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Liebe auf Umwegen Teil 2

Kagomes Gefühle zu Inuyasha werden auf eine harte Probe gestellt
von

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Der Herr des Westens

Danke für eure Kommis! Viel Spaß!
 

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Kapitel 5: Der Herr des Westens
 

`Das Gift der Daiyoukais` schoss es dem Wolfsdämon immer wieder durch den Kopf. Von diesem Gift hatte er nicht nur gehört, nein damit hatte er sogar schon zu tun gehabt. Dieses verfluchte Gift hätte ihm beinahe um sein Rudel gebracht. Doch diese Geschichte war zu schmerzhaft, als dass er sich an sie erinnern wollte.

Nun war der Hundejunge also vergiftet worden... Es tat ihm irgendwie Leid, weil er bestimmt keine Chance haben würde zu überleben. Aber vor allem tat ihm Kagome leid. Er wusste, dass sie sehr an Inuyasha hing. Was sollte er denn jetzt tun?

Aber warte einmal. Hatte sie nicht eben etwas von einem Gegengift gesagt? Es gab ein Gegengift? Wieso hatte er nicht davon erfahren? Nur der Herr des Westens wusste, wo es sich befand. Sesshomaru, Inuyashas älterer Bruder... Und so weit er wusste, war der mächtige Dämonenfürst nicht so wirklich gut auf seinen Halbbruder zu sprechen. Er würde Kagome bestimmt nicht helfen. Also warum machte sie sich dann trotzdem auf den Weg zu ihm? Das war doch Blödsinn!

Koga grübelte noch eine Weile weiter, bis er plötzlich bemerkte, dass Kagome wieder eingeschlafen war. Sie war zwar immer noch angespannt, aber ihr Atem ging regelmäßig. Liebevoll betrachtete er das schlafende Mädchen in seinen Armen.

Das sie das alles auf sich nahm, verstand er nicht und dennoch beeindruckte ihn ihre Entschlossenheit.

Als die Sonne am nächsten Morgen aufging, kitzelten ihre Strahlen Kagome wach. Doch sie öffnete nicht die Augen. Sie spürte, wie sie von einem Mann in den Armen gehalten wurde, die Wärme seines Körpers... irgendwie fühlte sie sich wohl. Doch dann...mit einem Schlag kamen alle Erinnerungen wieder und sie riss erschrocken die Augen auf. Sie wollte aufspringen, doch Koga hielt sie fest. Sie bemerkte wie er sie prüfend ansah. Aus seinen Augen sprach Besorgnis.

Doch Kagome wollte weiter. Sie durfte keine Zeit verlieren. Sie hatte nur noch 12 Tage!

Koga sah ihre Entschlossenheit und Verzweiflung und ließ sie los.

„Dann sollten wir wohl aufbrechen.“, meinte er nur und Kagome lief auch schon zu dem Hengst hinüber.

„Soll ich dich tragen? Dann sind wir schneller, als wenn du auf diesem lahmen Gaul da reitest.“, schlug Koga vor und warf dem Hengst einen abfälligen Blick zu. Die Sache von gestern machte ihm immer noch zu schaffen. Dieses blöde Pferd hatte es geschafft ihn auszutricksen. Ihn blamiert...Vor Kagome!

Kagome blickte ihn überrascht an. Daran hatte sie ja noch gar nicht gedacht...Aber sie wollte den Schwarzen nicht einfach so zurücklassen. Sie hatte ihn lieb gewonnen. Sehr sogar.

„Nein danke, ich werde weiter auf ihm reiten. Ich kann ihn doch nicht zurücklassen. Hier gibt es ja noch nicht einmal ein Dorf, wo er gut aufgehoben wäre. “, meinte Kagome und stieg auf den Rücken des Hengstes. Der Schwarze warf Koga einen triumphierenden Blick zu und stolzierte mit gebogenem Hals und stolz erhobenem Schweif mit Kagome auf seinem Rücken an Koga vorbei.

Koga bekam sich gerade noch so wieder unter Kontrolle. Er hätte echt nicht übel Lust dieses Pferd zu Schaschlick zu verarbeiten. Doch Kagome würde von dieser Idee wohl nicht so viel halten.

Somit lief er schweigend neben dem Hengst her, ließ es sich aber nicht nehmen, immer einen Tacken schneller zu laufen, als der Schwarze.

Als die Sonne schon hoch am Himmel stand, kam das Schloss von Sesshomaru in Sicht und Kagome bremste den Schwarzen ein wenig. Was sollte sie machen, wenn Sesshomaru ihr nicht helfen wollte, was natürlich sehr wahrscheinlich war. Sie hatte nichts, was sie ihm als Gegenleistung anbieten konnte. Außerdem hielt er nicht viel von Menschen und schon dreimal nichts von seinem Halbbruder. Wenn die beiden aufeinander trafen hatten sie ja nichts besseres zu tun, als sich die Köpfe einzuschlagen! Es war doch hoffnungslos...

Aber sie würde bestimmt nicht aufgeben. Sie würde Inuyasha retten. Nichts konnte sie daran hindern und schon gar nicht Sesshomaru!

So ritt Kagome wenig später mit hoch erhobenem Kopf durch das Schlosstor auf den Innenhof. Koga lief neben ihr her. Dann stieg Kagome vom Pferd und marschierte geradewegs in die Eingangshalle.

Die Halle war vollkommen lehr. Überhaupt war alles so seltsam ruhig. War der Herr des Schlosses etwa nicht anwesend?

Bitte nicht! Wie sollte sie den sonst die Quelle finden? Da ging eine Tür auf und ein kleiner grüner Gnom stürzte in die Halle. Kagome atmete erleichtert auf, der Gnom war doch immer mit Sesshomaru unterwegs, also musste dieser auch hier sein. Gerade wollte sie Jaken ansprechen, als der Gnom auch schon an ihr vorbei rannte.

Hallo? Wurde sie hier nicht einmal wahrgenommen? Koga blinzelte ebenfalls etwas verwundert. Kagome rannte Jaken hinterher. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Sie würde ihn jetzt sofort fragen wo der Schlossherr war und wenn sie ihn dafür zuerst fangen musste. Doch Jaken war zu schnell. Koga betrachtete die Szene interessiert, machte dem Ganzen dann aber schnell ein Ende, indem er innerhalb eines Sekundenbruchteils vor dem Gnom stand und ihn einfach am Kragen hochhob. Dann hielt er den zappelnden Jaken vor Kagomes Gesicht.

Jaken war erst einmal vollkommen perplex, dass er einfach hochgehoben wurde und blickte nun in das verärgerte Gesicht einer jungen Frau. Irgendwoher kannte er sie ja, doch das war ihm jetzt so ziemlich egal. Nicht, dass es ihn sonst auch interessiert hätte. Und schon zeterte er los: „Was fällt euch ein, mich bei meiner Arbeit zu stören? Und was wollt ihr überhaupt hier, raus mit euch, ihr ungehobeltes Pack!“

ZACK, bekam er von Koga eine Beule verpasst. Was bildete dieser Wicht sich denn ein?

„Ich will mit Sesshomaru sprechen. Jetzt sofort.“, erklärte Kagome und verschränkte die Arme.

„Was du willst ist hier nicht wichtig. Meister Sesshomaru ist zur Zeit nicht zu sprechen und auch wenn er es wäre, würde ihm bestimmt nicht einfallen mit so einem rotznäsigen Gör zu sprechen!“, zeterte der Gnom.

Koga wollte gerade wieder ausholen um dem Wicht noch eine zu verpassen, als eine andere Tür aufflog, ein kleines Mädchen mit Tränen in den Augen hereingestürzt kam und schluchzte: „Jaken- Sama! Meister Sesshomaru geht es schlechter. Schnell...“. doch dann erblickte Rin den Wolfsdämon und Kagome. Als das kleine Mädchen Kagome erkannte blickte sie erst verwundert und dann hoffnungsvoll.

„Kagome- Sama!“, rief sie schon beinahe fröhlich.

„Rin!“, begrüßte Kagome die Kleine und kniete sich dann besorgt zu dem Mädchen hinab.

„Kagome, du bist doch eine Miko nicht? Bitte hilf meinem Meister!“, flehte Rin sie an.

Kagome schaute die Kleine verwundert an.

„Was hat er den?“, fragte Kagome und spürte, wie Verzweiflung in ihr aufstieg. Er wird doch wohl nicht krank sein? Wie sollte er ihr dann helfen?

Bevor sie noch etwas sagen konnte, wurde sie auch schon von Rin an der Hand gepackt und mitgezogen.

Rin zog Kagome unerbittlich hinter sich her. Treppen hoch und Treppe runter, mal rechts, mal links. Schließlich blieben sie vor eine großen Tür stehen.

Rin ließ Kagomes Hand los und öffnete leise die Tür.

Im Raum war es dunkel, die Luft beinahe stickig. Es herrschte bedrückende Stille. Vorsichtig trat Kagome hinter Rin in das Zimmer und schloss leise die Tür. Als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte sie ein großes Bett in der Mitte des Zimmers.

Und da lag er. Der Herr des Westens!

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Ach ich weiß das ich gemein bin... Bitte schreibt mir ein paar Reviews, ja?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Milena
2008-05-31T21:57:06+00:00 31.05.2008 23:57
Tolles Kapitel.
Jetzt hat sie zumindest ein Tauschangebot, seine Hilfe für ihre.
Vielleicht wird er dadurch auch etwas freundlicher aber erstmal ist wichtiger dass sie ihn zu einem Deal überreden kann.
Ich les gleichmal ob ich etwas recht hab, bin ja ein paar Kapitel im Rückstand.
Lg, Milena
Von:  OtakuChan
2008-04-16T15:36:29+00:00 16.04.2008 17:36
hey^^
oh wie kannst du nur??? :'(
xD so spannend, ich würd zu gern wissen, was der herr des westens hat... Oo Und ob ihr helfen wird... bestimmt, denn wenn sie ihn heilt, dann ist er ihr was schuldig oder nich??? *_*
mach schnell weiter^^

lg kago_inu
Von: abgemeldet
2008-04-16T15:30:00+00:00 16.04.2008 17:30
Heyy, wie kannst du nur an so einer Stelle aufhören?! Grade jetzt wo's spannend wird... *grummel*
Das Kapi ist dir auf jeden Fall mal wieder supi gelungen, besonders Kagomes Situation finde ich sehr gut dargestellt. Die Arme...da steht sie so unter Zeitdruck und ausgerechnet jetzt geht's Sesshomaru schlecht!
Ich bin schon sehr gespannt auf's nächste Kapi! Bitte lass Sesshomaru seinen sozialen Tag haben und ihr helfen!!
*dich knuddel*
Lauser


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