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Sitaara

Sternenlicht
von

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Erinnerung

„Schau mal, Madan, eine Sternschnuppe!“
 

„Wo?“
 

„Na da!“ Begeistert deutete Samir auf den mit Sternen übersäten Nachthimmel. „Siehst du? Da!“
 

„Dann musst du dir ganz schnell was wünschen.“ Lächelnd beobachtete Madan, wie sein Bruder ganz fest die Augen schloss und mit den Lippen stumme Worte formte. „Du darfst aber nicht verraten, was es ist.“
 

„Hatte ich auch nicht vor.“ Grinsend stopfte sich der Junge den letzten Rest von seinem Reis in den Mund, dann gähnte er herzhaft. „Also wirklich, Madan, kochen kannst du immer noch nicht. Dein Reis schmeckt wie Pampe.“
 

„Pass auf was du sagst, Freundchen. Sonst kannst du das Essen vergessen!“
 

Gespielt verletzt knuffte der junge Mann seinen Bruder in die Seite. „Beleidige niemals die Hand, die einem Essen gibt. Merk dir das.“
 

„Bei dir überlege ich mir das lieber zweimal.“ Samirs Augen funkelten schelmisch. „Dein Reis liegt mir jetzt schon schwer im Magen.“
 

Langsam beugte sich Madan nach vorne und tippte dem Jungen auf die Nase. „Mach es doch besser.“
 

„Würde ich ja, wenn ich an die Töpfe kommen würde.“
 

„Das nächste mal nehme ich dich auf die Schultern, dann kannst du beweisen, was hinter deinem großen Mundwerk steckt.“
 

Samir grinste breit. „Das wirst du noch bereuen. Du wirst vor meinem Talent auf dem Boden knien.“ Theatralische schwenkte er einen imaginären Kochlöffel. „Denn ich bin ein Meisterkoch von Welt. Ein König der Kochkunst!“
 

„Ist das so?“ Madan stand auf, streckte sich genüsslich und verneigte sich dann vor seinem Bruder. „Wenn das so ist, dürfte ich Euch um Erlaubnis bitten, seine königliche Hoheit in sein königliches Bett zu tragen?“
 

„Nein. Seine Majestät fühlt sich noch überhaupt nicht müde“, gähnte Samir hinter hervorgehaltener Hand.
 

Madan schmunzelte. „Gut, dass seine königliche Hoheit noch Minderjährig ist, so das seine königliche Hoheit noch auf den Vormund hören muss.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht schnappte er sich seinen kleinen Bruder, warf ihn über die Schulter, nahm das Geschirr und ging die Treppe hinunter, Samirs Proteste ignorierend, die in seinem Ohr dröhnten. Mitleidslos legte er den Jungen in sein Bett und deckte ihn zu. „So, genug gespielt. Vergiss nicht, dass du morgen wieder zur Schule musst. Also mach jetzt die Augen zu und schlaf. Trum schön, Champ.“ Madan gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann verließ er das Zimmer und knipste das Licht aus. Einen Moment verharrte er noch an der Tür. Ein schmaler Lichtstreifen, der durch die Türe fiel, erhellte Samirs junges Gesicht. Wie immer, wenn er ihn so sah, verspürte Madan einen Stich von Traurigkeit.

Seufzend schloss Madan die Tür und setzte sich ins Wohnzimmer. Zu hause, in Thrissur, hatten sie ein großes Haus gehabt, von Vater und Großvater errichtet, doch der junge Mann hatte es verkaufen müssen, um genug Geld für den Umzug nach Bombay zu haben. Hier lebten sie jetzt in einem Haus, dass nicht einmal mehr ansatzweise mit ihrem damaligen Standard mithalten konnte, doch Madan hatte keine andere Wahl gehabt. Samirs Therapien, Medikamente und die Schule waren nicht gerade günstig, tatsächlich fragte er sich, wie lange er das Ganze noch bezahlen konnte. Vor ihm auf dem Tisch stapelten sich die Rechnungen, direkt daneben die Stellenanzeigen. Letzteres nahm er in die Hand und schlug sie auf. Das meiste war bereits mit einem dicken Rotstift durchgestrichen. Alles Ablehnungen. Hatte er nicht schon genug durchgemacht?
 

Morgen, wenn Samir in der Schule war, würde er, Madan, Würstchen verkaufen, am Nachmittag würde er ein weiteres Bewerbungsgespräch haben, in einer Supermarktkette. Ihn graulte es schon davor. Verkäufer, dass war kein Beruf, den er ergreifen wollte. Wie sehr sehnte er sich nach den Zeiten zurück, wo die Welt noch in Ordnung war, wo er sich mit seinem Onkel Papa noch streiten konnte, meist über völlig belanglose Dinge, doch oft genug auch über ernstere Sachen. Er vermisste die Auseinandersetzungen, die Diskussionen, den Kampf um seinen Traum, der Schauspielerei … Schauspielerei. Wie sehr er es vermisste, auf der Bühne zu stehen und einer fremden Rolle neues Leben einzuhauchen. Wie oft schon hatte er versucht, in der Schauspielerei Fuß zu fassen? Er hatte längst aufgehört zu zählen. Raman hatte Recht gehabt. Ohne Beziehungen war es nahezu unmöglich, nach den Sternen zu greifen, wenn man auf die große Bühne wollte.
 

Gähnend rieb sich Madan die Augen, beugte sich vor und betrachtete die Rechnungen. Nach einiger Zeit fielen ihm die Augen zu und er begann zu träumen, einen Traum, der einmal, vor scheinbar endlos langer Zeit, Wirklichkeit gewesen war.
 

Sein Vater würde ihn umbringen, dass wusste Madan, doch er konnte nicht anders. Mit wild hämmernden Herzen trat er von einem großen Brett zurück, auf dem eine Liste hing, in die er mit schönster Krikelschrift seinen Namen eingetragen hatte. Es ging um den Theaterkurs von Raj Kota, einem ehemaligen Schauspieler, der jetzt als Dozent an der Universität tätig war. Madan hatte schon einige Filme von diesem Mann gesehen und brannte darauf, ihn endlich kennen zu lernen. Raj Kota, ein echter Schauspieler. Eigentlich hatte Madan vorgehabt, den Anweisungen seines Onkel Papas, während des Studiums die Schauspielerei zu vergessen und danach tun zu können, was er wollte, zu befolgen, doch als er erfahren hatte, wer den Theaterkurs leitete, hatte er unmöglich widerstehen können. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht betrachtete er das Brett, bis ihn plötzlich ein kräftiger Stoß beinahe von den Füßen riss. „Hey, was soll das?“
 

„Du stehst im Weg, Junge“, blafft ihn eine junge Frau an, die an das Brett heran trat und ihren Namen nieder schrieb. Sie war nicht gerade die schönste Frau der Welt, doch wenn jemand gesagt hätte, sie wäre hässlich, hätte Madan ihm höchstpersönlich eine runter gehauen. Ihr langes Haar fiel ihr elegant übers Gesicht, ihr schlanker Körper war erstaunlich gut trainiert. Plötzlich runzelte sie die Stirn, als sie die Namensliste betrachtete. „Meine Güte, da hat aber einer eine Sauklaue. Muss ein Volltrottel sein“, murmelte sie, eher zu sich selbst als zu Madan, der ihr neugierig über die Schulter blickte und sich ehrlich verletzt fühlte, als er bemerkte, dass er mit der Schrift gemeint war.
 

„Ich finde diese Schrift sehr schön“, sagte er mit völlig übertriebenem Ernst. „Diese schwungvollen Kurven deuten auf große Männlichkeit hin und dieser Strich da zeugt eindeutig von kreativer Energie. Das muss ein hoch intelligenter, sehr gut aussehender junger Mann gewesen sein.“
 

„Also fällst du damit schon einmal raus.“ Mit einem spöttischen Blick drehte sich die junge Frau um und stolzierte den langen Gang entlang. Madan starrte ihr nach, die Lippen zu einem verträumten Lächeln verzogen. „Sie steht auf mich. Wie sie wohl heißt?“ Kaum hatte er diese Frage gestellt, wanderte sein Blick auch schon zur Liste. „Jesminder Chopra. Den Namen merke ich mir.“
 

Bereits am nächsten Tag fand das erste Treffen der Theatertruppe in der Aula statt. Alle waren da, nur einer fehlte.
 

Madan rannte wie noch nie in seinem Leben. Einem Marathonläufer alle Ehre machend, raste er über das Campusgelände, ohne Rücksicht auf Leib und Leben seiner Mitschüler, die sich mehr als einmal mit einem beherzten Sprung zur Seite retten mussten, um nicht von ihm nieder gewalzt zu werden. Er war spät dran, viel zu spät. Der Theaterkurs hatte bereits vor einer viertel Stunde begonnen. Warum hatte sein Geschichtslehrer nur so derart überziehen müssen? Nicht, dass er bereits am ersten Tag aus dem Kurs geschmissen wurde, weil ein Mann eine viel zu lange Lobeshymne an Asoka halten musste! Schweiß brannte in seinen Augen, als er mehrere Stufen auf einmal nehmend eine Treppe hinauf raste, durch den Flur stürzte und die große Aulatür beinahe aus den Angeln riss, als er mit voller Wucht dagegen knallte.
 

„Ah! Ein Nachzügler!“, erklang die dunkle Stimme eines bärtigen Mannes, als Madan mit schmerzender Schulter in die Aula gehumpelt kam. „Sie können gleich wieder gehen. Ich dulde keine Zuspätkommer.“
 

Madan starrte den Mann keuchend an. Dass musste Raj Kota sein. Er sah genauso aus wie in seinem Filmen, nur ein wenig älter. „Es tut mir leid, Sir. Aber mein Geschichtslehrer hat überzogen.“
 

„Wer ist ihr Geschichtslehrer?“
 

„Bahma, Sir.“
 

„Dann können Sie froh sein, überhaupt hier zu sein. Wie ist Ihr Name?“
 

„Khan, Madan Khan.“
 

„Nun, Madan Khan, ich hoffe Sie können Schauspielern, denn ansonsten werde ich ihr zu spät kommen nicht verzeihen. Gehen Sie zu den anderen.“
 

Madan nickte, dann humpelte er auf eine Gruppe zu, die sich vor der Bühne versammelt hatte. Sein Blick fiel augenblicklich auf Jesminder, die ihn mit vorwurfsvollen Augen anfunkelte.
 

„Na sieh mal einer an, Mr. Schönschrift gesellt sich auch noch zu uns.“
 

Madan grinste schelmisch. „Hast du mich etwa vermisst? Ich muss ja bei dir einen ordentlichen Eindruck hinterlassen haben, wenn du dich noch an mich erinnern kannst.“
 

„Ja, ungefähr wie ein eingewachsener Zehennagel.“ Einige in der Gruppe lachten leise, Jesminder grinste.
 

Noch immer schelmisch lächelnd, verschränkte Madan die Arme vor der Brust, was er sofort bereute, denn ein unangenehmes Pochen breitete sich in seiner Schulter aus. Die Tür war ganz schön hart gewesen. „Och, bin ich etwa so schlimm. Dass tut mir aber leid.“
 

„Schluss jetzt.“ Energisch klatschte Mr. Kota in die Hände. „Da wir jetzt endlich vollzählig sind, möchte ich euch nun mein Programm vorstellen. Nächste Woche werden wir ein Casting starten, denn die Schulleitung möchte, dass wir noch in diesem Semester ein Stück auf die Beine stellen, dass zur Ehren unseres Direktors aufgeführt werden soll. Es wird nicht leicht werden, denn es handelt sich bei diesem Stück um“, er machte eine theatralische Pause, „Asoka.“
 

Ein Raunen ging durch die Runde, Madan stöhnte auf. Musste dass denn sein?
 

„Gibt es ein Problem, Mr. Khan?“
 

„Nein, Sir“, antwortete Madan wie aus der Pistole geschossen, musste jedoch grinsen, denn Jesminder hatte verstimmt das Gesicht verzogen. Es sah aus, als hätte sie in eine Zitrone gebissen.
 

„Ist das nicht zu aufwendig für eine Theatervorführung?“
 

„Angst, dass es zu schwierig für dich wird?“, fragte Madan schelmisch.
 

Wütend funkelte sie ihn an. „Für mich ist nichts zu schwierig. Merk dir das, Mister Schönschrift. Dich werde ich in Grund und Boden spielen.“
 

„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass wütend süß aussiehst?“
 

„Bitte?“ Verwirrt blickte sie ihn an.
 

Lächelnd strich ihr Madan eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht. „Du siehst wütend gar nicht mal so übel aus, mein kleines Wildkätzchen.“ Zack. Bevor Madan wusste was geschah, erfüllte ein lauter Klatscher die Luft und ein brennender Schmerz durchfuhr seine Wange.
 

„Auf dämliche Anmachsprüche kann ich verzichten.“ Wütend wirbelte die junge Frau herum, doch Madan hielt sie fest.
 

„Das war kein Anmachspruch. Das war geschauspielert.“ Er grinste sie herausfordernd an, sie erwiderte seinen Blick mit solch einem Feuer, dass es ihn im Nacken kribbelte. Sicherheitshalber ließ er sie los. Sofort zog sie sich schnaubend in eine andere Ecke zurück.
 

„Du solltest vorsichtig sein“, riet ein junger Mann, der neben Madan stand, und sich ihm als Rahul vorstellte. „Diese Raubkatze hat sehr scharfe krallen.“
 

Als das Casting begann, viel es Madan unglaublich schwer ruhig sitzen zu bleiben. Er war sehr aufgeregt. Aus irgendeinem Grund, den er sich nicht erklären konnte, schien Mr. Kota ein sehr scharfes Auge auf ihn geworfen zu haben, denn es gab kaum einen Moment, wo sich der junge Mann nicht beobachtet fühlte. Nun gut, es konnte wohl daran liegen, dass er heute schon wieder zu spät gekommen war und der ehemalige Schauspieler Verspätungen hasste. Wahrscheinlich wartete er nur auf eine Gelegenheit ihn herauszuschmeißen, weshalb er sich ein wenig von Jesminder entfernt hielt, obwohl es ihm danach drängte, sie ein wenig zu ärgern. Doch als sie an der Reihe war für eine Rolle vorzusprechen, vergingen ihm sämtliche spitze Kommentare, die es sich bereits auf seiner Zunge gemütlich gemacht hatten. Sie war gut, sie war wirklich sehr gut und das Schlimmste war, dass man in ihren Augen sah, dass sie das ganz genau wusste. Voller Selbstzufriedenheit warf sie Madan einen siegessicheren Blick zu, der ihn zum Grinsen brachte.
 

Mr. Kota nickte anerkennend. „Sehr gut gemacht. Wirklich. Setzten Sie sich wieder hin. Als nächstes bitte Mr. Khan.“
 

Madan erhob sich und betrat die Bühne. Er spürte die Blicke der anderen Kursteilnehmer auf sich ruhen, ganz besonders Jesminders.
 

„Für welche Rolle sprechen Sie vor?“
 

„Asoka, Sir.“
 

„Überrascht mich nicht. Irgendwie tut das jeder.“ Mr. Kota klang gelangweilt, beinahe so, als würde er nicht viel von der Vorstellung erwarten, die er sich gleich würde ansehen müssen. Irgendwie verletzte Madan das, doch er verdrängte es fürs erste. Er schloss die Augen, spürte, wie sich sein Körper entspante, wie er zu prickeln begann. Langsam ließ er sich fallen, gab sich völlig der Ruhe hin und als er langsam seine Augen öffnete, war er nicht mehr Madan Khan, sondern Asoka, der Eroberer, auf dem Weg nach Kalinga, um eine große Schlacht zu schlagen.
 

„Ich, Ashoka, Sieger aller Schlachten“, begann er mit solcher Härte in der Stimme, die den Versammelten eine Gänsehaut einjagte, aber zugleich mit so viel Stolz, dass es ihnen den Atem verschlug, „ich, Askoka der Große, werde dieses Land mit Blut tränken. Kein Lachen wird dieses Land je wieder erhellen, kein-“
 

„Asoka hat die Schlacht geschlagen und erkennt was er angerichtet hat“, warf Mr. Kota ein, heftig darum bemüht, seine neutrale Rolle beizubehalten, die ernsthaft zu wanken drohte.
 

Vor seinem geistigen Auge erblickte Madan ein weites, mit Blut getränktes Land, gepflastert von Leichen, die leblos in den Himmel starrten. Entsetzt stolperte er an den Leichenbergen entlang, bis seine Beine ihn nicht mehr tragen konnten. Der länge nach viel er hin, nicht mitbekommend, dass Rahul ihm schon zu Hilfe eilen wollte, weil sein Sturz so echt gewirkt hatte. Er krümmte sich, wand sich, raufte sich die Haare. Er war das perfekte Bild eines völlig verstörten Mannes, der das Monster in sich erkannt hatte.
 

„Genug, das reicht“, rief Mr. Kota.
 

Madan blinzelte verwirrt. Langsam kehrte er in die Wirklichkeit zurück. Als er sich mühsam in die Höhe stemmte, erfüllte vereinzeltes Klatschen die Luft, das rasch zu lauten Jubelrufen anschwoll. Er lächelte gerührt, noch immer von seiner Vorführung benommen. Plötzlich wurde er von jemanden fest an die Brust gedrückt.
 

„Das, mein Lieber“, sprach Mr. Kota so laut, dass jeder es hören konnte, „war die beste Vorführung, die ich je gesehen habe.“
 

Madan schreckte auf, als ein leises Klingeln die Luft erfüllte. Verwirrt sah er sich um. War er nicht eben noch in der Schule gewesen? Und was klingelte denn hier? Er brauchte ein paar Momente um zu begreifen, wo er sich befand. Draußen war längst die Sonne aufgegangen. Samir war bereits aufgewacht und läutete nach ihm. Gähnend stand Madan auf, streckte sich und fuhr sich mit der Hand durchs rabenschwarze Haar. Asoka. Er erinnerte sich wieder. Er hatte die Rolle des Asokas bekommen, Jesminder war zu seiner Spielpartnerin auserkoren worden und die Vorführung endete mit solchen Begeisterungsstürmen, dass Madan damals schon gedacht hatte, der Applaus würde gar nicht mehr enden. Es war runtergegangen wie Öl, Mr. Kota hatte getobt vor Freude … Mr. Kota … Madan sah auf. „Raj Kota …“
 

Das Läuten wurde lauter. „Madan!“
 

„Ich komme ja schon, Samir.“ Mit einer fixen Idee im Kopf, drehte sich Madan um, um seinen Bruder zur Schule zu bringen. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen. Vielleicht hatte er soeben sein Licht gefunden.



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