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Verbotenes Verlangen?

von

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Anfang der Liebe?

Nun starrten die beiden sich auf dem Bett befindenden Kouji nur noch mehr an. "Was hast du da gerade gesagt Kouji?", fragte Kazuki nach und konnte es noch immer nicht ganz fassen. Der gefragte schaute zu Seite und errötete nun noch mehr. "Ich...ich will nicht das du mit anderen schläfst und andere küsst.", sagte er verlegen und schaffte es nicht mehr die beiden anzusehen. "Ich...ich werde jetzt gehen.", fügte er noch schnell hinzu und verschwand dann wieder aus dem Zimmer.

Sich Vorwürfe machend lief er in seine Wohnung und ließ sich auf sein Bett fallen. Was hatte er da nur getan? Wie konnte er nur sowas sagen, wenn Kazuki mit einem anderen im Bett lag und dabei war mit diesem zu schlafen?

Einzelne Tränen konnte Kouji nicht mehr unterdrücken, wenn er daran dachte was die beiden jetzt in diesem Moment miteinander taten. "Ich bin so ein Idiot.", sagte er zu sich selbst und vergrub seinen Kopf in das Kissen. "Du bist kein Idiot Kouji.", hörte er plötzlich eine Stimme sagen und er schaute auf, in die sanft dreinblickenden Augen Kazukis. Dieser stand im Türrahmen und ging nun auf Kouji zu und setzte sich neben ihn aufs Bett. "Wieso biste denn so schnell wieder abgehauen?", fragte er nach. Verwirrt schaute Kouji den Älteren an. Er wusste nicht was kazuki hier machte. "Warum bist du hier? Was ist mit Asahi?", stellte er vorsichtig die Gegenfrage. Er konnte nicht begreifen, warum Kazuki nicht bei Asahi war. Sanft strich dieser dem Jüngeren über die Wange und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Asahi ist wahrscheinlich auf dem Weg nach Hause. Aber das ist doch jetzt egal. Kouji, was ist mit dir. Deine Worte von vorhin. Erklär es mir, bitte." Kazuki sprach vollkommen ruhig und vermittelte Kouji so ein besonderes Gefühl, was diesen erleichtert aufatmen ließ. Kazuki hatte Asahi also tatsächlich weggeschickt, nur um jetzt bei ihm sein zu können. Er bedeutete ihm also noch sehr viel, trotz der vergangenen Zeit.

Lächelnt schaute er Kazuki an. Jetzt half ja nichts mehr. Nun musste er Klartext reden. "Kazuki...ich...ich weiß auch nicht. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn du einen anderen küsst. Ich...ich mag dich sehr...du bedeutest mir viel...und da ist mehr als nur Freundschaft.", sprach er und brach dann ab, weil er nicht weiter wusste. Aber er brauchte auch nicht mehr weiter zu sprechen, denn kazuki verstand was er ihm sagen wollte und er fühlte ja das gleiche für seinen Freund, auch wenn er die letzten Monate versucht hatte das zu verdrängen.

Kein einziges weiteres Wort musste mehr gewechselt werden, da Kazuki sich nun zu Kouji vorbeugte und sanft die Lippen des anderen küsste. Dieses Mal wehrte sich Kouji nicht dagegen, sondern schloss rasch seine Augen und genoss den Kuss in vollen Zügen. Dabei legte Kazuki dann seine ARme um den Jüngeren und drängte ihn zärtlich sich hinzulegen, was Kouji auch sofort tat. Er hatte keine Einwände mehr, denn er war sich seinen Gefühlen vollkommen sicher, zumindest zum größten Teil.

Als Kazuki den Kuss löste blickte er direkt in Koujis Augen. Dieser war zwar errötet, aber er lächelte glücklich. Eine angenehme Atmosphäre hing in der Luft und beide fühlten sich total entspannt und zufrieden. Dies nutze Kazuki aus, in dem er sich zu Kouji beugte und in sein Ohr flüsterte:"Lass uns miteinander schlafen!" Diese Aussage brachte Kouji widerum aus dem Konzept und schockiert, da er mit sowas nicht gerechnet hatte drückte er kazuki heftig von sich weg, sodas dieser nun das Gleichgewicht verlor und vom Bett fiel und verdattert zu Kouji hinauf blickte. "Kazuki, sowas kannste doch nicht einfach sagen. Wir sind doch erst seit grade zusammen!", meckerte der Platinblonde protestierend, was Kazuki zum Lachen brachte. "Oh man, ich dachte doch ich sollte nur noch mit dir schlafen." Diese Aussage brachte Kouji wieder dazu rot zu werden. "Ja schon, aber doch nicht jetzt, sofort.", versuchte er sich zu rechtfertigen, obwohl Kazuki genau wusste, wie Kouji es gemeint hatte. Aber er liebte es eben viel zu sehr den Kleineren auch einfach mal zu ärgern.

Doch Kouji seufzte. "Ach Kazuki, lass es uns alles ganz langsam angehen, ok? Überfordere mich bitte nicht.", ba er mit zuckersüßem Blick auf den Älteren, sodass dieser gar nicht anders konnte als einzuwilligen. Er war ja zumindest schonmal froh, das sich Kouji endlich über seine Liebe im Klaren war, jetzt wollte er das mit Drängen nicht einfach so wieder zerstören. "Ja ja, ich passe mich einfach dir an.", antwortete er darauf und machte sich wieder daran aufzustehen. Kurz blickte er Kouji an, bevor er dann ins Badezimmer ging.

Koji blieb allein im Zimmer zurück und wusste im ersten Moment nicht was er denken sollte. Sicher er war froh, aber irgendwie ging es doch ein wenig schnell. Noch gestern waren Kazuki und er nicht mehr als Freunde und dieser hatte sogar eine Beziehung mit einem anderen Jungen und dann auf einmal war alles anders. Jetzt war er mit Kazuki zusammen, ja das waren sie doch oder? Wie würde es jetzt weiter gehen? Was würde sich alles verändern? Wollte er überhaupt das sich etwas veränderte? Fragen über Fragen und uaf die wenigstens hatte Kouji genaue Antworten. Er seufzte schwer und Schuldgefühle drängten sich ihm auf. Ein unglaublicher Drag wegzulaufen machte sich plötzlich in Kouji breit und er sprang vom Bett. Mal wieder konnte es nicht einfach so weiter gehen. Der platinblonde Junge stand einen Moment vor der Badezimmertüre, bevor er schließlich in die Küche ging und für sich und Kazuki einen Tee kochte. Hatte er vorschnell reagiert? Eigentlich sollte er doch glücklich grinsend durch die Wohnung tänzeln, anstatt sich zu fragen, warum er genau dies nicht tat.

Diese Gedanken machte sich Kazuki nicht. Er war sich sicher darin ,m das jetzt alles gut weden würde und das eine schöne Zeit anfing. Fröhlich pfeifend kam er deswegen aus dem Bad und schlang seine Arme um seinen Liebsten, als er ihn in der Küche vorfand. Doch Anstelle sich in die Umarmung zu lehnen, befreite er sich von ihm und setzte sich an den Holztisch. Diese Reaktion brachte Kazuki zum Stutzen, weshalb er ihm sich Gegenüber setzte. "Was ist los mit dir Kouji? Ich dachte du wärst glücklich damit, das iwr jetzt zusammen sind." Wieso musste der Ältere ihn bloß durchschauen und gerade das Thema anführen. Kouji wollte ihn doch auch nicht verletzten, dafür fühlte er zuviel für den Älteren. Aber es half ja alles nichts. "Kazuki...du bedeutest mir viel, aber...ich...ich bin nicht bereit für eine Beziehung...es tut mir leid...ich kann einfach nicht." Bei jedem seiner Worte schaute er auf den Tisch und blickte Kazuki nicht einmal an. Er hatte Angst vor der Reaktion seines Gegenübers. Dieser schaute ihn einfach nur verständnislos an. Nun war er Kazuki, der nicht wusste was eigentlich hier abging. Eben noch war der Jüngere in seine Wohnung gestürmt und verkündet das er nicht wollte, das Kazuki was mit einem anderen anfing und nun sagte er plötzlich das er keine Beziehung haben wollte? Das konnte doch echt nicht sein. "Kouji, was geht in dir vor? Was redest du denn da?", fragte er verwirrt und zwang mit seiner Frage ungewollt Kouji dazu ihm wieder in die Augen zu sehen. "Ich...es tut mir leid...ich bin eifersüchtig wenn ich dich mit anderen sehe, aber ich will auch nicht, das sich etwas zwischen uns verändert. Vielleicht kannste mich nicht verstehen, aber es ist so."

Ja, Kazuki konnte dies wirklich nicht verstehen, aber er war zumindest bereit zu versuchen den anderen zu verstehen und das wollte er diesem auch klar machen. "Hey Kouji, nun zieht doch mal nicht so ein Gesicht. Du weißt das ich dich liebe, aber wenn du keine Beziehung willst ist das auch ok. Ich kann warten, bis du bereit dazu bist. Vertrau doch einfach darauf, das ich auch standhalten kann und sieh nicht immer nur den Playboy in mir." Diese Aussage brachte Kouji nun dazu, leicht bitter zu lächeln. Die Zuneigung für den anderen wuchs in diesem Moment wirklich noch um einiges. "Danke...", sagte er und nippte dann an seiner Tasse Tee. Ihm überkam wirklich ein schlechtes Gewissen und am liebsten hätter er Kazuki gesagt, das er bereit für die Beziehung sei, doch das wäre ein Lüge gewesen, die der Ältere mit Sicherheit schnell durchschaut hätte.

Jetzt wirkte die Luft zwischen den beiden relativ angespannt und dick. Schweigend saßen sie sich gegenüber und vermieden es sich lange anzusehen. Niemand wusste was er genau sagen sollte, aber keiner konnte das Schweigen noch lange ertragen. Weshalb Kazuki dann nach einiger Zeit aufstand und zu Kouji heruntersah, da dieser ja noch immer saß. "Ich werde dann mal gehen. Morgen sehen wir uns dann zum Abendessen, wenn es dir recht ist, ja?" Leicht lächelte er ihn an und strich überdie blonden Haare. "Und lächel mal wieder Kouji, da wird man ja depressiv, wenn man dich ansieht." Nach diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. Ja, einfach so zu verschwinden konnten die beiden wirklich gut und auch jemanden dann einfach so zurück zu lassen.

Den rstlichen Tee kippte Kouji ins Spülbecken und stellte die Taase weg. Dann lehnte er sich gegen die Küchenzeile und schloss seine Augen. In seinem Kopf drehte sich alles und seine Stimmung war alles andere als gut, dennoch war er weder Wütent, noch übermäßig traurig? Irgendwie war er eher leicht verzweifelt...was alles nicht einfacher machte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jinee
2007-12-27T22:20:33+00:00 27.12.2007 23:20
Dat letzte Kapitel o.o
na hoffentlich gehts bald weiter X3
*lesen mag*
echt super cool die bedien sidn zu geil XD


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