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Site-Seeing

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Meg wird misstrauisch - Kapitel 68

Meg wird misstrauisch
 

Nach ein paar Schritten fiel er unbemerkt zurück , ebenso wie Seiichy.

Als alle weiter nach vorn gelaufen waren sah er ihn an.

„Was hast du dir vorhin dabei gedacht Seiichy? Musste das wirklich sein?“ fragte er leise. „Tut mir Leid, ich wollte das eigentlich gar nicht...“ er lächelte ihn teils verlegen, teils entschuldigenden an, diesmal wusste er es wirklich nicht.

„Vergiss es. Sicher werden sie es auf die Bewusstlosigkeit, beziehen und nicht auf etwas das du mit Absicht getan hast.“ Seiichy sah in an.

„Das vorhin mit Megumi? War das ein Spiel?“

„Nein, sicher nicht, ich glaube nicht das es ein Spiel war...“

„Mhm ich verstehe.

„Seiichy?“ er sah ihn an.

„Danke. Du hast ne Menge gut bei mir“ sagte er schließlich, den Kopf leicht gesenkt.

Natürlich hatte Seiichy nichts besseres zu tun als zu sehen wo die anderen waren, aber diese waren außer Sicht und so packte er Takuto am Handgelenk, zog ihn sanft in Richtung eines Baumes und drückte ihn leicht dagegen. Takuto sah ihn fragend an.

„Was hast du jetzt wieder vor?“ fragte er vorsichtig. Seiichy sah ihn an und lächelte.

„Nichts besonderes.“ er beugte sich zu ihm und küsste ihn schließlich ein weiteres mal an diesem Tag. Es war ein inniger Kuss, eben solcher den Takuto nur sehr schwer widerstehen konnte. Gegen seine Willen hob er die Arme und „schlang“ sie um Seiichy´s Hals.

Es war ein langer, intensiver Kuss, eben so einer, der schon einmal unter absurden Umständen in Seiichy´s Haus entstanden war. Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander. Seiichy sah ihn an.

„Ich habe dir gesagt das ich dich schütze und wenn es sein muss auch mit meinem Leben. Du bist mir nichts Schuldig Taku.“
 

Takuto glühte wieder einmal. Wieso hatte er dagegen schon wieder nichts getan?

„Komm, wir sollte aufschließen wer weiß was die sich sonst noch alles zusammenspinnen.“ sagte Seiichy und packte Takuto abermals am Handgelenk um ihn hinter sich her zu ziehen.

Megumi hatte inzwischen bemerkt das sie nicht mehr hinter ihnen waren und lief zurück.

Takuto bemerkte das sich der Knoten des provisorischen Verbandes löste und im allgemeinen schon wieder verrutscht war.

„Seiichy wart mal eben!“ Er sah ihn fragend an.

„Darf ich?“ und deutete dabei um seinen Verband. Seiichy´s Blick wurde noch fragender. „Wieso fragst du? So scheu bin ich nun auch wieder nicht das mich keiner anrühren darf...“ witzelte er. Takuto trat zu ihm und machte sich an seinem Verband zu schaffen. Es blieb leider nicht aus das er seine Haut berühren musste als er den Verband richtetet. Er hatte Hitze das musste Takuto eingestehen, aber es war eine angenehme Wärme die er ausstrahlte. Gerade als er den Verband fertig hatte kam Megumi bei ihnen an.

„Ach hier steckt ihr. Wieso habt ihr nichts gesagt, dann hätten wir gewartet.“ Takuto sah sie an.

„Der Verband war nur verrutscht. Wegen den 5 Minuten müssen doch nicht gleich alle warten, außerdem sollten wir Kikio so schnell wie möglich in die Stadt bringen. Wir hätten euch schon wieder eingeholt.“ sagte er lächeld zu ihr.

Nach etwa 10 Minuten hatten sie den Waldrand erreicht. Sie verteilten sich in die Wagen und fuhren zurück in die Stadt. Nach etwa einer halben Stunde waren sie angekommen. Sie brachten Kikio zu Dr.Shuja und Seiichy´s Verletzungen wurden Fachmännisch behandelt und verbunden. Am Abend waren sie dann endlich wieder im Hotel angekommen. Kakeru begleitete Ishelle noch auf einen Drink.

Takuto ging in sein Zimmer , duschte und zog sich um. Dann legte er sich auf sein Bett und döste leicht ein.
 

Megumi duschte ebenfalls, ging dann allerdings zu Shila um über den heutigen Tag zu sprechen.

„Megumi? Meinst du Seiichy wusste was er vorhin getan hat?“ Sie sah ihre Freundin an.

„Das weiß ich nicht, um ehrlich zu sein, kann ich es mir nicht wirklich vorstellen, aber sicher war das nicht das erste mal.“ Megumi verstummte.

„Was meinst du damit?“

„Na damals im Konzert, als Taku so sauer nach Hause gegangen ist. Ich glaube fast das Seiichy genau das getan hat und Takuto deswegen so wütend war.“

„Hm, stimmt. Wieso fragst du Seiichy nicht selbst? Ich glaube schon das er dir eine Antwort geben wird...“

Megumi sah sie entgeistert an.

„Meinst du wirklich?“ Shila nickte.

„Also gut, dann frag ich ihn dann.“ Megumi seufzte Leise und stand auf. Sie ging an Takutos Tür und spähte hinein. Er schlief. [Nanu?] Vorsichtig schloss sie die Tür wieder und sah ihn an.

Dann wanderte ihr Blick an Seiichy´s Tür. Wie von Maschinen gesteuert hob sie die Hand und klopfte an. Ohne abzuwarten ging sie hinein. Seiichy stand da und Unterhielt sich am Handy. Als er sie sah winkte er sie herein.

Er hatte sich noch nicht umgezogen und stand mit freiem Oberkörper an der Balkon Tür.

Seiichy sprach leise, aber es ging wohl um irgendeinen Vertrag. Nach einer Minute legte er auf und sah sein Handy Mißmutige an. Dann sah er zu Megumi. Diese stand verlegen im Raum und wusste nicht wohin sie sehen sollte. Seiichy registrierte ihren Blick und mußte schmunzeln, dieses aber glitt rasch aus seinem Gesicht.

Er ahnte das sie nicht eben nur mal so hier war.

„Megumi? Was führt dich her?“

Schweigen. Megumi sah ihn an. Sie wusste nicht wo sie anfangen sollte. Ihr schwirrten soviele Fragen durch den Kopf aber plötzlich hatte sie nicht mehr den Mut auch nur eine davon zu stellen.

„Mhm, gut wir können auch hier stehen bleiben und die Wände ansehen. Oder du setzt dich wenigstens erstmal.“ sagte Seiichy in einem sanften Ton. Sie setzte sich und sah ihn noch immer zweifelnd an.

„Megumi, was hältst du davon, wenn du nicht soviel überlegst und mich einfach fragst was du wissen möchtest?“ Megumi sah ihn noch immer Hilfesuchend an. Verdammt wieso konnte sie ihn nicht einfach fragen? Was könnte er denn schlimmsten Falls sagen wenn es eine blöde Frage wäre? Seiichy konnte sich schon denken was ihr im Kopf umher spuckte. Als sie nichts sagte seufzte er leise, dann setzte er an.

„Es war nur Spaß, vorhin im Wald. Das ist es doch was du wissen wolltest oder?“

Überrascht sah sie ihn an.

„Das stimmt nicht. Das weißt du genauso gut wie ich...“ sagte sie leise. Nun war es Seiichy der sie überrascht ansah. Megumi lächelte leicht.

„Wenn es nur Spaß wäre, dann hättest du dich nicht zwischen Kikio und Takuto gestellt. Für nur Spaß, tust zuviel zu viel für ihn und mich, Seiichy.“

„Was meinst du damit?“

„Als wir uns mit Ishelle trafen und Takuto die Strasse nach unten lief zum Beispiel. Ich wäre ihm nicht nachgegangen, hätte daran geglaubt, das er wieder zurückkäme, aber nur weil ich es nicht besser wusste. Du bist ihm gefolgt, sicher weißt du eher was in ihm vorgeht als ich...“ sie wurde leiser als sie sprach.

„Weißt du Seiichy, ich habe einfach das Gefühl, ihn nicht so gut zu kennen wie ich es eigentlich sollte, schließlich ist er mein Bruder und eigentlich dachte ich immer ich würde ihn am besten von allen verstehen können, aber das stimmt nicht, ich habe ihn nie wirklich verstanden, er hat mich nur in diesem Glauben gelassen...“

Seiichy Fragender Ausdruck verstärkte sich. Er zog die Augenbrauen in die Höhe.

„Das wiederum kann ich dir nicht abnehmen Megumi. Das weißt du. Ich kenn ihn nicht besser, ich habe ihn lediglich in anderen Situationen erlebt. Das ist ein Unterschied. Takuto weiß selbst, das es nicht unbedingt fair ist, sich dir nicht wirklich anzuvertrauen, aber er kann nun einmal nicht anders. Wie auch?“

Seiichy sah sie an. Sie wich seinem Blick aus, vermutlich weil einfach mehr Wahrheit in seinen Worten lag als sie selbst zugeben wollte.

„Das mag sein, aber inzwischen....“ sie sah ihn an. „Seiichy sei ehrlich, du magst ihn sehr viel mehr als du allen hier weismachen willst. Vielleicht liebst du ihn sogar...“ wieder senkte sie ihrem Blick gen Boden.
 

Der Schatz am Ende des Regenbogens
 

In Gedanken biss sie sich auf die Zunge, das war genau die Vermutung die sie nie wirklich aussprechen wollte und schon gar nicht in Seiichy´s Nähe. Doch es war zu spät. Seiichy sah sie erschrocken an, dann musste er selbst Lächeln. Er stand auf und ging zurück ans Fenster, stützte seine Hände auf den Fensterstock uns sah nach draußen. Das alles hatte natürlich nur den einzigen Grund, er wurde verlegen und das sollte Megumi ihm nicht ansehen.

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte er nun leise.

„Weil ich nicht blind bin. Jung vielleicht, aber nicht blind. Ich habe ihn beobachtet und dich... Manchmal sagen Blicke mehr als Worte. Seltsam, aber ich dachte, das hättest du schon lang bemerkt, um nicht zu sagen gewusst.“ Sie stand auf und ging zu ihm. Griff sein Handgelenk und drehte ihn langsam zu sich um ihn ansehen zu können. Seiichy sah sie an und lächelte.

„Mhm....“ ein leiser Windhauch der durch das gekippte schwebte strich ihm durch´s Haar, welches dadurch leicht wehte. „...blind bist du nicht...“

Dann sah er wieder nach draußen.

„Sag ehrlich....Was empfindest du für ihn....Bitte Seiichy....“ Megumi´s Stimme klang leise, aber auch fordernd.

„Du hast ihn ziemlich gern um nicht zu sagen, du liebst ihn, habe ich Recht?“ Seiichy sah sie an. Doch Megumi hielt seinem Blick stand.

Plötzlich griff er um ihr Handgelenk herum, packte zu und zog die sanft zu sich. Dann beugte er sich zu ihr hinunter.

„Und wenn es so wäre?“ sagte er leise. Megumi sah ihn fragend an.

„Vergleich es mit der Suche nach dem berühmten Schatz am Ende des Regenbogens. Niemand hat ihn je gefunden...“ sagte er noch immer zu Megumi verbeugt.

„Vermutlich bist du der erste dem es gelungen ist...“ murmelte sie leise.

Seiichy seufzte leise auf, dann sah er sie an und küsste sie. Erschrocken wich Megumi zurück, sie stolperte über einen Stuhl der gerade da stand und fiel rücklings auf das Sofa, das sich glücklicherweise, nicht weit von ihnen an der Wand befand. Als ihr Stolperweg eine jähes Ende gefunden hatte, sah sie Seiichy noch immer erschrocken an.

Diese erwiderte ihren Blick mit einem Schmunzeln.

„Und? Meinst du das hätte etwas bedeutet?“ fragte er nun. Megumi schüttelte den Kopf [Nein, aber ich bin ja auch nicht Takuto] dachte sie leise. Seiichy wandte seinen Blick wieder in die Ferne. Sie rappelte sich langsam wieder auf und lief zur Tür. Plötzlich krachte sie gegen einen Widerstand.
 

Takuto der durch das Poltern an der Wand geweckt wurde, wollte sehen was da los war.

„Sorry...“ murmelte sie verwirrt und stolperte an ihm vorbei in ihr Zimmer. Dort wartete Shila auf sie. Megumi zog die Tür hinter sich zu und glitt an ihr herunter auf den Boden. Takuto sah ihr verwundert hinterher dann sah er zu Seiichy ins Zimmer.

Als er ihn so da stehen sah seufzte er nur leise.

„Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ Er trat näher zu ihm. „Nichts...“ behauptete er. „Von nichts, stolpert Megumi nicht hier heraus in ihr Zimmer Seiichy...“

Takutos Stimme klang alles andere als freundlich.

„Ich habe dir schon mal gesagt, lass Megumi raus!“ Seiichy sah ihn an. „Schon gut beruhige dich wieder. Sie kam zu mir...“

Takuto schloss die Tür hinter sich und sah ihn auffordernd an.

„Sie kam zu mir, wegen der Geschichte im Wald. Sie wollte wissen was ich wirklich fühle. Ich habe nichts getan das sie in irgendeiner Weise verletzt hätte...“ er verstummte.

Takuto sah ihn an.

„Aber du hast es ihr nicht gesagt nehm ich an?“ Seiichy schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe gesagt es wäre wie die Suche nach dem berühmten Schatz am Ende des Regenbogens, unerreichbar...“

„Das war aber noch nicht alles mein Lieber! Was hast du angestellt?“ Seiichy kam zu ihn beugte sich eine bisschen nach vorn und küsste ihn. Zuerst wollte Takuto ausholen und ihm eine runterhauen, aber beinahe im selben Moment verstand er was das sollte.

„Nein das ist jetzt nicht dein Ernst Seiichy! Verdammt nochmal, was denkst du dir eigentlich dabei??!!!“

Takuto reagierte eine Spur heftiger als er beabsichtigt hatte. Als ihm das bewußt wurde, wurde er verlegen.

Seiichy ebenfalls überrascht über diese Reaktion, sah ihn an.

„Nichts, hab ich dabei gedacht, darum ging es doch Taku. Ich hab das nur gemacht um ihr zu zeigen wir harmlos das im Wald war, mehr nicht.“ Takuto schüttelte den Kopf.

„Und ich kann dir genau sagen was sie gedacht hat...Vergessen wir es.“

Seiichy nickte.

„Kannst du mir dann den Verband wieder anlegen?“ fragte er ihn ein wenig nervös.

„Ich würde ganz gern mal duschen...“ fügte er hinzu. Takuto sah ihn fragend an. Dann nickte er. Seiichy begann den Verband abzumachen, Takuto rollte ihn auf um ihn später besser anlegen zu können.

„Sag mal Seiichy, hatte dir der Doc nicht noch ein paar extra Kompressen mitgegeben?“ fragte er ganz beiläufig. Seiichy kramte in einer der Schublade herum und hatte schließlich eine Neue Kompresse bei der Hand. „Hier!“
 

Er warf sie ihm zu und verschwand anschließend im Bad. Takuto wickelte indes den Rest des Verbandes auf und setzte sich auf das Sofa. Nach ein paar Minuten kam Seiichy zurück. Takuto ließ beinahe das Verbandszeug fallen. Seiichy war bekleidet lediglich mit einem Handtuch um die Hüfte und ein weiteres ruhte auf seiner Schulter, mit dem anderen Ende wuschelte er sich über die Haare um sie wenigstens einigermaßen trocken zu bekommen. [Konnte er sich nicht wenigstens wieder anziehen?] dachte Takuto bemüht ruhig, doch so recht gelang es ihm nicht, er versuchte Ruhe zu bewahren, aber in Seiichys Blick konnte er deutlich lesen, das ihm das alles andere als gut gelang.

Sein Blick glitt an Seiichy herunter. Durch das Wasser wurden auch die restlichen eingetrockneten Blutreste und die des Jodes abgespült. Nun sah es bei weitem nicht mehr so schlimm aus. Innerlich atmete er erleichtert auf. Seiichy sah ihn noch immer an.

„Was ist?“ fragte er verwundert.
 

Takuto wurde durch seine Worten aus den Gedanken geschreckt.

„Ach .... nichts...“ sagte er schnell. Er stand auf und ging zu ihm.

Takuto nahm die Kompresse aus der sterilen Verpackung und legte sie vorsichtig auf die Wunde. Seiichy zuckte leicht zusammen. Es brannte nach der Dusche noch etwas mehr als davor. Aber er bemühte sich es sich möglichst nicht anmerken zu lassen.
 

Inzwischen hatte Takuto begonnen den Verband neu anzulegen. Jedoch blickte er nicht auf. Diese ganze Situation setzte ihm doch ein wenig derber zu als er geglaubt hatte.

Sein Herzschlag hatte zugenommen und pochte nun nervös. Er bettet nur ,das es Seiichy nicht hören würde. Aber dieser sah ebenfalls nervös von der einen zur anderen Ecke des Zimmers.

„T-Takuto, bist du bald fertig?“ fragte er nervös.

„Entweder soll der Verband ordentlich sitzen oder nicht?“ fragte dieser zurück, noch immer ohne aufzublicken. Er konnte Seiichy nicht ansehen, er befürchtete er könnte seine Nervosität die er verspürte verraten.

„Könntest du dich trotzdem ein bisschen beeilen?“ fragte er nun deutlich nervöser. Mit einem Ruck blickte Takuto auf. Doch bevor er zu einer dementsprechenden Antwort ansetzen konnte, hielt ihn die Tatsache in Seiichy´s verlegenen Gesicht zurück.

Takutos Gesicht wurde noch ein wenig verlegener, dann senkte er den Blick rasch wieder und schluckte leicht. [Verdammt wieso ist dieser verflixte Verband auch nur so lang...]

Seiichy betrachtete ihn. Er hantierte nun sehr viel nervöser mit dem Verband herum.

Vorsichtig hob er seinen nicht verletzten Arm an. Takuto bekam es mit und zuckte innerlich zusammen. [Wer weiß was er jetzt macht...] dachte er nervös. Aber nichts von Takutos Gedanken waren berechtigt, Seiichy wuschelte wieder in seinem Haar herum, und versuchte es vergeblich, trockener zu bekommen. Warum er das tat wusste er grade selbst nicht, vermutlich nur, um nicht irgendetwas dummes zu tun. Aber selbst das hielt nicht allzulang vor.

Als er den Arm wieder absenkte, glitt er übers Takuto´s Haar, weiter über seine Wangen um dann über seinen Schultern wieder zurück zu Seiichy zu gelangen. Takuto zuckte erneut zusammen.

„Was machst du da? Lass das bitte!“ murmelte er mühsam beherrscht.
 

Schließlich hatte er es geschafft. Nun musste er nur noch die Schussverletzung an seinem Arm versorgen. Auch das hatte er geschafft. Erleichtert atmete er auf. „So das hätten wir...“ sagte er. Er blickte auf und sah Seiichy an, dieser stand inzwischen wie erstarrt da und betete nur, das es bald geschafft war. Takuto machte ihn doch wesentlich nervöser als er zugeben wollte.

„So fertig!“ sagte er. Takuto ließ sich erleichtert auf das Sofa sinken und hoffte das Seiichy nicht allzuviel von seiner Unruhe mitbekommen hatte.

Aber schon im nächsten Moment wurde seine Hoffnung zerstört. Seiichy sah ihn an, eben mit jenem Blick der ihn wieder auf angenehme Weise erzittern ließ. Dann kam er langsam auf das Sofa zu und setzte sich zu ihm.

„Du wirkst ein wenig nervös Taku...“ sagte er leise. Takuto glühte und wandte sein Gesicht rasch auf den Boden, dann schloss er die Augen um sich wieder in den Griff zu bekommen.
 

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Thx für´s lesen.^^

Ich überlege ob ich ein kleines Special, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man das lesen wollte ^^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  feuerregen
2008-02-11T17:43:52+00:00 11.02.2008 18:43
ich hab einige rechtschreibfehler gefunden.. ^^"

>Für nur Spaß, tust zuviel zu viel für ihn und mich, Seiichy.“
...tust du viel zu viel...

>Ein leiser Windhauch der durch das gekippte schwebte strich ihm durch´s Haar,...
da fehlt ein "Fenster".

>Seiichy ebenfalls überrascht über diese Reaktion, sah ihn an.
und da ein komma.

schon süß, wie verlegen die beiden am ende sind! ^^
seiichy versucht wirklich, so gut wie möglich takerus rat zu beherzigen, aber leicht scheint es ihm nciht zu fallen! xD

lg


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