Kaptel 4
Hi!^^ Da bin ich wieder und habe ein neues Kapitel im Schlepptau!
Ein großes Dankeschön von mir für eure wunderbaren Kommis!^^
@Ruki_Marluxias_Angel: Vielen Dank für dein Kommi! Freue mich immer über neue Leser^^ -naja, wer tut das nicht? *g*- und natürlich auch über Lob und Kritik. Kann mich sonst ja nicht verbessern. Also ... da ich die Perspektive aus Harrys Sicht gewählt habe, kann ich Dracos Gedanken und Gefühlr nur über seine Handlung sichtbar machen. Nicht so einfach, da er ja keum Gefühle preis gibt... Dafür sind die Einschübe über ihn, die ab und zu auftauchen, da^^ Was Harry betrifft: geb ich mir mehr Mühe seine Gefühlswelt darzustellen. ... Die Länge der Kapitel: ich fürchte bei dieser Story bleibt es dabei, aber ich verspreche sie nicht noch kürzer geraten zu lassen! ^^v
@Nadalya: vielen, vielen Dank! Freut mich rießig, dass es dir so gut gefällt^^ und du an Draco glaubst! *Keks vernasch* *g*
@Yami-San: Ganz genau: wer dann? Geb ich dir voll und ganz recht^^ Danke für dein Kommi! *freu*
@XxXDraco_MalfoyXxX: Für wen wäre das kein Schock? Zumal Harry seine Einstellung ihm gegenüber drastisch geändert hat... Aber Harry wäre nicht in Gryffindor gelandet, wenn er nicht den Mut zum Kämpfen hätte oder sich so leicht unterkriegen lässt.^^ *wink mit zaunpfahl*
@MikaChan88: Ein tolles Lob! Und ein neuer Leser, der sich traut ein Kommi zu hinterlassen^^ *freu*
Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
4. Kapitel
“To feel like you've been pushed around
To be on the edge of breaking down
And no one's there to save you:
No, you don't know what it's like“
(welcome to my life)
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Im Grunde habe ich mich selbst belogen. So sehr ich auch versucht habe mir das Gegenteil einzureden, immer wieder neue Gegenargumente anbrachte, war es doch schon zu spät.
Das Gefühl war bereits in meinem Herzen, umfing meine Seele bis es zur Gewissheit wurde. Ich war verliebt.
In den Menschen, der Zeit seines Lebens mein Feind war.
Hoffnungslos verliebt.
Und doch schlug mein Herz schneller, wenn ich ihn auch nur sah.
Konnte ich meinen Blick nur schwer abwenden, wenn er in meiner Nähe war.
Aber ich ließ dich im unklaren. Schwor mir sogar, es dir niemals zu gestehen, niemals meine Gefühle dir gegenüber zu offenbaren.
Denn es würde keine gemeinsame Zukunft für uns geben.
Zu verschieden waren unsere vorbestimmten Wege.
Mehr noch, ich würde dich aufgrund dessen was ich darstellte in Lebensgefahr bringen.
Und solange ich es nicht aussprach, würde es nicht endgültig sein. Könnte ich es leugnen.
Ich hatte mich geirrt …
Wie soll man etwas verleugnen, was bereits das eigene Herz bestimmt?
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Wenn du mich bereits mit diesen Worten so sehr verletzten kannst, was passiert dann mit mir, wenn ich dir meine Gefühle gestehe?
Nicht, dass ich sie zum ersten Mal in meinem Leben hören würde. Es gibt viele verzweifelte Zauberer in diesem Land… die gerne vergessen, wen sie da zum Retter ihrer Welt erhoben haben. Ein Kind, dem sie jegliches Recht auf Menschlichkeit abgesprochen haben. Ich darf keine Furcht beim Anblick Voldemorts verspüren, darf mir keine Trauer angesichts der Rückschläge erlauben, darf keine Selbstzweifel an meinen Fähigkeiten verlauten lassen. In ihrer Vorstellung bin ich Jemand, der unermüdlich gegen die Dunkelheit in unserem Land ankämpft. Ich darf mir keine Pause gestatten.
Sie verlangen, dass ich den Preis für ihre Rettung zahle.
Doch wer rettet mich?
Vielleicht treffen mich deine Worte deshalb so schmerzhaft. Bisher warst du der Einzigste, der eben jene Eigenschaften immer verspottet hat. Der alles getan hat, um meine Maske des Übermenschen einzureißen und den Menschen dahinter aufzuzeigen, meine Fehler und Schwächen. Der jeden Zauberer für seine fanatische Verehrung verachtet hat.
Und nun machst du mir deine eigenen Worte zum Vorwurf?
Wieso fängst ausgerechnet du damit an?
Wieso reduziert auch du meine Existenz auf die Vernichtung Voldemorts?
Die Prophezeiung ist ein gut gehütetes Geheimnis zwischen mir und Dumbledore. Was also verleitet jeden Zauberer zu der Annahme, nur ich wäre dazu in der Lage. Was hat dich auf diese Erkenntnis gebracht?
Immer noch schaust du mit dieser kalten Wut auf mich herab, die ich nicht einzuordnen vermag. Bei der sich mir die Nackenhaare aufstellen. Irgendwie hat mir deine kühle Arroganz besser gefallen.
Ausdruckslos suche ich in deinem Gesicht nach weiteren Gefühlsregungen.
“Wieso?” Nur ein geflüstertes Wort und doch so unendlich wichtig für mich.
Du hast mich nicht verstanden. Wie auch?
Fragend und überrascht siehst du mich an.
“Wieso glaubst du, ich wäre in der Lage ihn zu besiegen?”
Unwillkürlich halte ich die Luft an.
Versuche mir nicht anmerken zu lassen, wie stark meine Verzweiflung wirklich ist. Wie sie mir die Luft abschnürrt und sich gleich eisiger Kälte um mein Herz legt.
Nun endlich zeichnet sich Verstehen in deinen Augen ab, abgelöst durch Entsetzten? Bist du dir deiner eigenen Worte erst jetzt bewusst? Oder hast du preisgegeben, was nicht für mich bestimmt war.
“Wieso nicht? Du hast es schon einmal getan.”
Du weichst mir aus. Wendest deinen Blick ab.
Wieder ist es Wut, die Leere und Verzweiflung verdrängt. Und Wurt war gut. Wut war jetzt wunderbar angebracht.
“Das ist überhaupt nicht miteinander zu vergleichen!”, fauche ich aufgebracht.
Wieder richten sich deine kalten Augen auf mich.
“Was denn? Angst, Potter?”
Das plötzliche Verlangen dich zu erwürgen überkommt mich. Warum nicht? Dann wäre ich dich und einen Großteil meiner Probleme los. Wunderbar, wenigstens mein Sarkasmus war noch intakt.
“Du weichst mir aus. Was verschweigst du mir?”
“Nichts, verdammt! Woher soll ich wissen, was sich dein kranker Verstand so alles zusammenreimt?”
“Aber sicher. Draco Malfoy, Sohn eines obersten Todesser, bettelt den Helden der Zauberwelt ohne Grund um die Vernichtung Voldemorts. Sonst geht’s noch?”
Wenn Blicke töten könnten… Unsicher hast du mir besser gefallen.
…
Oh! Selbst jetzt kann ich anscheinend nur in eine Richtung von dir denken.
Die ganze Situation wird nicht unbedingt durch die Tatsache besser, dass du wohl einen guten Grund hast, dich nun ebenfalls in die Liste meiner “Anhänger” einzureihen. Zumal ich keine Ahnung habe, wie dieser Grund aussieht.
Diese Tatsache lässt jedoch mein heftig schlagendes Herz völlig kalt. Allein dein Verhalten hat meiner Hoffnung neue Nahrung gegeben, so sehr ich mich auch dagegen sträube.
TBC
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Tja, das war's auch schon... Nicht böse sein! *dackelblick* Das nächte Kapitel wird wieder etwas länger und es ist auch schon fast fertig! ^^v
Also, bis bald.
