Erstes Zusammentreffen mit dem Bruder und Duellgeister
Erstes Zusammentreffen mit dem Bruder und Duellgeister
Hallo Leute ^^
So hier ist wie versprochen Teil drei
Viel Spaß beim lesen ^^
Dann hörte Syrus plötzlich eine Stimme.
„Mach dir keine Sorgen. Es wird schon gut gehen. Was soll dein Bruder denn böses mit dir machen?“
Sy drehte seinen Kopf erschrocken zur Seite.
Dort erblickt er zwei kleine Gestalten. Es waren Fuji und Dojinjy, zwei seiner ich selbst ausgedachten Duellgeister..
.. Fuji sah ein bisschen aus wie ein Fuchs. Er hatte hellbraunfarbenes Fell, einen buschigen Schwanz mit weißer Spitze und dunkelbraunfarbene Ohren und Pfoten. Die Augenfarbe dieses Wesens war braun orangefarben.
Dojinjy hingegen ähnelte eher der Gestalt eines Wolfes. Oder doch eher eines Wolfsjungen. Er hatte langes schwarzfarbenes Fell, mit türkisfarbenen Streifen.
Erleichtert wendete sich Sy an die Beiden. „Müsst ihr beide mich so erschrecken?“
Dojingy antwortete kichernd:„Was können wir denn dafür, wenn du dir wieder solche großen Sorgen über ein mögliches Treffen mit deinem großen Bruder machst.“
„Genau er wird dir schon nicht den Kopf abreißen“ mischte sich Fuji ein. „Geh einfach zu ihm und gib ihn die Unterlagen.“
„Ach Fuji, wenn das doch nur so einfach wäre! Ihr habt recht den Kopf abreißen kann er mir wirklich nicht. Aber seine enttäuschten Blicke schmerzen furchtbar. Ihr kennt ihn doch, wenn seine Blicke töten könnten würde ich mir schon lange die Radieschen von unten ansehen. .................Seid froh, dass er so wenig Interesse an mir zeigt und euch nicht sehen kann.“
Den zwei Tieren lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sie erinnerten sich an ein paar Situationen, die sie miterlebt hatten. Damals waren sie alle noch ganz klein und die Duellgeister hatten fast angefangen zu heulen. Es war die Situation als Sy sich damals mit einem Mitschüler duelliert hatte und sein Bruder das Duell einfach beendet hatte, nur um ihn an den Kopf zu hauen, dass er sich falsch verhalten hatte und seiner Meinung nicht in der Lage war um (Kraftbündnis) einsetzen zu können.
„Ja da hast du nicht ganz unrecht, dieser Blick deines Bruders ist wirklich beängstigend. Diesen bösen Blick hast du aber auch drauf!“ meinte Dojinjy.
„Wenn du dich mal an die Anfänge mit Hasselbary erinnerst, meine kurz nach dem du ihn kennengelernt hast, da hast du den Blick aber ganz schön oft angewendet.“ Mischte sich Fuji wieder ein. Syrus musste lachen, wie sehr seine kleinen Freunde ihn doch wieder vom Thema ablenken konnten. Dann fiel ihm aber noch was wichtiges ein. „Ah appropos Bruder, wo sind eigentlich die anderen Dojinjy?“
„Die sehen sich gerade in deinem Zimmer um hi hi“
«Oh oh sein lachen kann ja nichts gutes bedeuten. Hoffentlich treiben keinen Unfug in meinem Zimmer. Als ich damals gerade ein Ra yellow geworden war, habe ich sie nur eine Stunde alleine gelassen und mein Zimmer sah danach aus, wie bei Hempels unterm Sofa. Am besten schicke ich sie hin. Fuji ist ja recht vernünftig und wird schon auf die anderen aufpasse.»
Plötzlich blieb er stehen. „Dojinjy, Fuji wir sind da. Das ist das Zimmer meines Bruders.
........Sagt mal ihr zwei.......könntet ihr mir einen gefallen tun? Flitzt ihr bitte in mein Zimmer und achtet drauf, was die anderen machen.....Und sagt ihnen, dass ich wenn ich wieder komme, keine Unordnung vorfinden will. Hab ich mich klar ausgedrückt?“ seine Stimme klang richtig bedrohlich und er setzte auch den ebend angesprochenen bösen Blick ein.
Die zwei nickten und verschwanden dann in Richtung von Syrus’s Zimmer. Es war ihnen klar, dass er das lieber alleine versuchen wollte durchzuziehen.
Syrus stand ne ganze Weile vor der Tür sei8nes großen Bruder er traute sich einfach nicht zu klopfen was sollte er sagen, wie sich verhalte?
Er wollte schon wieder gehen, allerdings konnte er seinen großen Bruder doch nicht einfach do im Stich lassen. Schließlich sagte Chrowler, dass es wichtig sei.
Nach langen Überlegen faste er sich ein Herz und klopfte an die Tür. «Hach was mach ich denn jetzt. Fuji und Dojinjy hatte recht. Ich hab furchtbare Angst. Aber na ja vielleicht ist er ja nicht da. »Zuerst geschah gar nichts. Syrus wollte gerade wieder gehen da hörte er hinter der Tür Schritte. Sy’s Herz klopfte immer schneller.
Dann öffnete sich die Tür. Und sein großer Bruder stand vor ihm und rieb sich leicht müde die Augen. (Hätte jemand anderes vor seiner Tür gestanden, hätte er das bestimmt nicht gemacht). Er wirkte noch leicht verschlafen, aber er erkannte wer vor ihm stand. Allerdings hielt er es eher für einen Traum, dass sein kleiner Bruder in einer Obelisk blue Uniform vor ihm stand und seine Angst ihm gegenüber zu treten überwunden hatte.
Kurze Zeit schwiegen sich beide an. Syrus zitterte ein wenig doch dann faste er sich ein Herz «ganz tief durchatmen Syrus und los». Das tat er dann auch und ergriff das Wort.
„Ähm tut mir leid, dass ich dich störe nii san“
„Was machst du denn hier?“ brachte Zane leicht gähnend heraus.
Syrus musste innerlich grinsen. So kam ihn sein Bruder ganz normal vor, auch wenn es ihm vorkam, als ob sein Bruder noch etwas verpeilt vom schlafen war.
„Also i...ich...ich soll dir das v...von Doktor Chrowler geben.“
Sy beugte sich leicht nach vorn, um die Röte in seinem Gesicht zu verdecken, und reichte seinem großen Bruder dann einen Ordner.
Er nahm ihm den Ordner ab und sah hinein. „Oh diese Unterlagen habe ich vorhin gesucht, ich werde sie wohl bei Chrowler liegen lassen haben. Danke Ototo.“
„Ähm gern geschehen. Na....na dann man sieht sich.“, sagte er noch und ergriffe dann regelrecht die Flucht.
Zane musste ein wenig stutzen.
«War das gerade ein Traum, oder hat der Kleine gerade den Mumm aufgebracht mir gegenüber zu treten und auch noch mit mir zu reden.? Und warum hatte er eine Obelisk blue Uniform an?....................Aber nein jetzt erinnere ich mich! Er hat heute doch seine Prüfung bestanden und ist zum Obelisken aufgestiegen. Ich Blödmann ich wollte doch noch mit ihm reden. Na ja ich werde dann nachher noch einmal zu ihm gehen und werde da...»
Aber weiter kam er gar nicht, denn er wurde von einer bekannten Stimme aus seinen Gedanken gerissen.
„Zane? Wo bleibst du denn so lange? Komm wieder rein.“
Zane machte die Tür zu und drehte sich um. Hinter ihm auf seinem Bett saß Atticus in Trainingshose und freiem Oberkörper.
Dann stand Atticus auf und sah ihn in seine saphirblauen Augen. Kurz vor ihm blieb er stehen gerade so, dass gerade mal zwei Zentimeter zwischen ihren Lippen platz war.
Kurze Zeit später überwand Atticus diese zwei Zentimeter und küsste Zane leidenschaftlich.
So, dass ihre Zungen miteinander spielen konnten. Zane würde dabei leicht rot auf den Wangen. Atticus musste über sein Verhalten schmunzeln «Wie süß er doch ist. Jetzt sind wir schon ein halbes Jahr zusammen und er wird immer noch rot wenn wir uns küssen»
Sie liebten sich schön seit ein paar Jahren, haben es sich aber nie getraut dem anderen es zu offenbaren.
Zudem trafen sie sich immer heimlich.
Von ihrer Beziehung durfte niemand etwas wissen. Es war sozusagen eine Geheimbeziehung. Nicht mal ihre engsten Verwandten wussten bescheid. Und um ehrlich zu sein wollten sie es auch niemanden sagen, es war eine Art kick für sie ES heimlich zu tun. Sie waren glücklich mit ihre Situation.
Und um ehrlich zu sein wüssten sie auch nicht wie sie sich Verhalten sollten. Sie konnten sich nämlich nicht vorstellen, das schwule Pärchen auf der Akademie erlaubt wurden. Wobei sie auch noch ihren guten Ruf zu verlieren hatten.
Allerdings war es auch manchmal ganz schön schwierig es geheim zu halten. Wäre statt Syrus Doktor Chrowler an der Tür gewesen hätte es ganz schön eng werden können. Sy hätte er abwimmeln können, seinen Sensei aber nicht.
Aber ihre Beziehung hatte sie auch verändert. Zane sprach viel mehr als sonst, besonders mit Atticus. Und zu alledem zeigte er auch ein paar Gefühle. Zum Beispiel nach Sy’s Duell heute. Früher hätte er niemals seine Freude über seinen kleinen Bruder Ausdruck verliehen (jedenfalls nicht seit er sieben Jahre alt war). Und er hatte seit langem nicht mehr so viel mit seinem kleinem Bruder so viel gesprochen, wie eben.
Atticus hingegen wurde etwas ruhiger.
Als beiden dann langsam der Sauerstoff ausging, lösten sie sich wieder um einmal kräftig nach Luft zu schnappen.
Dann lächelten sich beide an und Atticus ergriff das Wort.
„Sag mal Zane wer war das denn ebend? Du sahst so nachdenklich aus.“
Zane sah erschrocken auf und sein Atti musterte ihn.
„Es war mein Bruder, er hat mir diese Unterlagen von Doktor Chrowler mitgebracht.“
„Aber irgendwie sahst du ganz schön überrascht aus. Wolltest du nicht mit ihm sprechen und dich mit ihm versöhnen? Sprach Atticus liebevoll und strich dabei Zane über die Brust.“
„Ja schon, aber ich hab’s total vergessen “ Zane strich währenddessen über den Hinterkopf. Früher hätte er so etwas niemals gemacht.
„Das glaub ich dir. Du siehst ja immer noch völlig verpeilt aus. Ich hab dich vorhin wohl etwas zu hart rangenommen. Was?“ Schon wurde Zane wieder knallrot. Atticus musste lachen.
„Ach was..............Ich werde später noch zu ihm gehen und mit ihm reden. “
Währenddessen bei Sy.
Syrus war durch das ebend geschehene noch ein wenig geschockt.
Ich glaube es ja nicht mein Bruder hat ganz normal mit mir gesprochen. Außerdem hat er zum ersten mal so viel mit mir gesprochen.
Er machte gerade die Tür seines Zimmers auf. Da sprang ihm etwas flauschiges ins Gesicht.
„Sy ich hab dich vermisst“ rief dieses kleine etwas ihm zu. „Ist ja schön, dass du dich freust mich wiederzusehen, aber du musst mich ja nicht gleich ersticken lassen. “ sagte Sy nach Luft schnappend. „Oh tut mir leid“ sagte das kleine Tier namens Kira. „So jetzt lass mich doch erst einmal eintreten. Sy ging in sein Zimmer und machte die Tür zu.“
Sie sprang ihm auf die auf die Schulter und schmiegte sich schnurrend an ihm. Sy sich das kleine Leopardenkätzchen an. Sie hatte weißgrau farben schimmerndes Fell. Mit schwarzen Tupfen.
„Hey wie sind auch noch da!“ riefen Rojinjy und Dojinjy. Und so stürmten die Fuji, Kyoo, Rojinjy und Dojinjy auf ihn zu und rissen ihn mit sich.
„Seit wann seit ihr denn so anhänglich? Oder habt ihr etwa was angestellt?“
„Aber wir doch nicht“ sagte Kyoo hämisch. „Wir haben dich nur vermisst! Wir haben dich schließlich seit drei Tagen nicht richtig gesehen und da die Prüfungen nun vorbei sind, haben wir uns gedacht, dass wir dich mal richtig überraschen.“
Sy sah sich um und sein Zimmer war tiptop sauber. Er wollte es eigentlich machen wenn er von Doktor Chrowler wieder kommt. Aber so hatte er sich etwas Zeit. Es war nämlich erst dreizehn Uhr und sein Schiff fuhr erst gegen einundzwanzig Uhr ab.
„Vielen Dank euch allen“ lächelte er sie an aber dann viel er wieder in seine Gedanken zurück. Sein kleinen Freunde sahen ganz besorgt an.
Er dachte gerade an die Situation mit seinem Bruder. Da wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
„Sy? Ist alles Ok? Ist eben mit deinem Bruder was schief gelaufen?“
„Nein, nein es ist alles super gelaufen. Mir kam die Situation nur ein wenig merkwürdig vor. Mein Bruder hat sich ganz normal mit mir unterhalten, dass hätte er niemals früher gemacht. I freue mich unheimlich, dass er das macht, aber....es ist ........“
„Ungewohnt?“ fragte Rojinjy.
„Ja aber woher...“ Sy kam gar nicht weiter, da wurde er wieder unterbrochen.
„Woher ich das weiß? Du weißt doch ich hab das auch schon hinter mir“ sagte Rojinjy zu Sy. Setzte sich auf seine andere Schulter und schleckte ihm über seine Wange. Dann sprang er wieder von ihm runter und sah zu seinem großen Bruder Dojinjy. Dojinjy leckte Rojinjy entschuldigend und fürsorglich über den Kopf. Daraufhin sah Rojinjy zu ihm auf, schüttelte mit den Kopf und lächelte ihn an. Dann schmusten die beiden Brüder noch einen Moment miteinander.
Kurze Zeit später drehten sie sich zu Sy um und alle Duellgeister gingen wieder auf ihn zu und fingen an mit ihm zu schmusen. „Wir sind immer für dich da wenn du Kummer hast, das weißt du doch.“ sagte Fuji
„Und das mit deinen großen Bruder wird sich auch noch ergeben, wenn die Zeit reif ist.“ Sagte dann Dojinjy. Syrus kullerten ein paar Tränen hinunter, zum einen Teil vor Freude, zum anderen Teil vor Trauer. „Vielen Dank Freunde ihr seit die besten.“
Kira und Kyoo schleckten ihm diese vom Gesicht.
Was sie nicht wussten war, dass sie von draußen beobachtet wurden. Pow und Akito saßen vor dem Fenster und beobachteten das geschehen.
„Ist das nicht herzzerreißend“
„Ja du hast recht Akito. Ich wünschte nur Zane könnte mich auch sehen, außer in seinen Träumen.“ Seufzte Pow.
„Glaube mir, wenn er so weiter macht wird er dich bald sehen können. Allerdings..“ Akito stockte.
„Aber?“ Pow sah ihn erwartend an.
„Diese heimliche Beziehung mit Atticus macht mir ein bisschen Sorgen. Ich habe nicht dagegen, aber was ist wenn Syrus es herausfindet. Irgendwann muss es ja schließlich rauskommen....Ich meine wie werden sich beide verhalten. Ich weiß nicht wenn ich dran denke, hinterlässt es jedes mal einen üblen Nachgeschmack.“
Pow sah ihn überrascht an. Und stellte sich dann die ganze Sache vor. Syrus wäre erst mal schockier, aber bei Zane war sie sich da nicht so sicher. Zane konnte nämlich auch ganz schön fies werden. Bei diesem Gedanken musste sie sich erst mal schütteln.
„Du hast recht. Wir müssen wirklich auf die beiden aufpassen. Am besten wir reden nachher mit den anderen. Aber wenn Sy nicht da ist. Es muss nicht sein das er das Gespräch mitkriegt. Schließlich kann er uns auch sehen und denk mal an unser letztes Gespräch mit ihm über seinen Bruder. Ich will nicht, das er uns wieder fast zusammenbricht......Gut, er ist viel stärker geworden seit dem und die Beziehung zu seinem Bruder hat sich auch etwas zum positiven hin geändert, Aber ich will nun mal kein Risiko eingehen“
Währenddessen wieder bei Sy.
Kurze Zeit später wischte er sich die restlichen Tränen ab und ging ins Bad. Denn er wollte ja nicht total verheult aussehen wenn seine Enriquo und Cathrin ihm in einer halben Stunde gegenübertreten.
So das war’s erst mal ^^
Bald geht es weiter versprochen.
Bitte hinterlasst mir einen Kommi ja?
