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The dark Kid

So missverständlich kann eine Freundschaft sein... Freundschaft? Erzählt das wem, der euch glaubt!!!
von

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Risiken und Nebenwirkungen

Gilard war begeistert von den bunten Buden und den vielen Leuten. Murtagh kam nicht drum rum an jedem Spielestand halt zu machen. Als er an einem Kräuterstand vorbei kam, pfiff er Gilard zurück.

„Nun junger Mann? Ach, der ist aber niedlich!“

Gilard hatte einen Zeigefinger im Mundwinkel, lächelte frech und drehte sich ein wenig hin und her.

„Nimm dir ein paar Bonbons. Das heißt wenn dein Vater es erlaubt.“

Murtagh brauchte einen Augenblick um zu begreifen, dass er gemeint war.

„Oh! Ich bin nicht sein Vater, aber sein Vormund.“, erklärte er.

„Ach! Das ist doch dasselbe. Darf der Süße nun was zu Naschen?“

„Murragh! Bitte!“

„Ahrgh! … Na gut!“

Gilard quietschte vor Freude und nahm sich einige Bonbons. Dann kaufte der Ältere noch einen kleinen Beutel Tee.

„Murragh?“ Etwas zupfte an seinem Umhang und zwei vertraute blaue Kinderaugen sahen zu ihm auf.

„Was ist, Kleiner?“

„Hunger!“, maulte Gilard.

„Das sollte wir ändern.“

An der Hand führte Murtagh seinen kleinen Bruder zu Morns Schenke. Dort aßen sie umsonst.

„Ihr habt Sonderstatus.“, meinte Morn.

Ein Barde und ein Narr spielten ein wenig. Gilard schlief auf Murtaghs Schoss ein. Ein Daumen im Mund. Das war der Zeitpunkt, als Murtagh beschloss nach Hause zu gehen.
 

Draco hatte den Nachmittag über geschlafen und wurde von Schritten auf dem Flur geweckt. Sie versuchte aufzustehen.

„Liegen bleiben, Reiter.“, sagte jemand im toten Winkel, der erstaunlich groß war, wenn man die Augen zu hat.

„Wer ist da?“, fragte sie mit schwerer Zunge.

„Ich bin es.“, sagte die Stimme.

„Wer? In meinem Kopf klingt alles verzerrt.“

„Ich bin Murtagh.“

„Ach so! Sag das doch gleich.“

„Habe ich.“

„Nein, hast du nicht.“

„Wie auch immer. Trink das hier.“

Ein kühler Becherrand berührte ihre Lippen. Der Geruch von Schnaps gemischt mit Tee stieg ihr in die Nase.

„Ich habe heute nichts gegessen und ich bezweifele das es drin geblieben wäre. Da willst du mir Schnaps andrehen?“

„Der Schnaps ist damit du schläfst.“

„Ich glaube kaum, dass der Tee bleibt wo er soll.“

„Das wird er. Er wird deinen Magen beruhigen. Ich habe seine Wirkung verstärkt. Trink jetzt.“

Draco würgte einige Tropfen runter.

„Den Becher lasse ich da stehen. Mal sehen was Gilard unten am Herd macht.“

„Er ist allein am Herd?!?“

Murtagh grinste. „Er bewacht das Wasser, wenn es blubbert soll er rufen.“, erklärte er.

„Warum? Ich denke ihr habt gegessen.“

„Wir schon, du nicht.“

„Ich würde auch lieber verzichten. Au! Was ist das?“

Sie zog die Holzente hervor.

„Das ist einer von Gilards Wachen.“

„Und was die bei mir zu suchen?“

„Na überleg doch mal. Sie sollten auf dich aufpassen, als wir weg waren.“

„MURRAGH!!!“, brüllte Gilard unten.

„Ich muss mal kurz runter. Deine Suppe kocht.“

„Ich will nichts essen.“

„Tu ihm doch den Gefallen. Jetzt , wo er so brav aufgepasst hat und gar nicht von dir weg wollte und dich pflegen wollte. Wie kannst du ihn da abweisen?“

„Ah! Ihr seid ja schrecklich! Gut, aber sie wird nicht lange in meinem Magen bleiben.“

„Das werden wir sehen.“

Sie hörte seine Schritte verhallen. Langsam und vorsichtig blinzelte sie, damit ihre Augen sich wieder an das Licht gewöhnen konnten. Weil sie so unbequem lag, tastete sie unter sich und zog einen Stoffbären hervor.

„Ich habe meine eigene Leibgarde.“, murmelte sie.

Die Tür ging auf. Hoch konzentriert, langsam und vorsichtig trug Gilard ein Tablett auf dem eine Schale stand herein. Nachdem er es ohne etwas zu verschütten abgestellt hatte, sah er sich stolz zu Murtagh um, der im Türrahmen lehnte und nickte.

„Akko iss!“, befahl der Kleine.

„Du wirst mal General.“, murrte Draco.

„Nay! Ich werde Drachenfliege!“

„Was will er werden?“, fragte Murtagh.

„Drachenflieger, also Drachenreiter will er werden.“, erklärte Draco.

„Akko! Essen!“

Gilard nahm den Löffel und wollte Draco nun ernsthaft füttern. Sie entschloss sich aber dann aus eigener Kraft zu essen. Während Gilard mit seine Männern sprach.

„Gut demacht!“, lobte der Zwerg seine Armee. Sie schmunzelten, als sie die ernste Miene des Jungen sahen. Dann krabbelte er auf das Bett und gab ihnen weitere Anweisungen. Murtagh machte für Gilard ein Bad fertig, damit Draco in Ruhe essen konnte. Erstaunlicher Weise schien sein Tee zu helfen.
 

Als sie sich wieder auf dem Rücken ausgestreckt hatte, sah sie wie Murtagh pitschnass einen halbschlafenden Gilard durch den Flur trug. Dann stand er in ihrem Zimmer.

„Ich glaube nicht, dass er noch mal heute Nacht aufsteht.“, meinte er.

„Da stimme ich dir zu. Wie auch bei dem Programm?“, sagte Draco und trank langsam ihren Becher leer. Der Schnaps sandte Wärme in ihre Glieder und ihr wurde leichter zu Mute.

„Wie geht es dir?“, fragte er und setzte sich neben sie.

„Besser. Dein komisches Zeug scheit zu helfen.“

„Danke.“

„Du hast ihn gut ihm Griff.“

„Gil ist ja auch sehr umgänglich und schlau. Genau wie sein ältester Bruder!“ Er lachte.

„Da hast Recht.“

„Wie bitte?“, fragte er.

Das Funkeln in ihren Augen ließ einen Schauer über den Rücken fließen.

„Gilard ist umgänglich und schlau, genau wie du, wenn man dich gezähmt hat.“

Er knurrte. Sie räkelte und lächelte.

„Das klingt richtig gut, wenn du so knurrst. Machst du das noch mal für mich?“ Verwirrt sah er sie an. „Draco? Geht es dir gut? Lass mal fühlen, ob du Fieber hast.“

Sie kicherte und rieb sich langsam an seiner Hand.

„Himmel! Du glühst ja!“, rief er.

„Ja. Bitte knurre noch mal für mich!“

Sie war zu ihm gekrabbelt und knabberte an dem Stück seiner Brust, was sein Hemd freigab.

„Draco, leg dich wieder hin. Du hast hohes…“ Er keuchte.

„Ich weiß, dass du an dieser Stelle empfindlich bist. Nur noch einmal, bitte.“

„Nein! Leg dich hin.“

„Ich will nicht! Ich will spielen und du auch.“

„Nein.“

„Nein? Nun dann muss ich dich dazu bringen.“

Sie zog ihr Schlafhemd über den Kopf und schmiegte sich an ihn. Seine Hände legte sie auf ihren Po. Langsam reib sie sich an ihm und fuhr mit einem Finger über sein Gesicht. Er versuchte sie weg zu schieben, aber Draco spielte unfair. Hemmungslos küsste sie ihn und schob die Zunge zwischen seine Lippen. Die Arme verschränkte sie in seinem Nacken, sodass er sie nur schlecht lösen konnte.

//Verdammt! Warum ist sie keine scheue Jungfrau? Das ist wirklich nicht mehr fair!//

„Murtagh, spiel mit mir.“, flüsterte Draco und zupfte an seinem Hemd.

„Du musst schlafen. Du bist krank. Nein! Nicht!“

Es würde noch schwerer für ihn werden, wenn sie sich seines Hemdes entledigt hätte und er ihre Haut spüren würde. Hastig sprang er auf, wobei sein Hemd zerriss und in ihren Händen zurückblieb. Murtagh hastete zum Fenster und stützte sich auf das schmale Fensterbrett. Mit etwas Ähnlichem wie eisernerer Selbstbeherrschung, versuchte er nicht daran zu denken. Zwei Hände schoben sich um seinen Oberkörper und er spürte erhitzte Haut auf seinem Rücken.

„Bitte.“, hauchte sie ihm ins Ohr, bevor daran knabberte. Gleichzeitig spielte sie auf seiner Brust an seinen Brustwarzen. Murtagh ließ den Kopf sinken. Eine ihrer Hände glitt tiefer unter den Bund seiner Hose und umschloss ihn.

„Willst du nicht mit mir spielen?“

Langsam glitten ihre Finger auf und ab. Sein Atem kam Stoßweise.

//Vergiss die Moral!//

Blitzschnell drehte er sich um.

„Na schön du hast mich so weit, aber nimm deine Hand da weg!“, knurrte er.

„Dann musst du für mich knurren.“

Sie bewegte die Hand schneller. Murtagh stöhnte.

„Nein! Du sollst knurren.“

„Nimm deine Hand da weg!“

„Knurre!“

So tief es ihm gelang knurrte Murtagh und hob sie dabei hoch. Draco schlang die Beine um ihn.

„Noch mal!“, keuchte sie.

„Nein, jetzt bin ich dran!“

Ungeduldig trug er sie auf ihr Bett.

„Ich hoffe nur ich werde es nicht bereuen.“, murmelte er, als seine Lippen einen Pfad zu ihrer Brust zeichneten. Ihre Finger bohrten sich in seine Seiten oder kratzten ihn, wenn er über Brustwaren leckte. Kleine Schreie fanden den Weg aus ihrer Kehle und sie bog sich ihm entgegen. Doch noch war sein Rachdurst gestillt. Nun rieb er sich langsam an ihr, nachdem er sich von seiner Hose befreit hat.

„Weißt du, ich sollte dich deine eigene Medizin kosten lassen.“, meinte er. Draco wimmerte. Murtagh presste seine Mund auf ihren. Seine Zunge zwängte ihre Lippen auseinander und erforschte ihren Mund. Sie stöhnte und erwiderte den Kuss. Vorsichtig stieß er gegen sie, bis sie wieder stöhnte. Dann war er plötzlich zwischen ihren Beinen und führte dort sein Werk aus. Draco bewegte ihre Hüften heftiger und fuhr mit den Händen rastlos über ihren Körper. Halbwahnsinnig riss er sich von ihrem Geschmack los und drang in sie ein. Schnell und hart bewegte er sich. Dracos stöhnen wurde lauter und sie klammerte sich an seinen Nacken. Dann verschwand er kurz aus ihr und eine Flüssigkeit breitet sich auf dem Bettlacken aus, als er nochmals knurrte, was Draco wie Engelsgesang vorkam. Denn letzten Rest erledigten seine Finger und bald schrie Draco auf und sank dann zurück in die Kissen.

„Ich hoffe du bist zufrieden.“, mahnte er sie, als er sich neben sie legte.

„Hmhm…“

Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. „So schlafe ich am liebsten. Wenn du dann knurrst, dann vibriert hier alles.“ Ihre Hand streichelte ihn.

„Wenn du so weiter machst!“, drohte er. Aber Draco schlief bereits.



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