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Die drei Phönixe

Ein Blick in die Vergangenheit
von

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Nacht der Freundschaft

*Rein schleich*

*Spinnweben weg wisch und staub weg pust*

Es tut mir leid *los heul*

Ich wollt euch echt nicht so lange warten lassen wieder T^T

Aber ich schaff es einfach nicht mich auf den Hosenboden zusetzten und ein paar Zeilen in die Tastatur zu hämmern.

Aber hier ist das neuste Kap von mir. Mein momentaner Liebling^^

Warum? Lest selbst ich wette ihr werdet dann wissen warum *g*
 

„…“ jemand spricht

»…« jemand denkt

() meine Wenigkeit
 

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Kapitel : Nacht der Freundschaft
 

- Mitten im Schneesturm -
 

„Weiß einer von euch wo wir sind?“ fragte Spencer, der vor lauter Schnee nichts mehr sah. „Ich glaub, wir sind kurz vor dem See“, meinte Bryan und kniff die Augen zu, in der Hoffung so mehr sehen zu können. Doch Kai schüttelte den Kopf. „Nein wir sind in der Nähe von den Höhlen.“, „Was, woher willst du das denn wissen?“, fragte Ian verblüfft. Doch Kai antwortete nicht und ging einfach weiter. »Ich hoffe ja, dass sie so klug war, bei diesem Wetter irgendwo Schutz zu suchen.« Tala schaute ihn fragend an. „Glaubst du wirklich, dass sie sich in einer der Höhlen versteckt hat?“, „Ich hoffe es, denn ansonsten wird sie das kaum überleben“, gab er dann seufzend von sich.
 

- In der Höhle -
 

Frierend lief Kathleen von einem Ende der Höhle zum andern. »Scheiße ist das Kalt. Ich hätte vielleicht doch lieber in mein Zimmer flüchten sollen. Aber nun ist es zu spät. Da muss ich jetzt durch.« Wieder schaute sie nach draußen, wo noch immer der Schneesturm tobte. »Wenn ich Pech habe, muss ich auch noch die Nacht hier verbringen. Na klasse, da kann ich eigentlich auch gleich mich irgendwo hinsetzten und warten das ich erfriere. Das ist auf jedenfall leichter.« Sie ging zum Ausgang und lehnte sich gegen die Felswand. Gedankenverloren betrachtete sie das glitzernde Schneegestöber eine Weile und bemerkte nicht, wie sie das Gefühl für die Kälte verlor. Langsam ließ sie sich zu Boden sinken und starrte weiter auf die weiße Pracht. Nach einigen Minuten fielen ihr die Augen zu und sie glitt in einen friedlichen Schlaf.
 

„Hey, da ist auch noch eine Höhle. Lass uns dort reingehen“, schrie Tala gegen den immer stärker werden Wind. Seine Freunde nickten und kämpften sich durch den Schnee, der mittlerweile ihnen schon bis zur Hüfte reichte. Mühsam kämpften sie sich bis zum Höhleneingang durch und entdeckten dort ein zusammengesunkenes Etwas. Auf dem ersten Blick sah es nach einem Menschen aus, doch als sie näher kamen, bemerkte die kleine Gruppe, dass es aufeinander gestapelte Steine waren. (Denkst de, das war sie nicht, hübsch weiter suchen Jungs XP Ich bin gemein ich weiß *g*) Ärgerlich fluchend trat Spencer gegen den Steinhaufen. „Das gibt es doch nicht! Wo zur Hölle kann Kat denn nur stecken?“ Bryan und Ian schauten sich ratlos an und auch Tala war am Ende seiner Weißheit angekommen. „Verdammt, wenn der scheiß Schneesturm wenigstens nachlassen würde, dann könnten wir weiter nach ihr suchen, aber so hat das keinen Sinn“, fluchte der Rothaarige genervt und schaute nach draußen. „Vielleicht brauchen wir das auch nicht“, sagte Kai, der sich etwas Abseits von den anderen hingekniet hatte und einen komisch aussehenden Schneehaufen untersuchte. Die Anderen drehten sich zu ihm um und sahen, dass der Haufen ein Mädchen war, das Schlafend dort saß. Der Schnee hatte sie wie eine Decke umschlossen. Auf ihrem Gesicht, das blass und etwas bläulich war, lag ein friedlicher Ausdruck. Kai streckte die Hand nach ihr aus und berührte vorsichtig ihren Hals, um nach ihren Puls zu fühlen.
 

„Und, lebt sie noch?“, fragte Ian mit besorgter Stimme. Kai sah besorgt auf Kat und schwieg einen kurzen Moment. Die Spannung steigerte sich und je länger Kai mit der Antwort wartete, umso mehr verlosch die Hoffnung darauf, dass sie das ganze Abenteuer überleben würde.
 

„Sie lebt noch, keine Sorge“, beruhigte er sie, „Aber wenn wir sie nicht wach bekommen …“ Kai sprach nicht weiter, denn jeder wusste was dann geschehen würde. „Na dann, wollen wir mal.“ Spencer ging zu den beiden und kniete sich auch hin. Die anderen Drei folgten ihm und stellten sich dahinter und kramten die Decken und den Tee aus ihren Rucksäcken, die sie die ganze Zeit auf den Rücken gehabt hatten.
 

Spencer rüttelte Kat, doch die schlief sanft weiter. „Lass es mich mal versuchen“, mischte sich Bryan ein und drängte sich dazwischen. Er nahm das Mädchen sacht in den Arm und schlug sie sanft auf die Wange und rief dabei ihren Namen. Doch auch das half nicht. „Wir packen sie erstmal warm ein. Vielleicht hilft das ja auch“, meinte Kai und nahm Tala die Decke ab. Bryan legte sie vorsichtig hinein und deckte sie zu.
 

„So ein Mist aber auch. Wenn wir sie nur aufgehalten hätten“, fluchte Spencer wieder. „Wir haben es versucht“, beschwichtigte Bryan seinen Freund, doch auch er war sauer auf sich. „Klasse, versucht. Das hilft ihr jetzt auch nicht. Wir hätten ihr sofort folgen müssen.“, „ Mehr als rufen konnten wir aber nicht tun Spencer und das weißt du. Die Tür war blockiert und bevor wir uns hätten rauskämpfen können, wäre sie auch schon weg gewesen“, meinte Tala beschwichtigend. „Aber wir hätten eher nach ihr suchen müssen. Wir haben viel zu lange gewartet und die Lehrer haben auch nichts getan.“ Der Blonde schaute halbverzweifelt zu dem schlafenden Mädchen.
 

„Du hast Recht“, kam es von Kai. Alle sahen etwas überrascht zu ihm. „Wir hätten früher nach ihr suchen sollen, aber was die Lehrer angeht irrst du dich. Ich habe gehört, wie Mrs. Netrebko, Mr. Bartok und Mr. Pawlowitz sich darüber unterhalten haben einen Suchtrupp los zu schicken, um nach ihr zu suchen. Aber er hatte keinen Erfolg.“, „Woher willst du denn wissen, dass es den Suchtrupp gab?“, fragte Ian verwundert. „Ich habe ihn fortgehen sehen und auch wie er wieder kam, ohne sie gefunden zu haben.“ Kai schaute auf das Mädchen, das angefangen hatte zu zittern. „Ach und wie viel Zeit haben sie in die Suche investiert?“, fragte Spencer, der noch immer etwas aufgebracht war. Er hob den Blick und sah Spencer direkt in die Augen. „Eine Viertelstunde nach ihrer panischen Flucht haben sie angefangen zusuchen und erst geendet, als ihr beschlossen habt selbst sie zu suchen.“ Ein Schweigen legte sich über die Gruppe, keiner sagte etwas. Erst als sich Kathleen bewegte und die Augen langsam aufschlug, endete das Schweigen.
 

- Klassenzimmer (18.30 Uhr) -
 

Es klopfte. Erschrocken fuhr Mrs. Netrebko herum und schaute zu ihrem Kollegen Mr. Bartok, der im Zimmer kam und leise die Tür hinter sich schloss. „W-was gibt es denn?“, fragte sie verwirrt und drehte sich wieder zu dem Fenster. „Ich wollt sehen wie es Ihnen geht“, antwortete er wahrheitsgetreu. „Mir? Mir geht es gut, aber …“, sie brach ab und schwieg, doch Mr. Bartok griff ihren Gedanken auf: „Aber sie machen sich Sorgen um Kathleen, nicht?“ Die Lehrerin drehte sich nicht um und nickte bloß. „Das brauchen Sie nicht. Die Kleine ist ein intelligentes Mädchen und sobald sich der Sturm legt, werden wir nach ihr weitersuchen“, versicherte er ihr und stellte sich neben sie. »Ich kann nur hoffen, dass sie die Nacht übersteht und nicht irgendwo einschläft. Das wäre ihr sicherer Tod. Auch wenn sie intelligent ist, so war sie sehr durcheinander heut morgen. Lieber Gott, bitte wache über dieses Mädchen. Sie hat schon genug ertragen müssen und daran bin auch ich leider Schuld. Bitte, gib ihr Kraft das durchzustehen und schick ihr ein paar deiner Schutzengel. Kathleen hat sie nötiger als jeder Andere.« (Ich hoffe mal das geht als Gebet durch^^’ ich bin Atheist und bin in Sachen beten eine Niete XD)
 

Gedankenverloren schauten beide Lehrer nach draußen, bis Mr. Pawlowitz herein stürmte und völlig außer atmen meinte: „…Jung…weg…suchen…“ Sofort drehten sich die Zwei um und starrten entsetzt auf den alten Mann, der sich an seine Brust griff. „Was?“, entfuhr es Mr. Bartok geschockt. »Bitte jetzt nicht auch noch die Jungs. Warum müssen die so leichtsinnig sein?«
 

Mrs. Netrebko half dem Hausmeister auf einen Stuhl und sprach mit leicht panischer Stimme auf ihn ein: „Was meinen sie damit, Mr. Pawlowitz? Wer ist weg?“, „Die Jungs, sie sind nicht da. Wahrscheinlich haben sie sich auf die Suche nach der Kleinen gemacht“, jappste er. „Wer genau?“, fragte Mr. Bartok weiter. „Tala Ivanov, Ian Papov, Spencer Petrov, Bryan Kuznetsov und Kai Hiwatari“, zählte er auf. „Was? Kai ist auch dabei?!“ Der Lehrer traute seinen Ohren nicht. Kai Hiwatari, dem es immer egal war was die Leute um ihn herum machten, war zusammen mit den Anderen auf der Suche nach dem Mädchen. Er kam sich vor als wäre er bei “Vorsicht Kamera“, aber dem war nicht so.
 

„Was sollen wir den jetzt tun?“, fragte sich Mrs. Netrebko laut. „Wir können nichts tun, außer beten und hoffen, das alles gut geht“, antwortete ihr Kollege und sah die beiden Anderen an. „Es wird schon dunkel und der Sturm hat auch noch nicht nachgelassen. Es wäre riskant jetzt nach ihnen zu suchen.“ Er sah eindringlich zu der jungen Frau, die gegen die Tränen ankämpfte. „Mr. Bartok hat Recht. Wir können nur auf den nächsten Morgen warten“, versuchte der Hausmeister sie zu beruhigen, doch es gelang ihm nicht. „Und was ist, wenn sie derweil erfrieren? Wir können doch nicht einfach nur herumsitzen und Däumchen drehen“, sagte sie verzweifelt. „Das Einzige, was wir tun können, ist die Suche für morgen vorzubereiten“, erwiderte Mr. Bartok ruhig und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Langsam nickte sie und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln. „Sie haben Recht.“, „Dann werde ich mal eine Kanne Kaffe aus der Küche holen“, meinte Mr. Pawlowitz und erhob sich von seinem Stuhl. „Das wäre sehr nett von Ihnen“, bedankte sich der jüngere Mann bei ihm. „Ach, keine Ursache. Ich bin ja auch daran interessiert, das sie die Kinder schnell wieder finden“, entgegnete er lächelnd und verschwand dann aus dem Zimmer.
 

- Höhle -
 

„Hey Kleines, na, wieder wach?“, fragte Tala mit einem erleichterten Lächeln auf dem Gesicht und auch die Anderen wirkten überaus froh. „Wie…Was macht ihr denn hier?“, fragte sie noch ein bisschen benommen. „Na was wohl? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht und sind dich suchen gekommen“, erklärte Bryan ihr. „Sorgen um mich? Um mich braucht man sich keine Sorgen zu machen“, erwiderte sie mit traurigem Gesichtsausdruck. „Doch das muss man, sonst gerätst du nur noch mehr in Schwierigkeiten“, antwortete Kai ihr und erhob sich von seinem Platz. Nach einem kurzen Moment kam er wieder zurück und reichte ihr einen warmen Mantel. „Hier, zieh den an, dann ist es nicht mehr so kalt.“ Sie nahm ihm den Mantel dankend ab und zog ihn sich über, doch noch immer war ihr kalt. „Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, weißt du das?“, lächelte Ian sie an, doch Kat sah nur zu Boden und erwiderte leise: „Sorry, das wollt ich nicht.“
 

Kai setzte sich wieder neben sie und sah sie musternd an. „Ist dir noch kalt?“ Das Mädchen schüttelte den Kopf, obwohl ihr wirklich noch kalt war. Aber sie wollte es auf keinen Fall zugeben. „Sturkopf“, beleidigte Kai sie mit einem feinen Lächeln auf den Lippen und zog sie an sich, um sie zu wärmen. „Wenn dir kalt ist, dann sag es doch einfach. Du musst nicht immer die Starke spielen, es reicht wenn du das Nick gegenüber beweist“, flüsterte er ihr ins Ohr, so dass die Anderen es nicht mitbekamen. „Ich spiel nicht die Starke“, protestierte sie leise, aber Kai grinste nur. „Oh doch, das tust du. Lass dir doch einmal helfen Kat, und du wirst sehen, das Leben ist nur hab so grausam wie es aussieht.“ Sanft drückte er sie an sich und eine nie gekannte Wärme stieg in ihr auf. Auf einmal fühlte sie sich nicht mehr einsam und allein, sondern sicher und geborgen.
 

Fast hätte sie die Welt um sich herum vergessen, doch die Anderen holten sie schnell wieder zurück in die Wirklichkeit. „Ach, seht ihr zwei süß aus“, grinste Spencer sie an. „Ihr könnt froh sein, dass Nick nicht hier ist, sondern nur wir“, stimmte Bryan ein. „Warum können wir denn da froh sein?“, fragte Kat, die nicht ganz verstand worauf die Jungs hinaus wollten. „Nun, er würde doch glatt sagen ihr wärt ein Liebespaar“, kicherte Ian, der das schon irgendwie witzig fand. „Was?!“, entfuhr es ihr geschockt und sie wurde dabei etwas rot um die Nase. „Pfeift euer Hirn total durch? Ihr habt sie wo nicht mehr alle!“ Die Jungs fingen an zu lachen und auch Kai konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Erst da begriff sie, dass sie ihnen auf den Leim gegangen war. „Na wartet, wenn ich euch in die Finger bekomme, dann könnt ihr was erleben“ schimpfte sie etwas beleidigt, doch die anderen lachten nur weiter, bis ihnen die Bäuche wehtaten.
 

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Nick so intelligent ist und auf so eine Idee kommt oder?“, fragte Tala, nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Weiß man’s? Wie heißt es so schön: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Warum sollte dann nicht auch mal ein Idiot eine solche Idee aushecken?“, fragte sie so ungerührt wie möglich. „Hm … hast schon Recht, aber ich glaub schon allein wegen Kai, kommt er nicht auf die Idee.“ Tala sah grinsend zu seinem Freund, der aber nix dazu sagte. „Hä?“ Kathleen hob fragend die Augenbraue und schaute zu dem Rothaarigen. „Oh man, du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig“, stöhnte Bryan gespielt genervt auf. „Wenn Nick so was behaupten würde, könnte er gleich sein Grab schaufeln. Stimmt’s Kai?“, grinste er. „Ach so. Ja, da könntet ihr beide Recht haben“, lächelte nun auch das Mädchen.
 

„Hey, Küken hast du Durst?“ fragte Spencer nach einer Weile und zog eine Thermosflasche aus seinem Rucksack. „Ich bin kein Küken, klar?“, protestierte Kathleen lautstark. „Ach klar, du bist unser kleines Maskottchen und wer dich ärgert bekommt es mit uns zu tun“, stimmte Bryan grinsend mit ein. „Da muss sie ja auch noch euch aus der Patsche holen. Sie hat doch schon genug um die Ohren“, kam es kühl von Kai. Kat musste kichern. So Unrecht hatte er ja nicht mit seiner Behauptung. „Hey, was soll das heißen Kai?“, fragte Ian beleidigt. „Das soll heißen, dass ich als Aufpasser besser geeignet wär, als ihr es seid“, sagte er gelassen. „Pah, woher willst du das denn wissen? Du kümmerst dich doch um Niemanden!“, sagte Spencer empört. „Bei ihr mach ich eine Ausnahme, ansonsten wäre ich bestimmt nicht hier.“
 

„Ähm… könnt ich vielleicht doch einen Schluck zu Trinken bekommen?“, unterbrach Kathleen den Streit der Anderen. „Hier“ Tala reichte ihr einen Becher mit dampfenden Tee und sah zu den Anderen, die nur die Köpfe schüttelten. Vorsichtig nahm sie ihm den Tee ab und nippte daran.
 

„Weiß eigentlich jemand, dass ihr mich suchen gegangen seid?“ Fragend schaute sie in die Runde, doch keiner sagte ein Ton. „Ihr habt nicht?“ Langsam schüttelt Tala den Kopf und Kats Augen weiteten sich vor Entsetzen. „Wisst ihr, was ihr für Ärger bekommt, wenn das rauskommt?“ Kai seufzte: „Das ist doch erstmal nebensächlich, darüber können wir uns noch früh genug kümmern. Du warst erst mal wichtiger, also reg dich nicht auf. Wir werden schon klar kommen. Aber bei dir ist es was anderes“, winkte er ab und zog sie noch ein Stück näher an sich, ohne das die anderen etwas davon mitbekamen. „Wie meinst du das?“, fragte sie verwundert und auch die anderen schienen etwas verwirrt. „Dein Vater war nicht gerade begeistert, als du weggelaufen bist. Da wird bestimmt noch einiges auf dich zukommen.“, „Ja, da magst du vielleicht recht haben. Aber das bin ich schon gewohnt und wer weiß vielleicht hab ich ja mal Glück und er gibt sich so die Kante, dass er sich nicht mehr daran erinnert“, versuchte sie fröhlich zu sagen, aber es gelang ihr nicht. „Das glaubst du doch selbst nicht und was heißt hier, das bist du schon gewohnt?“, hakte Tala nach und schaute zu Kat. Doch sie schaute nur weg und sagte keinen Ton. Die Wärme die sie die ganze Zeit gespürt hatte war wie weggeblasen und stattdessen breitete sich von ihrem Magen eisige Kälte aus, die drohte sie ganz zu verschlucken, doch irgendwo war noch ein kleiner Funke Hoffung.
 

Tala wollte schon seine Frage wiederholen als Kathleen ganz leise anfing zu Sprechen. Ihre Stimme war mehr ein Hauchen, fast so als hätte sie ihren normalen Klang verloren. „Das heut morgen war nicht das erste Mal. Er hat mich…“, sie schluckte den Klos, der sich in ihrem Hals gebildet hatte herunter. Tränen rannen, ohne dass Kat es verhindern konnte, an ihrer Wange hinunter. Wieder schluckte sie aber der Klos wollte und wollte nicht verschwinden. „Er hat dich schon mehrfach misshandelt, oder?“, fragte Kai leise und drückte sie sacht. Das Mädchen nickte nur stumm und lehnte sich an ihn. Ein trauriges Schweigen legte sich über die Gruppe, jeder hing seinen Gedanken nach, während die Nacht immer finsterer wurde und alles um sich herum zu verschlingen drohte.
 

Spencer schaltete die LED-Lampe ein und die Höhle wurde von einem schaurigen neonweiß erhellt. Die kleine Gruppe saß dicht aneinander in warme Decken gehüllt da und schaute auf die Lampe. Tala hob als erstes den Blick wieder und richtete ihn fragend auf das einzige Mädchen. „Warum hast du nie etwas gesagt?“, „Warum wohl?“ Langsam sah sie auf, noch immer rannen Tränen über ihr Gesicht. „Wer hätte mir denn schon geglaubt? Ihr hört mir doch auch erst zu seitdem Nick mich versucht hat wie eine Katze zu ertränken.“, „Ja schon, aber wenn wir es gewusst hätten, dann…“, setzte Bryan an, doch er unterbrach sich selbst mitten im Satz. »Ja, was dann? Sie hat Recht. Wir hätten ihr nicht geglaubt und selbst wenn… Wer sagt, dass uns die Lehrer geglaubt hätten. Außerdem wäre da noch die Aussage des Direx. Der kann ja alles abstreiten und dann wäre sie wieder bei Null gewesen. Wie man es auch dreht und wendet. Kat wäre die Verliererin gewesen« Seufzend sah er zu ihr und überlegte was er und die Anderen tun könnten.
 

„Weswegen schlägt er dich eigentlich?“, fragte Ian nun. Das Mädchen zuckte die Schultern „Mal weil ich was ausgefressen hab, mal weil er eine Absage bekommen hat von irgendeiner Familie, die nicht einverstanden ist, dass ich auch hier bin und Mal weil es ihm einfach Spaß macht. Aber in letzter Zeit tut er es immer öfter. Ich weiß nicht warum, vielleicht liegt es ja an dem Schnaps.“ Kai schaute sie besorgt an. „Hast du Angst vor ihm?“ Kathleen nickte und ein leises Schluchzen entwich ihr. Kai zog sie zu sich und drückte sie sanft. „Hey, das wird schon wieder.“ Nun konnte sie sich nicht mehr zusammenreißen und weinte einfach los und klammerte sich an Kai fest, der ihr tröstend über den Rücken strich. Die Jungs ließen sie einfach weinen und waren für sie da.
 

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So ende ^^

Buh ich hab einen neuen Rekord an Wörtern aufgestellt^^

Ich hoffe es hat euch gefallen, hab mir mühe gegeben. Und villt freut es euch ja zu hören wenn ich schreibe das dieses kleine meister werk an einem Tag entstanden ist.^^’

Gut ihr werdet euch fragen, warum braucht die da so lange, wenn es nur einen tag gedauert hat. Nun der Anfang wollt mir einfach nicht einfallen^^’

Aber ich werd zu sehen, dass ihr das nächste Kap wieder schneller bekommt^^

Ich würde mich sehr über ein paar Kommis freuen, auch wenn da wieder steht Rechtschreibung mangelhaft und Grammatik totale Katastrophe^^’

So bin ich hat *g*
 

Hab euch alle lieb und danke das ihr mein ff lest^^

Eure Ren^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  AILE
2008-04-07T14:03:40+00:00 07.04.2008 16:03
süß, was sind die alle bloß so quitschig nett geworden...
die kloppen sich ja darum, wer kat beschützen kann...XD
tolles kap!
sorry, dass ich erst jetzt ein kommi schreibe... hab zur zeit kein internet und muss in der schule deswegen ins netz...
*knuddel*____________*

Von:  Phury
2008-04-02T15:38:37+00:00 02.04.2008 17:38
ich kann mich den meinungen hier nur anschließen ^^
es ist wieder ein tolles kapitel gewordenund ich freu mich wie immer auf die fortsetzung*g*
ich fänd es übrogens toll wenn aus den beiden lehrern auch was werden würd ^.^ mr. bartok und mrs. netrebko passen meiner meinung nach nämlich recht gut zusammen
aber du willst ja nichts verraten *sfz*
also werd ich weiter gespannt warten was da komme mag ^^
bye
Moira
Von:  Fairytale_x3
2008-04-01T21:38:00+00:00 01.04.2008 23:38
*reinhüpf*
tachen schatzzii!!
wuhuuu du hast das chapter raus!
und ich muss sagen es war wieder einfach nur der hammer!!*dich lob*
wirklich du hast echt recht, der titel passt wirklich vollkommen!
hat das ren super gemacht*pat pat*
aber mal ne frage wegen paaring!! ich wäre ja für talaxkat*hehe* oder wird das hier kaixkat?? wäre für mich jetzt nicht schlimm!!*rofl* aber talaxkat würde ich besser finden!!;) keine angst ich les es auch noch wenns kaixkat ist*rofl*
ich bin echt super hammer gespannt wies weitergehen wird, jetzt wo sie kat gefunden haben, müssen sie ja auch i.wann mal wieder zurück und da wartet sicher jede Menge ärger auf sie*seufz*
die armen sie tun mir jetzt schon leid!!
schreib schnell weiter!;)
bin doch schon so gespannt wies weitergeht!!
also bis denne

hdshmdkl!!*hehe**abknutsch**durchknuddel*
talachen!^^
Von:  leenrei
2008-04-01T21:11:40+00:00 01.04.2008 23:11
*knuffz*
das war ein super kapi
jetzt hab ichs auch direkt gelesen, obwohl ich momentan eigentlich keine kraft dazu habe ^^"
aber es hat sich gelohnt
du hast es so schön geschrieben
und vorallem ist es so mitreißend
ich liebe deine story einfach
und deinen stil auch
und so viele fehler hattest du gar nicht
sind mir wenigstens nicht aufgefallen, nur einige zeichenfehler, aber die waren gar nicht so fatal, da kenne ich schlimmere ^^"
*knuffz*
also wieder super kapi
freu mich wenns weiter geht
aber hetz dich nicht
gutes ding will weile haben
oder so irgendwie heißt es ja xD


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