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The different Way

von

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I wanna make you horny - but I cant get it up

Haha, haha, haha. Ich wollte wirklich schreiben ‘It’s been a while’, aber das ist nun wirklich nicht ausreichend.

Ich weiß es hat ewig gedauert, aber momentan ist alles nicht so toll. Ich bin etwas am Ende, darum die lange Pause.

Das Kapitel hat mir jeglichen Nerv geraubt und es fiel mir super schwer zu schreiben, vielleicht etwas Mitleid?
 

What else to say?

Danke, wie immer, an all meine Leser <3
 

Das ganze Ding ist übrigens für krawall-keks, weil ich wegen ihrer Vorderung nach nackter Haut, total umplanen musst *g*
 

Warnung: Ansatzweise Slash... *g*

Love you, Silent vOice <3
 

I wanna make you horny

But I can't get it up
 

Franks unergründliche Augen trafen die meinen.

Ich konnte seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren, erzitterte.

Die Gitarre war vergessen und ich hätte sie fallen gelassen, wenn Franks Hände nicht immer noch auf meinen ruhen würden.

Und die Zeit schien still zu stehen, als sich unsere Lippen berührten.

Hauchzart und so unschuldig wie Frank selbst wirkte. Ja, unschuldig und unauffällig, so war eigentlich sein ganzes Wesen gestrickt.

Ihn wahrzunehmen, also wirklich wahrzunehmen, nicht nur am Rande, sondern im Mittelpunkt deines Fokus, schien eigentlich immer unmöglich gewesen zu sein.

Bis jetzt, denn nun drehte sich alles um ihn. Ich drehte mich um ihn, wie die Sonne um die Erde kreist. Ich weiß, es ist andersherum, aber die Sonne ist einfach größer, als die Erde…
 

Frank schloss seine Augen, ich tat es ihm gleich und wir intensivierten unseren unschuldigen Kuss. Ich spürte seine Zunge über meine Lippen streichen, nicht mehr vorsichtig, sondern bestimmt, um Einlass bittend. Er schien zu wissen, was er wollte, das gefiel mir.

Ich gewährte ihm seine Bitte und als unsere Zungen sich trafen, durchfuhr mich ein Kribbeln. Es war wie auf dem Parkplatz gestern, als ich ihm die Hand gegeben hatte. Ein kleiner Stromschlag der angenehmen Sorte.

Frank nahm seine Hände von meinen, legte die Gitarre vorsichtig beiseite, ohne dabei den Kuss zu lösen und ließ sich auf meinem Schoß nieder.

Ich schlang meine Arme um seine Mitte, zupfte vorsichtig an seinem T-Shirt Saum, während er sanft meinen Nacken zu massieren begann.

Ich löste den Kuss, als ich mit meinen Händen vorsichtig unter sein Shirt fuhr.
 

„Darf ich?“, brachte ich schwer atmend hervor – scheiß Sauerstoffmangel – und er lächelte mich sanft an, antwortete jedoch nicht.

Stattdessen nahm er schnell seine Hände aus meinem Nacken und zog mir ruckartig mein eigenes Shirt über den Kopf.

In einer Mischung zwischen Überraschung und Erregung sah ich ihn an, während er nur lächelte, ehe er sich hinabbeugte und begann meinen Hals zu küssen.

Genießerisch schloss ich wieder meine Augen, begann nun allerdings auch unter sein Shirt zu fahren, über seine Wirbelsäule zu streichen.

Als ich wie zufällig seine Brustwarzen strich, stöhnte er überrascht gegen meine empfindliche Haut.

Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, ehe ich ihn zu mir hochzog und ihn abermals innig küsste.

Ich drückte ihn sanft auf die Couch, sodass ich nun auf ihm lag. Seine Hände fuhren unkontrolliert über meinen Rücken und blieben unsicher auf meinem Hintern liegen, der immer noch – leider – von dem störenden Stoff meiner Jeans bedeckt war. Apropos Jeans, diese wurde langsam etwas eng…
 

Mich nicht von ihm lösend – das wäre zu schade gewesen, Frank war wirklich ein brillanter Küsser – griff ich mit zitternden Händen an den Saum seines Shirts und zog es hoch, doch in dem Moment löste sich Frank von mir und hielt meine Hände fest.

„N-nicht“, brachte er zwischen einem Zittern und Keuchen hervor.

Gott, was hat der Junge?

Ich sah hinab auf den Streifen nackte Haut, der sich mir bot und ich sog scharf die Luft ein.

Sanft strich ich über die vielen blau-grünen Flecken und Schrammen. Bei einer offensichtlich neueren Wunde seufzte er auf, vermutlich vor Schmerzen. Es war wie ein Schlag in meine eigene Magengegend.

Frank verkrampfte sich total, doch je länger ich seinen flachen Bauch liebkoste, umso mehr entspannte er sich und als ich schließlich einen sanften Kuss kurz unter seinen Bauchnabel platzierte, stöhnte er, diesmal definitiv lustvoll, auf.

Wieder mutiger geworden, machten sich meine Hände auf die Suche nach seiner Gürtelschnalle und fummelten alsbald daran herum.

Ich hatte sie gerade geöffnet, als Frank mein Tun zu bemerken schien. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich seinen Bauch gerade hinab küsste und am Rand seiner Hose stoppte.

Jetzt nur noch den Knopf auf und –
 

„Ha-alt.“ Fragend sah ich auf und direkt in ein vollkommen verzweifelt wirkendes Gesicht. Frank schien mit sich selbst zu kämpfen, unsicher biss er sich auf seiner Unterlippe herum. Ich wartete, die Augenbrauen in die Höhe gezogen, stumm ab.

„Is was?“, murrte ich jetzt. Tut mir ja Leid, aber Frank hatte es mir angetan und ich war schon ziemlich erregt. Ein unsicherer Blick seinerseits, ein tiefes Seufzen und ein Kopf schütteln.

„Schon gut.“ Wozu dann die Unterbrechung?

Aber ich blieb still, stürzte mich nur wieder auf seine sanfte Haut und übersäte sie mit hauchzarten Küssen.

Meine Belohnung war ein kehliges Stöhnen. Mir wieder sicherer geworden, machte ich mich wieder daran seine Hose zu öffnen, diesmal jedoch ohne Unterbrechung.

Etwas ruppig entledigte ich Frank seiner Hose und warf sie in die Richtung, in der ich unsere Shirts vermutete.

Frank lag nun nur noch in schlichten schwarzen Boxershorts bekleidet vor mir. Seine Augen leuchteten herausfordernd und ich zögerte wohl einen Moment zu lang, denn im nächsten Augenblick hatte er den Spieß umgedreht, stieß mich sanft auf die Couch und nahm auf meinen Hüften platz. Woah, der Junge schafft mich!

Frank beugte sich hinab zu mir, suchte meine Lippen. Wieder fällt mein Blick auf seine unglaublichen Augen, die durch das sperrige Licht im Zimmer nahezu Bernsteinfarben wirkten. Als seine weichen Lippen die meinen berührten, spürte ich wieder dieses Kribbeln, dass auch immer in der Luft liegt, wenn wir nah aneinander sind.

Früher hätte es mich aggressiv gemacht, doch jetzt stand ich drauf.
 

Meine Hände wanderten mittlerweile ziellos über seinen Rücken, nahmen dann jedoch Kurs auf sein Hinterteil. An der Boxer zögerte ich kurz, warf dann jedoch alle Zweifel über Board und ließ sie unter sie wandern.

Frank stöhnt leise in unseren Kuss, doch zuckt zusammen, als ich mit meinen Händen nach vorne fuhr und sein Glied strich.

Ruckartig löste er den Kuss und verkrampfte sich augenblicklich total. Erschrocken zog ich meine Hand aus seinen Shorts.

„Bitte nicht“, keucht er leise, ziemlich unschlüssig wirkend und erhebt sich sofort von mir.
 

Was ging denn jetzt bitte mit dem ab?

Verwirrt setzte ich mich auf. Mit einigem Abstand zu mir blieb er auf der Couch sitzen, zog seine Knie an seinen Körper und bettete seinen Kopf darauf. Er wirkte ein wenig wie gestern, als ich ihn gefunden hatte.

Verunsichert und unscheinbar. Zurück zu seinen Wurzeln quasi, doch trotz allem war er immer noch mein Hauptfokus…

Ich fragte dann einfach mal nicht, suchte stattdessen nur mein Shirt vom Boden auf und zog es mir über. Das Problem in meiner Hose ließ ich jetzt einfach mal ein Problem sein, während ich mir unsicher durch die Haare fuhr, Frank musternd, der sich immer noch nicht bewegt hatte, nur irgendetwas gegen seine Knie nuschelte. Er erwartete doch jetzt nicht wirklich, dass ich ihn verstanden hatte, oder?
 

„Mh?“, fragte ich deshalb vorsichtig. Frank seufzte laut, ehe er sich aufrichtete und mich mit einen von seinen undeutbaren Blicken fixierte.

„Kein Sex vor…“, begann er mit fester Stimme, brach dann aber ab und lachte leise auf. Mich beschlich das Gefühl, dass er über sich selbst lachte, es klang so unglaublich zynisch.

„Kein Sex vor was?“, fragte ich schließlich, da er nicht so wirkte, wie als wollte er noch weitersprechen.

„Kein Sex vor… bevor ich verheiratet bin, halt.“

What the-? Ok, wenn ich jetzt so verstört guckte, wie ich schlimmstenfalls vermuten würde, sah ich wohl aus, wie als wäre ich gerade von einer Eisenbahn überfahren worden. Die Frage war nur noch von welchem Typ Bahn, einem ICE oder einem Bummelzug. Was ist eigentlich tödlicher? Obwohl, ich glaube man stirbt im Grunde eh bei beidem, es kommt nur darauf an, wie man sich davor schmeißt, oder? Was denke ich hier eigentlich?
 

„Ich weiß klingt bescheuert aber…“, er stockte, rutschte ein Stück an mich heran und sah mich wieder mit seinen unglaublichen Augen an. „Ich will nicht mein erstes Mal mit jemanden verbringen, für den das nur eine einmalige Sache ist, aus einer Laune heraus. Ich meine, ich bin nicht bescheuert! Du bist zumal nicht schwul, vergeben an das heißeste Mädchen der Schule und... Du schienst heute so richtig fertig mit den Nerven. Okay? Sei mir bitte nicht böse.“

Etwas überrascht starrte ich ihn an. Wo er Recht hatte, hatte er nun mal Recht.

Ich lächelte ihn nur matt an, flüsterte ein ‚kein Ding’ und beobachtete ihn dabei, wie er seufzend in sich zusammensackte.

Um ihn nicht in noch größere Verlegenheit zu bringen, schnappte ich mir unauffällig ein Kissen, platzierte es auf meiner Problemzone – nein, nicht mein Bauch, auch wenn ich mal wieder etwas abspecken könnte – und warf meinen Blick durch den Raum, während Frank weiter schwieg.

Der perfekte Abend… ehem…

Als ich jedoch die kleine Uhr neben dem Fernseher erkannte, weiteten meine Augen sich.
 

„Es ist drei Uhr“, stellte ich schockiert fest.

Frank schien einen Moment zu brauchen um zu verstehen, was abging.

„Oh, wir sollten vielleicht noch versuchen, etwas Schlaf abzubekommen, was?“ Ich nickte und er erhob sich seufzend.

„Du kannst in meinem Bett schlafen, ich nehm’ die Couch.“

„Vergiss es“ Ich hasste so übersoziale Menschen. „Natürlich nehm’ ich die Couch.“

„Aber-“

„Nix aber.“

„A-“

„Nope!“

„Du bist-“

„Ich schlaf auf der Couch! Gute Nacht, Frankie – äh Frank.“

Er seufzte abermals – ich habe noch nie einen Menschen so oft seufzen hören, ehrlich. Immer so tief und leidenschaftlich, der Wahnsinn – gab sich aber offensichtlich geschlagen.

Als er mir eine Decke gegeben hatte und mir scheu eine gute Nacht gewünscht hatte, ließ er mich alleine mit meinen Gedanken, die wie verrückt in meinem Kopf herumwirbelten.

Und ich drehte mich immer noch um ihn.

Sogar jetzt, wo er nicht mehr da war.
 


 

Franks POV:
 

„Kein Sex vor der Ehe, Frank. Tse! … Gott, wie scheiße bist du eigentlich?“, schnauzte ich mein Spiegelbild an, dass mir entnervt entgegensah.

Ich war einfach ein Vollidiot. So richtig, abgrundtief bescheuert.

Was dachte Gerard denn jetzt von mir? Nicht nur, dass er wusste, dass ich noch Jungfrau war, nein, ich wollte auch noch keinen Sex bevor ich mich festgelegt hatte. Jetzt hält er mich sicherlich für den ärmsten, konservativsten und vor allem langweiligsten Menschen der Welt und – wieso stört mich das eigentlich? Wieso quäle ich meinen Kopf mit Sorgen wie Gerard mich finden könnte?

Ich seufzte. Genau aus dem gleichen Grund, weshalb wir eben rumgemacht hatten.

Mir lag etwas an ihm, dass konnte ich nicht leugnen. Aber wieso bitte? Das machte alles keinen Sinn. Vielleicht machte er auch einfach keinen Sinn?

Immerhin müsste er mich hassen! Aber er sagte ja schon, er würde es nicht tun. Aber warum schlägt er mich dann bitte? Wieso hat er mir von der ersten Sekunde unserer ersten Begegnung an, nur Abneigung entgegengebracht.

Um jetzt mit mir rumzumachen? Das ergibt keinen Sinn! Das ist total – Ach, Notiz an mich selbst: Alles war mit Gerard Way zu tun hat, ergibt keinen Sinn.
 

Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen.

Gut hatte es sich angefühlt, dass konnte ich ebenfalls nicht leugnen. Es war ziemlich... Oh ne Frank, hör auf dran zu denken, bitte. Aber allein die Vorstellung, dass er nun unten lag auf dem Sofa… absurd.

Meinen Kopf gegen das Bettgestell schlagend, ließ ich meinen Gedanken einfach freien Lauf und fand schließlich erst den ersehnten Schlaf, als es draußen schon langsam hell wurde.
 

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;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Layna-
2009-03-24T23:14:26+00:00 25.03.2009 00:14
Ich muss schon sagen, ich bin begeistert! xD
Dein Schreibstil ist Toll.
Es gibt nichts was man nicht versteht und die ganze Sache ist super aufgebaut.
Ich hoffe jetzt mal wirklich inständig das es bald etwas neues gibt - wie ich sehe ist das letzte update lange her - denn ich bin einfach nur gefangen in der ganzen Sache.
Und nein, das liegt nicht nur an der letzten Szene xD
Mir gefällt alles an der Story.
Ich habe lange nicht eine so gut durchdachte Story dieser art gelesen.
Ich mein es geht Hauptsächlich um Frank und Gerard und wie sie langsam doch zueinander finden, aber das klingt nicht so verträumt wie es bei anderen klingt.
Damit will ich sagen das ich die Story nahezu genauso Spannen gefunden hätte wenn du völlig neutrale Personen genommen hättest.
Es liegt einfach Spannung drinne.
Deshalb kam ich auch nicht dran vorbei mir alles auf einmal durchzulesen, man bin ich grad müde xD
Also wie gesagt.
Würde mich gigantisch über weitere Kapitel freuen! ;D

Lg Layna

Von:  krawall-keks
2009-03-10T22:15:57+00:00 10.03.2009 23:15
weiterschreiben,sofort!!!
hechel,hechel^^

hast du toll geschrieben^^

nackte haut...grr XD




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