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Verbotenes Verlangen?

von

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süße Versuchungen

Schmollend hockte Kazuki in seiner Wohnung und starrte auf seinen Fernseher. Zu Kouji durfte er nicht. Der Junge hatte ihn vor einer Woche ohne ersichtlichen Grund aus seiner Wohnung geschmissen und seit dem durfte er nicht mehr rein. Es war merkwürdig, denn Kazuki hatte zur Abwechslung wirklich mal gar nichts gemacht. Er seufzte und schaltete dann den Fernseher aus, denn obwohl die Kiste schon zwei Stunden an war, konnte Kazuki nicht sagen was genau das Programm hergab. Zu sehr hingen seine Gedanken bei Kouji.

"Ach verdammt.", sagte er dann zu sich selbst und schlug mit seiner Faust auf den Teppisch, auf dem er saß. Das hatte doch alles keinen Sinn. Mit irgendwelchen wüsten Überlegungen kam er auch nicht weiter und Kouji würde ihm schon sagen was sache war, wenn er dazu bereit war.
 

Lautes Geschepper, als ein Topf vom Tisch herunter fiel ließ Kouji fluchen. "Scheiße.", brachte er hervor und schmiss dann aus Wut auch noch die Schüssel auf den Boden, die er in den Händen gehalten hatte. Wie konnte er auch denken, das das alles so einfach war, wie es in diesem verdammten Kochbuch stand? Vielleicht sollte er das Ganze einfach aufgeben und Kazuki einfach wieder in seine Wohnung lassen. Doch dann beugte er sich runter und hob das ganze Geschirr einfach seufzend wieder auf. Er wusste, das er mit seinem Vorhaben Kazuki sicherlich eine Freude machen würde, also wollte er es weiter versuchen, schließlich blieben ihm ja noch zwei Tage Zeit.
 

Auch am anderen Ende der Stadt stand ein Junge in der Küche und machte etwas duftendes. Es war Schokolade für den valentinstag.Asahi hatte sie extra für Kazuki gemacht, nachdem er ja herausgefunden hatte das dieser immer noch nicht mit Kouji zusammen war, trotz desen Auftritt damals im Schlafzimmer des Braunhaarigen. Fröhlich pfeifend holte er die kleinen Pralinenformen aus dem Schrank und goss die flüssige Schokolade dort hinein. Es klappte alles perfekt so wie er es wollte und war dann auch, nachdem die Pralinen erkaltet waren, mit dem Ergebnis zufrieden. Lächelnd kostete er eine der süßen Sünden und leckte sich danach über die Lippen. "Lecker.", sagte er zu sich selbst und packte die Dinger in eine kleine weiße Schachtel.
 

Es war Mitternacht und noch immer brannte in Koujis Küche Licht. Wieso schaffte e das denn nicht? Kochen konnte der Blonde doch auch mehr als nur gut. Also was machte er falsch? Vollkommen eingeschmiert gab er es jetzt einfach wieder auf für diesen tag und zog sich seine Schürze aus. Seufzend begab er sich danach ins Badezimmer und stellte sich entkleidet unter die Dusche. //Mir reicht es. Ich mag nicht mehr//, jammerte er in Gedanken und trocknete sich ab, nachdem er die Dusche verlassen hatte. In Boxershort bekleidet legte er sich in seine Bett und schaute dann zur Wand hinter der sich Kazukis Schlafzimmer befand. Er vermisste den Älteren wirklich sehr und würde jetzt nur zu gerne in dessen Armen liegen. Das war ihm in dieser Woche klar geworden. Mit diesem Gedanken schlief Kouji dann nach einer Weile ein und fand somit einen tiefen und festen Schlaf.

Ganz im Gegenteil zu Kazuki, der wach in seinem Bett lag. Gut geschlafen hatte er die ganze Woche nicht, was aus seiner Sicht gesehen ja auch kein Wunder war. Die Person, die er liebte hatte ihn aus heiterem Himmel aus der Wohnung geworfen, als sie sich gerade einen Film im Fernsehen angesehen hatten und seit dem waren ihre Treffen und Gespräche auch immer nur ganz kurz ausgefallen, weil Kouji behaupete keine Zeit für seinen Freund zu haben.
 

Und dies würde sich auch nicht am nächsten Tag ändern, denn als Kazuki am Morgen seine Türe öffnete stand sein Frühstück zwar vor der Türe, aber von Kouji, der es zubereitet hatte, war weit und breit keine Spur. Stattdessen hing ein Zettel an dem Tablett, auf dem sich Kouji dafür entschuldigte keine Zeit zu haben und das er es ihm aber bald erklären würde. Doch irgendwie reichte Kazuki das nicht, aber was sollte er dagegen tun? Seufzend nahm er das Tablett in seine Wohnung und aß es dann vor dem Fernseher auf. Dabei schaute er die Nachrichten. Danach machte er sich auf zu einem Modeljob. Der Rest des Tages verlief dadurch sehr rasch und Kazuki kam erst spät wieder nach Hause und bemerkte sofort das Kouji ihn nicht vermisst hatte, denn keine Nachrichten hatte dieser Hinterlassen und noch nicht mal eine Sms oder sowas geschrieben. Seufzend legte sich der Junge also wieder ins Bett und schlief dann erst zwei Stunden später wieder ein.
 

Und dann war es endlich so weit. Wegen diesem Tag war Asahi extra eine Stunde früher aufgestanden und war nun schon fast bei Kazuki zu Hause angekommen. Er wollte ihn unbedingt vor allen anderen sehen und ihm siene Pralinen geben. Gesagt getan, sobald er in dem Wohnblock angekommen war und Kazuki die Türe geöffnet hatte, hielt ihm Asahi die Schatel hin. "Hier für dich, Pralinen zum Valentinstag. Ich habe sie selbst gemacht, nur für dich.", sagte Asahi mit geröteten Wangen und schaute Kazuki danach an. Dieser war es gewohnt an diesem Tag unmengen von Schokolade und Pralinen zu bekommen, sowohl von Mädchen als auch von Jungen. Er nahm die Packung mit einem Lächeln, das er an diesem Tag allerdings jedem schenkte, der ihm etwas überreichte, entgegen und legte es auf den Tisch, der sich neben der Türe befand. "Danke Asahi.", sagte er freundlich und wartete dann darauf das Asahi sich wieder auf den Weg zur Schule machte. Doch dieser blieb noch ein Weilchen und schaute Kazuki an, der nun demontrativ Schwieg, bis Kouji seine Haustüre öffnete und in den Flur trat. Überrascht schaute er Asahi an. //Was macht der denn schon wieder hier?//, fragte er sich in Gedanken und schüttelte dann seinen Kopf um seine aufsteigende Eifersucht zu verdrängen. "Guten Morgen ihr beiden.", sagte er freundlich und lächelte grade Kazuki liebevoll an. "Morgen Kouji.", antwortete dieser mit einem sehnsüchtigen Blick, der verriet wie sehr er den Jüngeren doch vermisste. Dieser seufzte daraufhin nur und sagte dann. "Ich muss jetzt zur Schule. Hab heute auch keine Zeit, sorry.", gab er an und ging dann weiter. Fragend schute sahi von einen zum anderen und verabschiedete sich dann von Kazuki, da er ja auch so langsam mal zur Schule musste.
 

Nun war es schon Nachmittag und Kazuki hatte noch immer nichts von Kouji gehört. So war das wirklich kein schöner Tag. Klar, er hatte mehr Schokolade bekommen, als er essen konnte, doch hatte er die meißte davon einfach weggeschmissen, weil es ihn nicht im geringsten Interessiert hatte von wem sie war oder wie sie schmeckte. Nur Asahis Pralinen hatte er probiert und fand sie mehr als lecker. Während er so auf seiner Couch saß dachte er nach. Vielleicht war es ja wirklich an der Zeit sich wieder auf den anderen zu konzentrieren, denn er war ja sicherlich zu allem bereit, sei es eine Beziehung oder gar der Sex, Asahi wollte alles von Kazuki bekommen. Doch warum fühlten sich diese Gedanken dann so falsch an? Kazuki wusste die Antwort genau. Es war wegen der Liebe, die er immernoch zu Kouji hegte und die einfach nicht weggehen wollte. Seufzend legte er die Schachtel auf den Tisch und tsand dann auf. Er brauchte frische Luft, weshalb ihm seine Füße auf den Balkon trugen. Dort lehnte er sich auf das Geländer und schaute auf die Stadt. Von seiner Wohnung aus hatte man einen guten Blick auf den Stadtpark und Kazuki fing an die Menschen, die sich dort aufhielten zu beobachten. An einem Tag wie heute war es nicht verwunderlich das sich viele Päärchen dort aufhielten oder an etwas abgelegenen Stelle Mädchen mit Jungs trafen um ihnen ihre Geschenke zu übergeben. Kazuki belächelte das ganze Treiben und ging dann nach einer Weile einfach wieder rein. Er überlegte sich was zu tun war, kam aber bis zum frühen Abend auf keine anständige Lösung. Also tat er einfach das, was er sonst auch immer in solchen Situationen tat. Er handelte aus dem Bauch heraus, vollkommen unüberlegt und ohne sich die möglichen Folgen zu überlegen. Schnell durchschritt er seine Wohnung, griff nach einem Schlüssel und schloss damit kurz darauf die Nachbarwohnung auf.
 

"Kouji? Bist du da?", fragte er und ernetete kurz darauf wieder lautes Geschepper und ein Fluchen aus der Küche. Sofort ging er dorthin und musste bei dem Anblick, der ihm dort geboten wurde schmunzeln. Ein vollkommen mit Schokolade, Kokosraspeln und Marzipan beschmierter Kouji stand in der Mitte der Küche. Um ihn herum waren diverse Küchenhelfer verteilt,, die allesamt eben beschmutzt waren. Scnmollend sah er Kazuki an, als er bemerkte das dieser im Türrahmen stand. "Ach Kazuki,ich hab alles falsch gemacht.", jammerte er und sah in diesem Moment so süß und umwerfend aus das Kazuki gar nicht anders konnte und ihn in den Arm nahm. Das er dabei ebenfalls dreckig wurde, war ihm vollkommen egal. "Ach Kouji, was hast du denn versucht? Hier sieht es ja aus as hätte eine Bombe eingeschlagen.", gab er sanft von sich und löste sich dann wieder etwas von Kouji um den Jüngeren anzusehen. Dieser seufzte nun und griff nach einen kleinen blauen Schchtel, in der sich drei komisch geformte Pralinen befanden und hielt sie Kazuki hin. "Hier, ich wollte für dich Pralienen machen, habe dafür eine Woche geübt, habe es aber einfach nicht hinbekommen.", gab er mit einem entschuldigenden Blick von sich. Sprachlos starrte Kazuki die Schachtel mit den sich darin befindenden Pralinen an und konnte kaum glauben was er da gerade aus Koujis Mund gehört hatte. "Du...du wolltest mir tatsächlich Pralienen machen?", fragte er ungläubig und musste sich dann erstmal auf einen der Stühle, die um den Küchentisch herum standen, setzen. Kouji blieb dabei vor ihm stehen und nickte. "Ja wollte ich. Ich dachte du würdest dich darüber freuen, weil..." Kurz schaute er zur Seite und erötete etwas,doch bevor er weiter sprach blickte er wieder direkt in Kazukis Augen. "...weil ich dir damit sagen wollte, das ich bereit dazu bin eine Beziehung mit dir einzugehen. ", beendete er seinen Satz lächelnt, was Kazuki zunächst noch ungläubiger dreinblicken ließ. Die ersten fünf Minuten dachte er wirklich, das er träumte, doch dann, als er es dann wirklich begriff stand er wieder auf und umarmte den Jüngeren gücklich. "Du weißt gar nicht wie glüclkich du mich damit machst Kouji.", sagte er fröhlich und schaute Kouji dann lächelnd ins Gesicht. Dieser erwiderte diesen Blick sanft und fragte dann:"Wenn du dich so freust, wieso küsst du mich dann nicht endlich? Wo du mich doch so vemisst ha...", weiter kam er in seinem Satz gar nicht mehr, da seine Lippen schon von denen Kazukis verschlossen wurden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jinee
2008-02-20T19:57:46+00:00 20.02.2008 20:57
Waiiii so süß ey
*schmacht*
Wie lieb das du endlcih weiter geschrieben hast XD
Ich find das kapi sooo niedlich endlcih sind sie richtig zusammen *.*
Was soll man den noch sagen oo du kannst einfach sau gut schreiben x333
Ich will ein (nein kein kind) ein buch von dir! XD
Super mal wieder einfach nur genial~


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