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Honour of a Hokage

Perverser Sannin X Vierter Hokage
von

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Liebe eines geilen Bockes

So nächstes Kapi, viel Spaß, will euch nicht aufhalten XD
 

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Ein zufriedenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als er sah, dass ich nicht mehr schlief. Es war alles nur ein Traum; Das konnte einfach nicht wahr sein!

Jiraiya. Mein eigener Meister, den ich doch selbst so verehrte und schätzte, saß auf mir, die Hände auf meine Brust gelegt und küsste mich mitten auf den Mund.

Das ungewohnte Gefühl von Hitze überkam mich, Schweißperlen tropfen meine Stirn hinunter.

Binnen weniger Sekunden hatte ich mich losgerissen. Hastig wischte ich mir mehrere Male den Mund ab, obgleich das seltsame Gefühl danach immer noch blieb.

Meine Wangen glühten wie Weihnachtskugeln, aber auch der Schreck war noch nicht gewichen.

Jiraiya blinzelte erwartungsvoll, fast so, als wolle er von mir hören, ob es mir nun gefallen hatte oder nicht. Doch ich sah ihn immer noch ehrfürchtig, ja entsetzt an, nicht in der Lage auch nur einen Laut von mir zu geben.

Verlegen fuhr er sich durchs Haar. „Tja.“, grinste er. „Du hast mich wohl ertappt.“

Ertappt? Das konnte er doch nicht etwa ernst meinen? Nichts in seiner Stimme ließ auf Reue schließen und ich war mir sicher, dass er ohnehin nicht von meinen Lippen abgelassen hätte, bevor ich überhaupt aufgewacht wäre.

Erst jetzt bemerkte ich, dass mir weder Hemd noch Umhang geblieben waren. Statt derer zogen sich nun Verbände über meinen verletzen Rücken, die er mir im Schlaf wohl umgebunden hatte.

„Hat es dir etwa nicht gefallen?“, fragte mein Meister sanft uns strich mir über die Wange.

„Soll ich es nochmals versuchen?“ Wieder kam er verdächtig näher, doch ich stieß ihn von mir weg. Weder ich noch mein Gewissen hatten Lust sich von ihm verhätscheln zu lassen.

„Du-!“, fauchte ich aufgebracht. „Du mieser-.“ Selbst er war erstaunt, welch niederträchtige Gemeinheiten und Schimpfwörter aus meinem Mund sprudeln konnten, wenn ich wütend war. Zusätzlich verpasste ich ihm eine saftige Ohrfeige, dessen Resultat einen roten Fleck hervorbrachte.

„Ist das der Dank dafür, dass ich dir das Leben gerettet habe?“ Jiraiya klang nicht erzürnt, aber ein wenig beleidigt schien er trotzdem.

Ich erstarrte und schielte zu Boden. Natürlich. Die Erinnerungen rauschten auf mich zu, wie aus einem Wasserfall hervorgespült. Orochimaru, der Kampf, einfach alles.

Er blickte mich vielsagend an. „Auch wenn es nicht so aussieht, ich habe mir ernsthafte Sorgen um dich gemacht.“, erklärte er. „In der Nacht, nach deiner Ohnmacht bekamst du hohes Fieber. Doch“, er rieb sich die leuchtende Backe „ scheint mir, dass sie schneller gewichen ist, als ich dachte.“

Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen.

„Wie lange-?“, presste ich müde hervor. „Wie lange bin ich schon hier?“

Nun, da ich herumgeschrien hatte, beruhigte sich mein Gemüt allmählich wieder und ich sank zurück in die Kissen.

Jiraiya überlegte. „Mal sehen. Eineinhalb Tage nehme ich an.“

Erleichtert atmete ich auf. Ich hatte fast erwartet, schon Wochen in diesem Bett geschlafen zu haben.

„Wir sind jetzt in meinem Haus.“, bedeutete mein Meister philisterhaft. „Hier konnte ich am Besten für dich sorgen.“

Ich sah mich um. Tatsächlich erkannte ich das Zimmer nicht als mein eigenes. Regale standen der Länge nach an der Wand, jedes einzelne haufenweiße mit Büchern vollgestopft. Ich konnte nur den Titel erhaschten, der auf jedem Buchrücken zu lesen war: „Das Flirtparadies.“, las ich laut.“ Was ist das?“

„Ach das.“, Jiraiya winkte ab. „Nicht so wichtig.“

Sonst gab es nicht mehr viel Interessantes in dem Raum zu finden. Ein Schreibtisch thronte in der hintersten Ecke, doch durch den Stapel anderer Bücher, für die auf dem Boden hatte Platz geschafft werden müssen, nahm ich ihn nur flüchtig wahr.

Mein Puls hatte in der Zwischenzeit wieder einen normalen Schlag angenommen, sodass ich vorsichtig den Faden wieder aufgriff:

„Also, Jiraiya. Was hat es mit dem- nun, du weißt schon…“

Ich lief rot an.

Offenbar zu entzückt über diese Scham, gackerte der Sannin los.

„Du bist mir einer Minato!“, jauchzte er glücklich. „Mit Künsten und Waffen kennst du dich aus, aber Gefühle? Ha, da bist du eher hilflos, was?“

„Wie meinst du das?“ Jiraiyas Getue ging mir schon seit dem Tag auf die Nerven, an dem er mich Zuhause aufgesucht hatte. Ich stand auf und kletterte aus dem Bett, das, zu meinem Erstaunen, doch recht groß zu sein schien. Ein leichter Scherz fuhr durch meine Verletzung, doch ich konnte es verkraften.

Auch mein Meister richtete sich zu voller Größe auf und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Was ich meine?“, fragte er schadenfroh. „Das ist eine Frage, die du dir genauso gut selbst beantworten kannst.“

Seiner Finger suchten nach meinen, wie auch sein Gesicht, während er weiter säuselte.

„Genauso gut…“

Doch bevor er sich, wie zuvor schon, über mich hermachen konnte, riss ich mich von ihm los und wich einige Meter von ihm. „D- das will ich nicht!“, stotterte ich aufgebracht.
 

Jiraiya hätte mich nicht aufhalten können. Ich stolperte die Tür hinaus ins Nebenzimmer, welches ich zuvor jedoch noch nie zu Gesicht bekommen hatte.

Das einzige, was ich vernahm, bevor ich aus seinem Blickfeld verschwand, war, dass er mir hämisch hinterher rief: „Ich an deiner Stelle, würde da nicht reingehen-.“

Wenige Augenblicke begriff ich warum.

Mit einem überraschten Aufschrei machte ich einen Sprung in die Luft, meine Augen hingegen wanderten flimmernd im Raum umher:

Die Wände, der Boden, sogar die Decke, alles war beklebt mit Postern von Frauen, die entweder nichts oder, wenn schon, sehr wenig an Kleidern bei sich trugen. In Schillernden Miniröcken zwinkerten mir die hübschen Gesichter gefährlich zu und ich blinzelte zurück, als wäre ich auf dem Mond gelandet.

Mir persönlich waren Menschen, die sich so etwas kauften, zuwider, doch in diesem Moment konnte ich nicht die Augen von diesem Anblick abwenden. Als ich das ganze Zimmer einmal in betracht gezogen hatte, blieb mein Blick auf einem riesigen Photo haften, das als einziges keine Frau zeigte.

Die seltsame Erscheinung und die Tatsache, dass es ein männliches Wesen sein musste, stachen unter den ganzen Frauenkörpern hervor. Erst jetzt fiel mir auf, dass mir die Person irgendwie bekannt vorkam. Ich schaute genauer hin.

Mit schrecken begutachtete ich das blonde Haar und das fröhliche Gesicht und nun viel es mir wie Schuppen aus den Augen. Von weitem war es nicht genau zu erkennen, aber jetzt-.
 

Jiraiya hatte neben all den nackten Frauen ein Bild, das mich selbst zeigte, an die Wand geheftet.

Es nahm knapp die Hälfte des Zimmers in Anspruch und ich fragte mich verstört, wann er es gemacht haben konnte.

Auch der Sannin hatte sich nun dazugesellt und feigste wie ein Irrer in seiner Stube. In seinem Antlitz spiegelte sich überhaupt nichts freundliches mehr, nur Hinterlist und Perversität.

„Warum…?“, stotterte ich aufgebracht. Zu mehr war ich nicht im Stande. Meine zitternde Hand wies auf das Bild.

„Oh.“ Jiraiya blickte unschuldig auf mich herab. „habe ich dir das nicht erzählt?“

Nicht wissend was er meinte, hob ich eine Augenbraue.

„Was erzählt?“, setzte ich an. Schon wieder kochte Zorn in mir hoch. „Dass du Frauenkörper begaffst und mit ihnen-.“

„Nein.“, fuhr er mir ins Wort und schüttelte den Kopf, zum Zeichen dass er dies nicht meinte. „ In der Zeit, als ich umhergezogen bin, habe ich Ideen für ein Buch gesucht.“, bedeutete er mit einem Wink auf sich.

„Ich bin jetzt Schriftsteller. Diese Bilder dienen nur zur Recherchen.“

Er hielt mir ein orangefarbenes Buch entgegen, das offenbar er verfasst hatte. Es war derselbe Wälzer, den ich als einen derer wiedererkannte, die ich in seinen Regalen gesehen hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Buch, dessen Werke aus Bildern von entkleideten Frauen entstanden war, irgendetwas von Anstalt in sich tragen konnte.

Trotzdem neugierig geworden, klappte ich das „Flirtparadies“ auf und begann die ersten Sätze zu lesen.

Nach einer Zeile wurde es mir zu bunt. Entsetzt knallte ich es zu und hielt es Jiraiya unter die Nase

„Wie kannst du nur so einen Mist schreiben?“, fragte ich erzürnt, wenn auch nicht wissen warum.

„Was denn?“ Mein Meister rieb sich die Stirn. Seine Laue verschlechterte sich dennoch nicht; Im Gegenteil. Auf seinem Gesicht zeigte sich plötzliche Erregung.

„Das ist der neue Hit! In ein paar Jahren steht es an der Spitze der Neuzugänge! Die Jugend von heute ist schon ganz wild darauf!“

Seine Stimme hatte sich in eine herumtollende Geste verwandelt, wie auch der Rest seines schwingenden Körpers.

„Ach ja.“ Unbeeindruckt zwängte ich mich an ihm vorbei, die Tür hinaus. Vielleicht ist er deshalb die ganze Zeit so anhänglich, dachte ich befremdet. Er hat mich- Nein, ich denke lieber nicht daran.
 

Übereilt tapste ich über den Boden hinein ins Wohnzimmer, orientierungslos, denn ich wollte doch eigentlich den Ausgang finden.

Schon hörte ich Jiraiyas lärmende Stimme den Gang herunterpoltern:

„Wo willst du hin? Ich war noch nicht fertig mit dir.“

„Aber ich mit dir!“, schrie ich ihm entgegen, als er ebenfalls einen Fuß auf den Teppich setzte, der vor dem Soja lag.

Angestrengt versuchte ich draußen etwas anderes zu entdecken, anstatt diesen perversen Sannin hier drinnen, der offenbar etwas ganz bestimmtes von mir wollte. Ich blickte stur aus dem Fenster.

Da erspähte ich doch tatsächlich auf einem Balkon eine Straße weiter, zwei Gestalten, die wahrscheinlich lautstark über etwas diskutierten. Diese Debatte war jedoch für unsere Ohren zu weit weg, als dass wir sie hätten verstehen können.

Auch Jiraiya hatte sich ans Fenster gestellt und beäugte interessiert das Schauspiel.

„Was macht denn der kleine Kakashi mit dem Jungen da?“, lächelte er. „Was brüllen die sich so an?“

Ich hatte ebenfalls keine Ahnung. Selbst für mich schien das, was sich da draußen abspielte ziemlich aufregend zu sein, sodass ich auch Jiraiyas Anmache für einige Zeit vergaß.

„Wenn mich nicht alles täuscht heißt der Andere Iruka Umino.“, sagte ich bedächtig.

„Ach ja, der Kleine mit der Narbe, ich erinnere mich.“ Mein Meister legte eine Hand an sein Kinn und überlegte. „Ja. Seine Eltern scheinen mir sehr nett zu sein.“

Nach einer Weile hatte sich der Streit zwischen den Beiden offenbar gelegt. Kakashi schien das Thema gewechselt zu haben, das Iruka plötzlich stumm und errötet werden ließ.

„Aber- was macht er denn da?“, nuschelte ich mit weit aufgerissenem Mund und starrte aus dem Fenster.

„Oh.“ Ein erneuter, nicht jugendfreier Gedanke schien durch den Kopf des Eremiten zu schießen.

Er drehte sich langsam zu mir um. „Schau Minato, die haben auch kein Problem sich in der Öffentlichkeit zu küssen.“, hauchte er, breit grinsend.

Plötzlich spürte ich einen heißen Atemzug neben mir und ich wirbelte herum. Große Lust den Sannin mitsamt seinem bescheuerten Buch aus dem Haus zu werfen, ballte ich die Fäuste.

Ich schlug behände seine Pranken beiseite, die sich schon sehr nahe an meiner Hose zu schaffen machten.

„Wann hast du es kapiert?!“, donnerte ich erbost, einfach überrascht, wie schnell es ging.

„Lass mich in Ruhe, okay? In Ruhe!“
 

Lange, wie als laufe die Uhr im Zeitlupentempo, stierten die schwarzen Puppillen Jiraiyas in meine, dann murmelte er trocken:

„Wie du willst. Ich werde dich in Ruhe lassen.“

Mit diesen Worten wandte er sich um, schritt durch das Zimmer und ließ die Tür ins Schloss fallen.

Ich war allein.
 


 

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Und hier das Ende des Kapis, Hrhr, hat Spaß gemacht, vorallem danke ich hier foolish_fly, mit der ich Jiraiyas Zimmer ausgedacht habe.

Und sorry an alle, die Iruka X Kashi nicht mögen, aber mir gefiel die Idee irgendwie.

*böse lach* Ich werde ohnehin nicht auf das Pairing eingehen XD

Hoffe es hat euch trotzdem gefallen! Hinterlasst doch Komis wenn ihr wollt

my-Ikki-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Masanobu
2008-09-03T15:20:06+00:00 03.09.2008 17:20
wieder mal ein tolles kapi :D
besonder das mit dem zimmer fand ich äußerst lustig ^.^

bin ja mal gespannt wie's weitergeht


lg

Freakey
Von:  Eelea
2008-01-07T20:50:57+00:00 07.01.2008 21:50
Hui! >///<
Ein ungewöhnliches Paaring, aber es gefällt mir.
Wird es auch ein Adult-Kapitel geben? *Hoffnungen hegt*
Von: abgemeldet
2008-01-07T16:05:49+00:00 07.01.2008 17:05
Jiraya bringst du echt 1A rüber!!x3
und ich mag das paaring irukaxkaka die sind doch für einander gemacht!XDD
Bitte schreib schnell weiter Sis!
*knuudel*
deine
Lulu-sis
Von: abgemeldet
2008-01-07T14:50:46+00:00 07.01.2008 15:50
Das ist Jiraya wie er leibt und lebt xD
Hm... ich hab mit KakaIru kein problem xD
Hm... bin schon voll gespannt wies weitergeht, und danke fürs bescheidsagen...
lG deine Hina ^^
Von: abgemeldet
2008-01-07T14:17:23+00:00 07.01.2008 15:17
Tolles Kapitel, mal wieder.^^
Das mit IrukaKakashi war total niedlich. Aber hat Iruka seine NArbe nicht erst nach dem Neunzwanzigen bekommen?
Das Zimmer war cool.^^ Ist Minato etwa die Hauptfigur im Flirtparadies?
Hdl Mita
Von:  Varukaart
2008-01-07T14:08:30+00:00 07.01.2008 15:08
jaja so ist jiraiya wie wir ihn kennen ^^
das kapi war mal wieder aufregend ich freue mich schon auf mehr
Von:  Alelamon
2008-01-07T14:04:04+00:00 07.01.2008 15:04
mal wieder an tolles Kapitel, wirklich gut gemacht! Ich freue mich auf das nächste Kapitel *rumhüpf*, auch wenn ich kein KakaXIru Fan bim, hast du recht, es passt da ganz gut rein ^-^

das Zimmer passt ja sooo gut zu Jiraiya *lach* wie geil ^-^


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