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Endlich frei

von

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Titel: Endlich frei

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 1 von ?

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Kapitel eins:
 

Und wieder waren Sommerferien für die Schüler der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Doch diese Ferien sollten anders werden, als sie der junge Harry Potter bisher kannte.
 

Es war ein sehr warmer Tag. Die Schüler im Hogwartsexpress stöhnten bei dieser unmenschlichen Hitze, welche sich in den Kabinen nur noch verstärkte, auf. Am Himmel waren keine Wolken zu sehen, die Sonne schien erbarmungslos herunter.

Den Hogwartsexpress störte das jedoch nicht, dieser fuhr in seinem üblichen Tempo durch die Wiesen und Felder. Die Fenster des Zuges dafür waren alle offen, so dass wenigstens etwas frische Luft herein drang.. Nur ein Fenster war geschlossen. In dieser Kabine hockte ein Junge ganz allein. Seine Freunde hatten sich in diesem Jahr, im sechsten Schuljahr von ihm abgewandt, so dass er die meiste Zeit allein war. Jedoch nicht immer.

Er hatte ja noch seine Hedwig, die immer versuchte ihn durch ihr schuhuen aufzuheitern. Doch dies nutzte nur wenig da Harry mehr als bedrückt war. Er verstand nicht warum sich seine Freunde von ihm abgewandt hatten, warum sie nun lieber mit anderen über ihn herzogen. Genau wie die Slytherin es immer taten.

„Liebe Schüler, in wenigen Minuten erreichen wir den Bahnhof Kings Cross“, ertönte mit einem mal die Durchsage aus den Lautsprechern und Harry hob träge den Kopf. Er war noch immer so schlaksig wir früher, seine Brille war kaputt und saß schief auf seiner Nase. Ein Slytherin hatte sie in der Mitte durchgebrochen und so verzaubert das man sie nicht wieder heil hexen konnte, deswegen musste er sie notdürftig reparieren wie er es früher, vor Hogwarts immer getan hatte.

Seufzend erhob sich der Schwarz haarige Junge von seinem Platz und versuchte den Koffer von oben runter zu kriegen. Dies ging allerdings völlig in die Hose. Der Koffer glitt ihm aus der Hand und fiel hinunter auf den Boden. Der Koffer sprang auf und der ganze Inhalt verteilte sich in der gesamten Kabine. Auf den Sitzen landete einer seiner Umhänge und eine Unterhose landete auf Harrys Kopf.

Harry ließ seinen Blick einmal über das Chaos wandern und ballte leicht die Hände zur Faust. Doch kurz darauf lockerten sich die Fäuste wieder und so das Harry seine Klamotten wieder einsammeln konnte. Die verstaute er schweigend in seinem Koffer und schloss diesen wieder um ihn wieder aufzurichten.

In dem Moment merkte er auch das der Zug langsamer fuhr. Also hob er seinen Koffer an und verließ mit ihm und Hedwigs Käfig, das Abteil und ging zu den Türen. So kam er nicht in das Gedrängel der Schüler, die es eilig hatten zu ihren Familien zu kommen.

Kurz nach dem der Zug hielt, strömten die Schüler aus ihren Abteilen und drängelten sich raus. Harry hatte es gerade noch geschafft raus zu huschen und sich etwas abseits zu stellen, bevor besagtes Gedrängel losging.

Harry welcher allein etwas abseits stand, hob die Hand und nahm seine Brille. Er wischte sich mit der anderen Hand über die Augen, nur um die Brille dann wieder auf zu setzen. Sein Blick war in diesem Moment auf einen Rotschopf gerichtet, welcher einen Arm um eine Braun haarige gelegt hatte. Ronald Weasley und Hermine Granger. Beide waren Mitte des letzten Schuljahres ein Paar geworden.

Sein Blick wanderte weiter über die Menge. Weiter hinten konnte er die Familie Weasley sehen, welcher ihren Kindern zu winkte und sich mehr als nur ein bisschen freute. Es war schließlich ein Schuljahr gewesen. Sein nächster Blick fiel auf Neville der gerade seine Oma begrüßte. Neville hatte sich wirklich sehr verändert. Er war kein rundlicher Junge mehr. Er sah jetzt wirklich gut aus, war schlank und kein bisschen schlaksig. Wie es dazu kam? Ein Trank in Zaubertränke war mal wieder schief gegangen und heraus kam ein schlanker, gut gebauter Neville.

Die Schüler hatten ihn alle angestarrt als wäre der Gryffendor ein Außerirdischer. An sich war es recht lustig mit anzusehen gewesen.

Neville wendete sich in dem Moment, als hätte er den Blick gespürt, zu Harry herum und sah diesem in die Augen. Lächelnd winkte Neville ihm zu und verschwand dann mit seiner Oma vom Bahnsteig. Harry hatte ihm ebenfalls mit einer nicht sehr überzeugenden Handbewegung zu gewinkt, und sah sich weiter um. Sein Blick blieb bei einem Blondschopf hängen. Dieser bahnte sich gerade seinen Weg durch die Schüler zu seinen Eltern.. Ohne das sich Draco Malfoy, welcher sich in dem einen Jahr nur wenig verändert hatte, nochmal umsah, verschwand dieser mit seinen Eltern.

Erneut ließ er seinen Blick nochmal über den Bahnsteig gleiten, nahm dann aber seinen Koffer und durchtrat damit durch die Absperrung. Er erspähte seine Verwandtschaft sofort, welche zornig auf ihn wartete. Harry wollte sie nicht noch weiter verärgern, weswegen er schnelleren schrittens weiter und zu ihnen ging, und ihnen dann hinaus folgte.
 

Nachdem Harry seinen Koffer verstaut, setzte er sich in den Wagen und stellte Hedwigs Käfig auf dem Sitz neben sich. Ein wenig wunderte es ihn dass diesmal nur Onkel Vernon und Tante Petunia ihn abholten. Dudley war diesmal nicht dabei. „Tante Petunia? Wo ist den Dudley?“, fragte Harry mit ruhiger aber nicht aussagekräftiger Stimme. „Zu Hause“, gab diese nur knapp und bissig zurück. So herrschte auf der Rückfahrt schweigen, bis Onkel Vernon auf dem Ligusterweg Nummer 4 einbog. Harry der gelangweilt nach draußen sah und aussteigen wollte, hielt plötzlich inne. Vor dem Haus stand ein großer Wagen. Wenn man es genau nahm ein Umzugswagen. „Aber was…?“, wollte Harry fragen, doch Tante und Onkel waren schon ausgestiegen und zu den Männern vom Umzugswagen gegangen um mit diesen zusprechen.

In dem Moment kam auch Dudley aus dem Haus. Er trug einen Tisch welchen er bei den anderen Möbeln abstellte. Dudley welcher eigentlich immer rundlich, na wohl eher fett gewesen war, war nun viel schlanker. Für die Frauen war Dudley bestimmt eine Augenweide. Als hätte Dudley den Blick bemerkt, wendete er sich zu Harry und ein grinsen legte sich auf seine Züge.

Mit gemächlichen Schritten kam er näher he ran. „Wenn das nicht Potter ist. Auch mal wieder da?“, fragte Harrys Cousin grinsend. Harry jedoch schüttelte kaum merkbar den Kopf und trat an Dudley vorbei. „Bengel. Lass die Koffer im Wagen“, bellte Onkel Vernon als Harry die Koffer raus holen wollte. So ließ er es also bleiben und holte nur Hedwig im Käfig raus.

Kurz sah er zu Onkel und Tante rüber, bevor er heimlich den Käfig öffnete und Hedwig mit den Worten „flieg zu Sirius Haus“, fliegen ließ. Als er den Käfig wieder rein gestellt hatte sah er sich um und merkte dass ihn Dudley beobachtet hatte. Ein schadenfroher Blick lag auf dessen Gesicht. Harry jedoch zeigte seinem Cousin nur die kalte Schulter und blieb am Wagen stehen. Sein Blick schweifte dabei wieder in die Ferne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sann
2007-12-22T12:18:05+00:00 22.12.2007 13:18
interesantes kapi
schreib schnell weiter


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