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revival of the legend

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Unsere eine Welt

revival of the legend V
 

Unsere eine Welt
 

„Mama! Ich hab ein Problem!“ „Ja. Mit den Männern ist es wirklich nicht leicht.“ „Woher weißt du, dass es um einen Mann geht?“ Meine Mutter warf mir einen viel sagenden Blick zu. „Ok. Ok. Ich verstehe. Du bist zwar kein Detektiv, aber meine Mutter.“ „Also erzähl. Was ist los?“ „Was würdest du tun, wenn dich die Liebe deines Lebens gefragt hat, ob du mit ihm mitgehst? Du deine Familie und Freunde aber nie wieder sehen könntest. Und die Leute in seinem Land dich über alles hassen, wegen etwas dass vor langer Zeit geschehen ist?“ „Liebe ich diesen Mann wirklich über alles?“ „Ja, mehr als alles andere.“ „Würde ich gerne mit diesem Mann gehen?“ „Ja.“ „Dann kann ich dir diese Entscheidung nicht abnehmen.“, sagte meine Mutter fest nach einer kurzen Pause. „Ich liebe ihn wirklich! Und gerade deshalb weis ich nicht was ich tun soll! Ich habe Angst das falsche zu tun!“, sagte ich verzweifelt. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. Überrascht drehte ich mich um. „Hast du alles gehört?“, fragte ich erschrocken. Van nickte. „Mit wem sprichst du da?“, fragte mich meine Mutter, die Van nicht sehen konnte, da ich ihn mit einem Zauber belegt hatte, mit dem er nur für mich sichtbar war. „Denkst du, ich sollte es ihnen sagen? – Über dich und mich?“ „Ja.“ „Was war das für eine Stimme?“, fragte meine Mutter erschrocken. „Das ist doch die gleiche Stimme wie die, die ich aus dem Bad gehört hatte!“, sagte mein Vater, der mit meinem Bruder in das Wohnzimmer kam. „Yippie! Wir haben ´nen Hausgeist! - Also, wenn die in der Schule das erfahren, die werden platzen vor Neid!“, freute sich mein Bruder Akito, wobei man etwas Sarkasmus aus seiner Stimme hören konnte. „Ich muss euch etwas erzählen. Bitte setzt euch.“, sagte ich zu meiner Familie gewandt. Im gleichem Moment errichtete ich einen Bannkreis um das Haus, damit niemand sehen konnte, was sich im inneren abspielte. „Wisst ihr, wer der Gott Chronos und die Göttin Ceres sind?“, fragte ich. „Natürlich. Chronos ist der Herrscher der Titanen und Ceres, seine Tochter, die Göttin der Erdfruchtbarkeit.“, sagte mein Bruder. „Falsch. Ceres ist nicht die Tochter Chronos´, sondern seine Gattin und die Göttin der Erde. Und Chronos ist nicht der Herrscher der Titanen, sondern der Gott der Zeit. - Beide sind, oder besser waren meine Eltern. Ich bin die wiedergeborene Drachengöttin.“ „Gott! Jetzt spinnt meine Schwester total.“, sagte mein Bruder und schlug sich mit der Handfläche auf die Stirn. „Die Stimme, die ihr eben gehört habt, gehört Van. Ich habe ihn für euch unsichtbar gemacht. Natürlich bin ich davon überzeugt, dass ihr mir nicht glauben werdet.“ „Na ja. Du musst zugeben, Hitomi, dass sich das ein bisschen verrückt anhört.“, gab mein Vater zu bedenken. „Ich weis. Deshalb werde ich euch meine Gestalt als Göttin zeigen. Natürlich möchte ich, dass ihr Van kennen lernt.“ Mit diesen Worten löste ich den Bann, der ihn unsichtbar machte. Meine Familie erschrak sehr, als er plötzlich vor ihnen stand. „Ich habe euch auch noch meine andere Gestalt versprochen.“ Meine Haare wurden feiner, wie Lichtstrahlen, meine Ohren bekamen ihre spitze Form, meine Augen wurden schmäler und bekamen das leuchten eines Sternes. Auf meiner Stirn erschien der schmale Stern und mein Körper umgab ein sanftes leuchten. Als letztes lies ich meine Flügel erscheinen. Meine Familie verfolgte all dies mit großen Augen und offenen Mündern.

„Wie bist du damals gestorben?“, fragte meine Mutter schließlich nach einiger Zeit. „Ich starb, als ich mein geliebtes Volk auf den Planeten, den ich neu erschaffen hatte, sandte und diesen Planeten regenerieren lies.“, erklärte ich bitter. „Und dieser Junge dort?“ „Ich komme von Gaia.“, antwortete Van. „Ja, Van ist ein Nachkomme meines geliebten Volkes. Durch einen Zauber meinerseits, könnt ihr euch verstehen.“ „Verzeiht bitte, wenn ich unhöflich erscheinen mag. Jedoch wäre ich überglücklich, wenn ihr mir erlauben würdet eure Tochter mit mir auf meinen Planeten und in mein Reich zu nehmen. Ich würde sie mit meinem Leben beschützen. Denn ich wünsche mir nichts mehr, als eine gemeinsame Zukunft mit ihr.“ „Van?“ „Du bist eine Göttin, welche über Planeten und deren Lebewesen herrscht. Du gebietest über Leben, Zeit und die Elemente. Ich jedoch regiere nur ein kleines Land und bin ein einfacher, schwacher Mensch. Dein Lächeln raubte mir den Verstand. Mag es eine Sünde sein sich in eine Göttin zu verlieben, so bin ich glücklich diese Sünde begangen zu haben. Sollten mich diese Worte nun auch in die tiefste Verdammnis stürzen, ich bin dennoch dankbar sie an dich richten zu dürfen. – Ich bitte dich, werde meine Frau.“, sagte er kniend vor mir. „Natürlich bitte ich auch euch, mir die Hand eurer Tochter zu überlassen.“, sagte er an meine Eltern gewandt. „Das ist allein Hitomis Entscheidung. Aber von unserer Seite aus, habt ihr unseren Segen.“, meinte meine Mutter und mein Vater stimmte ihr zu.

„Natürlich möchte ich deine Frau werden!! Wir waren doch schon füreinander bestimmt, als ich als Drachengöttin in meinem vergangenem Leben in den Himmlischen Gefilden lebte und mein Volk über diesen Planeten wandelte.“, antwortete ich glücklich mit Tränen in den Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Billy
2009-02-22T23:30:08+00:00 23.02.2009 00:30
wow...das is krass^^
hitomis eltern haben das ganze ja erstaunlich relaxt aufgenommen muss ich sagen *höhö*
und dann gleich noch ein heiratsantrag *gg*
schönes kappi!
ich freu mich aufs weiterlesen!

glg Billy <3


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