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The dark Kid

So missverständlich kann eine Freundschaft sein... Freundschaft? Erzählt das wem, der euch glaubt!!!
von

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Die Wette

Draco sah auf das Meer. Ein schmaler Streifen Küste schimmerte am Horizont. Seid zwei Jahren war sie nun ständig unterwegs zwischen dem Festland und Vroengard.

„Hätte nicht gedacht, dass wir den Sturm überleben.“, murrte ein Matrose.

Draco lachte. Am Strand warteten Brenna, Morzan und Brom.

„Willkommen zu Hause!“, rief Brom freudig.

Morzan schlug ihn auf den Rücken. In den letzten paar Monaten war Dracos Heimweh unerträglich geworden. Oft verwechselte sie Morzan und Murtagh oder Eragon und Brom.

„Ist schon gut, danke.“, lächelte sie traurig.

Auf dem Weg zur Universität, wo Draco ihren Bericht abgab, erzählte sie von ihrer Reise. Nachmittags ließ Brenna plötzlich einen erschrockenen Schrei los. Hinter ihr lachte Galbartorix schalkhaft.

„Oh! Du blöder Kerl!“, schimpfte sie und schlug ihm in den Bauch. Die anderen lachten, als der Krieger um Gnade flehte.

„Und wie war es?“, fragte Morzan.

„Wie immer. Draco, hast du es schon gehört?“

„Nein. Was denn?“

„Du sollst mal dringend zu Lord Varel, wegen der Abschlussfeier.“

Draco stand auf.

„Na dann los.“
 

Galbartorix wurde an diesem Tag von einer Schwert schwingenden Draco quer über die Insel gejagt. Er hatte es geschafft, dass Lord Varel Dracos Abschlusszeremonie vorzog, damit sie nach Hause konnte.

„DAS HÄTTEST DU MIR AUCH GLEICH SAGEN KÖNNEN!!! ICH DACHTE SCHON ICH WÜRDE DURCHFALLEN!!!“, brüllte sie ihm nach.

Morzan hielt sie schließlich zurück. Draco lachte.

//Eigentlich sind sie ja ganz in Ordnung.//

Mit dieser Erkenntnis rauschte ein Schmerz durch ihren Körper, der ihr sämtliche Kräfte raubte.

„Was hast du?“, fragte Brenna.

„Nichts…“, keuchte Draco. „Das … war… meine… Erlaubnis… nach…. Hause… zu … kommen…“

„Brom! Führ uns zu den Felsen, damit wir sie endlich los sind.“, rief Morzan und schulterte Draco.

„Ist gut!“, rief Brom. Vor einer Felsformation blieben sie stehen. „So da wären wir.“ Draco kletterte von Morzans Rücken. Ihr schwindelte. „Wohohho!“

Sie suchte ihr Gleichgewicht. Ein paar Minuten brauchte sie bis sie frei stehen konnte.

„Nun“, sagte sie verlegen. „Das war es wohl. Ihr werdet mir fehlen.“

„Du uns auch.“, sagte Brom.

„Das heißt wohl lebe wohl, oder?“, fragte Morzan.

„Ach was! Wir sehen uns bestimmt noch.“

„Ich glaube nicht. Ich habe vor in der Revolution ehrenvoll zu sterben.“

„Wollen wir wetten?“

„Klar, um das Übliche?“

„Um das Übliche.“ Morzan und Draco schlugen ein.

Brenna gab ihr zum Abschied einen silbernen Armreif. „Vergiss uns ja nicht!“, drohte sie.

„Wie denn?“, lachte Draco.

Galbartorix und Draco grinsten und nickten einander zu zum Abschied. Dann tröpfelte sie ihr Blut auf den Stein und verschwand, nachdem sie sich noch einmal umgedreht hatte, in dem gleißenden Licht.
 

Es war ein richtiges Chaos gewesen, als Morzan, Selena, Galbartorix, Brenna, Brom und Tornac sich wieder in der Welt der Lebenden fanden.

„Was haben wir nur verbrochen, dass wir wieder hier sind?“ fragte Galbartorix.

„Willst du das wirklich alles wissen oder reicht eine grobe Zusammenfassung?“, fragte Brenna kalt. Brenna war älter geworden, das sah man ihr an.

„Ich will ja nichts sagen, aber“, meinte Tornac und zeigte zum Horizont. „da kommt ein Sturm.“

Selena sah zum Horizont. Eine große schwarze Wolkenfront kam auf sie zu. Der Wind trieb sie voran.

„Wir sollten hier weg. Ich will nicht noch einmal sterben!“, rief Morzan.

Da sie schlecht durch die Dörfer an der Küste laufen konnten (Da ist der König! Tötet ihn!), rannten sie am Stand entlang. Das Wasser kam gerade von der Flut und schlug in hohen Wellen gegen die Klippen.

„Seht mal!“, rief Brenna und zeigte auf einen großen Stofffesten, der zwischen den Klippen hin und her geschleudert wurde. Morzan kniff die Augen zusammen und ließ einen Schrei los. Dann eilte er los und zog einen leblosen Körper zwischen den Felsen hervor.

„Draco!“, rief Selena. Dracos Haut war leichenblass, ihre Lippen blau und sie klapperte mit den Zähnen.

„Brenna, kannst du sie nicht heilen?“, fragte Galbartorix. Brenna beugte sich über sie. Doch ihre Magie war versiegt.

„Was sollen wir tun? Sie wird sterben!“, reif Tornac gegen den Sturm.

„Ich habe ein Gut hier in der Nähe.“, sagte Morzan.

„Dann bringen wir sie dahin.“



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