Zum Inhalt der Seite

Miseinen-hatten suru

Kapitel 11 um 23 Uhr hochgeladen freigeschalten... seit ca 1-2 uhr keine ahnung aber es iat da
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

so zu anfang gleich mal:

Dieses Kapitel ist nicht gebetat und es ist gerade 23:35

Ich wollte euch bloß ein gefallen tun, damit ihr so schnell wie möglich dieses Kapitel bekommt, das Kapitel 4 nur ein übergangs Kapitel war.

also Sorry für die Fehler. Sie werden im nachinein berichtigt.
 

Und danke für all eure lieben Kommis ^^

sehr viiiielen dank

********~~~~~~~~~~*******~~~~~~~********~~~~~~~~~********~~~~~~~~**********~~~~~~

Es schockte Kouyou selber - warum küsste er Takanori? Er hatte doch einen Freund und war mit ihm auch glücklich und einen neuen Freund wollte er auch nicht. Niemals! Doch hatte er dennoch gerade einen anderen geküsst - der zudem noch mit beiden befreundet war. Was hatte er bloß getan? Wieso? Wieso hatte er sich vorgebeugt um seine Lippen auf die von Takanori zu legen? Gezwungen hatte ihn keiner, selbst genötigt nicht, schlicht ergreifend tat er das aus freien Stücken. Warum um alles in der Welt hatte Takanori sich dazu noch nicht einmal gewährt, obwohl er wusste, das Kouyou unsterblich in Akira verliebt und mit ihm zusammen gekommen war.
 

Nachdem Kouyou dies alles realisiert hatte, das er hier gerade einen seiner schlimmsten Fehler machte und merkte das sein Handeln falsch war, richtete er sich perplext und geschockt über sich selber auf, sprang von Takanoris Oberschenkel auf, um kurz darauf sich auf den Boden sinken zu lassen und stumme Tränen zu vergießen, die sich ihren weg bahnten.
 

Was für ein Idiot war er bloß? Wie konnte er seiner größten Liebe nach nur so kurzer Zeit schon, nur so Hintergehen? Es versetzte ihn vollkommen einen Schlag - endsetzte ihn regelrecht, sodass er verzweifelt aufschluchzte. Er liebte Akira doch und er war sich darüber mehr als hundertprozentig sicher. Niemals im Leben würde er jetzt Akira missen wollen und ihm selber tat es unendlich leid. Wenn Akira das erfahren würde, hätte er ihn wohl sehr verletzt und gekränkt und das wollte er doch nicht. Lieber wollte er ihn zufrieden sehen mit einem lächeln, in seinem Armen.
 

Kouyou hatte so ein derbes schlechtes Gewissen, das dazu führte, dass er vollkommen in sich zusammen brach. Takanori der dies natürlich auch bemerkte, setzte sich sofort auf und hockte sich zu dem schluchzenden herunter und legte einen tröstenden Arm um ihn, um ihn so zu beruhigen.
 

Mit geweiteten Augen betrachtete Kouyou seinen gegen über und wollte etwas entgegnen, bekam aber doch nichts über seinen Lippen und sah daher wie ein Fisch aus, der Trocken gelegt wurde. Immer wieder schwirrten ihn die Fragen umher. Er liebte Takanori nicht das wusste er, da war er vollkommen überzeugt. Seinen klein geratenen Freund schätze er zwar sehr und er empfand ihn als angenehmer Partner, mit den man viel herum albern konnte. Doch an den Gefühlen zu Akira, waren die nichts gegen.
 

Nachdem Takanori ihn zur Beruhigung einen Arm um die Schulter legte, löste dieser sofort in Tränen auf, drehte sich zu Takanori um und umarmte ihn, krallte sich an dessen Oberteil. Sachte strich Takanori dann durch das weiche Haar von dem Weinenden. “Bleib ruhig. Es ist doch nichts passiert.”
 

Kouyou glaubte sich überhört zu haben. Nichts passiert… nichts passiert?! Er hatte gerade “Fremd geküsst” und das sollte nichts sein? Wie konnte Takanori nur sagen, das nichts vorgefallen sei?! Aufgebracht, wie Kouyou über die Worte seines kleinen Freundes war, stieß er sich von diesem ab.
 

“Ich habe Akira betrogen, ich habe jemand anderes geküsst - zumal du weißt wer der andere war, schließlich warst du der jenige- und da sagst du noch es ist nichts passiert?? Ich habe… “ Kouyou wollte ihn noch mehr gegen den Kopf werfen, ihn anbrüllen, doch stoppte er das Gezeter, als ein Finger sich auf seine Lippen legte - nur ganz sanft. Sein Herz schlug schwer und schnell, was wohl die Aufregung und sein Gewissen hervor riefen, da ihm der Vorfall doch sehr wurmte.
 

“Kou! So habe ich das doch gar nicht gemeint.”, Sprach er sanft an des Angesprochenen Ohrs. Ich weiß doch das du Akira liebst und alles nur erdenklich mit ihm Teilen würdest. Und was den Kuss betrifft,” er schob Kouyou leicht von sich um seinen Blick einzufangen. Die Augen Takanoris funkelten aufrichtig und dennoch traurig. “ Hatte dieser keinerlei Bedeutung für dich, zwar ist er passiert und daran kann man nicht mehr rütteln, aber ein Weltuntergang ist es auch nicht, hm? Bitte beruhige dich wieder, ja? Ich wollte dich in kleinster Weise verletzen, niemals. Es tut mir aufrichtig Leid für meine Worte.” Mit gesenkten kopf und immer leiser werdender Stimme sprach er seine letzten paar Sätze aus, als würden diese Worte an ihn zerren ihn viel Überwindung kosten, damit er selber nicht gleich los weinte.
 

Im immer größer werdenden Augen blickte Kouyou in die Augen seines kleineren Freundes, die zuerst anfingen feucht zu glänzen und sich dann schließlich die Tränen bildeten und sie Wangen hinab rannten.
 

Diese stumme Geste versetzte Kouyou einen stummen schlag. Er wollte ihn nicht zum weinen bringen, ihn gar verletzen. Rein aus Gefühl schloss er Takanori in eine Umarmung ein, der seinen Kopf daraufhin an der Brust Kouyous versteckte. Ein lächeln stahl sich wieder in Kouyous Gesicht. Er streichelte sanft den Rücken des kleineren und irgendwie konnte es sich Kouyou nicht verwehren, dieses Szenario nur als absolut niedlich und eigenartig zu empfinden. Es war erstaunlich, wie Takanori wieder einmal die richtigen Worte gefunden hatte, sodass sich Kouyou nicht mehr so elendig fühlte, sich beruhigte. Obwohl etwas in seinen Gedanken noch an ihn nagte, was Takanori ihn entgegnet hatte, doch wusste er in diesem Moment nicht welche Stelle und darüber nachdenken , war ebenso nicht gerade das, was er gerade wollte.
 

Still schweigend strichelte Kouyou weiterhin den Rücken Takanoris und bemerkte nach einiger Zeit das er es auch wirklich schaffte ihn so zu beruhigen wie er ihn, denn der griff von Takanori an seinen Rücken, ließ langsam locker und das schluchzen verebbte von ihm auch. Doch plötzlich ließ ihnen beiden etwas zusammen zucken. “Das seid ihr ja! Hast du es dir anders überlegt und hast mich umsonst nach hinten geschickt, da dir gerade eingefallen ist das du keinen neuen Weck….”, der sprechende Blondschopf brach mit seinem Satz ab und musterte das Bild vor sich und legte dann seinen Kopf schief. “Was ist denn nun kaputt? Alles in Ordnung bei euch? Fragte Akira, da seine beiden Freunden sich in den Armen hielten und beide feuchte Wangen hatten plus geröteten Augen. “OK doofe Frage, aber was um alles in der Welt ist passiert? Da ist man nur kurz weg um jemanden ne Freude zu machen und schon weint ihr.”
 

Endsetzt blickte Kouyou zu den gerade erschienenden. Panik durchflutete seinen Körper und auf einmal hatte er einen dicken Kloß im Hals. Was sollte er ihn denn nun entgegnen?
 

“Wir haben uns gegenseitig geneckt und natürlich habe ich den kürzeren gezogen und einmal wo ich nicht aufgepasst habe, nachdem ich mich nach draußen geflüchtet habe, bin ich hingefallen und es tat mir eben weh.” kam es mit fester Stimme, wie aus der Pistole geschossen, von Takanori, der eine leichte Rotfärbung annahm, die wohl nicht von den Tränen kam. ”Also hab ich halt ein paar Tränen vergossen und dein sensibler Freund hier“, somit deutete er auf Kouyou “fing darauf hin ebenfalls an und umarmte mich entschuldigend und wollte mit Streicheleinheiten eben mich beruhigen und mir Trost schenken. Und das mir das jetzt sichtlich peinlich ist, dir das zu erzählen, ist dir auch schon klar, oder?”
 

Akira lachte sich einen ins Fäustchen.
 

“Jaja, war mir schon klar. Aber das tat nun mal weh! Mein schöner Hintern. Kann eben manchmal auch nicht an mich halten. Hör auf dich über mich lustig zu machen maaaaahaaaaan!” klagte und zeterte Takanori nur wehleidig weiter - dass das jetzt fast alles gelogen war konnte man nicht merken- rannte zu ihm rüber und schlug Akira am Hinterkopf. Worauf hin Akira nur wieder losprustete und wohl gar nicht mehr mit lachen aufhören wollte.
 

Kouyou dagegen stand einfach nur da und konnte nur schwer fassen, was gerade passiert war. Takanori hatte sich einfach vor ihn gestellt und Reita angelogen, nur damit Kouyou fein raus war. Es machte ihn dennoch fertig seinen Liebsten Menschen etwas zu verheimlichen, doch siegen würde wieder die angst und so würde er wohl schweigen. Leicht zuckte Kouyou zusammen und Blickte verunsichert und erschrocken drein. Vernahm einen ruhigen Atem an seinem Ohr. “Hei! Ist doch alles okay. Ich liebe dich!”, flüsterte Akira in sein Ohr. Es klang einfach wohlig und warm. Zwar verspürte Kouyou ein kleines stechen in seiner Brust, als das Wort Liebe ihn erreicht hatten, doch war es auch ein Wort des Wohlbefindens und für sich aus nur Zustimmend. “Ich liebe dich auch Kira! Flüsterte er leise und schloss seine Augen um Akira einen leichten Kuss auf die Lippen zu geben. Mit wieder gefassten glänzenden und freudigen Blick öffnete Kouyou die Augen und schaute seinen gegenüber an, der seine Arme an Kouyous Rücken verschränkt hatte und ihn anstrahlte.
 

“Was ist jetzt eigentlich aus dem Wecker geworden??” Warf Takanori die Frage ein, die Kouyou eigentlich gerade stellen wollte. “Boah! Du hast mir meine Frage geklaut! Sag mal hast du sie noch alle?” entblößte sich Kouyou scherzhaft und grinste als er Takanoris und Akiras Gesichtzüge sah. “ Bäh! Dann sei das nächste mal nicht so lahm wie ne Schnecke im denken.”, erwiderte der angesprochene beleidigt, bis dann alle wieder fröhlich auflachten. “Ja der Wecker dürfte jetzt fertig sein. Also lasst uns wieder rein!” trällerte Akira fröhlich, schlang einen Arm um Kouyou und zog ihn mit sich die Treppe hoch und dann in den Laden hinein, wobei er nebenbei noch Takanoris Handgelenk gepackt hat.
 

Erwartungsvoll blickten die drei auf den kleinen Lila Wecker mit Akiras Abbild. Es sah wirklich sehr hübsch aus, einfach nur zum verlieben. Nun wenn man bedenkt das Kouyou sich in Akira verliebt hatte und nun mit ihm Zusammen war. Vom Aussehen war er schon mal hin und weg, doch gab es da noch eine Sache, die ihn hibbelig machte, die unbedingt, bevor er dieses verhasste ding, das doch so unschuldig aussieht, kaufen würde. Der nervige Wegruf, ja den musste er erfahren. Akira, der die ganze Zeit vor sich her grinste (und das auf gemeiner und kranker Weise),ließ Kouyou schwer schlucken. Er wusste nicht was ihn erwartete. Selbst Takanori schien vor Neugierde gepackt und sprang auffällig ein her. Man das war echt aufregender als jedes Geburtstagsgeschenk. Unangenehme Stille war in der Luft, die Kouyou endlich beenden wollte, indem er einfach das Knöpfchen drückte. Doch kurz bevor es dazu kam, hielt Akira ihn an sein Handgelenk fest und blickte zu diesem. “Es sind mehrere und du musst dich für einen entscheiden, entscheide klug!”, sprach er ernst und ließ Kouyous Augen weiten. Der Herr Uhrenmacher sah den ganzen treiben belustigend zu und schüttelte ab und zu den Kopf. Er schien in Gedanken zu sein, doch sollte dies jetzt nicht stören.
 

Mit immer steigendem Herzklopfen, näherte sich Kouyou nun wieder dem Weckerknopf, mit dem er die Wegsprüche enthüllen und sich anhören konnte, bevor überhaupt der Alarm angestellt ist. Stark schluckte er seine Spucke herunter, die sich gebildet hatte. Kouyou fing an zu schwitzen, was hatte sich Akira bloß für ihn ausgedacht? Augen zu und durch, dachte er nur noch und drückte den verhängnisvollen Knopf.
 

………
 

Der glückliche Besitzer seines Akiras Wecker ging fröhlich die Straße endlang in Richtung Friseursalon. Na Endlich! Ein breites lächeln zierte sein hübsches Gesicht und er bekam es auch erstmal nicht mehr weg, da Takanori neben ihn die ganze Zeit nur lachen konnte. Er lachte ihn nicht aus, darum störte es ihn auch nicht. Der darunter Leidende war eher Akira der eine saftige Beule am Kopf mit sich trug und vor sich hin grummelte. Was allerdings Kouyou nicht verstand. SO dachte sich Kouyou, einfach mal nachfragen.
 

“Was grummelst du denn die ganze Zeit Aki? Wenn dann sag es doch ruhig laut. Wir haben doch keine Geheimnisse voreinander.” fragte daher Kouyou ganz vorsichtig und unschuldig, obwohl es nun ja doch seitens Kouyou eines gab. Dabei wurden ihn gleich böse Blicke seitens Akira zugeworfen, der den Kopf danach in die entgegen gesetzte Richtung drehte und schmollte. Ein seufzen entwich Kouyou. Akira hatte doch selber Schuld, was seine beule angeht. Was viel ihm auch ein? Das nächste mal würde er wohl mit noch mehr als nur ne Beule davon kommen.
 

“Gib es zu! Im Grunde genommen hatten sie dir gefallen.” Sprach er nun Kouyou an ohne ihn überhaupt seines Blickes zu würdigen. “ Hmm ja doch, haben sie mir auch. Auf jedenfalls der eine. Hättest du diesen Spruch nicht rauf gesprochen, wärst du wohl Krankenhausreif geworden, also beschwere dich nicht und jetzt bitte auch kein Wort mehr darüber. Ich möchte nicht das mein Freund neben mir so ein Trübsal bläst.”, erwiderte Kouyou und pickte Akira den ganzen Weg bis zum Salon in die Wange, wo sich dieser dann ergeben hatte und Kouyou einen flüchtigen Kuss gab.
 

Takanori freute sich den ganzen weg über und je näher sie dem Salon kamen, umso aufgeregter war dieser und hatte Kouyou bei seinem tun Akira zu necken, leicht gestört mit seinen Dankessagungen, das er es eingefädelt hatte, das er ohne was zu bezahlen, sich jede Frisur machen lassen durfte, die er wollte.
 

Schon wie ein Flummi sprang er vor dem Eingang umher und wusste nicht wohin er gucken sollte. Ob zu Kouyou, Akira oder zum Salon. “Geh doch rein du aufgeregtes Ding du!” meckerte Akira schon angenervt, packte den kleineren und jüngeren und schob ihn vor sich in den Laden. Kouyou folgte ihnen und nur binnen paarer Sekunden saß er auch schon auf dem Stuhl vor dem Spiegel, genauso wie Takanori es tat, der neben ihn Platz genommen hatte. Akira hockte die erste Zeit, bevor irgendein Friseur in Sichtweise war, sich neben ihnen hin.
 

“Na wisst ihr schon wie ihr es denn gerne haben wollt?”, fragte er neugierig und Blickte von einem zum anderen sehr erwartungsvoll- er selber würde sich ein Termin vereinbaren, aber das würde er erst beim bezahlen klären. Kouyou verneinte und Takanori bejahte. Sofort drehten sich beide Köpfe zu ihm hin und warfen ihn fragende Blicke zu. Die er mit einem Grinsen erwiderte und fröhlich drauf los schwärmte.
 

“Meine Haare würde ich gerne in diesen Rot-Braun-Kupfer beibehalten, vielleicht noch ein tick heller. Allerdings möchte ich sie völlig neu Durchstufen lassen, dann etwas verdünnen, und am Ohr möchte ich es frei haben, so dass man meine Bald vorhandene Ohrringe sehen kann. Zudem möchte ich sie mir auftoupieren und sie an den Seiten abstehend stylen lassen, damit es wilder aussieht. Natürlich würde ich es mir dann auch gleich erklären lassen, wie man das macht um es dann selber immer wieder so herrichten zu können. Aber Wichtig ist es mir ein ordentlichen Stufenschnitt mir machen zu lassen. Und den Pony (der momentan einfach nur lang ist, bis zu den Schultern) den möchte ich bis zu den Wangenknochen abgeschnitten haben.”
 

Das eben gesagte musste erstmal von den Zwei zuhörenden verdaut werden und Bildlich vorgestellt werden. Was nun doch etwas schwierig wurde. Nicht das ihr Bildliches Vorstellungsvermögen wie unter aller Sau sei, aber den Takanori den Sie vor sich hatten, hatte schulterlanges Haar und das schön brav geschnitten und glatt und man sah noch die lila Strähnen an den Haarspitzen.
 

“Cool!”, gefällt uns. “ Und der andere, Herr Takashima? Was mundet euch denn für eine Frisur?”
 

Hätte Kouyou jetzt irgendwas Trinkartiges im Mund, dann Wäre der Salon damit durchnässt gewesen eingeschlossen seine Freunde und er selber. “Wie jetzt? Ihr arbeitet hier?” kam es nur hyperintelligent von ihm.
 

“Japp!” Erklangen wieder die zwei Stimmen und wieder einmal synchron. “Ich, Hikaru, übernehme deinen Wunderschönen weichen Schopf”. “Und ich, Kaoru, übernehme deinen Matsumoto Takanori! Und bin hell auf begeistert von deiner Idee. Ich werde sie mit Guten Gewissen und Können dir so schneiden und Herrichten… aja und Färben, wie du es möchtest. Denn auf Jeden Fall muss das Lila weg.” Mit Skepsis bedachten sie die Lila “Strähnen”, die wirklich kaum zu sehen waren. Aber dennoch störten.
 

“Hm ich weiß noch nicht Hikaru, wie ich meine Haare haben möchte. Naja sie sollten nun doch länger bleiben, aber nicht so wie jetzt und….” Wie schon oft, wurde er unterbrochen. “Ahhh dann denk ich mir was schickes für dich aus, so das es dir und deinen Schatzi gefällt. Ich hab sogar eine Idee. Aber die Darf “Erse” da nicht hörn, damit deutete auf den Blonden Haárschopf. “Kaoru, Schatz, schmeißt du klein Akira-chan raus, für mich, Bitte?” mit Kulleraugen, guckte Dieser seinen Bruder an und schmiegte sich an ihn. “Das werde ich mein Bruder. Für dich würde ich alles tun.” Gesagt getan und kurz darauf, wurde Akira rausgeschmissen. Natürlich wehrte sich dieser, doch nichts des so trotz fand sich dieser draußen wieder. Und meckerte weiter. “Ja ja. Ich hab dich doch auch lieb und in einer Stunde erwarten wir dich auch schon wieder.”
 

Akira ergab sich. Konnte er doch so nun seiner Tätigkeit nachgehen, ein Geschenk für seinen Kouyou zu besorgen. Eine Stunde reichte locker und wenn sie wirklich dann fertig waren, würden sie sogar noch ein ein halb Stunden Zeit für den besagte Laden haben. So ging er dann mit Händen in den Hosentaschen von dem Laden weg.
 

“So Kouyou, du hässliches Entlein, es wird Zeit deine Pracht zu zeigen. Ich werde viel an dir Arbeiten müssen und vieles neu ausprobieren, damit ich alles aus dir heraus kitzle. So wie Kaoru an Takanori wohl herumwerkeln wird.” sprach Hikaru ernst, so das Kouyou nur verschüchtert nickte und ein ungutes Gefühl sich bei ihm bereit machte. Zu seinem Unglück, verdeckten die Zwillinge Zeitgleich die Spiegel stellten sich die Uhr auf eine Stunde, und legten sogar Schminkutensilien bereit, neben den Rest, was ein Friseur überhaupt alles brauchte.
 

Bei Takanori war Kaoru schon fleißig am werkeln und wie er das tat, ließen Kouyou dann große Augen machen. Er setzte sich einfach auf dessen Schoß und bewegte sich auf ihn, das ließ Kouyou wirklich nicht kalt und so musste er schlucken.
 

Hikaru bemerkte dieses schnell und hielt es doch für ratsam, seinen jüngeren Freund zu erzählen, was er denn vorhatte. Hell auf begeistert schon vom zu hören, nickte Kouyou hektisch und freute sich schon riesig. Trotzdem kam Kouyou nicht drum weg sich halt zu suchen. So suchte er in der Luft neben sich nach der Hand Takanoris. Händchen haltend ertrugen sie dann die Prozedur des Haare Färbens, welches bei beiden nicht lange dauerte bis all ihre Haare eingekleistert waren.
 

Kouyou war dabei mehr als glücklich, das Hikaru es sich nicht auch so, wie bei Takanori, bequem gemacht hatte. Sondern nur um ihn herum wuselte. Doch sollte sich dies auch schnell ändern. Gerade als Er seine Augen geschlossen hatte, verspürte er Druck auf seinen Oberschenkel. Schlagartig riss er die Augen auf um nach der Ursache zu suchen. Doch suchen brauchte er nicht, da er es ja gleich sah. Hikaru bewaffnet mit Schminkzeug. “Augen zu war schon besser, mein lieber also. Äuglein zu.“ Bevor Kouyou dies aber tat, schielte er noch einmal kurz zu Takanori und beinahe wären ihm die Augen ausgefallen. Wie zum Geier schaffen sie es, immer alles Zeitgleich zu machen? Takanori befand sich in genau der Selber Position, nur das er weiterhin die Augen geschlossen hatte.
 

So ließ Kouyou es über sich ergehen, schloss die Augen und unterzog sich deren Make up Artist Künsten. Das waren wirklich neue Seiten von seinen Zwei Zwillings Inzest Brüder, die er gar nicht kannte. Aber irgendwie war es richtig cool.
 

Kouyou spürte wie zuerst seine Ganze Haut bearbeitet und hergerichtet wurde, so wie er es sonst auch immer tat, um seine Unreinheiten zu verstecken, aber dann verspürte er etwas nasses in der nähe seiner Augen. Doch brav wie er nun mal war, blieb er ruhig und ließ sich nicht beirren und verunsichern und ließ die Augen weiterhin geschlossen. Zwar bekam er langsam Bauchschmerzen vor Aufregung, da er nicht wusste, was mit ihm geschah, aber was soll. Wird schon werden, wie man das doch so schön sagte. Nachdem er keinen Druck, keine Berührung an seinen Gesicht wahr nahm, öffnete er zaghaft wieder seine Augen und starrte in ein Grinsendes Gesicht.

“Ich habe Wasserfeste Schminke benutzt, damit auch ja nichts naher verwischt. … Und man du siehst so toll aus. Warum schminkst du eigentlich deine Augen nicht? Kaoru guck mal wie schön das Entlein geworden ist. Ist es nicht hübsch und das nur doch das Maku up schon?”
 

Kaoru drehte seinen Kopf von Takanori weg, dieser schlug dann ebenfalls die Augen auf und beiden blieben der Mund offen. “Oh man!” kam es dann von beiden synchron. Man das mit der Synchronität wird langsam beliebt. “Nein wie niedlich. Hikaru, das hast du aber richtig gut gemacht. Da will man ja gar nicht mehr weggucken und ihn einfach nur anschmachten.”, entgegnete der Bruder mit lobenden Ton. “Bin ich etwa nicht zum anschmachten”, kam es daraufhin gleich traurig von Hikaru zurück, “bin ich etwa nicht so hübsch wie er?” Überrascht weiteten sich die Augen von Kaoru. “Aber nicht doch. Du bleibst mein Schönster.”
 

“Könnt ihr euch nicht anschmachten und mit Komplimenten um euch werfen, wenn wir nicht dabei sind? Wir wissen das ihr euch lieb habt also, wir sind keine Weiber, die sich euch daraufhin um den Hals werfen.” kam es leicht gereizt von Takanori, dem die Sache wohl oder übel zu schnulzig wurde. Was es im Endeffekt auch war. So fing Kouyou an zu kichern, denn es war nur zu komisch.
 

“Jaja. Wir sind mit euren Gesichtern schon fertig.” Sprachen wieder beide Gleichzeitig und stiegen beide ebenso gleichzeitig von dem Schoß des jeweiligen Kunden. “ Wenn wir euch nun rüber zum Waschbecken bitten dürften.” sprachen sie nun höfflich und zeigten auf zwei andere Stühle die leer waren, damit sie auf diesen Platz nahmen.
 

Wie geheißen, traten beide nun an diese Plätze und ließen sich einfach fallen und die Kopfmassage genießen. Erst nur mit Wasser dann mit Shampoo und dann wieder nur Wasser, wobei die Wassertemperatur genau richtig eingestellt wurde. Ohne auch nur ein Tropfen ins Ohr oder ins Gesicht zu bekommen, wurde er aus seiner Position wieder zu seinen Ehemaligen platz gewiesen. Dort wurde noch einmal sein Schopf durchgerubbelt und dann glatt gekämmt, um dann weitere Arbeit dran zu verrichten. Dass das selbe mit Takanori auch geschah war natürlich klar. Nur das jetzt beim schneiden Unterschiede auftreten.
 

“So ihr Zwei ihr seid fertig, was den Schnitt und die schminke angeht und nu fehlt nur noch das Styling. Und Ach du schreck, wir haben nur noch 10 Minuten!” verkündeten die zwei nach ca. zehn Minuten. Welch Ironie. So hielten sie sich nicht lange auf und werkelten dann weiter in den Haaren rum. Dann ringelte es und verkündete, das sie fertig sein sollten. Zu ihren erstaunen waren sie es auch . Ein starkes kribbeln in den Händen befiel Kouyou. Er wollte sich endlich sehen. Sehen, was sie aus ihn gemacht haben. Nachdem was die Zwei sagten, würde es bedeuten mehr als schön. Andauernd nannten sie ihn jetzt “Schönheit” oder “Schwan”, woraufhin er immer nur mehr als verlegen wurde. Takanori lachte darauf nur. Kouyou musste auf jeden Fall zugeben, das Takanori mehr als nur Geil aussah. Seine Haare waren in einem Frischen neuen Kupfer Rotbraun und er hatte hier und da auch noch hellere Blonde Strähnen die ihm vom Kopf abstanden, seine Lippen waren heller geschminkt. Doch am meisten fielen ihm seine Augen auf. Sie waren rebellisch geschminkt - sprich vollkommen Schwarz um die Augen rum und selbst das Auge selber war anders. “Wo habt ihr die denn so schnell aufgetrieben?”, fragte Kouyou erstaunt, über die weißen Kontaktlinsen, die Takanori nur um so wilder machten.
 

“Tja ja. Unser Geheeeeeiiiimmmmmnis. Natürlich müssen wir sie mit berechnen, das ist doch kein Problem, oder?” “Nein, keine Sorge Akira kommt hier für alles auf.”, sprach Kouyou ruhig, obwohl ihm nicht dazu zu Mute war. Sein Herz raste ja förmlich. Wie würde wohl er aussehen? Es beruhigte ihn das es ihm nicht alleine so erging. Takanori schien selber auch aufgeregt zu sein, er wusste ja selber nicht wie er aussah und nachdem Kouyou von Kontaktlinsen gesprochen hatte wurde er vollkommen unruhig. Wie als hätte er Hummel im Hintern - sah Takanori aus, da er nicht mehr ruhig auf dem Hintern saß.
 

Auf einmal öffnete sich die Ladentür und die Person die eben gerade den Laden betreten wurde angesprungen von Zwei wild gewordene Schwulen Friseuren, die zufälligerweise auch noch Zwillingsbrüder waren und ihn ein Tuch um die Augen banden.
 

“Haha. So jetzt dürft ihr euch gleich alle sehen!” stimmten die Zwillinge in einer Art sing sang ein und froh lockten. Das hieße wohl auch, das die Person die gekommen war Akira sein musste und es wirklich gleich so weit war und er selber sich endlich sehen durfte. Er guckte zu Akira hoch, der neben ihn zu stehen gekommen war. Er spürte dann eine beruhigende Hand auf seine und das brachte Kouyou ein lächeln ein. “Obwohl der liebe Akira sich nicht verändert hat, so wird ihn der Rest wohl doch umhauen. Wir zählen bis drei, dann geht’s los! Und Takanori Matsumoto! Beruhig dich doch ein wenig!”, gaben sie genervt wider, da Takanori anstallten machte einen der zwei zu bedrängen, damit sie schnell die Tücher endfernen könnten. Doch brachte das nur eine kleine Verzögerung ein, bis sie endlich hoch zählten. “Eins! Zwei! Drei! Und ab mit der Binde!”, gleichzeitig rissen sie die Tücher von den Spiegeln runter, “Tada!”

Die nächsten fünf Minuten konnte man nur noch aufschreien, wie auch auffiepen und stummes herumsabbern vernehmen. Die Zwillinge grinsten sich einher und verschwanden dann nach kurzer Zeit - für kurze Zeit, um mit Gläser aufzutauchen, die mit Sekt gefüllt waren.
 

Kouyou zupfte sich gerade seine Haare begeistert vor dem Spiegel, drehte sich dann um und rannte zu seinen Akira um ihn dann einen Kuss auf die Lippen zu hauchen - da es sich förmlich anbot, wenn er ihn so angeschmachtet hatte. Dieser entgegnete und löste den Kuss, um ihn etwas von sich weg zu schieben, damit er ihn sich näher betrachten zu können.
 

“Dein Kompromissvorschlag erweißt sich als sehr, sehr erfreulich. Also von mir aus kannst du dich öfters wehren und was Vorschlagen, was mich quälen sollte, wenn das Ergebnis mich immer so umhaut.” Akira strich Kouyou sanft durch die Haare und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen.
 

Kouyous Haare wurden aufgehellt und mit Strähnen versehen - einige glänzend feine goldige und andere schokobraun farbige. Zudem wurden sie noch durchgestuft, wobei die untersten Schichten der Haare durch Extensions noch verlängert wurden und nun glatt seine Schulter hinab - bis zur Brust, hingen. Die darüber folgenden wurden auftoupiert und in Strähnen vom Kopf abstehend gestylt, wobei die Haare vor dem Ohr wie auch der Pony seidig glatt hinunter fielen.
 

“Bedank dich eher bei den Zweien, bzw. Hikaru und nicht bei mir.”, sprach Kouyou, nachdem sie sich von dem berauschenden Kuss lösten, bis sich danach auf die Unterlippe und deutete auf die zwei Friseure, die wie er jetzt erst bemerkte Sektgläser umher trugen. “Wofür sollen die denn Gut sein und wo habt ihr die denn schon wieder her? Ich dacht das wär ein Friseursalon.”, sprach Kouyou verwundert aus.
 

“Ist ja auch ein Friseursalon, nur der besonderen Klasse.“ fingen wieder beide gleichzeitig an und zuckten dabei die Schultern resigniert. “Wofür sind die Gläser wohl gut, Kou? Nicht zum trinken, oder?”, sprachen sie dann weiter. “ Wir wollen bloß mit euch anstoßen, so auf dein Geburtstag und auf unsere gelungenen Werke auf euren Köpfen, die euch zu völlig neuen Menschen machen. Aus dir Kou, wurde ein wunder, wunder, wunder schöner Schwan, ne richtige Schönheit. Nur Stimmen die Klamotten noch nicht ganz.

Wobei Takanori zu einen überzeugenden Rebell wurde und einfach abgöttisch - wenn wir es mal so nennen dürfen, scharf aussieht.”
 

“Und warum sind wir hier eigentlich die Einzigen Gäste? Ist der Salon dank euch jetzt so unbeliebt geworden?” fragte der “Rebell” mit verschränkten Armen vor der Brust und wippte mit den Augenbrauen interessiert verspielt. Nun viel es auch erst Kouyou und Akira auf, das sie die ganze Zeit über alleine in diesem Salon waren und nun ebenso wie Takanori gespannt auf eine Antwort warteten.
 

“Nun das liegt daran lieber Taka-chan“, begann Kaoru, “ das ich beim rausschmeißen von Kira, das Schild auf ‘close’ herum gedreht habe. Natürlich konnte das Kira nicht auffallen, da seine, meiner Meinung nach, zu lange Mähne ihn die Sicht versperrt und ihr habt es nicht bemerkt, da ihr hier herumgesessen habt.” beendete er seine Ausführung. “Aber nun lasst uns anstoßen und dann einen Termin für Aki machen und ihn für alles aufkommen lassen.”
 

Gesagt getan. So besaß jeder binnen von Sekunden ein Glas in der hand und stoßen dann gemeinsam an. Nachdem dann alle ausgetrunken hatten, bequemte sich Akira dazu zu bezahlen und das alles - die Frisuren wie auch das ganze Aufstylen plus die Kontaktlinsen. Natürlich vergaß er nicht sich ein Termin machen zu lassen, damit auch er wieder frischen Wind in seine Haare brachte. Als all diese Dinge erledigt waren, schnappte er sich seine zwei Freunde, die sich wieder gegenseitig musterten und hin und wieder zu lachen begannen und marschierte mit ihnen mit einem fröhlichen “Auf Wiedersehen” hinaus.
 

Wie ein Freudenkeks strahlte Akira über alle Ohren und Kouyou konnte sich nur all zu gut denken weswegen. Jetzt war er an der Reihe, seinen Teil einzuhalten und das bedeutete nur das er jetzt in den Frauenladen hinein musste und auch Sachen anprobieren musste. Er schluckte den Kloß hinunter, der gekommen war.
 

Am Laden angekommen, standen die drei Freunde erstmal wieder nur davor. Rechts von Kouyou Akira und zu seiner Linken stand der frisch auf gestylte Takanori. Nun und jetzt musste Kouyou doch zugeben, das dem jüngeren und kleineren doch diese “böse” Seite stand - wobei er ihn heut morgen noch für seinen Versuch “böse” zu sein auslachten. Echt erstaunlich wie gut das Kaoru hinbekommen hatte. Irgendwie schien es sogar als hätte sich sogar das Wesen von ihm verändert, doch erklären wieso es ihm, Kouyou, so vor kam, konnte er nicht. Er stellte sich sogar selber die Frage, ob es bei ihm genauso war.
 

Das er völlig in Gedanken versunken in Takanori Gesicht starrte, bekam er erst mit als Takanori ihn fies einen Klaps auf dem Hintern gab. Ein aufspringen und auffiepen war die Folge dessen und nu bemerkte er selber das er auch angestarrt wurde und in diesem Moment ausgelacht. Gerade als er aber protestieren wollte, wurde er von Takanori und Akira in den Laden wiederwillig hinein geschleift. “Nun komm schon du Gaffer!” äußerte der kleinste und grinste schelmisch, wobei Kouyou rot anlief vor Blamage und Akira noch mal lieb bittend an blickte, dass er vielleicht doch nicht in den Laden gehen musste, doch dieser war fest gewillt, ihn in diesen Sachen zu sehen, das es recht wenig brachte.
 

“Bakas”, war noch das einzige was Kouyou hervorbrachte, bevor er den Ladengeruch in sich auf nahm und eintrat. Widerwillig schaute er sich dann doch um und musste wieder einmal zu geben, das die Sachen nicht schlecht aussahen. Innerlich schüttelte er den Kopf. Wie dachte er nun schon wieder? Das sind Frauenklamotten und die würde er nicht anziehen - jedenfalls nicht freiwillig, doch gab es ja eine Person, die ihn diese Klamotten aufdringen durfte. Aki.
 

Natürlich war sich Akira seiner Macht schon bewusste und suchte schon eifrig Klamotten für seinen Liebsten heraus. Das sah natürlich Kouyou und ließ ihn aufseufzen.
 

Schon binnen weniger Minuten hatte Akira ein Berg von Klamotten in den Armen und damit nicht genug, auch takanori schien Sachen für ihn in den Händen zu halten, die Akira ihn befohlen hatte zu schleppen. Da es aber wegen Platzmangel nur erlaubt war drei Kleidungsstücke pro Person in einer Kabine hinein zu nehmen, würde es bedeuten das Takanori noch etwas länger als Kleidungsständer herhalten müsste.
 

Kouyou musterte die ersten drei Kleidungsstücke und schluckte den wieder gekommenen Kloß herunter. “Und die soll ich anziehen? Das sind doch Klamotten für … für Huren naja oder freizügige Frauen.”, gab er skeptisch und verunsichert von sich.
 

“Nein Kou. Auch für Männer können diese schicken Sachen sein und das weißt du auch, schau dir nur Luna Sea an, naja oder andere Visual Key Bands. Du weißt, nichts ist verboten und da tragen Männer so gesehen Frauenklamotten, nicht? Richtig! Also stell dich nicht so an!” mit diesen Worten wurde Kouyou in eine Kabine geschubst. Akira zog dann den Vorhang zu und stellte sich mit dem Rücken zu dieser wie ein Wachpersonal, mit verschränkten Armen, hin.
 

Tief durch atmend blickte Kouyou sich in dieser Enge der Kabine um und suche einen Platz um die herausgesuchten Anziehsachen zu verstauen. Nachdem er einen Platz gefunden hatte, stellte sich eine neue. Sollte er sich jetzt ganz ausziehen? Bei Unterwäsche war es ihm immer egal, da wusste er was ihm passte und was nicht, aber hier? Schweren Herzens entschloss er sich, sich komplett auszuziehen, wobei er sich immer panisch umschaute, ob nicht doch irgendwo eine Kamera war, die ihn aufzeichnete und das dann nackt.
 

Nachdem er nun nackt in der Kabine stand, nahm er sich zu erst die Hotpants und zog sie sich über. Nun fühlte er sich schon wohler und sie passten perfekt. Es bildete sich nun doch komischerweise ein lächeln in sein Gesicht und fröhlich zog er sich die dazugehörigen Beinstulpen an plus den Strapsen. Alle drei Sachen, waren schlich schwarz und lagen eng an seinen Beinen, Obwohl die Stulpen nach unten hin immer breiter wurden und unten am Saum ein Federmuster drauf abgebildet war.
 

In den Spiegel schaute er die ganze Zeit über noch nicht, da er sich erst ‘bestaunen’ wollte, wenn er auch ein Oberteil an hatte. So zog er sich schnell eine Korsage über, die Schwarz weiß war - die er zu seinem Glück nicht binden musste sondern einfach mit den Reißverschluss zu machen konnte. Etwas erstaunt darüber das auch diese passte, drehte er sich nun zum Spiegel um.
 

Ein Aufschrei folgte. Akira und Takanori zuckten beide daraufhin stark zusammen und als Kouyou dann nach Akira verlangte flitzte der Gerufene hinein.
 

Kouyou stand wie erstarrt vor seinem Spiegelbild, mit heruntergelassener Kinnlade. Er drehte sich dann zu Akira hin um und sah ihn fassungslos an. Nicht weil es ihm nicht gefiel - nein eher weil es ihm eben gefiel. Es sah einfach nur genial aus. Alles zusammen. Mit der Frisur die Schminkte, diesen Klamotten und diesen Oberschenkel. Nun eigentlich schwärmte Kouyou nicht über seinen eigenen Körper, aber in dem Fall.
 

Selbst Akira schien angetan zu sein. Das einzige was dieser nämlich hervorbrachte war “Kouyou” zu stammeln und zu sabbern. Nach einiger Zeit brachte er dann doch noch mehr raus. “Bitte sag mir dir gefällt das, denn mir auf jedenfall und ich würde es dir sofort kaufen.”
 

“Hai. Es gefällt mir.” gab er schüchtern von sich. “Ähm okay ich glaub ich bin doch gewillt die anderen Sachen nun auch an zu ziehen und… und danke das du mir das kaufst. Ich hab nämlich nicht so viel Geld. Du bekommst das aber wieder, ja?”, fügte er noch hinzu, gab dann Akira einen Kuss auf die Wange und schubste ihn aus der Kabine und ging mit ihm hinaus, um sich die nächsten Klamotten von Takanori Armen zu holen. Diesem klappte ebenfalls der Mund auf. “Bi… bist du da dr… drunter komplett nackt?”, fragte dieser stotternd woraufhin Kouyou nur verwundert nickte. Wie kam er denn bitte schön auf diese Frage? “Boah wärst du nicht mit Akira zusammen, würde ich dich jetzt voll bespringen und dein Arsch endjungfern!”
 

Bitte was? Hatte Kouyou gerade richtig gehört. Irritiert ging er ein paar Schritte von Takanori weg, direkt in Akiras Armen. “Nix da! Kouyou ist meiner und sein “Arsch” wirst du nicht endjungfern”, grummelte dieser. Kouyou schüttelte bloß kurz seinen Kopf um das eben geschehene zu verdrängen und mit den neuen Klamotten wieder hinter dem Vorhang zu verschwinden. Dort wiederholte er die schon eben gemachte Prozedur. Erst ausziehen dann anziehen und dann der Spiegel, natürlich mit anderen Klamotten.
 

Doch alle Sachen gefielen ihn dann doch nicht - zu mahl wer hätte auch schon gedacht, das kouyou überhaupt hier etwas gefallen könnte. Nun er selber hätte es nicht für möglich gehalten. Zufrieden mit sich und der Welt ging er dann mit drei Tüten aus dem Laden. Alle Klamotten - darunter Strapse Nummer Eins, wie auch die zweite Strapse, die nicht wie die erste auf bequemen Stoff sondern aus Leder war und mit goldigen Verzierungen versehen war, wie auch noch die eine Korsage und weitere Oberteile, eines in Gold Schwarz und mit Schnüren an den Seiten versehen und ein Lila Schwarzes langärmliges Oberteil welches, an dem Armen hin, ab und zu Haut zeigte und eng anliegend war - ihren Platz fanden. Wie viele Hotpants er sich extra noch gekauft hatte, konnte er nicht aufzählen, aber sie waren sehr bequem zu seinem erstaunen.
 

Akira und Takanori kamen derweil nicht aus dem schwärmen - über Kouyou natürlich - gar nicht erst heraus. Wo bei Takanori öfters mal für seine ,doch, ungehaltenen Wörter ein Schlag in die Rippen, von dem Ellenbogen Akiras einkassierte.
 

Langsam fing es an zu dämmern und ihre Margen meldeten sich zu Wort, das sie ihr Mittag hatten ausfallen lassen und es schon ziemlich Spät geworden ist und sie sich nach Hause hin sich wohl besser begeben sollten.
 

Zuerst sollte Kouyou weggebracht werden und er konnte nur dankbar darüber sein. Er war nun schon recht hungrig und müde, gähnte ja schon fast am laufendem Band. Bei sich, nach 30 Minuten, angekommen, schlang sich Akira um Kouyou, guckte ihn erst direkt in die Augen, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und küsste ihn dann mit viel Zärtlichkeit, streichelte dabei dessen Rücken.

“Bis Morgen, ja? Vermiss dich jetzt schon.” sprach Akira zwischen den Küssen und Kouyou nickte darauf hin nur. “vermiss dich auch schon. Komm gut nach Hause und träum schön.” sprach dieser ebenfalls zwischen Küssen , drückte ihn dann noch einen letzten auf die Lippen, bis er sich ihm dann entzog, um auch Takanori “Tschüß” zu sagen.
 

“Danke, das du mitgekommen bist. War ein schöner Tag.” entgegnete er Takanori und wusste nicht so recht, ob er ihm nun ne Hand reichen sollte oder nur winken.
 

Doch nahm ihm diese Endscheidung takanori selber, in dem er auf Kouyou zu ging und ihn einen Kuss auf die Wange gab, wobei er Kouyou leicht zu sich runter ziehen musste. “ Danke, das ich mitkommen durfte und einen schönen Abend noch.” Kouyou nickte und schenkte Akira noch einen verliebten Blick, der ihn daraufhin warm anlächelte.

Sich dann weg drehte und mit Takanori zusammen die Straßen noch weiter schlenderten.
 

Erleichtert atmete Kouyou aus, hatte es ihm doch nicht gestört, das Takanori ihn auf die Wange geküsst hat. Er drehte sich auf dem Absatz um und betrat dann das Anwesen seine Familie, die schon heiß auf Kouyou wartete.
 

-----------
 

so hoffe es hat euch doch etwas gefallen~

wie gesagt Überarbeitungen werden noch folgen

aber beta ist noch im Stress und ich wollte euch nicht warten lassen



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-15T14:43:36+00:00 15.07.2008 16:43
xDDD
der friseurbesuch ist echt der hammer ^^
Von: abgemeldet
2008-07-04T05:54:42+00:00 04.07.2008 07:54
Das Kapi fand ich echt genial^^d
Den Frisörbesuch konnte ich mir bildlich vorstellen, ich habe echt vor dem Bildschirm gessesen und mir einen Abgelacht xD
die ganzen kussszenen sind in dieser FF so gut beschrieben, ich bekomme jedes mal auf´s neue eine Gänsehaut^.^
das alles wirkt so realistisch, echt gut gemacht^^d
ich freue mich darauf zu sehen, wie es weitergeht, ob ruki jetzt vielleicht auch gefühle für Uruha entwickelt.

LG Yuka
Von:  Armaterasu
2008-07-03T22:35:26+00:00 04.07.2008 00:35
das kapitel war echt geil gewesen... ich liebe es... und die reaktion von uruha war sehr realistisc gewesen nach dem kuss... und ich fand es auch toll wie ruki uruha gedeckt hat... jetzt ist nur die frage, was sich zwishcen den beiden noch entwickelt bzw ob uruha es reita sagen wird, dass er fremdgeküsst hat...
der teil im friseursalon war echt genial gewesen... ich habe bei sowas eine sehr blühende vorstellungskraft und das war echt genial ^^
ich freue mich auf das nächst kapitel^^
Von:  litzebitz
2008-07-02T17:14:57+00:00 02.07.2008 19:14
Ein bisschen was hast du ja geändert ^^
Ich mags pitel! Wuha und ich weiß endlich weiter was nach der enthüllung des spiegels geschah!
Die Zwillinge wären so geile Friseure!
Da würde ich auch gehen.. aber ich kann mir mal gerade vorstellen dass das bei denen teuer ist. oO
Armer Reita.
Muha! Und Uru wurde nun doch in den weiberladen geschleift! XD~
Von:  teufelchen_netty
2008-07-02T14:08:51+00:00 02.07.2008 16:08
lol der friseurbesuch. das ergebnis mal richtig sich vorstellen zu können wäre geil, nachdem er dann auch noch shoppen war. freu mich auf mehr ^^
Von:  Tatsu-addict
2008-07-02T14:07:21+00:00 02.07.2008 16:07
gefallen???
ich liebe das kapitel!!
allein beim friör das war schon super toll.-
aber dann in der umkleide und die reaktion von ruki waren super.
ich hätte das gleiche gesagt und ich wäre da zu gern in der kabine gewesen... *diabolisch grins*
wirklich das kapitel ist gut geworden.
ich bin nur gespannt was da noch so alles passieren wird.
also bis zum nächsten kapitel. ^^
LG
Von:  Ruki_
2008-07-02T05:38:31+00:00 02.07.2008 07:38
ich fand das kapi toll^^
vorallem der teil beim friseur war genial XDD
oder der spruch von taka, als sie in dem frauenladen sind XDD
freu mich schon riesig aufs nächste kapi =^-^=


Zurück