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Vergangenheit und Zukunft

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aus Shizuru Fujino's Sicht

Vergangenheit und Zukunft
 

aus Shizuru Fujino's Sicht
 

Rauschende Geräusche war zu hören, als die Wellen gegen die Riffe prallten. Die letzten Vögel kreisten hoch am Himmel, der sich langsam verdunkelte. Die Sonne am Horizont ging langsam unter und mit ihn das Licht und die Wärme.
 

Du stehst vor mir und betrachtest den Horizont. Ich frage mich, an was du nur denken mögest.

An das was geschehen ist? An deiner Mutter? An mich? An die Vergangenheit?

Für mich bestand die Vergangenheit nur aus Schmerz und Leid...
 

Ich wuchs in einer sehr Wohlhabenden und Ansehenden Familie auf. Als kleines Kind wurde ich schon so erzogen, immer freundlich und höflich zu anderen Menschen zu sein. Jeder beneidete meine Eltern, so ein braves, talentierte und schlaues Kind wie mich zu haben. Doch sie alle kannten mich nicht, selbst meine Eltern die sich mehr über die Arbeit kümmerte als ihre eigene Tochter, kannten mich in Wirklichkeit nicht. Sie sahen nur was sie sehen wollten, die immer höflichen und liebenswerten Mädchen, ohne Fehler, ohne Schwächen. Sie konnten alle nicht hinter meiner Fassade sehen, nicht hinter meiner Maske.
 

Mein Leben war von Anfang an eine Lüge, alles was ich der Welt von mir zeigte war eine Lüge.

Selbst als ich in die Schule kam, bemerkte niemand meine Maske, Junge und Mädchen häuften sich um mich, verhimmelten mich an, wollten meiner Freunde werden, wollten mit mir gehen, mit mir und meiner Maske.
 

Nein, keiner kannte mich, mich ohne meine Maske, keiner konnte meine Maske brechen und ich dachte es würde immer so bleiben, bis ich dich sie traf, mein Engel.

Sie war anders als alle anderen, sie wollte nicht gleich meine Freundin werden, nicht gleich mit mir gehen, im Gegenteil, sie hielt Abstand von mir, versuchte mich zu ignorieren. Aber dies hinderte mich nicht daran sie Kennenlernen, wie viel mal sie auch mich ab wies, desto mehr bemühte ich mich sie kennen zu lernen und am ende hatte es sich gelohnt, ich brach ihre Barriere, die sie umhüllte.
 

Wir verbrachten immer mehr zeit miteinander und wie mehr ich dich sah, desto mehr Gefühle empfand ich für dich, als ich realisierte was in mir passierte, fing ich an mich zu hassen, für diese Gefühle, ich hasste mich dafür, aber nichtsdestotrotz hatte ich sie und konnte nichts mehr daran ändern. Natürlich verbarg ich meine Gefühle hinter meiner Fassade ich versuchte es zumindest, ich wollte sie nicht verlieren unsere Freundschaft nicht brachen, ich wollte nicht das sie mich hasste.
 

Es wurde qualvoller, von Tag zu Tag, jedes mal wenn ich sie sah, wollte ich sie umarmen, sie Küssen, sie spüren lassen was ich für sie Empfand. Doch es blieb mir verwehrt.
 

Sie verheimlichte mir vieles, um mich zu beschützen, sie dachte ich wüsste nichts über ihr zweites leben als Hime, doch dies war nicht so, denn ich selber war eine Hime, verbarg es jedoch von ihr, ich wollte nicht das sie sich unnötig sorgen über mich machte.

Ich beobachtete sie oft, beim kämpfen gegen die Orfan's, ich wollte sicherstellen das dir nichts zustößt, auch wenn es dann bedeuten würde meine Tarnung aufzugeben. Für dein Wohlergehen

würde ich alles tun.
 

Und dies sollte auch geschehen, es war ein regnerischer Tag, sie war verletzt, konnte ihren Child nicht mehr Aufrufen.

Ich griff in das geschehen ein bevor man sie noch mehr verletzte konnte.

Mit meine Materialisten Element und meinen Child Kiyohime, beschützte ich sie,ich hatte keinen Mitleid mit der Person der sie verletzt hatte, wer meine Liebe verletzte, verdiente keinen von mir keinen Mitleid.
 

Nach dem Kampf kümmerte ich mich um sie, pflegte sie. Sie lag da schlafend, ihr Körper war frei, weil ich die Verletzung bandagiere musste. Ihr Körper lag vor mir, ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, alle Gefühle die sich aufgestaut hatte brachen frei und meine Maske zerfiel in diesen Moment.
 

Ich hatte ihren Vertrauen missbraucht in ihren Schwächsten Moment und ausgenutzt um meine Begierde zu besänftigen, für diese tat hasste ich mich noch mehr, ich hasste mich selber aus den tiefsten meines Herzen.
 

Und dann, als sie von meiner schrecklichen tat erfuhr, war alles aus, ich wollte sie berühren,doch sie wich von mir zurück, sie blickte mich an, ich konnte ihren Gesichtsausdruck nicht richtig einordne, war es Schock? Angst? Abscheu? Hass? Meine Welt brach zusammen.
 

Ich konnte es nicht mehr ertragen und so ging weg, sie schrie meinen Namen, aber ich blickte nicht zurück. Und ab da begann meine Rache Fehlzug, aber nicht gegen sie, es war gegen all derer, die sie verletzte, die ihr schmerzen zugefügt hatten. Ich schreckte vor nichts zurück,ich tat alles nur für sie nur für meine einzigen Liebe.
 

Und so kam es wie es kommen musste.

Am ende standen wir uns gegenüber, sie wollte mich aus meinen Wahnsinn holen, und dafür kämpfte sie gegen mich. Sie rief ihren Child auf und wir kämpften gegeneinander.
 

Hasste sie mich so viel.
 

Wir kämpften und starben zusammen durch unsere Child, sie hat mir die Augen geöffnet, doch es war zu spät. Wir starben, für mich war es nicht so schlimm, denn ich starb in ihren Armen.

Aber es sollte nicht unser Ende sein. Wir wurden wieder zum Leben erweckt und mit den anderen Himes, vernichteten wir den Hime-Stern, mit ihm verschwanden auch unsere Kräfte und Childs.
 

Ich dachte das Leben würde wieder gewohnt weiter gehen, sie würde nur meine Freundin bleiben, auch wenn ich ihre Freundschaft nicht verdiente. Es schmerzte mich nur ihre Freundin zu sein, aber für sie würde ich den Schmerz auf mich nehmen, auch wenn es mich am ende zerstören würde

Jedoch kam es nicht so weit...
 

Ein Windstoß brach mich aus meinen Gedanken, die Sonne war fast nicht mehr zu sehen und es war sehr Kalt. Ich schlich mich langsam hinter dir und Umarmte dich von hinten.

Du wichst nicht von mir oder stießt mich weg im Gegenteil, ich spürte wie du dich unter meiner Umarmung entspannst und das erwärmte mein Herz.
 

„Natsuki, es wird langsam dunkel und kälter sollten wir nicht langsam nach Hause gehen?“ sagte ich.
 

„Du hast Recht“antwortete sie und schaute dabei zum Horizont, ich fragte mich immer noch woran du denken mögest, diese frage wurde mir schnell beantwortet, als du dich zu mir umdrehtest und direkt in meinen Augen blicktest, dann gabst du mir ein Sanften Kuss auf die Lippe. Das war die Antwort die ich brauchte.
 

„Wir sollten gehen“ sagte du anschließend, dann als du den Kuss brachst. Ich nickte nur und gemeinsam Hand in Hand verließen wir diesen Ort.
 

Die Vergangenheit war vergangen.

Jetzt zählte nur die Zukunft und die wird anders sein, weil ich dich hatte, aber nicht als Freundin, sonder als geliebte, als meine einzige und für immer geliebte Natsuki.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dark777
2008-05-23T08:41:00+00:00 23.05.2008 10:41
Es ist schön, wie du die Geschichte noch einmal Revue passieren lässt und die Gefühle der Beiden erörterst. Ich finde es gut, dass du die Geschichte von den beiden Sichtweisen erzählt hast, dadurch hat man einen noch tieferen Einblick und kann es besser nachvollziehen. Freu mich schon richtig auf deine nächsten Fortschritte, also mach weiter so!!!
Von: abgemeldet
2008-05-06T21:19:32+00:00 06.05.2008 23:19
Zu diesem Kapi erst mal ein Dankeschön :)
Sehr schön finde ich das du Shizuru, wie ich finde, sehr gut getroffen hast.
Vor allem die Sache mit ihrer Maske die sie anderen gegenüber Aufsetzt und auch das du auf solche Details wie die Verletzung die sie Versorgte und dadurch erst recht in Versuchung geraten ist, eingegangen bist.

Fazit 1- (wegen der kleineren Rechtschreibfehler ^.-)


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