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Ein Hindernis nach dem anderen

Dean und vor allem Sam haben es nicht besonders leicht.
von

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Besuch bei den Blinchets

„So und wie kommen wir da jetzt am schnellsten und schlausten rein?“ Dean sieht seinen kleinen Bruder stirnrunzelnd an und der sieht sich um. „Also entweder wir machen es auf die schlaue Art und geben uns als Polizisten aus, oder aber wir klettern durch irgendein Fenster rein!“ sagte Sammy und schaut kurz seinen Bruder an. „Ich hab noch ein paar alte Dienstausweise, die müssten sie uns abkaufen. Ist jedenfalls sicherer und wir haben mehr Freiraum und Zeit.“ Sam nickt und Dean grinst. „Ich darf mich nur nicht von Rick sehen lassen, der weiß ja jetzt, wie ich aussehe.“ „Ja und? Er weiß vielleicht, wie du aussiehst, aber nicht, wer du bist! Du kannst doch auch Polizist sein, oder nicht?“ Sam nickt und sie stehen nun direkt vor dem haus.

„Wir sind von dem FBI aus Ohio und sollen diesen Fall hier untersuchen, weil es bei uns auch so einen Fall gab. Alles klar, Sammy?“ „Klar, auf geht’s!“

Sie rücken ihre Klamotten zurecht und schon laufen sie mit nem Polizist zusammen. „Hey, was habt ihr hier zu suchen? Hier ist kein Zutritt für Schaulustige!“ sagt der Polizist spitz und stellt sich ihnen in den Weg.

„Oh ich würde uns nicht gerade als Schaulustige betrachten!Wir sind vom FBI aus Ohio und wurden hier her geschickt, um uns die Sauerei mal genauer anzusehen!“ „Aus Ohio?“ Der Polizist starrt die beiden zweifelnd an und Sam und Dean heben ihre (gefälschten) Dienstausweise. „Na, zufrieden?“ sagt Sam mit einem gewissen Unterton in seiner Stimme und der Polizist geht einen Schritt zur Seite. „Wieso wurden wir davon nicht benach-richtigt?“ „Polizeiliche Geheimangelegenheit. Top Secret, okay?“ sagen beide wie aus einem Mund, marschie-ren an dem etwas verwirrten Polizisten vorbei und stolzieren geradewegs ins Haus.

„Gott, Polizisten lassen sich aber leicht überzeugen,was?“ „Wir sollten nicht zu übermütig werden, Dean! Lass uns schnell machen,ich will hier keine großartige Zeit verschwenden!“ Sam geht vor, die treppen hoch und dabei kommen ihm wieder die Bilder seiner Vision ins Gedächtnis. Wie Rick hier hoch gegangen ist und dabei nach seiner Familie gerufen hat. Zu der Zeit wusste er noch nicht, was im Schlafzimmer auf ihn warten würde.

„Haahhh..“ Sam atmet einmal tief aus und dann legt er die Hand auf die Klinke des Schlafzimmers.

„Bereit, Sammyboy?“ Dean steht hinter ihm und grinst. „Nicht wirklich!“ gibt Sam als Antwort, drückt die Klinke herunter und öffnet die Tür. Dann reißen beide die Augen auf. Das ganze Zimmer ist voller Blut, keine Stelle ist nicht rot. Ein wirklich schreckliches Bild.

„Uuh scheiße..das ist aber nicht nett!“ er geht ein paar Schritte vor, aber Sam bleibt wie angewurzelt an der Tür stehen. Er hat wieder Bilder vor den Augen, dieselben wie auch alle Male zuvor, aber dieses Mal sind sie noch um einiges stärker als vorher. „Hah hah hah hah..“ Ihm wird wieder schlecht und schwindelig, sein Kopf pocht und dann fängt er an, neue Bilder vor seinen Augen zu sehen.
 

~ ~

Die Frau Maria und der kleine Sohn Danny sitzen lachend auf dem Bett und spielen mit einem kleinen Stofftier. Plötzlich geht die Tür auf und Sammy betritt den Raum.

„Darf ich mit spielen, Mama?“ fragt der Junge bettelnd und die Mutter dreht sich zu ihm herum. „Nicht, bevor du alle deine Arbeiten erledigt hast. Ich hab es dir doch schon so oft gesagt!“ „Ja aber Mama, ich möchte so gerne mitspielen!“ „Sammy, wie oft muss ich es noch sagen?? Mach Deine Arbeit!“

Danny schaut seinen großen Bruder an und dann lacht er. „Haha, Sam darf nich mitmachen. Sammy muss seine Arbeit machen. Ich hab Mama für mich alleine.“

Mit einem mal bekommt Sammy schwarze Augen und grinst seine beiden Familienmitglieder teuflisch an.

„Wenn ihr nicht mit mir spielen wollt, dann werde ich eben Mit euch spielen!!“ und dann fliegen Danny und seine Mutter in die Luft. „Was tust du denn da,Sam?? Sam, du weißt, dass das Böse ist!!! Du sollst das doch nicht machen!! Du..du bist gefährlich, Sam!!“ schreit seine Mutter, doch das ist dem kleinen Jungen nun auch egal. „Ich habe keine Lust mehr, Mama. Es ist jetzt vorbei mit dem Spielen!“ Sam knallt seine Mutter gegen die Decke und sie schreit auf. Maria wird durchs ganze Zimmer geschleudert, die Mutter gibt keine Anzeichen, noch am Leben zu sein.

„NEEIIIN!!! MAMAAAA!!“ „Und du… bist der nächste,Danny!!“

Nun wird auch der kleine Junge durch die Gegend geschleudert, bis sich alle Wände und der ganze Boden mit Blut vermischt haben… „Das..was lustig.. Ich möchte noch länger spielen!!“ Er schmeißt die beiden Toten neben das Bett und dreht sich um. „Mehr spielen!“ … Dann verschwindet er aus dem Haus, mit dem Grinsen eines Teufels auf seinem Gesicht.

~ ~
 

„SAMMY!!“ Angesprochener reißt die Augen auf und findet sich, wie immer, in den Armen seines Bruders wieder, der ihn, wie immer, mit besorgtem Gesicht anstarrt. „Verdammt Sammy, was machst du denn?“

„W..was..??“ Er kann sich kaum bewegen, sein Körper tut weh und sein Kopf erst recht.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass du hier nicht hingehen solltest, verdammt noch mal??!“ „E..entschuldige..Dean!“ ist alles, was Sam heraus bekommt, da er sich gleich wieder schmerzlich an den Kopf packt.

„Ich bin dich jetzt ins Hotel, dort wirst du dich ausruhen!“ er packt sich Sams Arm, legt ihn um seine Schultern und packt mit der freien Hand Sams Hüfte. So geht er vorsichtig mit seinem kleinen Bruder die Treppen herunter, schleicht sich wie durch Glück an allen Polizisten vorbei und geht dann so schnell wie möglich zum Chevrolet. „Kannst du noch, Sam?“ Doch Sam ist zu schwach um zu antworten, darum hievt Dean Sam ins Auto, springt in die Fahrerseite und lässt den Motor an. „Halt durch, Sam.“ „Hah hah hah hah..“ Sam sieht seinen Bruder schwach an und dann versinkt alles in tiefer Dunkelheit..

„Sammyyy..!!“

er rüttelt Sam, aber der zeigt keine Reaktion mehr. „Okay, das wars dann mit Motel, ich bring dich gleich ins Krankenhaus. Du musst es auch immer übertreiben, verdammt!“

Dean düst so schnell wie möglich in Richtung Krankenhaus, baut dabei knapp 2 Unfälle, aber auch nur Knapp, er würde ja nie mit seinem Lieblings-Impala einen Unfall bauen, wenn es nicht unausweichlich wäre. Und während all dem versucht er immer wieder, Kontakt mit seinem schweißnassen und schwer atmendem Bruder aufzunehmen. „Sam, Sammy, wach schon auf, verdammt!!Sammyyy..“

Dann ist er endlich am Krankenhaus angekommen, schnappt sich seinen Bruder und trägt ihn vorsichtig in die Eingangshalle, wo man ihm Sam abnimmt und stattdessen auf eine Liege legt.

„Was hat er?“ fragt der Doc Dean, während sie ihn in ein Zimmer fahren. „Weiß ich nicht, er ist einfach zusammen gebrochen. Er hat über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit geklagt, aber sonst weiß ich nichts.“ „Vielleicht irgendwo eine Gehirnerschütterung bekommen?“ „Wüsste nicht, wo das gewesen sein sollte,sorry!“ Der doc misst Fieber, Blutdruck, Herzschlag und Puls.

„Bringen sie ihn auf die Intensiv, ich möchte mir den Jungen genauer ansehen. Sir, nehmen sie bitte solange in dem Wartezimmer platz!“ „Ich will aber lieber dabei sein!“ „Hören sie bitte auf das,was ich ihnen sage!“

Dean schnaubt gereizt auf,nickt aber und bleibt stehen. „Helfen sie meinem Bruder!“

Dean dreht um und setzt sich auf einen Stuhl im Wartezimmer.

„Macht bloß schnell!!“
 

Ca 10 Minuten rutscht er unruhig auf seinem Stuhl herum, als sich plötzlich jemand neben ihn setzt.

„Geht es ihnen gut?“ „Hä?“ Dean schaut überrascht hoch und schaut Rick Blinchet ins Gesicht.

„Sie sehen sehr nervös aus, warten sie hier auf etwas?“ Dean sieht Rick an und nickt dann. „Ich warte darauf, dass der Doc mir sagt, was mit meinem Bruder los ist!“ „Wieso, wissen sie es nicht?“ „Nein, er ist plötzlich umgekippt und ich hab keine Ahnung, was er hat. Ziemlich ungemüdliche Situation!“ Rick nickt und lehnt sich an seine Stuhllehne. „Verstehe. Ich hoffe für sie, ihr Bruder kommt bald wieder auf die Beine.“

Dann grinst Dean und lehnt sich ebenfalls etwas entspannter zurück. „Ich denke schon, dass ers schafft. Sam hats bis jetzt eigentlich immer geschafft und er weiß, dass er mich nich alleine lassen kann!“

„Sam?Ihr Bruder heißt Sam?“ fragt Rick plötzlich und sieht Dean erwartungsvoll an. „Jaa hab ich doch gesagt, er heißt Sam!“ „Ihr Bruder, hat er braune Haare, blaue Augen und ist ziemlich groß?“ „Jaa, genau so ist es. Kennen sie meinen Bruder?“ „Ich habe ihn hier heute Morgen getroffen. Er sagte, sein Bruder hätte ihn her geschickt, um ne Kontrolluntersuchung zu machen wegen Kopfschmerzen und all sowas. Wir haben uns eine Zeit lang unterhalten, er schien eigentlich fit zu sein!“ „Ist er auch eigentlich, aber wie gesagt, plötzlich ist er umgekippt, ich kanns mir auch nich erklären. Sagen Sie, sind Sie dann Rick Blinchet?“ Rick muss grinsen und nickt dann. „Hat Sam ihnen etwas über mich erzählt?“ „Nur kurz, er sagte, er hätte jemanden kennen gelernt, der vor kurzem seine Frau und seinen einen seiner Söhne verloren hätte. Der andere würde noch vermisst werden.“

Rick seuftzt mit traurigem Blick auf,nickt aber. „Genau, stimmt. Das ist wirklich passiert.“ „Mein Beileid, Mr Blanchet.“ „Schon gut. Ich habe ja noch meinen kleinen Sohn. Ich weiß, dass er noch lebt, ich spüre es. Und ich werde nicht eher aufhören zu suchen, bis ich ihn wieder gefunden habe.“

Der Grünäugige muss grinsen und legt ihn seine Hand auf die Schulter. „Gute Einstellung, Sir, aufgeben ist was für Schwächlinge und soeiner sind sie sicher nicht!!“ „Danke sehr, ich hoffe, sie haben Recht.“

Dean nickt und dann kommt endlich der Doc aus Sams Zimmer und Dean springt auf.

„Dean Winchester?“ ruft der Doc durch den Raum. „Jaa, Hier!!Machen sies gut, Mr Blinchet, wir werden uns sicher noch einmal wieder sehen.“ „Ja, danke. Ich hoffe, Sam geht es bald wieder besser.“

Dean nickt und rennt dann zum Doc. „Und? Was ist mit meinem Bruder? Wird er wieder fit?“

„Tja, das ist so. Er hat sehr hohes Fieber und scheint auf keines unserer Medikamente anzuschlagen. Es ist sehr seltsam und wir haben alles versucht, aber das Fieber geht nicht unter 40°C..“

Dean starrt den Doc an und ballt dann die Hände zu Fäußten. „Soll heißen?“ „Das wir im Moment nichts für Ihren Bruder tun können, es tut mir leid. Entweder das Fieber sinkt und ihr Bruder ist gerettet, oder aber es steigt weiter an, doch dann..“ Der Doc bricht ab und Dean hat verstanden, er ist ja nicht doof. Er hat solche Situationen schon öfter mitgemacht und das es meistens Sam ist, den es erwischt, kennt der große Bruder auch schon.

„Kann ich zu ihm?“ „Sicher, gehen sie nur, aber er ist nicht bei Bewusstsein.“ „Sicher!“

Dean stürmt also in Sams Zimmer und stellt sich ans Bett. „Verdammt, was machst du denn schon wieder für ne Scheiße,Sammy??“

Er fühlt seine Stirn und sie ist wirklich kochend heiß. „Fuck!“ ist das einzige, was er in dem Moment sagen kann und darum lässt er sich erst einmal auf den Stuhl fallen.

„Sammy, wach gefälligst auf, ich brauch dein Gehirn, um uns aus diesem Schlamassel raus zu holen. Bitte werd wach, Sam!“
 


 

~ Soo das wars dann auch mit dem Vierten Kapitel. Vielen Dank für die Kommis, hoffentlich erfreuen sich noch ein paar mehr Leute an meiner FF =)
 

Viel Spaß weiter hin =P ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sky2
2008-08-20T18:24:22+00:00 20.08.2008 20:24
da war er der erste!!
was soll ich noch sagen?!
ach ja...hab dich lieb
*knuddel*
Von:  Sky2
2008-04-16T18:43:59+00:00 16.04.2008 20:43
Hey,
die story find ich echt gut!!!
bin auch schon richtig gespannt, was als nächstes passiert!!
und ich mag deinen schreibstil, es ist sehr angenehm zu lesen!!
lg sky
Von:  Minaria
2008-04-16T15:48:48+00:00 16.04.2008 17:48
langsam wirds gruselig das hier keiner weiter n kommi hinterlässt oO
aber ich muss sagen das ich Angst um klein/groß Sammy hab óò hoffentlich wird er wieder gesund q.q

ich freu mich schon aufs nächste kapie ^-^

LG
Himchen


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