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Die Chronik der Unsterblichen Liebe

von

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Der Hinterhalt

Marius hatte mit Tracy kein Wort mehr gesprochen, er war sauer, egal wie traurig sie war, egal wie sehr sie der Verlust schmerzte, deswegen musste man doch nicht sein Gehirn ausschalten und seine Kinder an den Teufel verkaufen.

Blanke Wut und entsetzen war in Marius Gesicht geschrieben, sie hätte ja wenigstens mal höflich nachfragen können ob er damit einverstanden wäre. Aber nein. Sie hatte seine Nachkommen erfolgreich einen Weg als Kopfgeldjäger oder Mörder geebnet.

Am liebsten würde Marius das was er gerade dachte Tracy ins Gesicht schreien, doch er versucht sich zu beherrschen und ging im Schnellschritt vor den anderen her und kickte ganze Lawinen mit Steinen vor sich her.
 

Tracy lief hinter ihm her, sie hatte zweimal versucht ein Gespräch mit ihm anzufangen, doch er hatte kein Wort gesagt, nur sein Schritt war immer schneller geworden, so das sie es bald aufgegeben hatte mit ihm Schritt zu halten.

Die kletterte über einen Baumstamm der mitten auf dem Weg lag hinweg, stolperte und viel unsampt auf ihr Hinterteil.

Marius drehte sich nicht mal um, er lies sie auf dem Boden sitzen und lief weiter. Tracy schaute ihm traurig nach, was hatte sie den falsch gemacht dass er sie nun so hasste, hatte sie ihn verloren?
 

Inzwischen war nun Andrej bei ihr und half ihr aufzustehen. Tracy sah ihn traurig an, doch Andrej wusste in diesem Moment seit langer Zeit nicht mehr was er sagen sollte, er verstand Tracy und das sie sich wünschte das ihr Kinder hier zu Welt kamen war auch OK doch ihr Herz war so voller Rache, das sie wollte falls sie es nicht schafften, ihre Kinder den Weg als Mörder gingen und die Bewohner Borsatals rächten. Doch Rache würde die Bewohner nicht zurückbringen.

Er sah seinem Sohn nach der sich immer weiter von ihnen entfernte und es auch nicht für notwendig hielt sich umzudrehen und zurückzuschauen.

Tracy klopfte ihren Rock ab und sah etwas betreten auf den Boden.

Sie waren jetzt schon Stunden unterwegs, über Hügel und durch Täler. Frederic saß immer noch auf dem Rappen und war eingeschlafen, Tracys Füße taten weh, sie war es nicht gewohnt so weit zu laufen. Andrej entscheid sich einem See der in der nähe sein musste, da er das rauschen eines Bache hörte, Rast zu machen, er hob Tracy auf sein Pferd, Frederic zuckte kurz, wachte aber nicht auf. Andrej führte das Pferd an und lief dann zu dem kleinen Bach, folgte ihm ein ganzes Stück und wie er es geahnt hatte kamen sie bald an einen tiefblauen See. Tracy sprang vom Pferd ab, half Frederic der aufgewacht war und beide gingen zum See und tranken hastig. Hinter ihnen brach Marius mit noch wütendem Gesichtsausdruck aus dem Unterholz und murmelte zornig:

„hättest mir ja auch mal was sagen können“ ignorierte Tracy vollkommen und nahm sich aus der Satteltasche seines Vaters etwas Brot und Käse setzte sich auf einen Stein in nähe des Sees und begann zu essen. Tracy blickte ihn traurig an und nahm dabei auch etwas Brot für sie und Frederic von Andrej entgegen und begann zu essen.

Als sie fertig war stand sie auf und setzte sich neben Marius, der sich immer noch ignorierte. Tracy streichelte über seinen Oberschenkel, legte ihren Kopf darauf und schloss sie Augen. Marius schaute kurz auf sie hinab, sein Zorn war langsam wieder verraucht und somit begann er Tracy über den Kopf zu streicheln und blickte dabei in den azurblauen Himmel. Kein Lüftchen wehte, kein Vogel war zu hören, Marius drehte sich langsam auf der Stelle um, er hatte das Gefühl beobachtete zu werden. Auch Andrej hatte es gemerkt und stand langsam und ohne große Hast auf und schaute in den düsteren Wald hinein, Tracy erhob sich und schaute zu dem jungen Frederic der verwirrt und ängstlich zwischen den drei hin und her schaute, sie wollte langsam auf ihn zu gehen doch in diesem Moment surrte ein Pfeil durch die Luft und bohrte sich in Tracys Schulter. Sie schrie schmerzerfühlt und gepeinigt auf und sank in die Knie. Marius war sofort neben ihr, in kürzester Zeit flogen weitere Pfeile auf sie zu, Marius zog sein Schwert und zerschlug die Pfeile in der Luft in zwei. Tracy beobachtete ihn ehrfürchtig, Marius war nicht das was er vorgab zu sein, schmerzerfüllt verzog sie das Gesicht, spannte ihre Schulter und riss den Pfeil heraus. Frederic kniete sich neben sie und wären Andrej und Marius sich schützen vor den zwei aufbauten. Tracy hatte sich auf dem Boden zusammengekrümmt, doch dann stand sie langsam auf und zog ihr Schwert. „Das sind sie!“ sagte sie leise und mit leicht belegter Zunge.

Und dann bretternen die Angreifer aus dem Unterholz und stürzten sich auf Andrej Marius und Tracy. Tracy parierte den ersten schlag mit Leichtigkeit, sie konnte nicht erkennen was mit den andren zwei war, sah jedoch aus dem Augenwinkel heraus Marius der einem der Angreifer den Kopf abschlug und dieser nun im hohen Bogen in den Wald flog. Der kopflose Körper taumelte in Tracys Richtung, diese sprang in die Höhe und gab dem Körper einen Fußtritt der ihm in die Arme seins Kameraden beförderte und beide zu Boden flogen. Sieben Angreifer waren es gewesen, zwei waren Tod, dem dritten stieß Tracy das Schwert bis zum Heft in die Brust. Dann stellten sie sich zu dritt Rücken an Rücken in einen Kreis auf und wurden dabei von drei Angreifern umringt. Marius und Tracy erkannten sie es waren nur einfache Soldaten, keiner der goldenen war dabei, in Tracy schäumte die Wut hoch und ohne Vorwarnung spaltete sie den Kopf eines Soldaten in zwei hälften, dieser ging zu Boden, Blut floss gemischt mit dem Organ des Kopfes aufs Gras. „Komisch das da überhaupt was drin ist, sagte Tracy an die anderen Angreifer gewannt, soll ich das bei euch auch mal testen?“ schrie sie. Die zwei restlichen Soldaten gingen instinktiv einen Schritt zurück ihr Blick flackerte zwischen ihrem toten verblutenden Kameraden und der wunderschönen Maid, die drohend, mit einem Schwert in der Hand, an dem Blut hinab auf dem Boden tropfte, vor ihnen stand, hin und her. Doch dann war ein schrei zu hören ‚Frederic’ Tracy drehte sich blitzschnell um

„Sieben“ schrie sie, vier waren Tod, zwei wurden nun von Marius und Andrej attackiert und vielen in wenigen Sekunden zu Boden, Andrej Gegner jedoch nur mit einer gebrochenen Kniescheibe, was jedoch selbst wenn sie ihn am Leben lassen würden, ihn für immer zum Krüppel machen würde.

Tracy hindessen war zu Frederic gerannt der sich hinter einigen Felsen vor seinem Angreifer versucht hatte zu verstecken, doch nun war der Junge in die enge getrieben worden und der Soldat stand mit erhobenem Schwert vor ihm, bereit zum Schlag aus zu holen. Tracy würde es nicht rechtzeitig schaffen und genau in diesem Moment holte der Soldat zu Schlag aus, Tracy schmiss mit aller Gewalt ihr Schwert nach dem Angreifer, stolperte über eine Wurzel verrenkte sich das Knie und fiel schreiend, jedoch nicht aus Schmerz zu Boden.
 

Nun war es still auf der Lichtung, Tracy lag wimmert auf dem Boden, Andrej war zu Frederic gerannt. Das Schwert des Soldaten war voller Blut, sollte er Frederic etwa erwischt haben, sollte nun auch der Junge Andrej von den grausamen Händen des Tods entrissen worden sein. Er wuchtet mit aller Gewalt den leblosen Körper des Soldaten, dem Tracys Schwert zwischen den Schulterblättern steckte, von dem Jungen herunter. Frederics Augen standen weit offen und sein Gesicht war kreidebleich. Andrej kniete ich neben den Jungen zu Boden und zog ihn leicht auf seine Schoß, er rührte sich nicht. Sollte Tracy etwa wirklich zu langsam gewesen sein?

Marius hatte Tracy indessen aufgeholfen und stützte sie. Beide sahen zu Andrej und Frederic, Tracy rannen Tränen über die Wangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-29T18:52:30+00:00 29.08.2008 20:52
Sehr schön, aber du hättest mir ja ruhig sagen können das du ein neues Kapitel hoch geladen hast tztztz *mitfingerdroh*

Der Kampf ging mir etwas zu schnell, war etwas verwirrend, aber ansonsten wieder alles top.

*zwinker* wir wissen ja das Frederic so ein kleiner Stich mit nem Schwert nicht allzu viel ausmacht *g*


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