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Unknown World

Das Abenteuer eines kleinen Katzenmädchens
von

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Eine schicksalsafte Begegnung

Also erstmal n fettes danke, an all die lieben Kommischreiber..ich war schon kurz davor meine geschichte wieda abzublasen^^'

Aber jetzt geht's weida und ich hab versucht, das Kapi auch mal n bissle läner zu machen^^

HEAGMDFL!!!!!!!!

*knuddel*

Freu imch auch eure Kommis!!!

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Doch in der Nacht kamen die Träume wieder. Sie sah, wie sie auf dem Meer schwamm, vor ihr in einiger Entfernung sah sie Miou. Er preschte auf sie zu, und nach einer Weile erkannte er, dass er auf einem riesigen Fisch schwamm. Kurz bevor er sie erreichte, merkte sie wie ihr der Boden unter den Füßen wegsackte und sie zu versinken drohte. Verzweifelt streckte sie ihre Hände nach Miou aus. Er war nur noch einen Katzensprung von ihr entfernt, doch plötzlich peitschte ein Schuss durch das Dunkel und der Fisch versank, Miou hingegen hing plötzlich an einer Kette in der Luft, die Hände über dem Kopf gefesselt. Kaisha schluckte Wasser. Sie strampelte um sich über Wasser zuhalten, doch es zog sie immer weiter nach unten. Schicksalsergeben schloss sie die Augen. Doch plötzlich spürte sie eine starke Hand, die sie aus dem Wasser zog. Schwach drangen Mious Schreie an ihre Ohren, doch sie starrte nur auf den dunklen Schatten, der sich über sie beugte. Verwirrt starrte sie in die Dunkelheit. Sie hörte ein leises, melodisches Lachen. Langsam schälte sich ein Gesicht aus den Schatten, doch kurz bevor sie etwas erkennen konnte, wachte sie schweißgebadet auf.
 

Eine Weile lag sie noch zitternd in ihrer Ecke und ließ sich vom sachten Schaukeln des Schiffes beruhigen.

Was war das für ein seltsamer Traum gewesen? Sie versuchte sich zu erinnern, aber die Einzelheiten verschwammen immer mehr, je verzweifelter sie versuchte die Fetzen festzuhalten. Seufzend ergab sie sich in ihr Schicksal und erhob sich langsam. Schnell schlang sie einige Bissen hinunter und stillte ihren Durst. Dann schlich sie sich wieder aus ihrem Raum und hinab zu den anderen. Diesmal war sie jedoch so vorsichtig und verschloss die Tür hinter sich. Lautlos huschte sie zu ihrer Mutter hinüber. Diese sah sie as matten, trostlosen Augen an und benötigte einen Moment, bis sie ihre Tochter erkannte.
 

„Was machst du hier?“, fragte sie mit brüchiger Stimme und versuchte mühsam sich aufzurichten. Kaisha half ihr auf und stütze sie.

„Ich will wissen, was sie mit euch machen“, sie stockte. „Ich kann nichts machen, bis Miou kommt.“ Hoffentlich beeilte er sich und war bald da.

Ihre Mutter stöhnte auf. Vorsichtig legte sie ihre Mutter wider hin.

„Kümmert man sich denn gar nicht um euch?“, besorgt lies das Mädchen ihren Blick durch den Raum schweifen.

Ihre Mutter hustete schwach. „Doch, sie bringen immer wieder Essen und Trinken herunter, aber das Geschaukel und die Nässe machen uns krank.“

„Und warum haben sie euch…“, zögernd brach sie ab.

„Wir sind eine Kuriosität, eine Neuheit. Die Menschen werden viel Geld für uns zahlen. Und außerdem benutzen sie uns um…“, ihre Mutter brach ab uns schien nach den richtigen Worten zu suchen, doch sie fuhr nicht fort. Stattdessen strich sie ihr wie abwesend über die Wange.

„Pass auf, dass sie dich nicht erwischen, ok?“ Flehend sah ihre Mutter zu ihr auf.

Kaisha atmete seufzend aus. „Das habe ich jetzt wirklich nicht vor. Wie soll ich euch denn sonst retten?“
 

„Retten? Du?“ Hinter ihr lachte jemand sarkastisch. Auch ohne sich umzudrehen wusste sie, wer es war.

„Immerhin bin ich nicht gefesselt, Fleck“, zischte sie ihn an.

Doch jemand anderes unterbrach ihren Streit. „Erzähl mir von unserer Rettung.“

Langsam drehte Kaisha sich um. Zwei Augenpaare starrten sie hoffnungsvoll an. Kaisha zögerte einen Moment, dann begann sie mit zittriger Stimme zu erzählen.
 

„Also, Miou wird die Marine finden und dann…dann werden sie mit ganz vielen Schiffen kommen und uns retten.“

Ein kleiner Körper drängte sich an sie. „Und wie werden sie es machen?“ Das Strahlen in den Augen den kleinen Kanjing brachte sie zum Lächeln. Und so begann sie zu erzählen, erklärte, was passieren würde und malte die Zukunft in leuchtenden Farben. Langsam wurde ihr bewusst, wie trostlos es hier sein musste.

Als nach einer Weile dir Tür wieder geöffnet wurde und ein Mann hinunter kam, verschwand Kaisha wieder in der hintersten Ecke. Doch kaum war der Zug verschwunden, schlich sie sich hinterher. In sicherem Abstand folgte sie der Spur ihrer Leute bis sie vor einer Tür anhielt, hinter der sie laute Stimme hörte.

Vorsichtig schlich sie in den angrenzenden Raum. Eins der Bretter war nicht ganz richtig angebracht, so dass sie durch einen kleinen Spalt in den angrenzenden Raum blicken konnte. Er war großzügig mit Polstern ausgelegt und in einer Ecke kauerten die Kanjing. Im vorderen Teil standen ein paar Menschen, die sich in komische bunte Fetzen gehüllt hatten. Das musste doch so unpraktisch sein, wenn man durchs Dickicht schlich. Sie würden sich sicher in den Dornen verfangen. Und ihre komischen Felle um die Füße machten so viel Krach. Sie schüttelte nur den Kopf, doch dann bannte das Geschehen ihren Blick aufs Neue.
 

Ein Mann mit langen schwarzen Haaren und einer komischen Kopfbedeckung betrat den Raum. Seine Kleidung schien sauberer und er wirkte gepflegter. Er hatte schwarze, blank polierte Stiefel an, eine dunkle Hose und darüber ein blütenweißes Hemd.

Als er eintrat, verstummten sofort alle Gespräche und die Männer nahmen eine demütige Haltung ein.

„Männer, ihr habt ausgezeichnete Arbeit geleistet und das soll belohnt werden“, begann der saubere Man. „Also, vergnügt euch!“

Die anderen begannen zu grölen und klopften sich gegenseitig auf die Schulter. Ihr Anführer sah ihnen eine Weile lächelnd zu, doch dann drehte er sich um und verließ das Zimmer. Kaisha war für einen Moment fast versucht ihm hinterher zu gehen, doch die Neugier, was mit ihren Artgenossen geschah, war größer. Und so blieb sie. Doch diesen Beschluss sollte sie schon bald bereuen!



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