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What can I do...

...to make you love me? (Shikamaru x Ino)
von

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Everything I do

Hallo ihr Lieben! Nach langer Wartezeit hab ich das Kapi jetzt endlich fertig! Es ist etwas länger geworden als geplant, aber na ja ich hoffe es gefällt euch soweit ;)

Vielen, vielen Dank für eure lieben Kommis *freu*

So jetzt wünsch ich euch viel Spaß!
 

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Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Die jungen Chunin Konohagakures waren mit sämtlichen Vorbereitungen und Sicherheitsmaßnahmen beschäftigt.

Die Hokage hatte sie in mehrere Gruppen aufgeteilt, sodass jede Gruppe bestimmte Aufgaben zu erfüllen hatten. Während Neji, Shino und Shikamaru sich um die Planung einer möglichst sicheren Strategie bemühten, sollten sich Tenten und Hinata der Versorgungsplanung widmen.

Sakura und Ino wurden zu einem persönlichen Treffen mit Tsunade bestellt, die ihre beiden Schülerinnen mit ausreichend Salben, Verbänden und anderen medizinischen Versorgungsmitteln ausstattete. Obwohl sie versuchte, sich ihre Sorge und Nervosität nicht anmerken zu lassen, konnten die beiden jungen Mädchen diese förmlich spüren. Immer wieder betonte die Hokage, dass es nicht rühmlich sei, sich einer Gefahr auszusetzen, der man nicht gewachsen war.

Naruto, Lee, Kiba und Chouji kümmerten sich um die Waffen. Sie packten Kunais und Wurfsterne, sowie viele andere Utensilien wie Schriftrollen und Taschen zusammen, in denen alles verstaut werden konnte.

Alles in allem ging die Arbeit gut voran.

Am Vorabend der Mission trafen sich noch einmal alle Beteiligten im Büro der Hokage zu einer letzten Besprechung. Tsunade schien noch nervöser und musterte ihre jungen Schützlinge mit einem sorgenvollen Blick.

„Wie ich gehört habe, sind alle Vorbereitungen getroffen worden. Ihr seid wohl bereit für diese Mission…“, sie seufzte und ließ ihren Blick erneut durch den überfüllten Raum schweifen.

„Wir sind so bereit, bereiter geht’s gar nicht mehr! Echt jetzt!“, Naruto ballte die Hände zu Fäusten und grinste zuversichtlich, ganz wie es seine Art war.

„Naruto hat Recht, Tsunade-sama, wir sind bestens ausgerüstet, alles ist geplant und durchdacht!“, fügte Tenten hinzu.

Die Hokage lächelte, wie sie es immer tat, wenn Naruto sich voller Ehrgeiz und Tatendrang einer Herausforderung stellte.

Sie nickte: „Gut. Nur noch eines: Diese Mission ist weder eine Möglichkeit sich zu profilieren noch den großen, tapferen Helden zu spielen. Es wird mit Sicherheit gefährlich und eure Feinde sind nicht zu unterschätzen. Sobald ihr euch einer Gefahr gegenüberseht, die eure Kräfte und Fähigkeiten übersteigt, zieht euch zurück! Ihr seid Chunin und dies ist eine Teammission, gefährdet ihr euer Leben, gefährdet ihr gleichzeitig euer Team, vergesst das nicht! Ihr werdet morgen früh gegen 4.30 Uhr aufbrechen, seid pünktlich am Tor! Und ihr werdet den Befehlen eurer Teamleiter folgen. Kurenai, Gai, Kakashi und Shikamaru.“

Sie wendete sich Shikamaru zu: „Du bist der Teamleiter von Team 10. Falls es Probleme geben sollte, wende dich bitte an Kakashi. Und auch von dir erwarte ich höchste Konzentration und Verantwortung! Verstanden?“

Er nickte seufzend.

Ino, die einige Schritte hinter ihm stand, musterte ihn mit einem Lächeln. Sie würde ihn beschützen, mit allen Mitteln würde sie ihn vor Gefahr schützen, dessen war sie sich sicher…
 

Ino hatte sich früh am Abend ins Bett gelegt, doch sie fand einfach keinen Schlaf. Immer wieder überlegte sie, ob sie alles eingepackt und an alles gedacht hatte. Sie war zwar mittlerweile Chunin, trotzdem war jede Mission anders und jedes Mal lag sie am Abend davor wach im Bett.

Es klopfte an ihrer Tür und sie drehte ihren Kopf.

Ihr Vater lugte vorsichtig ins Zimmer und als er sah, dass sie noch wach war fragte er vorsichtig: „Darf ich reinkommen?“

„Klar.“, Ino lächelte über die höfliche Frage.

Inoichi setzte sich auf die Bettkante und schenkte seiner Tochter einen stolzen aber zugleich sorgenvollen Blick: „Morgen geht’s dann also los, was?“

„Ja aber mach dir keine Sorgen! Wir haben uns gut vorbereitet.“

Er nickte lächelnd: „Ich weiß. Tsunade würde euch keine Mission übertragen der ihr nicht gewachsen seid. Es ist nur…es geht alles so schnell. Vor kurzem hast du das erste Mal dein Stirnband getragen und jetzt bist du schon erwachsen.“

Ino setzte sich in ihrem Bett auf: „Du hörst dich an wie ein…Vater!“

Inoichi zog eine Augenbraue hoch: „Ich bin ein Vater!“

„Entschuldige, so war das doch nicht gemeint! Du hast lange nicht so was gesagt. Aber ich freu mich!“

Er strich ihr verständnisvoll über das blonde Haar: „Ich weiß, ich bin kein allzu guter Vater. Ich sage dir viel zu selten, wie stolz ich auf dich bin.“

Ohne Vorwarnung fiel Ino ihrem Vater um den Hals, dieser lachte und sagt mit gespielt vorwurfsvoller Stimme: „Ino! Du benimmst dich wie eine Tochter!“

Sie stimmte in sein Lachen ein und beide mussten feststellen, dass sie viel zu lange nicht mehr miteinander geredet hatten.

„Du solltest jetzt schlafen, damit du Morgen fit bist.“, Inoichi küsste seine Tochter auf die Stirn und ging zur Tür, die immer noch einen Spalt weit geöffnet war, durch den das einzige Licht ins Zimmer fiel.

„Gute Nacht, Daddy!“

„Gute Nacht, Ino!“
 

Als hätte der Himmel geahnt, was den jungen Ninja Konohagakures bevorstand, legte er am frühen Morgen des nächsten Tages einen Schleier aus Nebel über das Dorf.

Die Nacht war dem Tag noch nicht vollständig gewichen, als die Ersten sich am Dorftor einfanden. Sie redeten kaum und warteten stillschweigend darauf, dass die einzelnen Gruppen sich vervollständigten. Immer wieder löste sich ein Schatten aus dem Nebel und ein weiterer Chunin erschien, ausgerüstet und startbereit.

Als endlich alle anwesend waren, teilte Neji jeder Gruppe eine andere Route zu, während Hinata und Tenten die Verpflegung und Arznei Pakete verteilten.

Naruto, der es gar nicht mehr erwarten konnte, endlich loslegen zu dürfen, bemerkte deshalb nicht, wie ihm Hinata, mit ausreichend Sicherheitsabstand ein sorgsam zusammengeschnürtes Arznei Paket entgegenhielt. Erst als Sakura ihm einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste, sah er Hinata, die ihr gerötetes Gesicht leicht gesenkt hatte.

„Wow danke Hinata!“, er nahm das kleine Bündel an sich und schenkte der Chunin ein dankbares Lächeln. Dieses zeigte jedoch eine andere Wirkung als gewünscht, das Blut schoss Hinata ins Gesicht und ihre Wangen nahmen die Farbe von überreifen Tomaten an.

„Sch-schon…i-…in…O…o-rdnung!”, brachte sie nur mühsam durch ihre zusammengepressten Lippen hervor.

Sie beeilte sich weiterzukommen, als er sie noch mal zurückrief: „Pass gut auf dich auf, Hinata, ja?“

Sie nickte nur schnell mit hochrotem Kopf und wendete sich Sakura zu, um ihr ebenfalls ein Arznei Paket zu geben.
 

„Das ist wirklich zu dumm. Ausgerechnet jetzt!?“, Tsunade ging in ihrem kleinen Büro auf und ab, hin und wieder warf sie einen besorgten Blick nach draußen. Nur mit Mühe konnte sie die am Dorftor wartenden Gestalten ausmachen, die der Nebel in seiner Undurchschaubarkeit verhüllte.

Kurenai, die auf einem Stuhl Platz genommen hatte ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und traf Kakashis Blick, der so unergründlich war wie immer.

Tsunade seufzte: „Ich frage mich wirklich, was dieser Übergriff an der südlichen Grenze zu bedeuten hat…es riecht doch geradezu nach einer Falle. Wir dürfen nichts riskieren. Womöglich hat ein Feind herausgefunden, dass wir eine Auskundschaftung planen und jetzt wollen sie unsere Einheiten splitten.“

„Wir können die Mission nicht verschieben, Tsunade-sama.“, bemerkte Kurenai und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie ungern sie ihre jungen Schützlinge einer Gefahr aussetzte, von der niemand genau wusste, welche Ausmaße sie annehmen würde.

Kakashi nickte bestätigend: „Dazu gibt es auch eigentlich keinen Grund. Sie sind mittlerweile erwachsen und haben allesamt die Prüfungen bestanden, die ihnen als Chunin auferlegt wurden. Außerdem habt ihr selbst Shikamaru Nara die Führung von Team 10 übertragen. Seine Fähigkeiten sind herausragend, ebenso wie die von Neji Hyuga und Shino Aburame.“

„Und die von Rock Lee sind auch nicht zu vergessen!“, fügte Gai schnell an, wobei er seinem Rivalen einen prüfenden Blick zuwarf.

Die Hokage blieb stehen, ihr Blick verharrte für einen Augenblick auf der Wand, an der die vier Hokage der Vergangenheit aus ihren Bilderrahmen auf sie hinabblickten.

‚Was hätten sie getan, Sensei Sarutobi?’ Tsunade schloss die Augen und traf ihre Entscheidung, als Nawaki und Dan vor ihrem inneren Auge auftauchten.

„Kurenai, du wirst die Teamleiter der Chunin-Teams bestimmen und ihnen mitteilen, dass sie so schnell, wie es uns möglich ist Hilfe bekommen. Kakashi, Gai, ihr bereitet alles für euren Aufbruch ins südliche Grenzgebiet vor.“

Kurenai nickte und verschwand mit einem Knall, Kakashi und Gai taten es ihr gleich.

Tsunade ließ sich auf ihren Bürostuhl fallen. Sie seufzte und dachte an Sakura und Ino. Hoffentlich hatte sie ihnen auch wirklich alles beigebracht, was nötig war. Sie selbst wusste nur zu gut, welche Verantwortung auf einem Arzt lastete und sie hoffte inständig, dass die ihre beiden Schülerinnen dieser gewachsen sein würden.

„Mach dir keinen Kopf, Tsunade. Sie werden es schon schaffen. Deine Entscheidung war richtig.“ Die Hokage musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wem diese sanfte, dunkle Stimme gehörte, welche der Wind von ihrem geöffneten Fenster herüber trug.

Sie tat es dennoch: „Jiraiya.“
 

„Warum lassen die uns solange warten?“, Kiba kickte genervt einen Stein weg, der seinen Teamkameraden Shino am Schienbein traf.

„Allerdings, wir waren vor über einer halben Stunde verabredet.“, sagte Ino mit einen kurzen Seitenblick auf Shikamaru, der gedankenverloren in den Wald schaute, welcher sich vor dem Dorftor Konohagakures erstreckte.

Hinata hob beschwichtigend die Hände: „Bestimmt gibt es noch eine wichtige Angelegenheit und deshalb verspäten sie sich etwas. Wir müssen nur noch ein wenig Geduld haben!“

„Danke für dein Verständnis, Hinata!“, Kurenai war wie aus dem Nichts aufgetaucht und legte ihrem Schützling die Hände auf die Schultern, während sie ein aufmunterndes Lächeln in die Runde warf: „Bitte entschuldigt die Verspätung. Wir mussten tatsächlich eine dringliche Angelegenheit besprechen, die auch euch betrifft. Es gab einen Übergriff im südlichen Grenzgebiet, um den wir Jonin uns schnellstmöglich kümmern müssen. Deshalb müsst ihr eure Mission alleine durchführen.“

Ein aufgeregtes, teils besorgtes, teils erfreutes Raunen ging durch die Reihen der Jungninjas.

„Die Hokage hat größtes Vertrauen in euch. Und ich bin mir sicher ihr werdet Erfolg haben! Shino, du wirst mein Team anführen.“

Shino nickte kurz, während Kiba ihm einen beleidigten Blick zuwarf.

„Neji und Sai ihr werdet eure Teams führen. Shikamaru bleibt natürlich der Teamleiter von Team 10.“, Kurenai lächelte geduldig, während die einzelnen Teams sich zusammenstellten.

Naruto hatte die Arme verschränkt: „Warum ist Sai der Anführer? Ich kann das auch, echt jetzt!“

Sakura wollte ihren aufmüpfigen Teamkameraden gerade zurechtweisen, als Hinata sich vor Naruto stellte und ihre Sensei bittend anschaute: „Sensei Kurenai, ich finde sie sollten Naruto eine Chance geben! Er wäre bestimmt ein toller Teamleiter!“ Alle Augen ruhten auf der sonst so schüchternen Hinata, die sofort wieder rot wurde, als sie sich der vielen Blicke bewusst wurde.

Kurenai lächelte und überlegte einen Augenblick, dann nickte sie Naruto zu: „Ich verlasse mich auf dich Naruto Uzumaki!“

Der Angesprochene grinste breit und salutierte vor der Jonin: „Seien sie unbesorgt!“
 

Gleichzeitig stießen sich Shikamaru, Ino und Chouji von einem Ast ab und landeten auf dem nächsten. Immer noch waberte ein Nebelschleier durch die Baumkronen, sodass es sich als äußerst schwierig herausstellte irgendjemanden von fern ausmachen zu können. Sie mussten sehr vorsichtig sein, auch wenn der Nebel sie ebenfalls vor gegnerischen Blicken schützte, gab es genügend Ninja, die über Techniken verfügten, denen der Nebel kein Hindernis war.

Sie hatten sich bereits ein ganzes Stück von den schützenden Mauern Konohas entfernt, als Shikamaru die Hand hob und sein Team abrupt stehen blieb.

„Hast du was gehört?“, Ino sah ihn prüfend an, doch er gab ihr nur ein Zeichen ruhig zu sein, als sie eine schattenhafte Gestalt erkannte, die sich an den Stamm eines Baumes drückte.

Sie hielt den Atem an, während sie sich nahezu geräuschlos in dem Schatten eines weit ausstehenden Asts verbarg.

Die Gestalt schien sich umzusehen, dann bewegte sie sich, langsam und vorsichtig.

Shikamaru gab Ino und Chouji ein Zeichen ihm zu folgen und sie stießen sich leise von dem Ast ab.
 

„Hier ist niemand.“ Neji schaute sich mithilfe seines Byakugan um. „Wir können weiter!“

Tenten und Lee kamen hinter einem Baum hervor und stellten sich zu ihrem Teamleiter. Sie befanden sich auf einer kleinen Lichtung. Durch den Nebel konnte man den Himmel hinter den kaum sichtbaren Baumkronen nur erahnen.

Tenten griff in ihre Kunai Tasche, ein unbehagliches Gefühl beschlich sie, die ruhige Atmosphäre der Lichtung kam ihr zu unecht vor.

Plötzlich knackte ein Ast, unweit von ihr entfernt.

Reflexartig schleuderte sie das Kunai, das sie nervös in ihrer Hand gedreht hatte in Richtung des Geräuschs.

Neji und Lee reagierten blitzschnell, sie sprangen vor ihre Teamkameradin und machten sich bereit einen möglichen Gegenangriff abzuwehren. Gespannt warteten sie, ihre Augen suchten fieberhaft nach einer Regung, die ihren Gegner verraten würde, während die Sekunden schleppend langsam verstrichen.

Erneut brach ein Ast unter einem Schuh, diesmal aus entgegengesetzter Richtung. Neji packte Tenten am Handgelenk und zog sie zu sich und Lee. Gemeinsam nahmen sie eine Verteidigungsposition ein, während Neji die Umgebung geradezu abscannte.

„Das ist wirklich unheimlich, als wollten sie uns bloß Angst einjagen, mit ihrem Spielchen.“, Tenten wartete auf ein weiteres Geräusch, um ihre Theorie bestätigt zu wissen.

„Sie wollen uns einschüchtern, wie du gesagt hast, aber darauf werden sie lange warten.“, Nejis Wortwahl und der Unterton, der in seiner Stimme mitschwang ließen keinen Zweifel daran, dass er Recht behalten würde.

Wieder verstrichen einige stille Augenblicke, als plötzlich das erwartete Knacken kam.

Dann ging alles ganz schnell. Genau aus der gegenüberliegenden Richtung flog ein gutes Dutzend Wurfsterne auf die Chunin zu. Gerade noch rechtzeitig erkannte Neji die Gefahr und schubste seine beiden Teammitglieder aus der Bahn. Er selbst duckte sich geschickt unter den fliegenden Klingen weg.

Zwei Gestalten lösten sich aus dem Schatten der Bäume. Beide trugen überwiegend schwarz und waren unschwer als Ninja zu erkennen, doch Tenten konnte nirgendwo das Stirnband erkennen, welches ihre Herkunft preisgegeben hätte.

Die rechte Gestalt, eine junge Frau mit nachtschwarzen Locken verzog die schmalen Lippen zu einem Lächeln. Ihre hellgrauen Augen wanderten unruhig umher, so als würde sie nach etwas suchen.

Ihr Partner, ein großer, schlaksiger Mann mit kurzen, dunkelblauen Haaren musterte die Chunin mit grimmiger Miene: „Konohagakure schickt neuerdings Kinder…es scheint, als wäre unser Plan aufgegangen.“

Die Frau kicherte: „Es sieht ganz danach aus!“
 

Ino ließ ihren Blick durch die dichtbelaubten Bäume schweifen, während sie Shikamaru und Chouji folgte.

Die schattenhafte Gestalt hatte sie abgehängt, eine ganze Zeit waren sie ihr gefolgt, bis sie plötzlich wie vom Erdboden verschwunden gewesen war. Es war seltsam, sie musste durch irgendetwas auf ihre Verfolger aufmerksam geworden sein, dabei waren Shikamaru, Chouji und Ino sehr darauf bedacht gewesen, sich fast vollkommen lautlos und mit ausreichend Abstand zu der Gestalt zu bewegen.

Der Nebel hatte sich geringfügig verflüchtigt, doch immer noch bot er genügend Schutz vor unbeliebsamen Blicken.

Ino wusste nicht wie viel Zeit seit ihrem Aufbruch vergangen war, es kam ihr vor als wären sie schon mehrere Stunden unterwegs, doch aufgrund der Wetterverhältnisse war kein eindeutiges Urteil möglich.

Urplötzlich zerriss ein gellender Schrei die unheimliche Stille, die sich über den Wald gelegt hatte. Sofort blieb Shikamaru stehen. Ino und Chouji taten es ihm gleich und lauschten angestrengt in die Stille.

„Was war das? War das einer von uns?“, Ino schaute ihre beiden Teamkameraden besorgt an.

Shikamaru schien einen Moment zu überlegen: „Wir sollten nachsehen. Möglicherweise braucht jemand unsere Hilfe.“

Chouji und Ino nickten gleichzeitig und gemeinsam änderten sie die Richtung und stürmten los. Vorbei an etlichen Bäumen und Sträuchern, die sie nur aus den Augenwinkeln wahrnahmen, führte ihr Weg sie zu einer kleinen Lichtung, die sehr idyllisch gewesen wäre, hätte nicht gerade dort zu ebendieser Zeit ein Kampf stattgefunden.

Neji lag vor Schmerzen gekrümmt auf dem staubigen Waldboden, Tenten hatte sich schützend über ihn gebeugt und Lee hatte vor seinen beiden Teamkameraden eine Verteidigungsposition eingenommen. Ihnen gegenüber standen ein schlaksiger Mann und eine Frau mit schwarzen Locken.

„Das war Tentens Schrei!“, Ino konnte sich nur mit Mühe zusammenreißen. Wären sie auch nur ein paar Minuten später hier gewesen…

„Ino, du kümmerst dich um Nejis Verletzungen, während Chouji und ich die beiden in Schach halten.“, Shikamaru warf seiner Teamkameradin einen besorgten Blick zu, dann legte er eine Hand auf ihre Schulter: „Mach dir keine Sorgen, wir sind ja noch rechtzeitig. Es wird alles gut gehen.“ Ino nickte stumm und gemeinsam verließen sie ihr Versteck.

Die Frau verzog angewidert den Mund, als sie die offensichtliche Verstärkung erblickte.

Shikamaru und Chouji stürmten auf sie zu, während Ino sich neben Tenten kniete und sich behutsam Nejis Verletzungen widmete. Sein Körper wirkte sehr geschwächt und an der rechten Schulter sickerte Blut durch sein T-Shirt.

Ino packte ein Kunai aus ihrer Tasche und zerschnitt das T-Shirt vorsichtig an der Schulter, die Wunde war nicht besonders groß, doch sie sah nicht normal aus.

Tenten schaute Ino besorgt an, diese biss sich auf die Unterlippe: „Gift, er wurde vergiftet. Ich werde es neutralisieren!“

Sie legte ihre Hände auf die Wunde und ließ das Chakra fließen. Es kostete sie einige Mühe. Beim Training war alles so einfach gewesen, doch wenn es wirklich um Leben und Tod ging, war es viel schwieriger sich zu konzentrieren. Immer wieder schlichen sich die Angst und die Sorge um ihre Freunde in ihren Kopf und drohten ihre Konzentration zu zerschlagen.

Sie blendete alles aus, den Kampf, der um sie herum tobte, Tenten, die nur mühsam die Tränen zurückhalten konnte und ihre eigene Angst.

Ein einziger Gedanke formte sich in ihrem Kopf: Sie war Ärztin geworden um Leben zu retten.

Ino atmete erleichtert auf, als sie spürte wie das Gift aus der Wunde herausgezogen wurde. Sie kramte eine Salbe und Verband aus ihrer Tasche und warf einen kurzen Seitenblick auf die drei jungen Männer, die tapfer kämpften, um ihr Leben zu schützen.

„Ino!“

Schnell drehte sie sich zu Shikamaru um, der sich den linken Arm hielt. Er schaute sie kurz durchdringend an, dann rief er im Laufen: „Wir werden sie verfolgen. Bringt euch in Sicherheit!“

Sie wollte ihn aufhalten. Es war doch wahnsinnig diesen Ninja hinterherzulaufen, die es geschafft hatten Neji Hyuga außer Gefecht zu setzen, doch es war bereits zu spät.

Ino unterdrückte den Schmerz, der sich in ihr ausbreitete. Das war nun mal der Weg des Ninjas, für den sie sich entschieden hatte.

Sie verband Nejis Schulter und schaute dann Tenten aufmunternd an, die sich langsam wieder zu beruhigen schien: „Keine Sorge! Es geht ihm gut. Ein bisschen Ruhe und er wird schon bald wieder der Alte sein. Alles okay bei dir? Bist du verletzt worden?“

Tenten schüttelte den Kopf: „Mir geht es gut. Es ist so furchtbar, er hat mich beschützen wollen. Es…es ging alles so schnell.“

Ino drückte Tentens Hand leicht, als sie plötzlich ein Rascheln aus einem nahe liegenden Gebüsch hörten.

Lee trat auf die Lichtung und die beiden Mädchen mussten erst einmal die Schrecksekunde verarbeiten.

Er lächelte sie entschuldigend an: „Shikamaru und Chouji verfolgen die beiden. Shikamaru hat dem komischen Typen schon ganz gut zugesetzt. Wir sollten von hier verschwinden.“

Er nahm Neji auf seinen Rücken und die drei verließen gemeinsam die Lichtung.
 

„Halt still Naruto!“, Sakura hatte Mühe die tiefen Schnittwunden auf dem Rücken ihres Teamleiters zu verarzten, während dieser die ganze Zeit versuchte Kiba möglichst anschaulisch von seinem Kampf zu berichten.

Sakura seufzte. Es war ziemlich knapp gewesen, aber zum Glück gab es bis jetzt keine ernsteren Verletzungen. Sie dachte an die anderen, die noch nicht am verabredeten Treffpunkt angekommen waren.

Sie hatten in der Nähe eines kleinen Bachs ein Zelt aufgeschlagen, um die Verletzten ausreichend behandeln zu können.

Bis jetzt waren nur ihr Team und das von Shino hier.

„Sakura?“

Sie blickte auf und sah Hinata, die ihr eine Tasse dampfenden Tee anbot.

Sakura lächelte dankbar und wärmte ihre Hände an der warmen Tasse, dann zog sie Narutos T-Shirt zurecht: „So dürfte es schnell verheilen. Ruh dich noch etwas aus Naruto und übertreibs nicht gleich wieder!“

„Vielen Dank, Sakura!“, Er sprang auf und lief direkt wieder aufgeregt im Zelt herum.

Sai stellte zwei Eimer Wasser auf dem Boden ab: „Draußen war auch noch keine Spur von irgendjemanden. Ich werde mal nachschauen.“

Sakura nickte stumm und räumte die schmutzigen Verbände weg, die auf dem provisorisch aufgebauten Krankenbett lagen.
 

Lee, Tenten und Ino liefen durch den Wald, so schnell sie konnten. Schon seit einiger Zeit hatten sie einen Verfolger an den Hacken. Immer wieder hatten sie versucht, ihn abzuhängen, doch es hatte nicht funktioniert.

Plötzlich blieb Ino einfach stehen: „Tenten, Lee bringt Neji in Sicherheit. Ich werde ihn eine Zeit lang aufhalten können.“

Lee wollte ebenfalls stehen bleiben, doch Tenten zog ihn weiter. Sie wusste, dass es kaum eine andere Möglichkeit gab ihren Verfolger abzuhängen.

„Pass auf dich auf, Ino. Und komm schnell nach!“, rief sie ihrer Freundin noch über die Schulter.

Ino erschuf eine Doppelgängerin und versteckte sich schnell im Gebüsch. Sie unterdrückte ihr Chakra und wartete ab.

Ihr Verfolger, eine ebenso schwarz gekleidete Frau, wie ihre anderen Gegner stürzte sich auf den Doppelgänger. Als ihre Gegnerin einfach verpuffte, schaute die Frau sich verwirrt um. Ino grinste zufrieden und nutzte den Überraschungsmoment.

Sie legte ihre Fingerkuppen aneinander und hob die Hände vor ihre Augen: „Jutsu der Übertragung des Geistes!“

Sie kniff die Augen zusammen. Ihr Geist löste sich aus ihrem Körper, als sie die Augen wieder öffnete und an sich herunterschaute, lächelte sie zufrieden. Sie drehte ihren Kopf ein bisschen und blickte auf ihren leblosen Körper, der zusammengesackt an einem Baumstamm lehnte. Sie ließ ihren Blick durch die Bäume schweifen. So würden Tenten und Lee genug Zeit haben von hier wegzukommen.

„Das war sehr unklug von dir!“

Ino drehte den Kopf ihres vorübergehenden Körpers und erstarrte. Ein breitschultriger Mann grinste sie fies an, während er sein Schwert, ein Katana mit schwarzer Klinge langsam ihrem richtigen Körper näherte.

Es war aus.

Sie konnte sich nicht bewegen, nicht klar denken, nur eines wusste sie mit Sicherheit. Sie würde Shikamaru nicht mehr wieder sehen, genauso wenig wie ihren Vater oder Sakura. Ihr Körper würde hier sterben und mit ihm ihre Seele.

Sie schluckte und wartete. Was sonst könnte sie tun?

Plötzlich verdrehte der Mann die Augen und röchelte. Langsam, wie in Zeitlupe sackte er in sich zusammen und gab den Blick frei auf Sai, der Inos Körper behutsam in seine Arme nahm und sie beschwörend anschaute.

Sie verstand den Blick sofort und legte ihre Finger aneinander: „Jutsu lösen!“

Der Wind trug ihren Geist zurück in ihren richtigen Körper und im gleichen Moment lief Sai los.

Erst als sie das kleine Zelt erreichten setzte er sie vorsichtig ab und schenkte ihr sein typisches, unergründliches Lächeln.

Ino zitterte immer noch ein bisschen, versuchte sich jedoch zusammenzureißen und erwiderte das Lächeln, dankbar noch am Leben zu sein: „Vielen Dank, Sai! Das wäre es beinah für mich gewesen.“

Er nickte, weiter lächelnd.
 

„Ino!“

Sakura und Tenten kamen ihr direkt entgegen, als sie das Zelt betrat.

Sie lächelte ihnen zu: „Alles in Ordnung. Sai war rechtzeitig zur Stelle!“ Sakura nahm sie bei der Hand: „Setz dich erstmal! Du zitterst wie ein Fähnchen im Wind!“

Ino ließ sich auf einem Hocker nieder und nahm dankbar den Tee entgegen, den Hinata ihr anreichte. Sie schaute sich um. Neji lag auf dem Krankenbett und wurde gerade von Sakura behandelt, während Tenten sich ebenfalls auf einen Hocker direkt neben ihn gesetzt hatte und vorsichtig an ihrem Tee nippte.

Es schien niemand sonst ernsthaft verletzt worden zu sein, stellte Ino erleichtert fest.

„Du hast gute Arbeit geleistet!“, Sakura schaute ihre beste Freundin anerkennend an, „Tenten hat mir von der Vergiftung erzählt. Du hast das Gift vollständig neutralisiert. Morgen wird Neji wieder auf den Beinen sein!“

Tenten lächelte erleichtert, als sie Sakuras Worte hörte.

„Du solltest dich auch etwas ausruhen, Tenten. Vor Morgen wird er bestimmt nicht aufwachen!“, sagte Sakura, doch die Angesprochene schüttelte den Kopf: „Ich bleib bei ihm.“

Ino und Sakura lächelten sich an.

„Wo sind eigentlich Shikamaru und Chouji? Die hab ich noch gar nicht gesehen.“

Ino sank das Herz in die Hose, verwirrt schaute sie sich um: „Ich dachte sie wären hier!“

Die rosahaarige Chunin schüttelte vorsichtig den Kopf: „Ich dachte ihr wärt gemeinsam…“

Ihre Freundin war bereits aufgesprungen und aus dem Zelt gelaufen. Sie schaute sich panisch um. Bäume, überall nur Bäume. Sie versuchte irgendeine Gestalt in der Ferne auszumachen, doch sie blieb erfolglos.

Sakura, die ihr gefolgt war, legte ihr eine Hand auf die Schulter: „Bestimmt kommen sie gleich nach. Du kennst doch Shikamaru, der lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen!“

Ino nickte und schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter.

Gemeinsam ließen sie sich auf einem umgestürzten Baumstamm nieder und ließen ihren Blick immer wieder in der Umgebung umherschweifen.

Eine ganze Zeit verging, ohne dass etwas geschah. Sakura stand auf und zog Ino mit sich Richtung Zelt. Das Warten würde sie nur nervöser machen.

Gerade als sie es betreten wollten hörten sie Stimmen.

„Ich hab Hunger!“

„Jetzt reiß dich mal zusammen, Chouji! Das ist ja nicht zum Aushalten!“

Endlich lösten sich die lang erwarteten Teamkameraden aus dem Schatten der umstehenden Bäume und ohne nachzudenken lief Ino los und fiel den überraschten Jungen um den Hals.

Shikamaru seufzte genervt, als er seine Fassung wieder gefunden hatte: „Ino! Das ist anstrengend.“

Sie grinste und zog die beiden in das Zelt, in dem nun endlich alle Chunin versammelt waren.

Hinata brachte den beiden Neuankömmlingen sogleich Tee und etwas zu Essen während sich Sakura und Ino ihren Verletzungen widmeten.

„Verdammt Ino! Muss das jetzt sein?“, Shikamaru verdrehte die Augen, während Ino sich vor ihm aufbaute.

„Zieh das blöde Oberteil doch einfach aus, damit ich mir deine Verletzungen ansehen kann!“

Widerwillig gehorchte er, da ihm ohnehin nichts anderes übrig blieb und gab den Blick auf seinen übel zugerichteten Oberkörper frei. Ziemlich viele Striemen und Schnitte zogen sich über seinen Rücken, seine Brust und seinen Bauch. Ino biss sich auf die Unterlippe und wischte die Wunden mit einen nassen Tuch vorsichtig sauber. Sie sprach leise und schaute ihn dabei nicht an: „Ich hab mir Sorgen um euch gemacht!“

Er seufzte: „Ach was! Ist doch alles…“ Er verstummte als er ihren ernsten Blick bemerkte und fing noch einmal von vorne an: „Das tut mir Leid. Es ist nicht einfach die richtigen Entscheidungen als Teamleiter zu treffen. Ich hab versucht mir vorzustellen, was Asuma wohl getan hätte und bin zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste sei sie möglichst von dir und den Anderen wegzujagen.“

Ino hob den Blick, schaute ihm in die Augen und lächelte. Sie öffnete den Mund und wollte etwas sagen. Dann wendete sie sich wieder stumm ihrer Arbeit zu.

„Was? Kein bissiger Kommentar?“, er schaute sie verwirrt an.

Sie grinste: „Das ist mir zu anstrengend, Shikamaru! Und jetzt halt mal still!“

Er beobachtete sie, wie sie geschickt jede seiner Verletzungen sauber wischte und sie anschließend mithilfe ihres Chakras und einer Salbe verarztete. Sogleich ließ das Brennen und Schmerzen etwas nach.

„Danke, Ino…“

Sie hob den Kopf und zwinkerte ihm zu.
 

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So ihr denkt jetzt bestimmt, was ein blödes Ende xD Es geht hier natürlich noch weiter, allerdings war ich der Meinung, dass das Kapi einfach zu lang geworden wäre. Na ja ich hoffe ihr seid trotzallem zufrieden :)

Bis bald und danke für eure Geduld und natürlich fürs Lesen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yumeko-chan
2008-08-18T02:46:29+00:00 18.08.2008 04:46
Wow!
Du hast dir sehr viel Mühe beim Aufbau der Teams, der Aufgaben und der allgemeinen Beschreibeungen gegeben X3

Dieses Kapitel war seeeehr spannend >___< du hast echt so detailliert dargestllt, dass ich glaubte wirklich dabei zu sein *.*

Mach weiter so!!
Ich mach dich jetzt einfach mal zu meinem Favo ^-^/
Von: abgemeldet
2008-07-31T19:47:11+00:00 31.07.2008 21:47
Hallo! ^___^
Wieder einmal danke für die ENS.
Das Kapitel war sehr schön geschrieben und auch die Umgebung gut beschreiben.
Ich fand es eine gute Idee, dass die Teams alle einzeln losgegangen sind, aber dann im Endeffekt doch wieder alle zusammen gekommen sind.^^
Also ein sehr gutes Kapitel und ich freue mich auf das nächste.

LG Akari-hana
Von:  Siwon
2008-07-31T14:13:18+00:00 31.07.2008 16:13
das kappi war echt der hammer ;D
alles super beschrieben
die umgebung und so
mach weiter sou ich freu mich ;D

LG Natsu
Von:  Sandi-chan
2008-07-30T23:09:17+00:00 31.07.2008 01:09
hej
mir hat das Kapitel ziemlich gut gefallen!
Das Tenten und Neji auch so süüce stellen hatten fand ich auch niedlich xD!
Mir hat dein Schreibstil und deine beschreibung von der Umgebung gut gefallen! Mach so weiter ;)!
Hast duh gut gemacht!

Sandi-chan <3
Von:  Myrabell
2008-07-30T14:58:28+00:00 30.07.2008 16:58
Klasse Kapi^^
Endlich funkt es zwischen Shika und Ino *freu*
Also mich hätte es nicht gestört wenns noch weiter gegangen währe xDD
Hoffe dass du bald weiter schreibst!
Von:  -Anni-
2008-07-30T12:12:47+00:00 30.07.2008 14:12
juhu
ich freu mich dasendlich wieder ien neues Kappi draußen is !!!!
Ich finde das Kappi klasse ^^
Zwischen Ino und Shika knistert es ja jetzt auch langsam mehr Xd
Ich hoffe das nächste kappi lässt ncih so lange auf sich warten ^^
Bin ja schon mal gespannt wie es weiter geht ??????

Also bis dahin
LG
Ino_Yamanaka15
Von: abgemeldet
2008-07-30T08:30:48+00:00 30.07.2008 10:30
klasse kapitel


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