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Ein Hindernis nach dem anderen

Dean und vor allem Sam haben es nicht besonders leicht.
von

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Neue Situationen

Die Polizisten reißen die Tür von Sammys Zimmer auf, aber von Dean ist nichts zu sehen.

„Komisch, ich dachte wirklich, ich hätte etwas gehört.“ „War ja auch ein harter Tag und das dieser Mörder noch frei herum läuft … Da hat niemand ein gutes Gefühl!“ „Du hast wohl Recht. Na dann mal los, für heute ist auch Schluss hier. Es gibt eh nichts mehr zu finden, was uns auf den Mörder hinweisen könnte. Die Drecksarbeit können meinetwegen das FBI oder CIA oder wer auch immer übernehmen, ich geh jetzt jedenfalls zu meiner Familie und verbringe mit ihnen einen schönen Abend. Wenn ich mir vorstelle, dass ich wie Mr Blinchet nach Hause komme und von einer auf die andere Sekunde mein ganzes Leben vernichtet wurde… Schrecklicher Gedanke, oder?“ „Ohja, kaum vorstellbar!“

Die beiden Polizisten verschwinden also wieder und Dean klettert leise aus dem Schrank. „Also echt, nicht mal so schlau, den Schrank aufzumachen. Naja, Bullen von heute, was erwarte ich eigentlich? Die sind sicher schon für die Spurensuche zu doof. Tzz ..“ murmelt Dean gereizt, schaut dann aber auf das Tagebuch und nickt.

„Erst raus hier und dann werde ich mir das Büchlein hier mal genauer unter die Lupe nehmen. Mal sehen, was dem Jungen so durch den Kopf schießt, wenn er alleine ist.“

Mit dem Buch geht er aus dem Haus, läuft zu seinem geliebten Chevrolet und schlägt dann das Tagebuch auf.

„Ach, am besten geh ich damit zu Sam, wenn er wach ist, wird ihn das sicherlich auch interessieren!“

Also wirft er das Buch auf den Beifahrersitz, gibt Stoff und düst dann zum Krankenhaus.
 

Dort angekommen, legt er ne Vollbremsung ein und starrt dann auf allerhand Feuerwehrautos und Löschfahrzeuge, die um das Krankenhaus und den Eingang herum stehen. „Was zum..??“

Dean reißt die Wagentür auf und rennt in Richtung Eingangstür. Von überall her stürmen Patienten aus dem Eingang, am husten und weinen und alle ziemlich geschockt. Der Grünäugige geht zu einem Zuschauer und fragt ihn, was hier los ist. „Ganz plötzlich fing es an zu brennen, keiner weiß, wo und wieso es ausgebrochen ist, aber die Feuerwehrleute haben ernsthafte Probleme, das Feuer zu löschen. Wirklich schrecklich, ich hoffe sehr, alle Patienten kommen heil da raus!“

„Wo genau ist das Feuer zuerst gesehen worden?“ „Ganz in der Nähe der Intensivstation!“

Die Information genügt um in leichte bis mittelmäßige Panik auszubrechen. Und dann klingelt plötzlich sein Handy. Er zieht es aus seiner Hosentasche und nimmt ab. „Hallo?? Sammy?“ Aber es sagt niemand etwas und es wird gleich wieder aufgelegt. „Shit, was war das?Ob Sammy mich auf sich aufmerksam machen wollte?“

Und dann erinnert er sich an das, was die Polizisten gesagt haben. „Der Junge soll Feuer legen können… Ooh Scheiße!!!“

Er rennt blitzschnell nach vorne zum Eingang, schnappt sich nebenbei noch eine Suerstoffflasche, kämpft sich an den Feuerwehrleuten vorbei und rennt ins Krankenhaus. „Hey, Kommen sie zurück!!! Sie Können Da Nicht Rein!“ „Mund halten, Kumpel, ich weiß mehr über Feuer und deren Ursachen als ihr!“

er rennt so weit wie möglich an dem Feuer vorbei, aber irgendwann ist dann der Weg abgesperrt.

„Hey, was machen sie hier? Sehen sie nicht, dass es brennt, verdammt noch mal?“

Ein Feuerwehrmann steht neben ihm und packt ihm an die Schulter. „Gott, ich bin doch nicht blöd. Ich muss meinen Bruder hier raus holen, er steckt auf der Intensiv und kommt wahrscheinlich nicht raus!“ „Und woher wollen sie das wissen? Er liegt auf der Intensiv, sagen sie? Die meisten wurden schon evakuiert, also bitte, gehen sie zurück und lassen sie uns..“ Aber weiter kommt er nicht, denn Dean krallt sich entnervt den Feuerwehrlöscher und rennt nach vorne. „STEHEN BLEIBEN!!“ „Sorry, Aber Ich MUSS Da Rein, Kumpel!“

Dean lässt sich durch nichts aufhalten, jetzt ist er sich sicher, dass der Anruf eben von seinem Bruder war. Er ist sich hundert prozentig sicher. Er MUSS seinen Bruder hier raus holen und wenn er dabei drauf geht, ist es ihm auch egal. Ohne seinen kleinen Irren geht er hier jedenfalls nicht weg, das ist schon mal sicher.

„SAM?? SAMMY!!!“ Er ruft seinen Namen, aber schon nach kurzer Zeit kann er nichts weiter als husten, der Rauch frisst sich in seine Lungen und setzt diese für kurze Zeit außer Gefecht.

Er kämpft sich vor bis zu Sammys Zimmer, dort bricht er die Tür auf und dann erblickt er einen kleinen Jungen, der über jemand anderen gebeugt ist und seinen Arm ausstreckt. Als dieser Dean bemerkt, werden seine Augen schwarz und er wirbelt den Grünäugigen gegen die Wand, wo er mit einem schmerzhaften Stöhnen dran herunter rutscht.
 

Der Junge wendet sich wieder dem Typen unter ihm zu, der sich als Sam heraus stellt, was Dean nur noch wütender macht. „Ich.. will spielen .. Lass uns spielen, Sam Winchester!“ Er will Sam in die Luft schleudern, aber dann schießt Dean mit Salz auf den Jungen, der aber ausweicht und am Fenster wieder auftaucht.

„L..Lass bloß meinen Bruder in..Ruhe, scheiß Dämon!!“ schreit Dean megawütend und der Junge lacht.

„Du weißt also, dass ich den Jungen unter meinen Besitz gebracht habe, ja? Gut, dann bleibt mir das Erklären ja ersparrt.“ „Ich steh eh nich so auf langes Gequatsche, ich bring euch Dämonen lieber gleich zur Strecke, damit spart man ne Menge Zeit!“ gibt Dean patzig zurück und wieder grinst der Dämon in dem Körper des Jungen hämisch. Er hebt seinen Arm und presst Dean gegen die Wand. „Ugghhh..“ ist alles, was Dean aus sich heraus pressen kann, die Kraft dieses Dämonen ist wirklich unglaublich.
 

„Hör gut zu, Dean Winchester, dieses Mal lasse ich euch noch laufen, aber ich werde bald wieder kommen um euch zu holen. Dich und vor allem deinen Bruder. Er ist dem Kleinen wirklich ähnlich, er besitzt einige Fähigkeiten, die ich gut gebrauchen kann. Mit deinem Bruder werde ich alles hier vernichten.“

„W..Warum gera.de..er??“ „Warum ER? Hahahaha.. Dein Bruder wurde auserwählt, mir zu dienen und er ist wie geschaffen für den Job! Die Visionen haben ihn hier her verschlagen und ihn krank gemacht, wenn er sich weigert, von mir benutzt zu werden, dann wird er seinen Schmerzen letztendlich erliegen. Also, such es dir aus, Dean, lass ihn sterben, oder gib ihn mir freiwillig, es ist deine Entscheidung.“

„Sch..Scheißdämon.. Ich..werde dir meinen..Bruder sicher nicht..übergeben!“ „Überleg es dir gut, große Brüder haben viel Verantwortung!“ „V..verpiss dich..!“ quetscht Dean unter Schmerzen und Atemschwierigkeiten hervor und der Dämon lacht noch ein weiteres Mal. „Wir sehen uns!“

Dann verschwindet der Dämon aus dem Fenster und Dean rutscht hustend und würgend zu Boden.
 

„FUCK!“ Er hämmert seine Faust auf den Boden, steht auf und stolpert durch die Flammen zu seinem Bruder.

„Sam!! SAMMY! Wach Auf, Sam!!!!!“ Er schreit seinen Bruder an, aber er gibt keine Zeichen, in nächster Zeit aufzuwachen. Also hieft Dean ihn über die Schulter und springt ebenfalls durch das Fenster nach draußen, weg von dem Feuer und der Hitze … Und vor allem weg von dem Dämonengestank, der Dean ganz schön auf den Magen schlägt. Aber eher aus unbrenzbarer Wut, als aus Ekel. „Saaaam, jetzt werd doch endlich wach, verdammt!“ Er rüttelt seinen Bruder, aber es bringt nichts, er bleibt so, wie er ist, Dean seuftzt auf,zieht Sam hoch und schleppt ihn langsam zu seinem Auto, vorbei an den ganzen Feuerwehrmännern, Patienten, Ärzten und was nich noch alles.
 

Im Auto sitzend, schließt der Ältere kurz die Augen um sich der neuen Situation bewusst zu werden, drückt dann aufs Gas und fährt zu ihrem Motel, wo sie schon mal vorbestellt haben. Dort angekommen, schnappt Dean sich seinen Bruder und trägt ihn rauf in ihr Zimmer, wo er ihn auf sein Bett legt und seine Verbrennungen versorgt.

„Was ist..??“ Dean entdeckt eine Art Branntnarbe auf Sams Hals. Ein S ist dort abgebildet und Dean ballt seine Hände zu Fäußten. „Ich werde dir meinen Bruder nicht aushändigen. Ich werde dich umbringen, bevor du irgendeinen weiteren Schaden anrichten kannst, das schwöre ich bei allem, was mir heilig ist.“

Sein Blick könnte Menschen töten, wenn er dazu in der Lage wäre, aber um sich zu beruhigen, kümmert er sich lieber weiter um seinen Bruder. Der hat es wirklich nicht einfach,es kommt eine Schwierigkeit und eine Gefahr nach der anderen.
 

Nachdem Dean alle Wunden, von Sam und von ihm, verbunden hat, macht er seinem Bruder ein paar Waden-wickel und legt ihm ein Kühlakku auf die Stirn. „Wenn ich weiß, dass mein Bruder nicht stirbt, mach ich dich alle, scheiß Dämon. Und den Jungen befreie ich auch aus deinen Fängen!!“

Der Grünäugige legt sich auf das andere Bett, schnappt sich das Tagebuch des Jungen und fängt an, darin herum zu blättern. Allerdings fallen ihm nach ein paar Minuten die Augen zu, auch für ihn war das alles mehr als anstrengend und außerdem ist es auch schon mitten in der Nacht. Ein Schläfchen wird auch ihn wieder klar denken lassen…
 

Am nächsten Morgen wird dann Sam mit einem Mal wach, er sieht alles verschwommen und hat keine Ahnung, wo er ist und wieso er noch lebt und wieso es ihm verdammt noch mal nich endlich besser gehen kann.

„Mhh.. D..Dean?“ Er setzt sich leicht auf, wobei ihm das Kühlakku runter fällt und auf seiner Decke landet. Sam schaut sich um und als er seinen schlafenden Bruder sieht, lächelt er.

„War ja klar, dass er erschöpft ist. Ich bin sicher, er hat mich wieder gerettet, wie immer. Scheiße, wieso muss ich nur dieses bescheuerte Fieber haben? Wieso bin ich nur immer so verdammt schwach?“ murmelt er wütend und erschöpft vor sich hin und dann lehnt er sich wieder zurück in sein verschwitztes Kissen und stöhnt auf.

„Ich bin todmüde und alles tut mir weh…Aber wenn ich jetzt noch länger herum liege, dann wird der Dämon nie besiegt und Sam bleibt für immer in seiner Gewalt.“ Sam schaut rüber zu seinem schlafenden Bruder und dann auf die vielen Verbände an seinem Körper. „Anscheinend hab ich ne Menge Verbrennungen abgekriegt. Naja, ist ja auch kein Wunder, ich lag ja auch mitten in dem Brandherd.
 

Sam setzt sich auf, er will was trinken, es fühlt sich, als wäre sein Körper vollkommen ausgetrocknet. Er will aufstehen, aber da haben Körper und Kreislauf anscheinend voll was gegen, da er zur Seite wankt und sich aufs Bett stützt, um nicht umzukippen. „Verdammt!“ murmelt Sam schwach und dann wacht sein Bruder plötzlich auf … Und als er sieht, wie Sam am Bett hängt, springt er auf, um seinem kleinen Bruder zu helfen.

„Maan, was machst du denn da?“ „I..ich wollte bloß aufstehen..“ „Tolle Idee!! Du weißt doch genau, dass du hohes Fieber hast, Freak!“ schimpt Dean mit Sam und hilft ihm, wieder zurück ins Bett.

„Was wolltest du denn machen?“ „Nur was zu trinken holen, nichts weiter!“ „Ja aber dafür hättest du mich doch auch wecken können!“ „Aber du hast geschlafen und soweit ich mich erinnern kann, hattest du gestern ziemlichen Stress mit mir, darum wollte ich dich schlafen lassen!!“

Der Ältere schüttelt den Kopf und strubbelt Sam durch die Haare. „Kannst du auch einmal an dich denken und nich an alle anderen?“ „Du bist aber nich alle anderen, du bist mein Bruder und hattest meiner Meinung nach eine Pause verdient. Du hast mich aus den Flammen gerettet,oder??“ Sam sieht Dean an und er nickt mit dem gewohnten Grinsen. „Jep, alleine gehst du ja nur vor die Hunde. Du hast in letzter Zeit ziemliches Pech, was?“

„Kannst du wohl laut sagen. Ich bin sogar zu schwach zum aufstehen. So ne Scheiße!!“ seuftzt Sam und lehnt sich zurück ins Kissen. „Danke nochmal, Dean!!“

„Schon okay, dafür sind große Brüder ja bekanntlich da. Ich hol dir jetzt was zu trinken und dann schau ich mir mal dein Fieber an.“
 

„Das Fieber ist immer noch nich runter. Kein Wunder, dass es dir so dreckig geht.“ Der Ältere schaut mit gerunzelter Stirn auf das Termometer und sieht dann seinen kleinen Bruder an, der schwitzend im Bett liegt.

„Du stehst ja nich auf, wenn ich nich in der Nähe bin, klar?“ „Kann ich ja eh nicht!!“ gibt Sam schroff zurück und Dean grinst. „Ach richtig, hab ich ja ganz vergessen, klein Sammy kann ja nicht!“ Und dafür gibt’s dann auch gleich nen bösen Blick von Sam.

„Sag mal, was hatte der Dämon eigentlich im Krankenhaus zu suchen?“ ist Sams plötzliche Antwort und als Deans Miene sich verändert und er keine Antwort gibt, erledigt sich die Frage automatisch und Sam gibt sich selbst eine Antwort.

„Er ist hinter mir her, nicht wahr, Dean?!“
 


 

~ Soo und das war dann auch schon das nächste Kapitel xD

Oh Gott hab ich eine Fantasie *todlach*

Hoffentlich gefällt es trotzdem, ich bin ja mal gespannt ^^ ~
 

Danke für die Kommis *happysei*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sky2
2008-04-17T17:29:42+00:00 17.04.2008 19:29
bitte, bitte schnell weiterschreiben!
bin schon ganz gespannt was als nächstes passiert!

lg sky
Von:  Minaria
2008-04-17T09:20:43+00:00 17.04.2008 11:20
Nice Pititel ^^
mach bitte schnell weiter und lass Sammy bitte nicht abmurksen óò

freu mich schon aufs nächste Mal ^-^

LG
Himchen


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