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Liebe auf Umwegen Teil 2

Kagomes Gefühle zu Inuyasha werden auf eine harte Probe gestellt
von

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Das gift der Daiyoukais

So nun geht die Geschichte also weiter... :-)

Ich freu mich, dass du dabei bist!!!! Viel Spaß!
 

Kapitel 1: das Gift der Daiyoukais
 

Kagome sprang aus dem knochenfressenden Brunnen und rannte los in Richtung Dorf. Na ja, rennen ging mit den monströsen Rucksack auf ihrem Rücken ja nicht so wirklich.

Im Dorf angekommen, wurde sie wie gewöhnlich mit einem „Warum warst du so lange weg“ von Inuyasha begrüßt. Er hätte ja auch sagen können „Ich habe dich vermisst“, dachte sich Kagome, doch das störte sie jetzt nicht weiter, denn sie hatte richtig gute Laune. Zur Abwechslung hatte sie die Matheprüfung nämlich mal bestanden!

„Na? Was bist du denn so gut gelaunt?“, fragte Sango sie und half ihrer Freundin den Rucksack in Kaedes Hütte zu bringen.

„Wo wollt ihr den hin? Wir brechen sofort auf. Schließlich müssen wir die Splitter irgendwann mal zusammen haben!“, schimpfte Inuyasha und folgte den Frauen in die Hütte. Dann griff er sich kurzerhand den Rucksack und marschierte mit einem „ Los geht‘s!“ demonstrativ aus der Hütte. Kagome und Sango seufzten und standen wieder auf. Kaede lächelte nur.

„Passt auf euch auf!“, rief die alte Miko noch, als die Frauen die Hütte verließen.

Draußen warteten die beiden Männer und der kleine Kitsune schon. Shippo saß auf Mirokus Schulter und strahlte wie ein Honigkuchenpferd, als er Kagome entdeckte.

„Da bist du ja wieder! Ich habe dich vermisst!“, rief der kleine Kitsune fröhlich und sprang in Kagomes Arme.

„Ich hab dich auch vermisst, mein Kleiner.“, sagte Kagome.

Inuyasha quittierte das nur mit einem „Keh“ und schaute beleidigt in eine andere Richtung. Kagome hatte das natürlich bemerkt und setzte den kleinen Kitsune wieder auf den Boden. Dann ging sie zu dem Hanyou und schaute ihm in die goldenen Augen.

„Und dich habe ich am allermeisten vermisst!“, flüsterte sie so leise, dass nur Inuyasha es verstehen konnte.

Die Augen des Hanyous blitzen für eine kurzen Moment freudig auf, dann spürte Kagome nur noch, wie er sie plötzlich zu sich zog und sie küsste. Freudig legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.

Miroku, Sango und Shippo verstanden die Welt nicht mehr. Alle drei standen sie nur da und staunten Bauklötze. Kagome und Inuyasha hatten den anderen nämlich ganz geschickt verheimlicht, was an dem Abend vor einer Woche geschehen war.

Kagome spürte die Blicke ihrer Freunde, doch das war ihr im Moment eigentlich so ziemlich egal. Dann löste Inuyasha sich wieder von Kagome und streichelte ihr noch einmal sanft über die Wange, bevor er sich wieder ihren Rucksack über die Schulter warf, was schon ziemlich unglaublich aussah, wenn man mal bedenkt, wie monströs der war und auch schon loslief. Kagome grinste ihre Freunde an und lief Inuyasha dann nach. Sango war als einzige nicht so wirklich überrascht und drehte sich nun zu Miroku und Shippo um, die den beiden anderen immer noch mit offenen Mündern nachschauten. Das sah schon komisch aus, wie der Mönch und der kleine Kitsune auf seinem Arm mit den gleichen dämlichen Gesichtsausdrücken einfach nur in der Gegend rumstanden. Sango stellte sich direkt vor die beiden und hob den ihnen mit jeweils einer Hand die Kinnlade an und schloss ihre Münder. Dann drehte sie sich grinsend um und lief , gefolgt von Kiara den anderen beiden nach.

Gegen Abend suchte die kleine Gruppe einen Lagerplatz. Heute waren sie nicht sehr weit gekommen, weil Inuyasha, statt die Gruppe anzutreiben, wie er es sonst immer tat, von Miroku in die Mangel genommen wurde. Das war natürlich Zeitverschwendung gewesen, weil es einfach überhaupt nicht Inuyashas Art war, munter aus dem Nähkästen zu plaudern.

Als sie dann einen geeigneten Platz für ihr Lager gefunden hatte und sie sich gerade niederlassen wollten, hob Inuyasha witternd die Nase.

„Das gefällt mir nicht! Hier stinkt es nach einem verdammt starken Dämon!“, knurrte er und zog Tessaiga.

Da brach der Dämon auch schon aus dem nahegelegenen Wäldchen. Er hatte zwar die Gestalt eines Mannes, doch seine Aura begann Miroku und Sango schon zu lähmen. Sangos Hiraikotsu fiel ihr aus den kraftlosen Händen. Als er langsam näher kam, konnten sich Miroku und Sango nicht mehr bewegen und sanken zu Boden. Langsam ging auch Kagome in die Knie und ließ den Bogen sinken.

Inuyasha hingegen, schien die Aura nichts aus zumachen. Doch er hatte den Zustand seiner Freunde schon bemerkt und stellte sich schützend vor sie.

„Ihr habt Splitter des Juwels! Gebt sie mir... oder ihr macht Bekanntschaft mit dem Gift der Daiyoukais!“, drohte der Dämon und kam noch einen Schritt näher.

Bei diesem Namen zuckte Inuyasha unmerklich zusammen. Woher sollte dieser Dämon an das legendäre Gift gelangt sein? Doch fragen kam natürlich nicht in Frage!

„Mach du erst mal Bekanntschaft hiermit! Windnarbe!“, rief Inuyasha und schleuderte dem Dämon die vernichtende Kraft Tessaigas entgegen.

Doch diesen schien das gar nicht zu stören. Mit einem gewaltigen Sprung brachte er sich in Sicherheit und landete ein paar Meter vor Kagome.

„Gib mir die Splitter, Weib!“, sagte er und blickte abfällig auf die junge Miko hinab.

„Das hättest du wohl gerne.“, knurrte Kagome und zielte mit dem Pfeil auf ihn.

Der Dämon blickte sie herablassend an.

„Glaubst du, so ein lächerlicher Pfeil würde bei mir auch nur die geringste Wirkung zeigen?“

Da ließ Kagome den Pfeil los und er schoß auf den Dämon zu. Dieser fing ihn locker mit einer Hand und wollte schon triumphierend grinsen, als Kagomes Bannpfeil Wirkung zeigte. Dem Dämon ätze es förmlich die Hand weg und er schrie wutentbrannt auf.

„Verdammtes Miststück...das wirst du bereuen!“ Mit diesen Worten zog er ein kleines rotes Fläschchen aus seinem Kimono und schleuderte es Kagome entgegen.

Inuyasha riss entsetzt die Augen auf und warf sich mit einem gewaltigen Sprung vor Kagome. Das Fläschchen zersprang auf seiner Brust und das legendäre Gift verteilte sich darauf. Der Hanyou schrie schmerzerfüllt auf bevor er bewusstlos zu Boden ging.

Auch Kagome schrie auf und war sofort auf den Beinen. Der Dämon hatte seinen Blick auf den Hanyou gerichtet und bemerkte so erst zu spät, dass Kagome auf ihn schoss. Der Pfeil war dermaßen energiegeladen, dass er den Dämon auf der Stelle vernichtete. Doch das bekam Kagome schon gar nicht mehr mit, denn sie kniete schon neben Inuyasha. Überall wo sich das Gift verteilt hatte, war das Feuerrattenhaar verschwunden und das Gift war in die Haut des Hanyous eingezogen, ohne diese zu verletzten.

„Inuyashaaaa!“, schrie Kagome und die Tränen standen ihr in den Augen. Der Hanyou lag reglos am Boden und schien zu schlafen. Alles rütteln brachte nichts und Kagome rollten die Tränen über das Gesicht, während sie Inuyashas Kopf in ihren Schoß legte.

„Kagome schnell! Er muss sofort zurück ins Dorf! Wir dürfen keine Zeit verlieren.!!“, rief Sango entsetzt und rannte, dicht gefolgt von Miroku zu ihrer Freundin und Inuyasha hinüber.

„Kiara! Bring Inuyasha sofort zurück zu Kaede!“, rief sie ihrer Dämonenkatze zu. Kiara schwoll zu voller Größe an und Miroku hob ihr den Hanyou auf den Rücken.

„Ich werde mit ihm gehen!“, sagte Kagome. Mit Tränen in den Augen, setzte sich hinter Inuyasha und schloss ihn fest in ihre Arme.

„Wir kommen so schnell wie möglich nach! Und jetzt verliere keine Zeit!“, rief Sango und schon sprang Kiara mit einem gewaltigen Satz in die Lüfte.

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OOOO! Wird die alte Kaede helfen können? Oder ist selbst sie machtlos?

Bald geht es weiter!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OtakuChan
2008-03-28T17:28:40+00:00 28.03.2008 18:28
Hey^^
Jipi ne fortsetzung *__*
Und die gefällt mir sehr!°^^
Hast an einer echt spannenden stelle aufgehört, hoffe du schreibst schnell weiter *___*
Lg Kagome_Inuyasha


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