Zum Inhalt der Seite

Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 028 - Hund ist Schutz?

Ein Nicken von beiden und ich war schlagartig wach.

„Misete onegaishimasu.“ Warum sie zu zweit aufgetaucht waren war egal. Ich musste mich wirklich um anderes kümmern. Ich wurde in eines der doch recht zahlreichen Zimmer gebracht. Das Haus war riesig, das musste ich zugeben.

„Ah! Willkommen!“ Verdattert und verwirrt sah ich den Kerl an. Er war wohl Einheimischer, jedenfalls ließ seine Gesichtsfarbe das vermuten. Er grinste mich an, eine Frau saß neben ihm, sah diejenigen, die im Zimmer waren, mit interessierten Blicken an, sagte jedoch kein Wort.

„Ungewöhnliche Begrüßung.“ Erwiderte ich kühl.

„Ich lerne noch nicht lange die Sprache.“ Sein Akzent war nicht überhörbar. Ich nickte nur leicht. Was konnte der wollen? „Die… Hund… Sie haben aufgeschreckt.“ Ich verdrehte die Augen. So etwas hatte ja kommen müssen. Ich ging zu dem Sessel und setzte mich.

„Ja. Und?“

„Nicht gut. Sie hier um sie“, dabei machte er eine ausholende Geste um zu zeigen, dass er uns alle, alle 67 Personen, meinte, „zu schutzen.“

„Wir wüssten gern, vor was wir geschützt werden sollen.“ Sagte ich langsam, eindringlich. Die anderen standen um uns herum, versuchten aus dem, wie etwas gesagt wurde zu verstehen, worum es ging. Der Kubaner lächelte.

„Vor die Gefahre, die lauern in Gebiet um dieses Hacienda.“

„Die da wären?“ Er machte mich neugierig, vielleicht würden wir nun endlich einmal erfahren, warum wir hier waren.

„Madre de Dios…“ seufzte er. Offenbar wusste er nicht, wie er das erklären sollte. Ich wartete geduldig, anders als die um uns stehenden J-Rocker. „Viele Gefahre lauern dort. Und meine Freunde wolle sie sicher wisse.“ Ich nickte. Soweit klang es ja logisch.

„Und was wollen Ihre Freunde mit uns?“ So deutlich zu reden war anstrengend.

„Sie sind… garantía…“

„Wofür?“

„Fur Plane von meine Freunde.“ Er lächelte. Ich wollte ihm fast an den Hals springen.

„Was für Pläne?“ versuchte ich möglichst freundlich zu fragen. Er zuckte die Schultern. Offenbar wusste er das nicht. Ich nickte nur. Zumindest etwas mehr Info hatte ich erhalten.

„Bitte nicht mehr versuchen zu entkommen.“

„Haben wir nicht. Nur ist das dauernde Eingesperrtsein nichts für uns. Wir können hier ja sowieso nicht weg. Wir wissen ja nicht einmal, wo genau wir sind.“ Ich fuhr mit der Hand über die Augen.

„Vielleicht wir könne machen Arrangement?“ Ich dankte Gott in dem Moment.

„Welcher Art?“

„Wenn Sie nicht gehen zu weit, ich mache Hunde klar, dass nur bewachen, nicht angreifen.“ Das klang doch schon ganz gut. Ich nickte.

„Ich werde es erklären.“ Das Lächeln auf meinem Gesicht machte die Japaner nervös. Hätte es bei mir wohl auch, wenn ich nichts verstanden hätte. Er stand auf, die Frau folgte. Zusammen gingen sie aus dem Haus und fuhren dann mit dem Auto davon, das nicht wirklich passte. Er hatte teure Kleidung getragen, seine Frau noch viel edler und das Auto war ein offener Militärjeep. Ich schüttelte kurz den Kopf, wurde dann aber auch schon mit Fragen überhäuft. Ich musste mir erst einmal Luft machen, sagte dann, dass die anderen, nicht anwesenden Personen, geholt werden sollten und dass ich es dann im Speisesaal erklären würde. Ich hatte schließlich keine Lust das mehrfach zu erzählen und außerdem gewann ich so Zeit. Die brauchte ich auch dringend um zumindest einigermaßen verständliche Sätze zu überlegen, die die Situation doch treffend darstellten…
 


 

Ich übersetze das eingestreute Spanisch mal nicht... Ich kann selbst kein Spanisch XD

****************************************

"Misete onegaishimasu." = "Zeigt (ihn) mir bitte."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück