~Nur ein Traum~
~Nur ein Traum~
Nach einer Weile vernahm ich ein Geräusch. Es hörte sich an wie das rauschende Meer, so wie es nur auf Destiny Island zu hören war. So friedlich und doch auch aufbrausend. Langsam öffnete ich die Augen und sah mich um. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, denn ich stand wirklich am Strand. Konnte das ein Traum sein?? Aber es fühlte sich alles so real an. Ich schaute mich um, und mir war fast so, als ob ich das Meer rauschen hören und das Wasser spüren konnte. Vielleicht war das alles ein Spiel der restlichen Mitglieder der Organisation? Aber Zexion? Er war der Einzige der zu so etwas in der Lage war. Aber einen Grund hatte er dazu nicht. Vielleicht sollte ich mit dieser Fragerei endlich aufhören…und lieber herausfinden was ich hier sollte.
Langsam lief ich über den Sand, der sich schon fast warm anzufühlen schien. Ich schaute mich weiter um und versuchte mich auf der kleinen Insel zu Recht zu finden. Plötzlich vernahm ich das Rauschen des Meeres, so als ob jemand daraus stieg. Wer konnte das sein? Vielleicht Herzlose??
Vorsichtshalber rief ich mein Claymore und hob es schützend vor mich. Gespannt wartete ich darauf, dass etwas passierte, doch dann traf mich fast der Schlag. Da stand er…halbnackt und nur mit Badeshorts bekleidet. Einige Sekunden starrte ich nur auf seinen muskulösen, nackten Oberkörper, an dem das kalte Wasser herunter lief.
Es war wirklich Xemnas.
Alles war so real, konnte das Wirklichkeit sein?? Doch damit noch nicht genug. Mit langsamen Schritten ging er auf mich zu. Mit seinen goldgelben Augen schaute er mich an. Ich wusste nicht was mit mir geschah, aber ganz plötzlich wurden meine Wangen ganz warm, so als ob sie rot seien. Doch warum?? Er ist mein Master, der Superior, der Anführer unserer Organisation, ein Mann.
Unmöglich das ich wegen so etwas rot werde. Um dieser Situation aus dem Weg zu gehen, versuchte ich einfach etwas zurückzugehen. Doch er folgte mir sofort.
,,W-Was wollt ihr von mit??“, fragte ich ihn leicht verunsichert, doch er antwortete mir einfach nicht. Unsicherheit machte sich in mir breit. Was sollte ich jetzt nur tun?? Ich lief weiter nach hinten, doch dann spürte ich wie die Wand hinter mir begann. Er lief weiter auf mich zu. Um seine leuchtenden Augen nicht sehen zu müssen, entwich ich seinem Blick. Doch das alles schien nichts zu bringen, da er schließlich direkt vor mir stand, mein Claymore zur Seite schob und mein Kinn in die Hand nahm, so das ich ihn ansehen musste. Was sollte das alles bedeuten??
Ich spürte wieder dieses komische Gefühl, dieses warme und schöne, aber auch schwächende Gefühl in meiner Brust. Sollte ich hier vielleicht verstehen was es bedeutete?? Weiterhin verunsichert, starrte ich nun in seine goldenen Augen. Erst jetzt fiel mir auf, wie warm sein Blick doch war. Sein Gesicht war dem meinem schon so nah, dass ich fast den Atem auf meiner Haut spüren konnte. Er wollte doch nicht…? Nein auf keinen Fall! Das konnte nicht sein!
Doch dann geschah das was ich mir sonst nie vorzustellen wagte. Xemnas legte seine Lippen auf die Meinen, doch bevor ich auch nur irgendetwas tun konnte, wachte ich schweißgebadet auf. Mein Herz raste wie verrückt, ich wusste nicht was los war. Alles war so real gewesen.
Doch es war nur ein Traum, zum Glück war es das. Ich wusste nicht was ich getan hätte, wäre es nicht so gewesen. Noch immer etwas geschockt strich ich mir durch das schweißnasse Haar. Langsam beruhigte ich mich etwas. Nach so einem Traum konnte ich einfach nicht mehr schlafen. Ich schlug meine Decke zur Seite doch dann merkte ich, dass dieser Traum wohl oder übel seine Spuren hinterlassen hatte. Irgendwie hatte mir dieser Traum wohl besser gefallen als ich es gedacht hatte. Seufzend legte ich eine Hand an meine Stirn. Warum?? Warum gefiel mir so etwas? Jedes Mal wenn ich Axel und Roxas sah dann empfand ich das als eklig, aber so etwas sollte mir gefallen? Ich verstand es nicht, und vielleicht wollte ich es auch nicht.
Seufzend erhob ich mich und machte mich auf den Weg zu meinem Bad. Dort entledigte ich mich meiner Boxershorts und stellte das Wasser der Dusche an. Zunächst musste ich mein kleines „Problem“ loswerden, bevor ich mir weitere Gedanken um diesen Traum zu machen.
Nach einer Weile stellte ich das Wasser ab, stieg aus der Dusche und band mir ein Handtuch um die Hüfte. Langsam schritt ich zurück in mein Zimmer und stellte mich an das große Fenster. Wie so oft fiel der Blick auf das Kingdom Hearts das leuchtend am Himmel stand. Ich verstand das Ganze einfach nicht. So schwer konnte es doch nicht sein. Seufzend schloss ich die Augen und legte wie schon am Abend zuvor eine Hand auf meine Brust. Dieses Mal war das Gefühl noch stärker als zuvor. „Was ist es nur? Was ist es...was ich fühle?“, fragte ich leise. Ich erhoffte mir eine Antwort. Von mir, vom Kingdom Hearts, von wem auch immer. Ich wusste es nicht doch ich wollte endlich Klarheit. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Es war hoffnungslos hier auf eine Antwort zu warten.
…
“Du kannst nichts fühlen...“, flüsterte eine raue Stimme hinter mir.
Nein, das konnte nicht sein. Mein Traum schien mir näher gegangen zu sein als ich glaubte. Jetzt bildete ich mir schon ein ihn zu hören. Ein ironisches Grinsen zierte meine Lippen. In keiner Sekunde glaubte ich das das wirklich wahr gewesen sei, doch plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner nackten Schulter.
Blitzschnell weiteten sich meine Augen. Das alles konnte doch nicht wahr sein. Nein!
Ich konnte es nicht. Nein, ich konnte mich einfach nicht umdrehen um nachzusehen wer es war. Ob es wirklich die Person war die ich vermutete…
(So endlich ist das nächste Kappi fertig..^^ ich weiß es hat lang gedauert aber ich hatte viel Stress mit Prüfung und so..^^“ *jetzt zum Glück fertig ist* Naja ich hoffe es gefällt euch und ihr lest auch weiter..^^ Eure SexySaix ^X^ /)))) )
