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Die Augen des Pharaos

Atemu X Seth
von

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Der neue Pharao

Kapitel VI
 

Die nächsten Wochen waren für Atemu die reinste Hölle. Er hatte noch immer das Bild von seiner hängenden Familie vor Augen. Nachts plagten ihn Alpträume. Tagsüber war er müde und lief wie eine lebende Leiche durchs Leben.

Das ägyptische Volk machte sich große Sorgen um ihren künftigen Pharao, immerhin konnte der Thron nicht unbesetzt bleiben. Und er war der einzige noch lebende, durch dessen Adern Königsblut floss.

Alles überschlug sich. Er musste dafür sorgen, dass Ägypten allmählich wieder aufgebaut wurde, nachdem die Mörder seiner Familie die Stadt halb verwüstet hatten. Zudem musste er seine Thronfolge antreten und weiter lernen, damit er in knapp zwei Jahren Seth als seinen Hohepriester offiziell anerkennen konnte.

Er saß im Thronsaal und seufzte. Er war so allein. Gerade mal zehn Jahre alt und schon allein, mit der Aufgabe, dass Ägyptische Volk zu regieren, zu wissen, was das beste für sie ist. Es war doch unmöglich, oder?

„Pharao?“, vernahm er die Stimme des besten Freundes seines Vaters.

„Was gibt es?“, fragte Atemu müde. Er wollte nicht mehr. Das Leben war ungerecht.

„Eure… Zeremonie findet gleich statt. Die Hohepriester haben sich versammelt, um euch euer Amt offiziell zu überreichen.“ Stimmt. Heute war die besagte Zeremonie, die ihn zum neuen ägyptischen Pharao machte.

„Gut. Ich komme gleich.“ Er nickte dem älteren Mann zu, erhob sich und verließ den Raum durch den königlichen Seiteneingang. Er musste sich noch das passende Gewand anziehen, jenes, dass seine Mutter ihm gab, als er dem Volk verkünden musste, dass er einen Hohepriester haben würde. Tränen schossen ihm in die Augen. Seine Mutter… sie war zu gut gewesen … eine solch gütige Frau gab es lange nicht an der Seite eines Pharaos, bzw. durften sie nie etwas sagen. Sein Vater bildete da die Ausnahme. Er hatte Arithâ alles gestattet, sie in seine Geschäfte miteinbezogen, sie um ihren Rat gefragt.

Das alles würde ihm verwehrt bleiben. Er konnte weder seinen Vater, noch seine Mutter um Hilfe fragen.

Er ließ sich von seinen Bediensteten einkleiden, brachte er allein nicht die Kraft dafür auf.

Als er nach einer guten halben Stunde fertig war, ging er hinaus auf den Flur und machte sich langsamen Schrittes auf den Weg, um zur Zeremonie zu gelangen.

Dort angekommen war ihm unwohl. Zwölf Hohepriester saßen in ihren schweren Anziehsachen dort und warteten auf ihn. Im Raum standen allerlei Fläschchen und viele Schüsseln, wofür diese Sachen wohl waren?

Als er einen Schritt in das Zimmer machte, standen die Priester alle auf und verneigten sich, schließlich war es ihnen nicht gestattet, den Pharao direkt anzusehen.

„Prinz Atemu, willkommen. Wir haben bereits auf Euch gewartet, aber da ihr nun da seid, können wir mit der Zeremonie ja beginnen.“, vernahm er von einem der Priester zu seiner rechten.

„Ja… und… was soll ich nun tun?“, fragte der junge Prinz. Er wollte das alles doch nur schnell hinter sich bringen. Die Gegenwart anderer war derzeit noch Gift für ihn.

„Kommt, stellt euch in die Mitte. Den Rest, machen wir. Wenn wir es euch sagen, müsst ihr uns nachsprechen. Habt ihr das verstanden?“ Atemu nickte und ging in die Mitte des Zimmers. Um ihn herum stellten sich die Hohepriester in einen Kreis. Atemu schluckte hörbar. Dieses Umzingeln gefiel ihm ganz und gar nicht.

Die Priester begannen etwas zu nuscheln, was er nicht verstand. Ein merkwürdiger Gesang setzte ein. Was sollte dieser Schwachsinn?

Und dann erhellte ein Blitz das Zimmer. Atemu musste sich den Arm vor die Augen halten. Ein Schrei, wie von einem Falken, durchdrang das Zimmer.

Als sich Atemus Augen allmählich an das Licht gewöhnt hatten, blinzelte er noch einmal und nahm den Arm von seinen Augen weg. Und was er sah, verschlug ihm die Sprache. Ein Hologramm ihres mächtigen Sonnengottes Ra flimmerte im Zimmer und die Hohepriester waren noch immer in eine Art Singsang vertieft.

Er schluckte. Was sollte das denn werden?

„Ähm…?“, wollte Atemu beginnen, doch er wurde zurückgehalten. Das Ra-Hologramm wand sich zu ihm und öffnete den Mund. Atemu war fasziniert. Ra war wirklich göttlich. Man sah zwar nicht allzu viel wegen des Lichtes, aber er musste eine stattliche Figur haben.

Die Hohepriester waren noch immer in ihrem Singsang vertieft, doch was Ra Atemu nun sagte, verstand keiner von ihnen. Allein derjenige, in dessen Adern königliches Blut floss, hatte das Privileg, Ra zu verstehen.

Atemu sah gebannt zu Ra. Seit das mit seinen Eltern war, hatte ihn kaum etwas so gefesselt, wie Ra‘s Erscheinen und seine Präsenz.

Obwohl er der künftige Pharao würde, verneigte er sich tief vor seinem Gott.

„Es ist mir eine Ehre, euch, Ra, Gott der Sonne und des Lebens, gegenüber zu stehen.“

Ra musterte ihn. Ja. Er war der geborene Herrscher, aber nicht nur, weil Königsblut durch seine Adern floss, sondern weil er die Ausstrahlung zum Herrscher hatte, ebenso wie die Macht. Ja, Atemu würde derjenige sein, der es fertig bringen sollte, >sie< zu schaffen. Er würde weise damit umgehen.

„Atemu, mein Sohn“, begann Ra mit autoritärer Stimme, „diese Männer haben mich gerufen, um zu testen, ob du würdig bist, das Amt des Pharaos zu kleiden, somit mein Stellvertreter auf Erden bist. Sag, Atemu, würdest du für dein Volk sterben?“

Atemu zögerte nicht einen Moment. „Ja“

Ra sah ihn amüsiert an.

„Meinst du nicht, dass deine Pflicht als Herrscher darin besteht, zu überleben, um Ägyptens Sicherheit und seinen Fortbestand zu gewährleisten?“

„Nein. Wenn ich mich, aus Feigheit, vor eventuellen Kämpfen zurückziehe, bin ich nicht würdig, die Menschen dieses Reiches zu führen. Es darf nicht sein, dass sich ein ganzes Reich für eine Person opfert, auch, wenn es in der Vergangenheit so war. Ein Volk kann nur Vertrauen zu seinem Herrscher haben, wenn dieser für sein Volk alles machen würde, um der Menschen willen, nicht, um sich selbst zu gefallen oder gar zu schützen.“

„Du bist mutig, mein Sohn. Du würdest also, wenn es soweit kommen sollte, für dein Volk sterben, um es eventuell zu schützen? Du würdest dein königliches Dasein für ein Volk opfern? Einfach so? Und was meinst du, würde das Volk dann tun?“

„Ja, sollte es eines Tages soweit kommen, dass ich mit meinem Opfer das Leben unzähliger schützen kann, gehe ich diesen Tausch gern ein. Wenn mein Volk vorher unrecht getan haben sollte, was ich als dein Sohn zu verantworten haben, so sollen sie aus ihren Taten lernen. Sie sollten diesen Fehler in der Zukunft kein zweites Mal begehen, dies könnte womöglich Ägyptens Untergang bedeuten. Was das Volk letztendlich tut, darüber vermag ich nicht zu urteilen.“ Ra war sprachlos. Eine solche Entschlossenheit hatte er bei seinen Söhnen noch nie erlebt. Atemu war mehr als geeignet. Er würde Akunamkanon übertreffen. Bei weitem.

„Hmm… Du bist dir deines Tun sehr sicher. Mein Sohn, weißt du schon ob du Ägypten allein regieren wirst? Oder bindest du dich an einen Priester?“

„Ich werde mich an einen Priester binden und meine Wahl ist bereits getroffen. Allerdings muss ich darauf warten, dass Seth seine Priesterweihe hat.“ Ra zog die Stirn in Falten.

„Du meinst… du bist seit 5 Dynastien der erste, der wieder einen Hohepriester haben wird? Was meinst du wird dein Volk dazu sagen?“

„Das Volk ist bereits informiert und steht hinter meiner Entscheidung.“

„Gut. Das genügt. Du hast dich mehr als würdig erwiesen, die Aufgabe, Ägypten zu führen und zu regieren, als Pharao Atemu, zu erledigen. Ich bin gespannt, wie dein Priester ist und ob er zu dir passt. Du bist ganz anders als meine anderen Söhne vor dir. Ich glaube kaum, dass es einen Priester gibt, der deiner gerecht wird. Komm näher zu mir, mein Sohn“

Atemu gehorchte. Er ging einen weiteren Schritt auf Ra zu. Kurz vor ihm blieb er stehen.

„Bleibe hier stehen und bewege dich nicht. Schließe deine Augen und wiederhole: Ich, Atemu, Pharao über Ägypten werde mein Volk mit meinem Leben beschützen wenn es sein sollte. Ich werde gerecht sein und mich um die Probleme kümmern. Möge Ra mir beistehen.“

Atemu wiederholte die Worte, die Ra kurz vorher vorgesagt hatte, mit einer Autorität in der Stimme, die man dem schmächtigen Körper nie zutrauen würde.

Nachdem Atemu diese Worte wiederholt hatte, spürte er, wie eine Wärmewelle durch seinen Körper fuhr. Zugleich spürte er, wie etwas schweres seinen Kopf bedeckte.

Er öffnete die Augen.

Die Hohepriester hatten mit dem Singsang aufgehört und sich nun ehrfurchtsvoll auf die Knie fallen lassen.

Atemu hatte etwas von Ra bekommen. Ein sehr seltenes Phänomen. Ra gab einem Macht oder Tipps mit auf den Weg, doch nie etwas Materielles.

Sie sahen zu der Krone auf, die Atemus Kopf nun schmückte und dabei edel und mächtig wirkte, mit den vielen Schnörkeln und Inschriften, die scheinbar nur die Königsfamilie lesen konnte. Zudem zierten ein paar Farben die Kanten der Krone. Violett, Gelb, aber auch Blau und Schwarz. Was das wohl zu bedeuten hatte und warum die Farben so schlecht zu sehen waren…?

Atemu sah sich um. Was war denn mit denen auf einmal los? Die benahmen sich doch sonst nicht sooo komisch, oder doch?

„Erhebt euch, bitte. … Und, was muss ich jetzt machen, damit ich als Pharao anerkannt werde?“, fragte er die Hohepriester. Diese sahen einander nur fragend an und schüttelten den Kopf.

„Eure Hoheit. Ihr seid bereits Pharao. In dem Moment, in dem ihr Ra gesehen habt, habt ihr den Thron bestiegen.“

„Und was sollten dann die ganzen Fragen die er mir gestellt hat?“ Alle Anwesenden sogen scharf die Luft ein. Ra hatte mit ihm geredet? Das war laut der vergangenen Pharaonen selten vorgekommen. Meist nur der Eid, dass die Pharaonen für Ägypten da waren. Mehr nicht.

„Was? Was ist? Also… bin ich jetzt Pharao oder was?“

Einer der Hohepriester trat hervor.

„Pharao, dass Ra zu euch gesprochen hat, ist äußerst selten…“

„Wieso?“

„Nun ja, es ist in den vergangenen Dynastien nie vorgekommen. Nie vorgekommen ist gelogen… Ra hat mit jedem Pharao gesprochen, aber das einzige, was er von ihnen hören wollte, war der Eid. Danach verschwand er. Was wollte er von euch wissen?“

„Mit mir hat er aber freudig geplaudert… Er wollte wissen, ob ich mein Leben dem Leben des Volkes vorziehen würde. Und was ich machen würde, wenn eine Katastrophe kommen sollte.“ Atemu zuckte die Schultern. Ra war schon komisch gewesen. Aber was sollte das Ganze?

„Dann… werde ich mich wohl dem Volk als,… frischgebackener Pharao vorstellen, nicht wahr?“ Die Hohepriester nickten ihm zu und folgten ihm in Richtung des Balkons, von wo aus Verkündungen an das Volk gemacht wurden. Die Bewohner Ägyptens wussten, dass heute die offizielle Krönung ihres Pharaos bevorstand, weswegen schon alle sehnsüchtig warteten.

Atemu schritt ehrwürdig voran. Trotz seines jungen Alters, wirkte er erwachsen und erwachsener als je zuvor. Ihm wurde seine Lage und Verantwortung wohl allmählich bewusst. Bevor er auf den Balkon trat, hielt er inne und atmete tief durch. Hier, genau hier, wurden seine Eltern vor gut einem Monat gehängt. Noch immer jagte es ihm kalte Schauer über den Rücken, wenn er daran zurückdachte. Seine Eltern, sein kleiner Bruder Atem-nu*¹. Sie wurden ihm genommen. Und er wusste noch immer nicht von wem. Ob von dieser Diebesbande, die ihm etwas antun wollte, oder ob sie Verbündete hatten, er konnte nur vermuten.

Dann jedoch riss er sich zusammen und schritt schweren Herzens auf den Balkon. Unten begannen die Menschen zu jubeln. Der ranghöchste Hohepriester ging an Atemu vorbei und sah zum Volk hinab.

„Volk von Ägypten. Es ist vollbracht. Ägypten hat einen neuen Herrscher! Pharao Atemu! Mögen die Götter ihn und uns beschützen!“ Jubelschreie drangen an Atemus Ohr. Vielleicht war das Volk zu enthusiastisch, wenn es um seine Person ging.

Nun trat er gänzlich an den Rand des Balkons um sein Volk zu sehen. Ja, er würde jeden einzelnen beschützen, wenn es nötig werden sollte.

„Mein Volk, ich bedanke mich für eure Unterstützung und Zuversicht. Ich werde versuchen, das Bestmöglichste für unser Land zu schaffen. Wenn ihr Fragen habt, oder… euch Missstände im Land auffallen… bitte, kommt zu mir. Ich möchte, das wir friedlich zusammenleben, so, wie es in den letzten Jahren, zu Zeiten Akunamkanons war. Ich hoffe auf eure Unterstützung. Danke.“ Er verneigte sich vor seinem Volk.

Die Ägypter waren sprachlos. Das Verneigen eines Königs vor seinem Volk. Das war die höchste Anerkennung die ein König seinem Volk entgegenbringen konnte. Es war quasi so etwas wie eine Aufforderung zum >Du< sagen.

Kurz darauf erhob sich Atemu auch schon wieder aus seiner neigenden Haltung und winkte seinem Volk noch einmal flüchtig zu und verschwand dann im Palast.

Von nun an war er der Ranghöchste hier in Ägypten. Er, ein Kind. Ein einsames Kind, um dessen Gunst unterhalb seiner Untergebenen gebuhlt wurde. Er war zwar noch ein Kind, aber soviel verstand er schon.

Was würde das nur werden? Konnte er das überhaupt schaffen?

Wie sehr er sich doch nach einem Seelenverwandten sehnte… und da fiel ihm Seth ein. Noch gut anderthalb Jahre würde er warten müssen, in etwa 18 Monde. Das konnte eine lange Zeit sein, wenn man allein ist.
 

Und ab diesem Tag nahm Atemu seine Pflichten als Pharao sehr ernst. Er war gütig und gerecht, aber sein eigenes Leben war kalt und voller Leere.
 

Aus dem einst fröhlichen Kind, wurde ein Junge, der seine Gegenüber sofort durchschaute und sie auch unsanft darauf aufmerksam machte. Er war berechnend. Ließ sich kaum seine Wut anmerken, wenn etwas schief lief- was selten der Fall war aber durchaus vorkam.

Selbst seine Untergebenen hatten nach kurzer Zeit aufgehört sich bei ihm einzuschleimen und aufgehört zu versuchen, ihn zu beeinflussen. Generell hatte der Pharao eine Wandlung durchlebt. Er war die Ruhe selbst, dachte gut nach, überließ nichts dem Zufall. Und das, wo er erst elf war. Bald würde der junge Hohepriester hinzu kommen. Und was würde dann passieren…?
 

-tbc-
 

Schlussworte:

es tut mir leiiiiiiid >.<

ich bin eine schlechte ff-schreiberin, weil ich euch immer so lange warten lasse >.<

ich hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen >.<

also, wenn es euch nichts aus macht, fange ich im nächsten oder übernächsten Kap (muss mal gucken) mit einem Zeitsprung an, sonst zieht sich das so in die Länge. Wenn aber jemand den Alltag von unseren beiden Lieblingen beschrieben haben möchte, einfach melden. Ich guck, was ich machen kann^^

Also, ich versuche schnell weiter zu schreiben, insbesondere weil die Ferien ja bald da sind^^

Und noch mal ein riesen Dankeschön an die Kommi-schreiber, treuen Leser und diejenigen, die diese Story auf ihrer favo haben^^

Danköööööö!

na denn, dann schreib ich noch mal etwas weiter und morgen is dann pause wenn deutschland spielt ;)
 

LG

grummel_chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2013-10-11T08:08:59+00:00 11.10.2013 10:08
Hallo (ツ)

Seths Priesterweihe hast du auch super beschrieben. Es war schon seltsam, das sein Meister ihn lieber behalten wollte, als ihn dem Pharao zu geben. Ich hoffe, dass der Meister und die Priester dennoch aufrichtig sind und sie Atemu keine Steine in den Weg legen werden und Seth auch nicht.

Atemu wirkt wirklich sehr Einsam. Schade das er sich so abgeschottet hat, obwohl der doch anders sein wollte und dem Volk näher. Aber man kann es verstehen, er wird auch gemerkt haben, das es nicht alle Ehrlich mit ihm meinen.
*seuftz*

CuCu Jyorie

Antwort von:  jyorie
11.10.2013 10:09
Sorry ich hab es verwechselt, das hier gehört zu K7
Von:  Kaiserin
2010-06-23T18:49:00+00:00 23.06.2010 20:49
schöner 6ter teil :3~

*weugel*
hoffe es geht bald weiter >O<


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