Wir und diese FF....kann sowas gut gehn?
Sodla.....hier hab ichs jetzt mal rein kopiert....*vor sich hin murmel*
Tja und A bin ich also Anthrax, J is JohnathanStrange und Charlett ist meine bösartige Seite. XD
Viel Spaß damit. Wir hatten ihn. Beschwerden bitte schriftlich einreichen oder anrufen unter: 0180.....*rofl*
Kapitel 5: Der Duft der Mandelblüte
J: Alllllllllsooooo....Mandelblüten duften nicht. Die riechen. Und zwar ziehmlich streng.
A: Mir fällt einfach nichts ein, was ich dazu sagen könnte....
Eine Tiara aus Diamanten zierte den blonden Schopf der jungen Frau.
J: Moment. Tiara? Eine Tiara ist eine Papstkrone. Hat die die geklaut?
A: Vielleicht ist sie Papst?
J: Sie kann nicht der Papst sein.
A: Warum nicht? Vielleicht ist sie ja ein Er und tut nur so als wäre sie eine sie, weil er denkt, dass er dann endlich mal nen Kerl abkriegt. Auch ein Papst braucht mal Sex!
J: Ich glaube ja sie ist nicht der Papst...
A: Sondern ein Schurke!
J: Mit einer Gurke!
A: -___________-
Sie funkelte in den verschiedensten Farben, als sich das Licht, das von den silbernen Lüstern kam, in den Edelsteinen brach.
J: Lüsterne Lüster......*fasel*
Also brach sich das Licht in den Edelsteinen oder erbrach es sich?
A: *lach*
J: Was, ist doch mal ne berechtigte Frage!
A: Also das kommt drauf an wie diese Tiara aussieht. Wenn die Pink is erbrach es sich sicher.
J: Da steht doch sie funkelte in verschiedensten Farben, also auch Pink, also erbrach es sich.
A: Heute bei CSI: Wie wir das Mysterium des Lichtmordes lösten. Es starb an seinem Erbrochenen. Elendig! Allein.
J: Das Licht ist ein Rockstar!
Die Ballgäste applaudierten, als Jewel Melody April Hope de l’Amande
J: *tiiiiiiiiieeeef Luft hol*
denn Saal betrat.
A: Und bei Ihrem Namen erstickte der Butler neben ihr.
Und wer ist Saal?
J: Warum betrat sie denn Saal denn? Will sie da die geklaute Papstkrone verschachern?
Ihre ozeanblauen Augen strahlten vor Freude, da viele der jungen Männer sie ...
A:...um ihre Krone beneideten und ganz grün anliefen, sich übergaben, rot wurden weil es so peinlich war, ihren Kopf gegen die Wand hämmerten, die zersprang, über ihnen zusammen brach, sie unter sich begrub und sie schließlich alle tot waren! ^^
J: Lauter Rockstars und potenzielle Kunden für geklaute Papstkronen im Saal.
A: Für geklaute und gepimpte Papstkronen.
J: Papstkronen gehören dem Papst...
A: ach echt? -_______-
J....die müssen nicht mehr gepimpt werden. Der Papst ist der Oberpimp.
A: Ja aber die is doch besetzt mit Diamanten in denen sich das Licht erbricht.
J: Und welche Farbe kommt jetzt eigentlich dabei raus wenn man erst grün vor Neid wird und dann rot anläuft? So ein Scheißbraun?
zu ihrem Thron begleiten wollten. Sie liebte es, wenn sie so umgarnt wurde, wenn sie beachtet wurde.
J: Umgarnt? Ja sie steht auf Fesselspielchen. Sie liebt es wenn sich das Garn so um ihre Handgelenke wand.
A: Ich will mehr als jeder andre. Lass mich dich verschnürn.....*sing*
Eine Träne, einer Perle gleich, lief an der Wange hinunter, so gerührt war sie von der Aufmerksamkeit, die ihr entgegengebracht wurde.
A: Wieder so ein melodramatisches labiles Heul-.....wie is die Verniedlichung von Heulsuse? Ach menno nichts kann ich. *flenn*
J: Du bist so eine Heulpetra....Heike....Anna....Heul.....Heul...äh....Annemarie....
A: Heuljürgen!
J: Ist der Heuljürgen eine Heultunte? Gibt es männliche Heulsusen?
A: Klar die nennt man Ulf! ^^
Die Männer – egal ob alt oder jung – konnten ihre Augen nicht von ihr abwenden.
A: Denn sie hatten allesamt ne Genickstarre vom Fußball gestern Abend.
J: Was SIE zu der Notwendigkeit trieb sich an diesem Abend ganze zweiundvierzig Mal um zu ziehen, denn sonst wärs langweilig geworden.
A: Hoffen wir sie hat dem Papst nicht auch noch das Gewand geklaut....
J: *sich vorstellt* *scharf findet* *absonderlich ist*
Jewel gehörte zu den schönsten Frauen im Reich.
A: Jewel. War das nicht ne Sängerin?
J: Nur Schneewittchen hinter den Sieben Bergen bei den Sieben Zwergen war schöner als sie. Aus diesem Grunde klaute sie nicht nur dem Papst die Krone und sein letztes Hemd sondern auch einer alten Frau einen...
A: Faulen Zwergpudel, den sie trainieren wollte...
J: Um Dornröschen mal ordentlich in den ebenso faulen Arsch zu beißen....und wir allein habens raus gefunden. Man sind wir gut!
Blonde Haare mit engelsgleichen Locken umrahmten ihr feingeschnittenes Gesicht.
A: Ui was hatte die denn für einen Schönheitschirurgen?
J: Dr. House.
A: Und seine Frau Professor Um-BRIDGE! *rofl*
Die zierliche Stupsnase, die großen blauen Augen und die vollen roten Lippen ließen jedes Männerherz höher schlagen und jeder wollte sie beschützen.
A: Natürlich. Nur beschützen. Was denn sonst....Ich mein wir reden ja jetzt nicht von...naja Männern.....
J: Sie wollten sie beschützen und besitzen. Vor allem diejenigen die Barbiepuppen sammeln.
A: Die haben eh nie Sex.
Ihr Körper hingegen passte gar nicht zu ihrem kindlichen Gesicht. Sie besaß eine feengleiche Figur. Der Verstand der Männer setzte aus, wenn sie Jewels wohlgeformte Oberweite und Hüfte und die schmale Taille sahen.
J:.....und dann störten sie sich auch gar nicht mehr daran, dass sie mit dieser Figur eigentlich nicht lebensfähig und schon gar nicht gebärfähig war.
A: Wozu auch, wenn sie eh nur bei den andren im Regal steht.
Mit einem Lächeln setzte sich Jewel Melody April Hope de l’Amande auf ihren goldenen Thron.
A: Mensch gut, dass sie ihren Namen nicht immer vorher sagen muss. Die wird ja nicht mehr fertig....
J: Der eigentlich gar nicht golden war sondern nur so tat. In Wirklichkeit war er braun.
A: Und eigentlich der Küchenhocker, weil der Thron zerbrach als der Koch sich drauf setzte und damit das nicht raus kommt hat er seinen Küchenhocker da hin gestellt.
J: Du meinst der Thron erbrach. Was für eine Mordserie.
Eine Vorfreude stieg in ihr auf, als sie ihre geladenen Gäste ansah. Sie war froh darüber, dass so viele ihrer Freunde zu ihrem achtzehnten Geburtstag gekommen waren und konnte es gar nicht erwarten, die Geschenke zu öffnen.
A: Und das Konfetti zu verstreuen. Hoffentlich hatten sie kein pinkes dabei. Sonst wären die die den Einbruch des Gebäudes überlebt haben bald auch noch dahin....
Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und blieb an einem stattlichen jungen Mann hängen, dessen Haare schwärzer waren als die Nacht und im Nacken zu einem Zopf gebändigt waren.
A: Schon mal die Schwarzstufe der Nacht gemessen?
J: Muss sie wohl haben.
A: Hat sie sich aber hoffentlich die Methode patentieren lassen.
J: Weiß eine Barbie was ein Patent ist?
A: Aber sie ist doch der Papst. *Kopf schüttel*
Seine klaren eisblauen Augen ruhten seit einer Weile auf ihr.
J: Denn sie waren müde, aber jetzt gings wieder und so konnten sie ihre Reise fortsetzen zu den Sieben Zwergen hinter den Sieben Bergen....
A: *räusper*
Ich sag nur Fußball!
Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals,als sie die Muskeln sah, die sich unter seiner engen Kleidung abzeichneten. Sie spürte, wie ihr Kopf feuerrot wurde, als er ihr zunickte.
J: Noch so Jemand der rot anläuft. Gut dass sie vorher nicht grün war. Sonst wären bald alle im Saal scheißbraun oder erbrochen.
»Wer ist das, Mimi?«
A: Das ist Momo mein Zwillingsbruder und ich hab ihn gern. Wir teilen uns ein Bett. *irre grins*
J: Das ist einer der Sieben Zwerge hinter den Sieben Bergen, der kam schon früher um...
A: ....den Pudel aus zu suchen. ^^
Ihre Zofe Mimi beugte sich zu ihr hinunter. »Das ist Gordon Errol of Taunt.
A: Und er ist meine Tante. ^^
J: Ich dachte er ist sein Bruder.
A: Ja vor allem SEIN Bruder!
J: Ich meinte ihr Bruder. Ich muss meine Meinung revidieren. Bald sind alle im Saal entweder scheißbraun, oder erbrochen, oder mit Mimi verwandt.
Er müsste drei Jahre älter sein als Ihr.
A: Aber genau weiß ich das nicht denn ich hab meinen Onkel schon ewig nicht mehr gesehn.
Wie ich gehört habe, hat er schon seit Eurem sechzehnten Geburtstag an Euch Gefallen gefunden,
A: Denn mein Opa si ja sowas von pädophil.
J: Was is er denn jetzt eigentlich? Onkel, Bruder, Tante oder Opa?
A: Ähm......ein bisschen von jedem denk ich.....
doch Euer Vater hatte ihm verboten das Schloss noch einmal zu betreten, so lang er noch unter den Lebenden weilte.«
J: Weil er seine Tochter mit einer Leiche verkuppeln wollte, damit sie ewig Jungfrau bleibt.
»Und Vater ist vor einem Monat gestorben, so kann er das Schloss wieder frei betreten.«
A: Tja damit hat er nicht gerechnet.
»Habt Ihr Euch denn nicht gewundert, dass seit Eurem Geburtstag vor zwei Jahren, die Attentate auf Euren Vater, Gotte habe ihn selig, zunahmen?«
A: Wer ist Gotte? Ist das der böse Zwillingsbruder von Gott? Oder ist der auch mit Mimi verwandt?
J: Oder mit Lotte.
A: Jaaaaaa! Das doppelte Lottchen!!!!
Jewel sah ihre Zofe wütend an. »Du dumme Kuh!
A: Jetzt mag ich dich gar nicht mehr leiden! *schmoll*
J: Muh!
*wiederkäu*
So etwas würde Gordon nie tun! Sieh doch sein unschuldiges Gesicht an! Dieser Mann hätte nie meinen Vater töten wollen! Scher dich fort und komme nie wieder!«
A: Die is aber drastisch. Und wenn er sie jetzt doch nicht mehr mag steht sie allein da....
J: Nur noch umgeben von scheißbraunen Erbrochenen.
Mimi sah sie entsetzt an. »Ihr benehmt Euch wie ein naives Kind.« Sie raffte ihre Röcke und verließ den Saal um nie wieder zurückzukehren.
J: Diesen Plan verwarf sie jedoch wieder, man konnte ja nie wissen wann ihr Bruder, Onkel, Tante, Opa, Oma mal vorbei schaun würde. Und eine Nachsendeadresse zu hinterlassen war ihr zu blöd.
A: Wer hat was von Oma gesagt?
Alle Augenpaare waren auf Jewel Melody April Hope gerichtet, die versuchte ihre Wut auf Mimi zu unterdrücken.
A: Man mit dem Namen würd ich mich erhängen.
J: Nein du würdest dich erbrechen.
A: Wie hat sie nur die Kindheit überlebt? Die würde doch sicher immer von allen verkloppt.
Und schaun die sie nicht schon seid Stunden so doof an?
Gordon Errol of Taunt würde so etwas nie machen!
»Was seht ihr mich so an? Wo sind meine Geschenke?«, fuhr sie ihre Gäste an. »Ich bin wahrlich etwas verstimmt. Bringt mir meine Geschenke!«
A: Was für ne Zicke. Oh sorry... sie scheint mir wahrlich ein gar garstiges Zicklein zu sein.
Ihr Herz hüpfte vor Freude, als Gordon als erster zu ihr kam.
»Mylady, Euer Herrschername heißt übersetzt Mandel. Ich habe meinen besten Parfümier darum gebeten einen Duft aus Mandelblüten für Euch zu zusammenzumischen. Zu meiner Freude hat er es getan.«
J: War nicht selbstverständlich. Der gute Ulf ist manchmal etwas launisch.
A: Und depressiv, denn er fürchtet den Tod nicht.
Charlett: *mit Sense spiel*
A: Was machst du denn jetzt hier. Ich sagte er fürchtet den Tod NICHT!
Charlett: *beleidigt grumml*
Einer seiner Diener brachte ihm ein Flakon aus durchsichtigem Kristall. Eine rosafarbene Schleife war um den Hals des zarten Fläschchens gebunden und in klaren Lettern stand auf dem Etikett Odeur de la fleur d'amande.
Jewel fühlte sich geschmeichelt. Noch nie hatte jemand ihr so ein persönliches Geschenk überreicht.
»Ist es mir erlaubt, dem Geburtstagskind einen Hauch des Duftes auf die lieblichen Handgelenke zu träufeln?«
A: Nein. Verzieh dich und lass mich mit dem Fläschchen allein.....Mein SCHAAAAATZ.....
Sie spürte, wie das Blut vermehrt durch ihre Wangen floss. Sie nickte, stand auf und ging zu Gordon hin. Sie hielt ihm ihre behandschuhte Hand hin.
J: Die er augenblicklich packte und verschlang. Sie war köstlich.
A: Die er auf der Stelle endbehandschuhte. Weil das so ein schöner Neologismus war.
Vorsichtig zog er den Handschuh aus und hauchte einen Kuss auf ihren empfindlichen Handrücken.
A: DA! Was sag ich?!
J: Du bist Hellseher. *verneig*
Jewel Melody April Hope bekam eine Gänsehaut. Lust durchströmte ihren Körper.
A: Ja sie musste sich ran halten, denn sie hatte ja keine Zeit. Mit Achtzehn war man schon gefährlich nah an den Wechseljahren.
J: Die hat ihre Schamlippen auf dem Handrücken. Erogene Zonen hier. Und er hats raus gefunden. Man is der klug.
Sie spürte die neidischen Blicke aller Männer und Frauen, doch sie konnten nichts dagegen machen. Sie hatte ihn auserwählt und er sie.
J: Deswegen spielten sie im Monopolie nur noch zusammen und verloren immer haushoch. Mimis andre Verwandten mussten dann immer auf ewig verschwinden. Und nieeeee zurück kommen.
Gordon öffnete das zierliche Fläschchen. Eins, zwei, drei Tropfen fielen auf Jewels Haut, die er vorsichtig verstrich und blickte sie erwartungsvoll an, als sie daran roch.
A: Er erwartete dass sie gleich ihn ohnmacht fallen würde, was sie aber nicht tat da der Schönheitschirurg ihren Geruchssinn beim verkleinern des Zinkens beträchtlich gestört hatte.
J: Außerdem können Barbies nicht riechen womit sein teuflischer Plan voll in die Hose ging.
»Was für ein süßlich-lieblicher Duft, oh mein Gordon Errol of Taunt!
A: Du hast einen genauso beschissenen Namen wie ich. Ich liebe dich!
J: Ich will dich in Reizwäsche sehn.
Das ist das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe!«
A: Man war die arm dran....
J: Aber lieber Arm dran als Arm ab.
»Das freut mich, dass Ihr so entzückt seid. Mein Parfümier saß über zwei Jahre an der Formel. Seit Euer Vater mich des Hofes verwiesen hat, konnte ich nur noch an Euch denken. Mein Herz sehnt sich nach Eurer Liebe, ich verzehre mich nach Euch.«
J: Als erstes habe ich zunächst mein Gehirn verzehrt....
A:....dann eure Hand, wie ihr vielleicht gemerkt habt, oder auch nicht....
J:....und anschließend alles andere was sinnvolle Gedanken produziert in mir....
A: Er hat seinen Schwanz gefressen?
J: Nein. *grumml*....was mich schließlich dazu trieb diese schwülstige Rede zu halten.
Er schloss sie in seine Arme. »Bitte, oh meine Jewel Melody April Hope de l’Amande, werdet meine Frau!«
A: Und zwingt mich nicht das nochmal zu sagen, sonst versprech ich mich wieder hundert mal beim Namen. Ich hab so lange geprobt.
Perlentränen kullerten über ihre Wangen. »Ja, ich will die Eure sein.«
Die Geburtstagsgäste seufzten vor Freude und applaudierten.
»HAHAHAHAHAHIHIHIHIHAHAHA!«, lachte Gordon plötzlich los und warf den Flakon auf den Boden. »Du wirst für immer zu mir gehören, du törichtes Weib!«
Der süße Duft benebelte Jewels Sinne, sodass sie in Ohnmacht fiel.
A: Da, da, da!!!! Sie fällt ja doch in Ohnmacht. Ich bin echt Hellseher.
J: Und es war doch ein teuflischer Plan. Ich glaub ich bin auch Hellseher.
A: Dann können wir zusammen auf Jahrmärkten auftreten.
J: Wir sind noch viiiieeeeel klüger als ich ursprünglich geglaubt hab.
A: -__________-
Jewel wachte in einem dunklen Verlies wieder auf. Nur das fahle Mondlicht schien durch die vergitterten Fenster.
Sie wollte aufstehen, doch sie merkte, dass ihre Hände in Ketten lagen.
»Na, mein kleines Kätzchen, bist du wieder aufgewacht?«
A: Nein, ich tu nur so. Eigentlich bin ich untot.
J: Nein eigentlich schlafwandle ich.
A: Weck mich bloß nicht. Das ist gefährlich.
Ihre Gedanken wurden schlagartig klar, als sie in das hässlichste Gesicht blickte, das sie bis jetzt gesehen hatte. Die grauen Haare hingen strähnig und fettig vom Kopf und viele Falten und Narben zierten das Gesicht des Mannes. Als er sie dreckig angrinste, sah sie, dass viele seiner Zähne fehlten.
A: Denn Zahnersatz gabs noch nicht im Mittelalter.
Ekel stieg in ihr empor, als er sie anfassen wollte. Verzweifelt trat sie nach ihm. »Fass mich nicht an, du abgrundtief hässliches Ekelpaket!«
J: Und damit sprach sie genau das aus, was sie gerade gedacht hatte. Denn Abwechslung ist überflüssig im großen, großen Reich weit weit weg, wo die Schriftsteller hausen....bei den Sieben Zwergen hinter den Sieben Bergen, gleich Neben Schneewittchens Pub.
»Wieso? Wir sind verlobt. Du hast mir vor den Augen deiner Geburtstagsgäste deine Treue geschworen, meine Mandelblüte.«
Tränen der Verwirrung stiegen in ihre Augen. »Nie und nimmer hätte ich so einen Mann wie dir mein Einverständnis der Verlobung gegeben! Dein Parfüm hat bestimmt meine Sinne getrübt, weil ich in dir einen Schönling gesehen habe!«
A: Aber wenn ich so drüber nachdenke versteh ich auch nicht mehr warum ich Ken heiraten wollte.....
»Das war ein Illusionszauber«, grinste er böse. »Ich habe nur sein Aussehen angenommen, aber ich heiße wirklich Gordon Errol Taunt. Ich bin der Spott auf zwei Beinen.«
J: Denn das dritte habe ich mir entfernen lassen. Beim selben Chirurgen der eure Nase gemacht hat. Da hab ich sie das erste mal erblickt und mich sofort verliebt.
A: Denn ihr saht so wunderschön aus, mit der verbogenen, blauen Nase unter dem Ganzgesichtsverband.
Er machte ein trauriges Gesicht und schniefte etwas. »Vor zwei Jahren, als ich Euch das erste Mal gesehen habe, habe ich bei Eurem Vater um Eure Hand angehalten. Doch er jagte mich von seinem Hof. Als ich dann gesehen habe, wie er Gefallen an einem jungen Burschen namens Alexandre Patrice le Saveur gefunden hatte, wurde ich eifersüchtig«, jammerte er.
A: Denn er war nicht nur hässlich wie kein zweiter sondern auch noch ein Weichei....ein Warmduscher....ein Turnbeutelvergesser....
J: Kann Spott schniefen, selbst wenn er zwei Beine hat, aber keine Nase?
Jewel Melody April Hope sah ihn mit großen Augen an.
J: Denn sie fragte sich das selbe.
»Ich habe Alexandre entführt und ihn in ein dunkles Verließ gesperrt. Die zwei Jahre habe ich nach dem Duft gesucht, der Eure Sinne betören sollte und gleichzeitig einen Trank entwickelt, mit welchem ich für ein paar Stunden das Aussehen von Alexandre annehmen konnte.«
»Du Widerling! Was hast du mit ihm gemacht?«, spie sie ihm ins Gesicht
A: Musste sie jetzt doch erbrechen? War er pink?
»Er müsste schon längst tot sein! HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!«
»NEIN!«
A: Doch!
J: Nein!!!
A: Doch!!!!
J: Nein!!!!
Charlett: *niedermetzel*
Jewels Herz zog sich zusammen. Der Mann, den sie liebte,
A: aber eigentlich gar nicht kannte, aber was machte das schon Müll zu Müll, Barbie zu Ken.
war tot!
J: Juché!
Die Kerkertür wurde aufgestoßen. Herein trat Mimi.
A: Sie hatte sich von der Familienfeier wegreißen können, denn es fehlte noch ihr Bruder, Onkel, Tante, Opa.
J: Nur ihre Zuchtschildkröte war gekommen.
A: Aber Schneewittchen hatte sie statt des Pudels mitgehn lassen. Jetzt war sie einsam.
»Mimi?«, schluchzte das arme angekettete Mädchen.
A: Denn sie hatte ihren gesamten Reichtum bei Lotto Totto verspielt.
»Aber… Ich habe dich doch fortgejagt!«
»Und ich sollte zusehen, wie du ins Unglück rennst?« Dann sah sie Gordon an. »Sieh an, so trifft man sich wieder.«
A:.....OMA!
»Ich habe dich noch nie gesehen, Weib! Gegen mich kannst du nichts ausrichten! Gegen meine Magie bist du machtlos!«
Mimi hob ihre Arme über ihren Kopf und rief: »LIFT THE ILLUSION!«
A: Explosion of the Fruitballoon.
J: It`s the final Countdown!
Grelles Licht umgab ihren Körper und wurde nach ein paar Sekunden wieder dunkler.
»Du?« Gordon sah die Person vor sich mit großen Augen an. »Aber du müsstest schon längst tot sein!«
Jewel erkannte, wer da vor ihr stand. »Alexandre Patrice le Saveur?«
A: Und das hat sie in der Situation einfach mal so aussprechen können? Ganz ohne zu üben?
Er sah sie milde an. »Ja, meine Liebste. Eine gute Zauberin hat einen Illusionszauber über mich gelegt, nachdem ich es geschafft hatte, dem Kerker zu entfliehen. Als Mimi habe ich mich bei dir eingeschlichen, damit ich immer in deiner Nähe sein konnte. Ich habe deinem Vater geschworen, immer auf dich aufzupassen, egal in welcher Gestalt.«
A: Ob nun als Zofe oder Hausschwein.
J: Oder Zuchtschildkröte.
A: Moment mal......dann war er ja so zu sagen sein eigener Bruder......wenn Mimi eigentlich Momo war.....oO
J: Er....sie....es....was auch immer hat es schließlich dem Big Daddy versprochen. Da kann man schließlich auch mal die Gestalt seiner eigen Schildkröte annehmen.
»Oh, Alexandre, ich wusste, dass jemand in meiner Nähe war. Meine Liebe zu dir hat es mir verraten.«
A: Drum hab ich dich auch bei der ersten Gelegenheit raus geworfen.
J: Das ist gelügt. Sie ist ein ganz gemeiner Lüger!
»Nein! Das ist meine Frau!«, schrie Gordon Errol of Taunt.
A: Was? Er ist ihre Frau????? oO
»DEADLY BLOOD POISON!«
A: You`re my sweetest Poison....
J: T `N T........
Alexandre wich dem Zauber geschickt aus. Geschmeidig wie eine Katze bewegte er sich.
Mit magischen Worten rief Alexandre nach seinem Schwert, welches sich in seiner Hand materialisierte. Er griff den bösen Mann und stieß das Schwert in dessen Brust.
A: Wer hat angst vorm schwarzen Mann?
J: Den Schurken!
Gordon spie Blut und brach tot zusammen.
A: Spie er scheißbraunes Blut? Nur aus Neugierde....
J: Das wär ja dann wohl Nutella. Damit beschmierten die jung verliebten dann ihre Frühstücksbrote. Packten sie in einen Korb und frohlockten von dannen.
A: Musst du immer so abartig sein? -_______-
Rauchwolken stiegen von seinem Körper empor und er verschwand.
»Oh, meine Geliebte Jewel. Er ist nun endlich tot und du kannst in Frieden leben.«
J: Wo kommt denn jetzt der Rauch her?!
A: Hexenverbrennung. Na was ich eigentlich sagen wollt......woher wissen die dass er tot is....vielleicht hat er sich in ne Kröte verwandelt. Oder ne Ratte.
Alexandre löste die Fesseln von ihren Handgelenken.
Schluchzend schlang Jewel Melody Hope April ihre Arme um seinen Hals. »Ich bin so froh, dass du gekommen bist. Sonst hätte ich nicht gewusst, was er mir angetan hätte.«
»Was musstest du dumme Gans mich auch wegschicken? Ich hätte es als deine Zofe nie so weit kommen lassen.«
A: Ich liebe dich, aber ich bin trotzdem der Meinung dich beschimpfen zu müssen, weil so strunzdumm kann ja keiner sein.
»Ich konnte deine Widerworte nicht ertragen und wurde wütend. Aber du warst ja da.
J: Gott ist das ein beschränkter Satz.
A: Gott oder Gotte?
Wie hast du mich gefunden?«
»Ich bin dem Duft des Parfüms gefolgt, das er dir geschenkt hatte. Etwas Gutes hatte dieses Parfüm letztendlich doch.«
Er presste seine Lippen auf ihre und sie erwiderte ihn.
A: Wie kann man einen Menschen erwidern? Oder widerte er sie an?
Diese Leidenschaft hatte sie sich schon immer ersehnt.
Alexandre hob sie ihn seine Arme.
J: Sie musste IHN seine Arme, weil sie konnte nicht selber gehen. Die ganze Emanzipation war ein großer Schwindel.
A: Die gabs doch im Mittelalter noch nicht.
Er trug sie zu seinen weißen Schimmelhengst
A: Ne, oder.....und hat er schon mal nen Drachen erlegt?
J: Er hat ein weißes Pferd?! *ungläubig kuck* Bist du beim schreiben nicht an dem Schmalz erstickt?
A: Na besser als Erbrochenes....
und setzte sie vorsichtig in den Sattel. Er selbst setzte sich hinter sie und gab dem Pferd die Sporen.
A: War er Cowboy? XD
J: Welches die Sporen dazu verwendete die Schildkröte an zu treiben, die den Wagen zog auf dem das Pferd stand.
A: Bitte bildlich vorstellen.
Zusammen ritten sie zurück zum Schloss von Jewel Melody April Hope de l’Amande.
Die Gäste waren alle froh darüber, dass ihre gütige Herrscherin unversehrt zurückgebracht wurde.
A: Was ihnen nichts brachte denn sie hatten ja kein Geld mehr, weil sie ja unbedingt Lotto spielen musste.
J: Haben die Gäste jetzt die ganzen 12 ½ Monate die sie im Dornenschloss geschlafen hat im Schloss gewartet auf ihre gütige Herrscherin, die überhaupt nicht gütig war sondern extrem zickig und pleite?
Jewel gab bekannt, dass sie Alexandre Patrice le Saveur heiraten wollte. Jubel brach aus und die gute Nachricht wurde mit viel Champagner angestoßen.
A: Die Nachricht wurde angestoßen? Wo wurde sie denn hin gestoßen? Stieß sie wieder was um? War Dominoday?
J: Nein, sie stieß sich an den lüsternen Lüstern.
A. Oh das muss weh getan haben.
»Ich werde dir von nun an zu jedem Geburtstag ein Mandelblütenparfüm schenken.
A: weil Ulf Fünfhunderttausend Flaschen davon produziert hat und irgendwie muss ich die ja los werden.
J: Außerdem bin ich voll einfallslos was sowas angeht. Wie alle Männer....und Zuchtschildkröten.
Es soll an den Tag erinnern, an dem ich dich wiederfand und rettete, meine Liebste«, flüsterte Alexandre ihr ins Ohr.
J: Damit du als mein braves Eheweib in meiner Schuld stehst und nicht so rumzickst.
A: Damit du immer ohnmächtig wirst und ich auch endlich mal Sex kriege. *Barbiepuppensammlung streichel*
»Das wird unser Duft der ewigen Liebe sein, oh Alexandre.«
J: Sicher.....
A: Na gut ohne Geruchsinn vielleicht zu ertragen....
* kopfschüttelnd raus geh*
Charlett: *reinlug* *böse lach* *alles niedermäh*
»HAHAHAHAHAHIHIHIHIHAHAHA!«
