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Can i keep him?

von

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The first Step

Es War Montag, Zeit für die Schule. Unser Wecker schellte um 5:30 Uhr. Hiroto drehte sich um, wollte weiter schlafen und grummelte nur. Ich musste kichern und dachte mir, „Kleiner Morgenmuffel.“ Sonst war ich immer der Muffelige, Hiroto war eigentlich, sobald der Wecke klingelte hell wach. Ob er krank werden würde? Ich hoffte nicht Wen sollten Tora, Saga und ich denn dann ärgern? Es machte nur spaß wenn wir Nao UND Hiroto ärgern konnten. Ich stupste ihn an. „Hey Hiro. Aufstehen.“ Sagte ich. Er zog die Decke über den Kopf. „Noch 5 Minuten Shou.“ Brummte er. Ich zog meine Augenbrauen hoch und stand auf. Ich musste erstmal eine Rauchen um richtig wach zu werden. Blind tastete ich auf dem Nachttisch rum, konnte kippen und Feuer nicht finden. Also stand ich auf und tapste durch das Dunkle zimmer. Ich wusste nicht wo lang ich musste, knallte gegen einen Gegenstand und es gab einen riesen Krach. „Shit, das war ne Gitarre.“ Dachte ich mir und dann ging es auch schon los. „Shou bist du irre? Pass doch auf, wo du langgehst!“ Keifte Hiroto verschlafen. Sofort sprang er auf und machte das Licht an um dann zu seinem geliebten Instrument rennen zu können.
 

„Ahhh Mensch. Shou hast du ein Schwein. Das ist die, die schon einige Kratze hatte.“ Sagte er beruhigt. Ich grinste schief. „Ach? Ist das gut?“ Fragte ich. Mein Uke sah mich an und meinte nur, „gut für dein Leben bestimmt. Gut für meine Gitarre nicht. Naja wahrscheinlich sollte es so sein. Dann lass ich sie mal neu lackieren.“ Ich lächelte und nickte dann sah ich ihn an und kicherte. „Na wenigstens bist du jetzt wach.“ Gab ich kichernd von mir. Hiroto sah mich mit seinen wunderschönen, tief braunen Bambi-Augen an und sagte. „Neiiiin. Ich bin im Tiefschlaf.“ Er legte sich auf den Boden und Schnarchte extra laut. Ich musste lachen. Dann sah ich zum Nachttisch und mir fiel ein das ich rauchen wollte. Also nahm ich mir ne Kippe und zündete sie an. Prompt saß Pon aufrecht und starrte mich mit seinem Hundeblick an. „Und ich?“ Fragte er erwartungsvoll. „Rauchen ist erst ab ´ner GRÖSSE von 1,70m erlaubt.“ Stichelte ich grinsend. Hiroto plusterte seine Wangen auf und kniff seine Augen zusammen. Man konnte fast hören wie er über einen Konterspruch nachdachte. Gespannt wartete ich auf seine Antwort. Ich wartete und wartete und wartete. „Ich bin Uke ich darf alles!“ Kam es dann von ihm. Lautlos lachte ich und dachte, „Das war jetzt der Konterspruch? Oh Hiroto Ich sollte dir mal was beibringen glaube ich.“ Letzten Endes gab ich ihm dann aber doch noch eine Kippe und setzte mich aufs Bett.
 

Nach dem Frühstück, machten Hiroto und ich uns auf den Weg zu unseren Schulen. Wir besuchten ja unterschiedliche. Ich betrat meine Klasse und setzte mich an meinem platz, der noch immer am Fenster war. Ich zündete eine Zigarette an und nahm meine Schulsachen raus. Uruha betrat das Klassenzimmer und grüßte uns freundlich. Dann begann er den Unterricht. Als er uns eine Aufgabe stellte und alle Schüler beschäftigt waren, kam er zu mir und setzte sich neben mich. „Shou-Kun ich bin stolz auf dich. In der kurzen Zeit hast du dich in jedem Fach um 2 Noten gebessert. Mach weiter so dann schaffst du es noch auf ein B in den Fächern.“ Lobte er mich. Ich sah ihn an und Antwortete, „Ja ich gebe mir Mühe. Ich hab nämlich endlich richtige Freunde und nehme auch keine Drogen mehr. Seit dem ist alles viel einfacher geworden. Ich hab sogar einen Richtigen Freund. Also, ´nen festen.“ Ich wurde rot und spielte nervös an meinem Blatt rum. „Das freut mich für dich Shou. Du hast es verdient. Shou-Kun halte sie fest, deine neuen Freunde. Lass nicht das Gute gehen okay. Halte sie so lange es dir möglich ist.“ Riet er mir und lächelte sanft. „Das habe ich vor Uruha. Sie tun mir gut. Sie sind für mich da. Wenn ich sie gehen lassen würde, wäre ich ganz schön dumm.“ Meinte ich und lächelte ebenfalls.
 

Er nickte und ging wieder nach vorne so konnte ich meine Aufgabe weiter machen. Sie war nicht schwer. Wir sollten einen Text schreiben. Thema: Frei wählbar, Fach: Japanisch. Ich schrieb über meine Freunde. Über Tora und Saga mit ihrem zweideutigem Humor, über ihre Eigenarten, ihre Macken und was ich an ihnen mochte. Und über ihre Beziehung. Über Nao und seine Leidenschaft für das Essen, über sein immer strahlenden Gesicht das einen an ein Teddybär erinnerte. Über seine gutmütige Art und wie gut er einen Aufmuntern konnte. Und natürlich darüber wie sehr er für seine Freunde da war. Über Takeru und seine Lollys, wie er Stunden lang rumspringen konnte und nicht Müde wurde, über seine Naivität die einen zum Lachen brachte. Und über seine Beziehung mit Nao. Über Hiroto und seine Tief braunen Bambi-Augen, seinen Hundeblick, über seine Leidenschaft für Gitarren und sie zu spielen. Über seine fürsorgliche Art mir gegenüber, seinen Glauben an das Gute in JEDEM Menschen und über seiner festen Überzeugung Uke zu sein. Über sein Wunderschönes Gesicht mit diesen wunderschönen Hasenzähnen, welche ihn noch süßer machten. Über sein weiches Haar und seinen Wunderschönen Körper. Ich schrieb über noch mehr und vor allem, über unsre Beziehung.
 

Am ende der Doppelstunde, war mein Text noch immer nicht fertig. Schlimm war das nicht denn ich war nicht der einzige, der nicht fertig geworden war. Also wurde es eine Hausaufgabe. Die Klingel zur Pause ertönte. Ich nahm meine Kippen und ging in die Raucherecke, die hinter der Schule war. Ich rauchte eine und hörte Musik. Leise sang ich den Text mit, schloss die Augen und merkte nicht wie ich immer lauter sang. Dabei rauchte ich. Als ich meine Augen wieder öffnete, starrten mich alle Raucher an. Verlegen nahm ich die Kopfhörer raus und wurde knall rot. „Gomen.“ Gab ich von mir. Takehiko sah mich an und meinte, „schon okay. Es war gut wirklich. Hamma stimme Shou. Vielleicht musst du an dem einen oder anderen Ton noch Pfeilen aber sonst echt wow.“ Ich blickte auf. Die anderen waren seiner Meinung, sie nickten. Ich verneigte mich und dankte ihnen für das Kompliment. Ich zog an meiner Kippe, stöpselte die Kopfhörer wieder rein und sang weiter. Diesmal mit offenen Augen. Sie alle hörten mir zu, sie sahen mich an und sie klatschten. Yu nahm sein Handy raus und Filmte es. Ich hörte nochmal kurz auf, um gemütlich rauchen zu können. Danach ging es weiter. Einige schüttelten sich weil sie Gänsehaut von meiner Stimme bekamen. Ich sang die Ganze Pause, nicht einer verließ die raucherecke und das obwohl sie schon lange fertig waren mit rauchen.
 

Nach der Schule ging ich zur Haltestelle der S Bahn. Ich setzte mich und freute mich auf Hiroto. Ich würde ein Stück mit ihm und den Anderen fahren, da deren Schule auch auf dem Weg dieser Bahn lag. Einige setzten sich in meine nähe, es waren einige der Raucher, und redeten wild auf mich. „Shou Junge nimm Gesangsunterricht, werd Vocal in einer Band. Echt du hast es voll drauf. Respekt Shou!“ Ich wurde Verlegen. Hiroto und die Anderen sagten das Selbe zu mir, aber ich dachte sie sagten es aus Freundschaft. Sie konnten mich überreden noch einmal zu Singen. Also machte ich meinen Ipod an und sang hides Lieder. Ich war so vertieft in meiner eigenen Welt, dass ich nicht merkte, das Hiroto und die Anderen schon in der Bahn wahren. Nach einigen Liedern hörte ich auf. Die ganzen Raucher jubelten. Es fühlte sich gut an. Ich verneigte mich und Schrie, „ARIGATOU!“ Tora, Saga, Hiroto und Takeru kamen zu mir. Sie sahen mich an und lächelten. „Wir haben doch gesagt du kannst gut singen Shou.“ Sagte Tora und Boxte mir sanft gegen die Wange. Ich lachte, „ja ihr hattet wohl recht.“ Dann zog ich Hiroto auf meinen Schoß und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss. „Und? Wirst du nun was aus deiner Stimme machen?“ Fragte Pon hoffnungsvoll. „Als erstes werde ich mal mit dir die ‚Ahhhhh´s‘, ‘ Ohhhhhh´s‘ und ‚Uhhhhh´s‘ lernen.“ Sagte ich grinsend und kniff sanft in seinen Schritt, worauf Hiroto auf keuchte. „Das sind die Wichtigsten Töne Shou, dann üb aber lange und intensiv.“ Meinte Tora grinsend Ich nickte und zwinkerte.
 

Nach nur wenigen Minuten mussten Hiroto und ich austeigen. Wir Verabschiedeten uns von den andern 3 und stiegen aus. Ich umgriff Hirotos Hand und machte mir ne Kippe an und rauchte sie gemütlich. Hiroto zündete sich ebenfalls eine an und lächelte vor sich her. „Warum so glücklich?“ Fragte ich neugierig. „In Musik gründen wir jetzt eine Schulband und ich darf Gitarrist sein. Tora wird wohl auch mit machen. Schade das Saga nicht genommen wurde für den Bassisten.“ Erzählte Hiro glücklich. „Na siehst du? Du bekommst doch noch deine Band.“ Sagte ich lächelnd. „Ja schon aber ich hätte gern eine mit meinen Freunden. Mit Nao, Saga, Tora und dir. So ne Schulband ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes.“ Meinte er dann. Ich nickte bestätigend. Als wir zuhause ankamen, war das Essen schon auf dem Tisch. Wir zwei setzten uns und aßen. „Lecker!“ Lobte ich Hirotos Mutter. Sie lächelte und sagte, „Danke Shou ich hab mir auch mühe gegeben.“ Ich aß weiter und genoss diesen Gaumenschmaus. Mütter konnten noch immer am besten Kochen. Ach nein das waren ja die Omas. Mütter konnten am zweit besten Kochen.

Nach dem wir fertig gegessen hatten, gingen wir nach oben in unser Zimmer und Hiroto packte seine Lieblingsgitarre in die dazu gehörige Tasche. „Haben wir was vor?“ Fragte ich ihn. Hiroto Nickte. „Wir wollen zu Nao. Jeder hat jetzt seinen Part zu dem Lied was du geschrieben hast. Wir wollen es aus spaß mal spielen.“ Erklärte er. Ich sah ihn an und meinte, „ach…so? okay.“ Ich nahm mein Mikro und steckte es in meine Hosentasche. Dann ging es auch schon los, zu fuß.
 

Bei Nao angekommen, setzten wir uns ins Wohnzimmer und tranken erstmal ´nen Kaffee. Währenddessen warteten wir auf die anderen zwei Tora und Saga. „Sind denn genug Verstärker da?“ Fragte ich. Nao nickte. „Ich hab einen Großen hier, da ich auch mal Gitarre gespielt habe in einer Schulband.“ Verwundert sah ich ihn an und fragte, „Und wieso jetzt Drum?“ Nao lachte und erklärte, „Ich konnte mich zu der Zeit noch nicht entscheiden, zwischen Drum und Gitarre. Als erstes spielte ich Drum in der Band wollte dann aber Gitarre spielen und wechselte den Part. Als ich dann merkte das Drum eher was für mich war, ließen sie einen weiteren wechsel nicht mehr zu und ich stieg aus. Aber ich habe beides noch. Meine Gitarre und den Verstärker.“ „Aha. Nao mal unentschlossen? Das ich dass erleben darf.“ Gab ich von mir. Er lachte und trank einen Schluck vom Kaffee. Dann klingelte es und Nao öffnete. Kurz danach stolzierten Tora und Saga rein.
 

Ich sah sie an und grinste. „Na wurde der Tiger gezähmt?“ Fragte ich mit zweideutigem Unterton. Saga leckte sich über die Lippen und grinste breit. Tora blickte zur Seite und murmelte, „Klappe ich war nur faul!“ Saga Nickte und meinte, „Klar Tora du warst faul. Deshalb auch das, „Saga-Sama nimm mich endlich!“ Hmmmm er kann ja so süß sein wenn er bettelt.“ Ich lachte und hielt mir den Bauch. „Der Tiger wird zum Schmusekätzchen!“ Sagte ich spöttisch. Hiroto lachte ebenfalls und meinte, „Hey Tora soll ich dir Nachhilfe in „Wie werde ich Uke?“ geben?“ Tora knurrte und sah uns mit einem Blick an, der hätte Töten können. „Schnauze man! Na und? Lass ich Saga halt mal den Seme sein. Von uns ist ja eigentlich auch keiner Uke also müssen wir beide mal ein Opfer bringen!“ Brummte er laut. Sofort legte sich unser lachen. Nao Räusperte sich und sagte, um das Thema zu wechseln, „Wollt ihr Kaffee? Ich hab auch noch was vom Mittagessen da.“ Grummelnd nickte Tora und setzte sich neben Saga. „Wo ist denn Takeru?“ Fragte Hiroto und schmollte. Er wollte das Takeru ihm beim Spielen sah. „Den hab ich rausgeschmissen, damit er nicht stört beim ‚Proben‘.“ Antwortete Nao und ging dann in die Küche um Tora und Saga den Kaffee und das Essen zu holen. Beides wurde Serviert und sie Aßen. Sie lobten Nao für das Essen und er dankte ihnen.
 

Dann ging es los. Wir begaben uns in Naos Drum Zimmer und die zwei Gitarristen und der Bassist, stöpselten ihre Instrumente in den Verstärker ein. Ich schaltete das Mikro, das auch ohne Kabel dank Akku funktionierte, ein und machte einen Soundcheck. Nao hämmerte auf den Drums rum und grinste „Geil. Ich liebe diesen Sound.“ Meinte er. Hiroto, Tora und Saga schlugen ihre Saiten, Einer nach dem Anderen, an. Bei Toras Gitarre hielten sich alle die Ohren zu. „Ahhhhh! Toraaaaa! Wann hast du die das letzte Mal gestimmt du Idiot?“ Fragte Saga sachmerzvoll. Tora lächelte schief und sagte, „weiß nicht. Glaub vor ´nem Monat ähä.“ Hiroto rannte zur Tasche seiner Gitarre und zückte sein Stimmgerät hervor. „Hier bevor sie noch alle umbringt mit den Tönen. Echt mal Tora die musst du mindestens einmal in der Woche stimmen, wenn du nicht mit ihr spielst.“ Belehrte Hiroto ihn. Tora sah ihn an und meinte nur, „Klar ich stimme meine 10 Gitarren einmal die Woche. Bist du verrückt? Nur mein Darling wird regelmäßig gestimmt. Aber das hier ist nicht mein Darling. Das ist…erm…das ist. Ich glaub die ohne Namen.“ Entsetzt starrte Hiroto den Größeren an. „Wie kannst du ihr keinen Namen geben? Weiß du was das heißt? Das heißt dass sie keine Seele mehr hat.

Wahrscheinlich traust du ihr nicht mal. Los gib ihr einen Namen!“ Befahl Hiroto.
 

Er war Wütend Tora war ein ‚Gitarrenmörder‘. Tora schnaufte. „Also schön. Sie heißt..ach kleine Ahnung. Die ist Namenlos.“ Murmelte der Dunkelhaarige. Hiroto entriss ihm die Gitarre und betrachtete sie. Dann schloss er die Augen, strich über sie und benötigte absolute Stille. Dann öffnete er die Augen und sagte, „Ihr Name ist Kazumi*.“ Nachdem das geklärt war, Stimmte Tora seine, nun nicht mehr namenlose, Gitarre. Endlich konnte es los gehen. Wir fingen an das Lied zu spielen, welches ich geschrieben hatte. Es lief wirklich gut. Es machte uns allen spaß, jeder war in seinem Element. Am Ende des Liedes, ging Saga vor mich, kniete sich hin und Leckte den Hals seines Basses entlang. Es sah so Erotisch aus, das Tora und ich, mit Blutender Nase, den Raum verlassen mussten. „Okay Tora. Bei DEM Anblick eben würde auch ICH mich Uken lassen von Saga.“ Gab ich zu und hielt meine Hand vor die Nase. Tora nickte nur Wild. Saga kam grinsen zu uns, lief an uns vorbei und wackelte beim gehen mit dem Hintern. „Saga hör auf oder in Naos Bett landet ‚fremde‘ Wichse.“ Drohte Tora, der schon kurz davor war, eine Latte zu bekommen. „Saga! Setzt dich hin und zieh dir mein Bademantel drüber!“ Rief Nao dann. Saga lachte, „ach Nao sei nicht so. Bettwäsche kann man doch Waschen.“
 

Gemütlich setzte sich der Sexy Bassist hin und rauchte sich eine. Seine Beine waren leicht gespreizt. Vordernt leckte er sich über die Lippen und fixierte Tora mit seinem Blick. Dieser bekam noch mehr Nasenbluten und bat Nao gequält, „Bitte Nao, ich lass die Wäsche auch reinigen.“ Nao sah Saga an, nun lief auch ihm das Blut aus der Nase. „Aber nicht länger als 30 Minuten.“ Willigte Nao dann ein. Sofort verschwanden Saga und Tora im Schlafzimmer und Nao im Bad. Ich stand da, mit voller Erektion, Nasenbluten und schweinigen Phantasien. Ich drehte mich zu Hiroto, grinste breit und ging, falls man das so nennen konnte, auf ihn zu. „He Bleib bloß weg. Wir sind hier nicht alleine. Das ist Naos Wohnung. Shou hau ab.“ Rief er halb und trat immer mehr zurück, bis er über ein Kabel stolperte und auf dem Boden lag. Mit großen Augen sah er mich an. Doch bevor ich über ihn herfallen konnte, kam Nao und keifte, „Nein Shou! Es reicht das Saga und Tora schmutziges in meinem Bett machen. Geh kalt Duschen! Oder nimm dir ein Bild von Hiroto mit auf Klo!“ Ich sah Nao an und seufzte. Dann verschwand ich im Bad und duschte kalt.
 

Sofort ging meine Erektion wieder zurück und ich konnte wieder aus der Dusche raus. Ich zog mich an und ging ins Wohnzimmer. Hiroto sah mich etwas Mitleidig an. Dann versicherte er mir, „Das holen wir heute Abend nach. Versprochen.“ Er küsste mich und lehnte sich an mich. „Okay.“ Sagte ich und strich durch seine Haare. Dabei trank ich meinen Kaffee, der bereits kalt war. Saga und Tora kamen nach einer Stunde wieder und sie sahen richtig fertig aus. Jedoch saßen Sagas Haare noch halbwegs gut, woraus sich schließen ließ, das er wieder Seme war. Beide ließen sich erschöpft aufs Sofa fallen und rauchten eine.
 

Leidenschaftlich küssten sie sich und säuselten dem anderen ein, „ai shiteru.“ Zu. „Nao is nichts auf dem Bett. Saga war so gütig es zu schlucken.“ Kam es erschöpft von dem Großen dunkelhaarigen. „Bitte keine Einzelheiten.“ Bat Nao und legte seinen Kopf in die Hand. Ich sah die beiden an und fragte, „Ihr seid nicht gleichzeitig gekommen?“ Saga sah mich an und meinte. „Nein ich wollte ihn schmecken also zögerte ich es bei ihm hinaus.“ Erklärte er mir grinsend. Nao schrie, „ICH SAGTE KEINE EINZELHEITEN!“ Hiroto zuckte zusammen, er war am dösen gewesen, und starrte Nao geschockt an. „Schlechten Sex gehabt Nao?“ Fragte Tora gerade heraus. „Nein! Ich musste nur ne kalte Dusche nehmen!“ Fauchte der kleine Drummer. Tora lachte und zog an seiner Kippe. „Nao bleib ruhig ich doch auch.“ Meinte ich und lächelte. Auch ich zündete mir eine Kippe an und rauchte sie. Dann schenkte ich mir neuen Kaffee ein und trank ihn. Irgendwann schloss Takeru die Haustür auf und Nao ging in den Flur um ihn zu Begrüßen. Gemeinsam setzten sie sich wieder zu uns und Takeru wollte alles wissen, über die Probe. Begeistert erzählte Hiroto davon.
 

Er erzählte auch von Sagas heißem Auftritt. Und darauf wollte Nao endlich seinen GUTEN Sex. Also verschwanden nun sie im Schlafzimmer. Ich machte den TV lauter, um nicht dieses Süße stöhnen hören zu müssen. Es war zwar nicht süßer als Hiroto aber auch süß. Es war Naos eindeutig. Ich musste mich räuspern, machte den TV noch lauter und trank hastig meinen Kaffee. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand auf, packte Hiroto und suchte das Weite mit ihm. Ich musste nach hause und es ihm besorgen. Mein Uke musste leise lachen, er kannte mich schon zu gut und wusste da sich es nicht mehr lange ausgehalten hätte.
 

Als wir angekommen waren, zog ich ihn in unser Zimmer, drückte ihn an die Wand und Küsste ihn wild. Hiroto erwiderte es und schloss genießerisch die Augen. Meine Hand verschwand unter seinem Tank top, um über seine Brust streichen zu können. Vordernd leckte ich über seine Lippen. Hiroto öffnete seinen Mund etwas und wir spielten wild mit der Zunge des anderen. Mit der Hand, die unter sein Oberteil war, neckte ich seine Brustwarze worauf er auf keuchte. Seine dünnen Hände legten sich an meine Hüften. Diese massierte er leicht worauf auch ich leicht auf keuchte. Ich löste ihn von der wand und ging mit ihm aufs Bett zu, den Zungenkuss löste ich dabei nicht. Ich legte ihn auf den Rücken und legte mich auf ihn. Der kleiner massierte weiter meine Hüften, ich bewegte mein Becken und er seins dagegen. Ich keuchte. Meine Hand glitt von seiner Brust aus immer tiefer. Mit einem Gekonnten Griff, öffnete ich seine Hose und verschwand mit der Hand unter seiner Panty. Hiroto stöhnte laut auf. Lange hielten wir beide dieses Vorspiel nicht aus und trieben wild mit einander.
 

Spät am Abend war mir noch eingefallen, dass ich meine Hausaufgaben noch nicht gemacht hatte. Also packte ich alles aus und fing an. Bis tief in die Nacht saß ich da dran. Am meisten Zeit hatte mich Mathe gekostet. Danach konnte ich endlich schlafen gehen.
 

Am Nächsten Morgen schellte der Wecker wieder um 5:30 Uhr. Hiroto stand auf, machte das licht an, zündete eine Zigarette an und rauchte gemütlich im Bett. Müde zündete auch ich mir eine an und gähnte. Ich war müde. Doch es nützte alles nicht man kam um das Aufstehen nicht herum. Es musste sein. Sanft küsste mich Hiroto. Nun war ich etwas wacher. Ich zog an der kippe und sah meinem kleinen verträumt in die Augen. „Ich liebe dich.“ Flüsterte ich mit meiner morgendlichen heiseren Stimme. „Ich dich auch.“ Antwortete Hiroto flüsternd. Nach dem Frühstück gingen wir los zu unseren Schulen. In Japanisch sollte ich meinen Aufsatz 'Number Six' über meine Freunde vorlesen. Ich bekam ein A+. Von solchen Noten hätte ich vor einigen Monaten nicht mal zu träumen gewagt. Ich war stolz auf mich. Vielleicht hatte ich wirklich eine Gabe, wenn´s um das Schreiben ging. Uruha nahm den Aufsatz an sich und vermerkte die Noten unten Drunter. Übrigens war der Aufsatz 5 Seiten lang. Stolz auf mich selbst, setzte ich mich an meinen Platz und rauchte eine. Es war mir noch immer erlaubt.
 

In der Pause Sang ich heute nicht sondern redete mit den Anderen und rauchte dabei. Wir lachten zusammen. Es tat gut nun auch Schulfreunde zu haben, so stand ich nicht mehr alleine dort, ich gehörte dazu. Diese Veränderung, vom Junkie zum recht beliebten und guten Schüler machte mich etwas Sprachlos. Es machte mich aber auch stolz. Ich hatte es geschafft. Ich führte endlich ein Normales Leben.
 

Nach der Schule fuhr ich nicht nach hause. Ich fuhr in eine andere Richtung. Richtung Elternhaus. Vielleicht konnte ich mich ja auch wieder mit Mutter und Vater versöhnen. Ich nahm meinen Taschenspiegel aus der Schultasche und betrachtete mich. Der Pircing würde sie bestimmt schocken. Aber ich mochte ihn. Als ich nach über einer Stunde Fahrt ankam und vor der Tür stand wurde ich nervös. Was sollte ich sagen nach fast 9 Jahren des verschwunden seins? „Hallo Mutter und Vater. Ich bin´s Shou. Hey lange nicht gesehen, wie geht’s euch?“ Ich atmete tief ein und drückte auf die Klingel. Es wurde geöffnet. „Ja was kann ich für sie tun?“ Fragte ein Großer Mann, der mein Vater war und mich anscheinend nicht erkannte. „Erm…ich bin´s Shou. Also ich meine, Kazamasa.“ Stammelte ich nervös. Mein Vater sah mich an und schien es nicht zu glauben. Er rief meine Mutter und sie erkannte mich sofort. Sie schloss mich in ihre Arme und erdrückte mich fast. „Mein Sohn du bist wieder da. Wir haben uns solche sorgen gemacht.“ Sagte sie überglücklich. Vor Freude fing sie an zu weinen. Gemeinsam gingen wir 3 In das Wohnzimmer, wo die Offene Küche noch mit drin war.
 

Wir setzten uns auf das weiße Ledersofa und schwiegen. Der Butler servierte Kaffee, Kuchen und für mich auf einem Silbertablett Zigaretten. Wow hier hätte es sich ja doch gut gelebt. „Tosan, Kasan. Es tut mir leid, dass ich weglief. Aber ich musste es tun, damals. Ich dachte ihr würdet mich nicht Lieben. Ihr hattet es ja auch nie gesagt. Und das fehlte mir. Aber mir hat vor kurzem jemand was gesagt. Er sagte, dass wenn man einen Menschen lieben würde, man sofort merken würde wenn etwas nicht stimmte. Und ihr hattet es immer sofort gemerkt. Deshalb wollte ich mich für mein Kindisches Verhalten entschuldigen.“ Erklärte ich schuldbewusst und blickte auf den Boden. „Ist schon okay Kazamasa. Jeder begeht Fehler. Unser war es, dir nie zu sagen wie wichtig du uns bist. Deiner war es weg zu laufen.“ Meinte Tosan besänftigend. Ich sah ihn an. „Bitte nennt mich Shou. So nennt mich seit 8 Jahren jeder. Das weglaufen war nicht mein einziger Fehler. Ich war knappe 8 Jahre stark Drogenabhängig okay die ersten Jahre nicht so stark. Aber von Zeit zu Zeit immer Stärker. Dazu kommt, das ich mich selbst verletzt habe und das Täglich. In der Schule war ich alles andere als gut. Aber das hab ich geändert. Dank Hiroto. Er ist mein fester Freund. Er hat mir da raus geholfen und seine Freunde auch. Tora, Saga, Nao, Takeru und Hiroto sind gute Menschen. Sie haben mir sehr geholfen. Und in der Schule bin ich auch wieder besser ich steh jetzt überall C und hab heute mein erstes A+ bekommen.“ Erzählte ich und holte meinen Aufsatz raus.
 

Kasan sah mich an und sagte „Ich bin stolz das du weg von diesem schlimmen Zeug bist Ka…Shou. Du scheinst dich ja doch noch zu einem guten Mann zu entwickeln.“ Stolz strich sie über meinen Rücken. Dann lasen sich die beiden meinen Aufsatz durch. „Da hast du 5 wunderbare Freunde Shou. Wenn auch Sagas und Toras Humor verboten werden Sollte.“ Meinte Tosan kichernd. Ich musste ebenfalls Kichern. „Meiner ist aber genauso.“ Sagte ich und trank Kaffee. Dann nahm ich mir Lemonenkuchen und aß diesen. „Magst du wieder zu uns ziehen?“ Fragte Kasan hoffnungsvoll. Ich verneinte, „nein ich wohn bei Hiroto aber ich kann euch ganz oft besuchen. Oder ihr mal mich. Dann lernt ihr gleich eure Schwiegereltern kennen.“ Tosan verschluckte sich an seinem Kaffee. „Nani? Ihr wollt schon Heiraten?“ Fragte er mit Atemnot. Ich lachte, „Nein noch nicht. Ano. Wie kann´s eigentlich das ihr…nichts dagegen habt das ich schwul bin?“ Kasan lächelte und sagte dann freundlich, „Shou mein Bruder ist es doch auch. Ich find´s also nicht schlimm. Und ein Angestellter deines Vaters auch. Und die sind viel netter als Heterosexuelle. Und sie verstehen uns Frauen besser.“ Sie zwinkerte und Trank. Mein Kuchen war schnell weg und ich nahm eine Zigarette vom Silbertablett um diese zu rauchen. Kasan sah mich an und Fragte interessiert, „Hast du Bilder von deinen Freunden?“ Ich nickte, nahm mein I-Phone, welches ich von Hirotos Eltern zum Geburtstag bekam, aus der Hosentasche und zeigte ihnen die Bilder. Das letzte war von Hiroto. „Das ist er. Der, den ich liebe.“ Sagte ich verträumt. „Er sieht wirklich niedlich aus.“ Bemerkte Tosan.
 

Ich nickte und zog an der Zigarette. Kasan stand auf und verschwand im Schlafzimmer. Zurück kam sie mit einem Geschenk. „Wir konnten es nicht verschicken, da wir deine neue Adresse ja nicht kannten. Alles Gute nachträglich.“ Sagte sie und Umarmte mich. Auch mein Vater umarmte mich. Anschließend öffnete ich das Geschenk. Es war ein Komplettes Outfit. Eine weiße Hose mit schwarzen streifen, das rechte Bein war wie bei einer Strapsenhose, Ein schwarz weiß gestreiftes Oberteil und eine Lederjacke mit Nieten**. Es war geil. Sofort ging ich ins Bad um es an zu ziehen. Es passte so gut, als wäre es für mich geschneidert worden. Ich umarmte beide zum dank und setzte mich. Die kippe rauche ich auf und machte sie aus. Nun verschwand Tosan im Schlafzimmer und kam mit noch einem Geschenk zurück. Auch dieses öffnete ich. Es war die Wii mit dem spiel Singstar mit Japanischen Songs***. Wieder umarmte ich beide zum dank und verneigte mich leicht. „Du musst dich nicht verneigen. Du bist unser Sohn.“ Sagte Mutter lächelnd. „Okay wie du meinst.“ Antwortete ich und trank noch einen Kaffee. Am späten Nachmittag Fuhr Mein Vater mich nach hause.
 

Ich schloss die Tür auf und ging nach oben in Hirotos und mein Zimmer. Sofort stürmte der Kleine auf mich zu und umarmte mich. „Wo warst du ich hab mir sorgen gemacht. Wieso hast du mich weggedrückt als ich angerufen habe?“ Fragte er besorgt. Ich drückte ihn an mich und Antwortete beruhigend, „Weil ich bei meinen Eltern war und viel mit ihnen zu bereden hatte. Es tut mir leid das mit dem Wegdrücken, aber dein Anruf kam ungelegen.“ Nach der Erklärung küsste ich ihn sanft und lächelte. Dann betrachtete Hiroto mich. „Coole Sachen! Woher hast du die?“ Fragte er neugierig. „Die haben mir meine Eltern geschenkt zum Geburtstag. Und die Wii mit dem Singstar auch.“ Sagte ich und zeigte auf den Karton. Sofort Packte Hiroto alles aus und schloss sie an. „Oh mein Gott da sind 3 Lieder von Miyavi drauf!“ Rief er begeistert. „Und von hide auch 2!“ Kam es noch hinter her. Sofort fingen wir an zu spielen. Wir sangen das Lied Coo quack Cluck. Ich hatte gewonnen. Danach kam das Lied Pink Spider, auch bei diesem Lied schlug ich Hiroto. „Das ist gemein. Du kannst ja auch singen!“ Schmollte Hiroto. Ich lachte und meinte, „Wir holen demnächst Guitar Hero und dann loose ich ab okay.“ Hiroto nickte und Jubelte. „Dann bist du der Looser und ich der Winner!“ Ich kicherte und suchte das Nächste Lied raus. Es sollte Endless Rain sein von X Japan. Wieder Gewann ich.
 

Am späten Abend legten wir uns ins Bett und rauchten die Letzte des Tages. „Tat es gut deine Eltern wieder zu sehen?“ Fragte Hiroto plötzlich. Ich starrte an die decke, zog an der Kippe und antwortete, „ja. Es tat gut. Ich mein egal wie sehr ich versuchte sie zu vergessen, sie blieben immer meine Eltern. Man braucht Eltern sie haben mir sehr gefehlt. Es tat gut ihre Stimmen wieder zu hören.“ Hiroto sah mich an und fragte weiter, „Ziehst du wieder zu ihnen?“ Sein blick wurde leicht traurig bei dieser Frage. „Nein. Ich bleibe bei dir. Aber ich werde sie oft besuchen. Und ich habe gesagt sie können mich auch hier besuchen. Aber ich gehe nicht zu ihnen. Dazu klebe ich zu sehr an meinem Uke.“ Sagte ich und lächelte sanft. Nun lächelte Hiroto wieder „Dann ist ja gut.“ Flüsterte er und küsste mich. Wir rauchten auf und kuschelten uns aneinander um Arm in Arm einschlafen zu können.

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Das war´s mal wieder.

Sorry das diese eine Szene zwischen Hiroto und Shou so plötzlich aufhört aber ich wollte dieses Pitel nicht Adult werden Lassen wegen den Minderjährigen Lesern.
 

* Der Name der Gitarre Kazumi bedeutet Harmonie und Schönheit

** Es soll das Outfit von dem PV Yami nichiru sakura sein

*** So wie ich gehört habe gibt es in Japan Singstar wirklich mit Japanischen Songs.

Bis zum nächsten (vorlezten Pitel)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Haidogirl
2009-10-07T09:32:16+00:00 07.10.2009 11:32
Hallöchen!^^
Ich habe die Fanfiction jetzt in einem Zug durchgelesen n_n die ist echt klasse!
Ich hoffen nur, dass Shou keinen Rückfall kriegt oder so >.<
Aber das Pärchen Shou x Hiroto ist so süß! Und Nao mit Takeru auch^^
Und Saga und Tora? *kopfschüttel* Einfach nur kopfschüttel xDDDD

<3333333


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