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Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit

Eine Mewtu Fanfic
von

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Lasst den Alptraum beginnen!

Und hier bin ich wieder. ^^

Nachdem mein Laptop schrott gegangen war und ich gezwungen war mir ein neuen zu kaufen, habe ich es jedoch geschafft, das Kapitel dann schnell fertig zu schreiben.

Ich wünsche euch dann viel Spaß damit. X3
 

Vesprit: Vielen Dank für dein Kommi und recht hast du, Mewtu (w) kann einem Leid tun. In dem Meisterball ist es bestimmt nicht gemütlich.

Und was Mewtu (m) für einen Auftrag hat, wirst du gleich erfahren. ^^
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und dein Lob. Ich mache natürlich weiter. X3
 

Sakuna: Vielen herzlichen Dank für dein Kommi und gleich wegen deiner Frage zu dem Armband, hast du völlig Recht. Würde Mewtu andere Attacken beherrschen, welche keine Psycho-Attacken sind, könnte sie diese einsetzen. Das Armband unterdrückt ausschließlich Psychoenergie.

Außerdem wegen deiner Frage zu Jessie und James. Glaubst du wirklich, dass die beiden daran denken? Als sie von Mewtu (m) im Tal der Reinheit eingesperrt waren, hätten die sich auch einfach ausbuddeln können, aber anstatt daran zu denken, verließen sie sich auf Mauzi, was auch nicht gerade eine große Idee war. XDD

Und die Frage, was er mit Mewthree (w) vor hat, kann ich dir noch nicht beantworten, da dies noch nicht feststeht, da die Chance sowieso gering ist, dass er sie bekommt. Dafür müsste er erst an Mewthree (m) vorbei und das ist schon fast unmöglich. ^^

Aber die ganzen anderen Fragen am Ende, werde ich jetzt nicht beantworten, das wird ja alles in diesem und den nachfolgenden Kapiteln gelöst. Und wenn du Giovanni verprügeln willst, bitte. Er ist ja derzeit bei dir, also tu dir keinen Zwang an, ich brauche ihn nur lebend zurück. ^^
 

Pikuna: Danke für dein Beileid und dein Kommi. Habe es doch irgendwie hingekriegt, das zu schreiben. XD

Aber hauen? Nein, das tue ich nicht, da du ja wirklich recht hast. Mewtu (m) ist noch immer besser, als irgendein wildfremdes Pokémon.

Und Kikén hat wirklich keine Fans, wie ich sehe. XD

Keine Sorge, sie wird noch gewaltigen Ärger kriegen. ^^
 

chronosuhrmacher: Vielen Dank für dein Kommi und ich glaube, ich kann mir schon denken, wie du über Giovanni denkst. ^^

Die Zensierer von Pokito würden bestimmt bei der Wortwahl über Giovanni in Ohnmacht fallen. XD

Und ich hoffe, das dein Laptop bald wieder okay ist, ich weiß ja jetzt auch, wie das ist ohne einen sein zu müssen. XD
 

Also dann, viel Spaß mit diesem Kapitel. ^^
 


 

Mewtu! Mewtu, was machst du da? Hör auf!

Mewtu (w) wusste nicht, was sie tun sollte. Vor ein paar Sekunden hatte sie noch gedacht, Mewtu (m) wäre wieder er selbst, doch im derzeitigen Augenblick verschwand diese Hoffnung immer mehr, während sie sich noch immer in Mewtus (m) Umarmung befand und dieser den Kuss noch immer nicht beendet hatte, was Mewtu (w) aber mit jeder Sekunden mehr Angst machte.

Mewtu, lass mich los!“ flehte Mewtu (w), während sie versuchte irgendwie den Kuss zu beenden, doch ihr Kopf weigerte sich, sich irgendwie zu bewegen, worüber sie sich aber nicht wunderte, da Mewtu (m) noch immer ihren Nervenstrang mit einer Hand fest umschloss. Ihr Körper reagierte darauf instinktiv und verweigerte jeden Befehl ihren Kopf zu bewegen, um so ihr Leben zu schützen. Sie und Mewtu (m) hatten vor einiger Zeit von Saria erfahren, das ihre Nervenstränge die Hauptverbindungen waren, welche den größten Teil von Sauerstoff und Blut in ihr Gehirn leitete. Sie wusste, würde ihr Nervenstrang beschädigt oder durchtrennt werden, würde das zum sofortigen Tod führen, weshalb ihr Körper instinktiv handelte und so das Bewegen des Kopfes verhinderte. Das Liebkosen des Nervenstrangs war deshalb der Beweis dafür, das sie ihren Partner völlig vertrauten und ihm ihr Leben anvertrauten, doch in diesem Fall, war Mewtu (w) nicht gerade sicher, ob sie Mewtu (m) jetzt ihr Leben anvertrauen konnte, weshalb sie immer mehr in Panik geriet, da sie nur eins wollte: Abstand.

Mewtu! Ich bitte dich, lass mich los!“ flehte sie weiter, während sie versuchte den gewünschten Abstand zu Mewtu (m) zu bekommen, da aber er seinen anderen Arm um ihre Hüfte gelegt hatte und sie so an sich drückte, wurde dieser Versuch sofort verhindert, weshalb sie anstalten machte ihn von sich zu schieben. Doch als hätte Mewtu (m) in ihren Gedanken gehört, packte dieser sofort ihre Handgelenke und drehte ihre Arme auf den Rücken. Darauf reagierte Mewtu (w) sofort und wollte ihren Kopf sofort zur Seite drehen, doch Mewtu (m) war schneller und während er mit einer Hand ihre Handgelenke umfasste, griff er sofort wieder nach ihren Nervenstrang und sorgte so dafür, das sie wieder ihren Kopf nicht bewegen konnte, während er dabei weiterhin nicht den Kuss unterbrach, sondern diesen sogar noch vertiefen wollte, weshalb Mewtu (w) kurz darauf seine Zunge auf ihren Lippen spürte. Darauf zuckte Mewtu (w) jedoch erschrocken zusammen und presste ihre Lippen so fest sie konnte aufeinander, um so zu verhindern, das Mewtus (m) Zunge in ihren Mund eindringen konnte, was diesen aber nicht zu stören schien und er einfach weiter mit seiner Zunge über ihre geschlossenen Lippen fuhr. Mewtu (w) kniff darauf gequält die Augen zusammen und versuchte irgendwie ihre Hände zu befreien, doch Mewtus (m) Griff war zu fest, als das sie eine Chance hätte, worauf Mewtu (w) mit ihren Schwanz ausholte und nach Mewtu (m) schlug. Doch bevor ihr Schwanz ihn auch nur erreichen konnte, hatte sein Schwanz ihren gepackt und hielt diesen fest und nahm Mewtu (w) auch so die letzte Möglichkeit, sich irgendwie zu wehren, weshalb sie leise zu wimmern begann, was jedoch Mewtu (m) kein Stück zu kümmern schien.

<Was mache ich jetzt? Was auch immer mit ihm los ist, ich will das nicht. Das ist nicht der Mewtu, welchen ich liebe. Ich will hier weg.> dachte Mewtu (w), während sie gegen ihre Tränen ankämpfte, welche drohten jeden Augenblick über ihre Wangen zu laufen, als ihr aber in ihrer Panik eine Idee kam, wie sie sich befreien konnte. <Es tut mir Leid Mewtu, aber das muss sein.> dachte Mewtu (w) und öffnete zögerlich ihre Lippen, wodurch sie so Mewtus (m) Zunge Einlass gewährte. Darauf spürte sie, wie dieser kurz überrascht in seiner Liebkosung inne hielt, bevor er diese fortsetzte und Mewtu (w) so spürte, wie seine Zunge in ihren Mund eindrang. Doch bevor Mewtu (m) ihren Mund erkunden konnte, kniff er plötzlich schmerzerfüllt die Augen zusammen und ließ augenblicklich von Mewtu (w) ab, welche sofort zur Seite sprang und so einen größeren Abstand zwischen sich und Mewtu (m) brachte. „Es tut mir Leid, Mewtu. Aber du ließest mir keine Wahl.“ entschuldigte sich Mewtu (w), während sie Mewtu (m) beobachtete, welcher sich kein Stück rührte und sie emotionslos ansah, während sie ihm jedoch sehr wohl ansah, das er leichte Schmerzen hatte, weshalb sie sofort Schuldgefühle bekam.

Sie hatte es nicht gewollt, doch da Mewtu (m) sie einfach nicht freigelassen hatte und auch nicht den Anschein gemacht hatte, das er schnell wieder von ihr ablassen würde, hat sie ihre letzten Chance genutzt und ihm auf die Zunge gebissen, als diese versuchte hatte, in ihren Mund einzudringen.

Zwar war sie jetzt frei, doch sie wusste noch immer nicht, weshalb Mewtu (m) dies getan hatte, aber sie hatte die starke Vermutung, das Mewtus (m) merkwürdiges Verhalten und auch das Verhalten der Psycho-Pokémon in irgendeiner Verbindung zueinander standen, nur sie wusste nicht in welche, weshalb sie wieder zu Mewtu (m) sah, welcher sich noch immer nicht gerührt hatte und sie stumm ansah.

Ich habe schon kapiert, dass ich wieder auf eine Falle hereingefallen bin, aber ich weiß immer noch nicht, was das soll. Was hattest du gerade vor oder was wolltest du noch tun? Und was sollten die Psycho-Pokémon vorher hier?“ fragte sie, nachdem keiner der beiden einigen Sekunden etwas gesagt hatte. Doch anstatt ihr zu antworten, verzog Mewtu (m) nur leicht das Gesicht, was Mewtu (w) jedoch alarmierte, da sie trotz, das er es zu verbergen versuchte, in seinem Gesicht Schmerz, wie auch Abscheu sehen konnte, was sie jedoch erstarren ließ, da sie niemals damit gerechnet hatte, das Mewtu (m) in seinem jetzigen Zustand überhaupt eine Reaktion zeigen würde, geschweige denn Gefühle.
 

„Lass mich an seiner Stelle lieber deine Frage beantworten. Mewtu hat nicht die Erlaubnis zu sprechen.“, antwortete jemand per Lautsprecher an Mewtus (m) Stelle, was Mewtu (w) erschrocken zusammenzucken ließ, bevor sie herumfuhr und zum Fenster mehrere Meter über sich sah und dort Giovanni entdeckte, hinter welchem Domino stand und beide grinsend auf die Mewtu hinab sahen, worauf Mewtu (w) leise knurrte. „Das du dahinter steckst, hätte ich mir eigentlich denken können. Aber warum? Was soll das alles? Wieso ist Mewtu hier und was sollten die ganzen Pokémon vorher?“ fragte Mewtu (w), doch bevor Giovanni ihr antwortete, hörte sie auch schon eine ihr bekannte Stimmte. „Mewtu, pass auf! Du darfst Mewtu nicht zu Nahe kommen. Nimm so weit es geht Abstand und lass dich nicht von ihm in die Ecke treiben. Lauf weg vor ihm!“, schrie eine weibliche Stimme durch die Lautsprecher, während Mewtu (w) hinter Giovanni und Domino Saria sehen konnte, welche von zwei Agenten festgehalten wurde und sich heftig gegen diese wehrte und sich zu befreien versuchte, doch mit Sarias Warnung konnte Mewtu (w) nicht gerade viel anfangen, jedoch wusste sie, das es besser wäre diese zu befolgen, weshalb sie sich noch weitere Schritte von Mewtu (m) entfernte, welcher darauf jedoch keine Miene verzog und sich auch nicht rührte.

„Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hat Kusanagi dir nie erzählt, weshalb du überhaupt erschaffen wurdest oder?“, fragte Giovanni nach ein paar Sekunden, worauf Mewtu (w) diesen überrascht ansah. „Warum sollte sie? Was auch immer für mich geplant war, ich wurde ins Meer geschmissen und konnte es sowieso nicht erfüllen, schon vergessen?“ fragte Mewtu (w) leicht gereizt, während sie innerlich jedoch beunruhigt war. <Und irgendwie will ich das auch gar nicht wissen.> dachte sie, sprach dies aber nicht laut aus und sah abwartend zu Giovanni, welcher grinsend auf sie herabsah. „Aber das solltest du wissen, deshalb ist nämlich Mewtu bei dir. Er soll dir dabei helfen, deine Aufgabe zu erfüllen.“Wenn du willst, dass ich das kapiere, musst du das schon erklären. Ich bin zum Glück kein Mensch und habe auch nicht dein krankes Hirn.„So kratzbürstig und bissig.“, erwiderte Giovanni grinsend, worauf Mewtu (w) leise knurrte, da sie wusste das Giovanni mit bissig meinte, das sie Mewtu (m) auf die Zunge gebissen hatte, doch darauf erwiderte sie lieber gar nichts und wartete darauf, das Giovanni mit seiner Erklärung fortfuhr. „Du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben, dann werde ich mal so freundlich sein und dir das erklären.“, sagte Giovanni lächelnd und bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, sprach er auch schon weiter: „Du weißt bestimmt, dass das Klonen von deiner Art ziemlich zeitaufwendig und kostspielig ist oder?“

Mewtu (w) hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit solch einer Frage, weshalb sie fragend die Stirn runzelte, dennoch nickte. „Ja, das weiß ich. Aber was hat das mit mir zu tun?“ fragte sie, während sie aber unterschlug, das Saria es in einer Woche geschafft hatte Mewthree (w) zu klonen. Jedoch war diese Informationen in ihren Augen viel zu gefährlich, als das sie diese Giovanni mitteilen würde, weshalb sie darauf wartete, das dieser ihr endlich erklärte, was das ganze sollte. Doch als Giovanni hinterhältig zu grinsen begann, schrillten in Mewtu (w) alle Alarmglocken, doch sie versuchte zu verhindern, das man ihr ansehen konnte, wie beunruhigt sie war. „Kannst du dir das nicht denken? Während das Klonen mehrere Jahre dauert, dauert eine Schwangerschaft von einem Psycho-Pokémon maximal drei Monate. Und Neugeborene sind viel leichter zu erziehen, als ausgewachsene Pokémon.“, erklärte Giovanni und sah mit Genugtuung, wie sich Mewtus (w) Augen vor Schreck weiteten und sie regelrecht erstarrte, während sie auch das Gefühl hatte, das jemand sie mit kalten Wasser überschüttet hatte, während sie begriff, was das alles sollte. <Nein! Wie konnte ich so blind sein? Die gesamten Psycho-Pokémon die eben noch hier waren, waren männlich und dann das sie mich zu Boden geworfen habe, war doch auch offensichtlich.> dachte sie geschockt, als ihr dann Gedanken zu Mewtu (m) wanderte. <Oh mein Gott!! Giovanni hat gesagt, das Mewtu hier ist, um mir bei der Erfüllung meiner Aufgabe zu helfen. Soll das heißen, das er mich…> dachte sie, bevor sie schnell den Kopf schüttelte, um so den Gedanken abzuschütteln, als ihr aber noch etwas auffiel. <Giovanni sagte, das ich deshalb erschaffen wurde. Bin ich wirklich nur am Leben, da er eine Züchtungsmaschine brauchte?> dachte sie geschockt, bevor sie wieder zum Fenster hochsah.

Saria, stimmt das? Wurde ich deshalb erschaffen?“ fragte Mewtu (w) Saria, welche darauf sich leicht auf die Lippen biss und den Blick abwandte, was Mewtu (w) aber als Antwort genug war und sie nur noch geschockt nach oben zu Giovanni, Domino und Saria sah. „Da Frau Kusanagi dies wohl unangenehm ist, werde ich für sie antworten. Aber du kannst dir wohl denken, dass die Antwort Ja lautet. Eigentlich hättest du auch gar nicht in der Lage sein sollen zu kämpfen, aber in diesem Fall hat Frau Kusanagi meinen Befehl missachtet.“Du perverser Bastard. Einen gottverdammten Teufel werde ich tun. Ich werde dir bestimmt nicht als Züchtungsmaschine dienen. Niemals!!“ schrie Mewtu (w) wutentbrannt und funkelte Giovanni zornig an, welcher darauf jedoch gelassen blieb. „Tut mir leid, wenn ich dich jetzt leider enttäuschen muss, aber nach deiner Meinung wird nicht gefragt. Ich habe nicht Unsummen für dich ausgeben um dann von deiner Aufgabe abzusehen.“, erwiderte Giovanni und nickte darauf leicht, was Mewtu (w) jedoch nicht bemerkte und sie ihn weiterhin zornig ansah. „Mir ist es völlig egal, wie viel du für meine Erschaffung gezahlt hast. Ich werde garantiert nicht…“ „Mewtu!! Pass auf! Spring zur Seite!!“

Durch den Schrei zuckte Mewtu (w) überrascht zusammen und sah sofort in die Richtung, aus welcher die Warnung kam, da ihr die Stimme schwer bekannt vorkam, als sie aber auch schon Mewtu (m) sah, welcher auf sie zustürmte, was Mewtu (w) dazu veranlasste, mit einem Hechtsprung zur Seite auszuweichen, worauf sie hart auf den Boden aufschlug, bevor sie sich jedoch abrollte und schnell wieder auf die Beine kam. <Das war knapp. Wäre ich nicht gewarnt worden, dann…> dachte Mewtu (w), als sie dann aber stutzte. <Moment, diese Stimme.> dachte sie und sah zu Mewtu (m), welcher sich ihr zugewandt hatte und sich wieder auf sie stürzen wollte, während sich ihre Augen überrascht ein Stück weiteten, bevor sie dann aber auch schon mit dem Finger in Mewtus (m) Richtung zeigte.

Was machst du denn hier?!

Darauf doch etwas verdutzt, stoppte Mewtu (m) und sah Mewtu (w) verwirrt an, welche auf ihn zeigte, während er nicht verstand, was diese Frage sollte, doch auch die Menschen im Überwachungsraum sahen sich fragend an. „Was soll denn diese Frage? Mewtu war doch schon länger hier.“, sagte Domino verdutzt, doch keiner antwortete, da sich niemand Mewtus (w) Frage erklären konnten.

Doch keiner sah, auf wen Mewtu (w) wirklich zeigte.

„Was soll diese Frage? Wie wäre es erst einmal mit einem ‚Hallo‘ oder ‚Wie schön dich wieder zu sehen‘?“, fragte das Mädchen, auf welches Mewtu (w) zeigte und welches neben Mewtu (m) auf dessen Schulterhöhe schwebte, welcher jedoch anscheinend das Mädchen kein Stück neben sich zu bemerken schien. Dieses trug ein weißes Kleid und hatte dazu weiße Sandalen an, während ihr grünes Haar bis zu ihrem Rücken reichte. „Du spinnst wohl! Du solltest doch schon längst im Nirvana sein.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Ambertu leicht geknickt die Schulter hängen ließ. „Da war ich auch, aber Mewtu hat mich schon wieder vergessen. So wurde ich wieder rausgeschmissen.“ „Das ist nicht dein ernst. Wieso hast du nicht einfach sofort diese Erinnerung welche dich an ihn fesselt, als erstes durchlebt? Dann gäbe es dieses Problem nicht.“ meinte Mewtu (w) und stützte die Hände in ihre Hüfte, während sie leicht wütend zu Ambertu sah, welche darauf leicht seufzte. „Wenn ich das gekonnt hätte, hätte ich das getan. Aber es gibt eine Regel welche besagt, dass man seine neusten Erinnerungen zuerst noch einmal erlebt und dann geht es rückwärts weiter.“, erklärte diese, worauf Mewtu (w) sie geschockt ansah. „Wie viele Erinnerungen hast du denn? Das können doch nicht so viele gewesen sein. Die Zeit, wo wir uns unterhalten haben und…“ „Nein, du hast vergessen, das ich die ganze Zeit bei Mewtu war. So habe ich im Laufe der Zeit viele Erinnerungen zusammen mit ihm gesammelt. Ich bin gerade beim Tal der Reinheit angekommen.“, unterbrach Ambertu sie, worauf Mewtu (w) diese entsetzt ansah. „Moment, dann fehlt ja die gesamte Zeit mit New Island, wie auch der Aufenthalt in Vertania City, bevor du bei diesen Erinnerungen angekommen bist.“ stellte Mewtu (w) fest, worauf Ambertu leicht lächelte. „Stimmt genau. Und dann kommt noch die Zeit, wo Mewtu in seinem Tank geschlafen hat, da war ich ja auch noch bei ihm. Aber es hat etwas Gutes, das ich wieder hier bin. So konnte ich Yuki helfen in der Nacht zu fliehen, wo Mewtu mich wieder vergaß.“, erzählte Ambertu, worauf Mewtu diese überrascht ansah. „Du warst das? Aber wie…?“ fragte sie, stutzte dann aber und überlegte kurz, wobei sie fragend die Stirn runzelte. „Moment Mal, wenn du schon zu der Zeit wieder um Mewtu herumgeschwirrt bist, wieso habe ich dich dann bei dem Angriff von Team Rocket nicht gesehen?“ „Tut mir leid, aber zu der Zeit war ich auf der Grenze zwischen dem Jenseits und Diesseits. Ich war etwas erschöpft von Yukis Rettung und musste mich ausruhen. Als ich dann wieder kam, war ich schon wieder hier zusammen mit Mewtu in der Basis, doch er war schon wieder zum Aufbruch bereit, da diese blöde Frau mit der stinkenden Blume dich fangen sollte. Ich habe dich dann ja noch versucht zu warnen, aber diese Tulpenhexe war schneller.“, erzählte Ambertu und sah wütend zu Domino hinauf, welche dies nicht bemerkte und mit offen stehenden Mund Mewtu (w) anstarrte, welche dies aber nicht bemerkte und trotz der Situation leicht lachen musste. „Blöde Frau mit der stinkenden Blume? Tulpenhexe? Ich wusste gar nicht, das du solche Ausdrücke kennst.“ sagte Mewtu (w) lachend, worauf auch Ambertu kichern musste. „Warum nicht? Ich war die ganze Zeit bei Mewtu und im Vergleich zu dem, was seine Klone manchmal für Ausdrücke hatten, war das eben noch harmlos.“ „Dann bin ich doch etwas froh, das ich seine Klongefährten noch nicht alle kennen gelernt habe.“ lachte Mewtu (w), während sie noch immer nicht bemerkt hatte, wie alle Anwesenden sie anstarrten.

Während Mewtu (m) sie verwirrt, wie auch irritiert ansah, da er sich nicht erklären konnte, was sie da tat, da sie anscheinend mit sich selbst sprach und ihn dabei die ganze Zeit ansah, konnten sich auch die Menschen im Überwachungsraum nicht erklären, weshalb Mewtu (w) anscheinend Selbstgespräche führte.

„Kusanagi, was haben Sie eigentlich dem weiblichen Mewtu einprogrammiert?“, fragte Giovanni wütend und sah zu Saria, welche mit einem etwas blöden Gesichtsausdruck zu Mewtu (w) sah, welche noch immer leicht lachte und weiter Selbstgespräche führte, bevor sie sich dann aber Giovanni zuwandte. „Ich?! Ich habe ihr gar nichts einprogrammiert!“, fauchte Saria, worauf Giovanni auf Mewtu (w) zeigte. „Ach ja? Soll das heißen, das es von allein einen Hirnschaden hat?“, fragte er zornig, doch Saria sah ihn trotzig an. „Hirnschaden? Na sicher.“, meinte sie sarkastisch, bevor sie dann weiter sprach: „Mit ihr ist alles in Ordnung. Ich habe keine Ahnung, weshalb sie jetzt gerade Selbstgespräche führt, aber sie ist nicht verrückt.“ Doch auf Sarias Verteidigung erwiderte Giovanni nichts mehr und wandte sich wieder dem Fenster zu und sah zu den beiden Mewtu hinab.

„Mir ist egal, was mit dir los ist. Aber ich habe keine Zeit zu warten.“, sagte Giovanni durch die Lautsprecher, worauf Mewtu (w) aufhörte zu lachen und wütend zu Giovanni hochsah, da sie sehr wohl wusste, das sie durch das Gespräch mit Ambertu für etwas Verwirrung gesorgt hatte, doch sie würde sich eher die Zunge abbeißen, als vor Saria zu erklären, mit wem sie gesprochen hatte, weshalb sie lieber schwieg und es dabei beließ Giovanni wütend anzuknurren. „Provozier ihn lieber nicht. Vergiss nicht, du hast keinen Zugriff auf deine Kräfte.“, warnte Ambertu, worauf Mewtu (w) unmerklich nickte, als sich aber Giovanni schon an den, noch immer etwas verwirrten, Mewtu (m) wandte.

„Worauf wartest du noch Mewtu? Erfülle jetzt endlich deine Mission!“, befahl Giovanni, worauf Mewtu (w) sich sofort zu Mewtu (m) drehte, welcher durch Giovannis Befehl seine Verwunderung über Mewtus (w) Selbstgespräche einfach vergaß und sofort auf Mewtu (w) zustürmte. „Mewtu, pass auf. Ich habe schon versucht ihn aufzuhalten, aber ich bin noch immer etwas geschwächt. Und hören tut er mich auch nicht.“, warnte Ambertu, während Mewtu (w) aber auch schon reagierte und kurz bevor Mewtu (m) bei ihr war, zur Seite sprang und diesem so auswich, wobei sie auch sofort mehrere Meter rückwärts von ihm weg sprang. <Schon…> „Nein, sprich auf keinen Fall per Telepathie mit mir!“, unterbrach Ambertu sie schnell, was Mewtu (w) zwar verwunderte, doch sie konnte nicht weiter nachfragen, da Mewtu (m) ihr auch schon wieder nachsetzte und sie weiter von ihm zurückwich. „Warum soll ich das nicht tun? So ist es doch viel einfacher.“ erwiderte Mewtu (w), während sie mit ihrem Schwanz ausholte und nach Mewtu (m) schlug, welcher darauf stoppen musste und von ihr zurücksprang, um so nicht von ihr mitten ins Gesicht geschlagen zu werden. „Weil die bösen Menschen das dann mitbekommen würden. Dieses Armband überträgt ihnen alles, was du versuchst heimlich per Telepathie weiter zu geben. Das haben sie auch gemacht, als Mewtu eure Tochter befehlen wollte, den Teleport einzusetzen, damit diese fliehen konnte. Yuki hatte ihn darauf nicht gehört, aber Giovanni hatte es durch das Armband erfahren, was er versucht hatte, Yuki zu sagen.“, erzählte Ambertu, als ihr auffiel, wohin Mewtu (w) zurückwich. „Nein! Mewtu, du musst zur Seite. Sofort! Sonst…“, warnte Ambertu, doch es war schon zu spät und Mewtu (w) spürte, wie sie mit ihrem Rücken an die Wand stieß. Darauf wollte sie jedoch Ambertus Ratschlag folgen, doch dies wurde ihr sofort zunichte gemacht, da Mewtu (m) schon wieder bei ihr war und langsam auf sie zukam, worauf Mewtu (w) schnell über ihre Schulter sah und erstarrte. <Nein!> dachte se entsetzt, während sie bemerkte, das sie nicht nur mit dem Rücken an der Wand stand, sondern in eine Ecke der Halle geflüchtet war, weshalb ihr Fluchtweg extrem eingeschränkt war. Weiter zurückweichen konnte sie nicht, da hinter ihr die Wand war und dadurch das sie in einer Ecke war, konnte Mewtu (m) sie einfach abfangen, sollte sie nach links oder rechts fliehen wollen. Darauf sah sie sofort wieder zu Mewtu (m), welcher langsam auf sie zuging, während sie sich noch mehr in die Ecke presste. „Mewtu! Bitte, ich flehe dich an. Du weißt sehr wohl, was die Wahrheit ist. Und das ist nicht dieses Leben, als Sklave von Giovanni. Wach endlich auf. Du hattest früher kurz mit ihm zusammengearbeitet, aber dann flohst du und gingst deine eigenen Wege. Du wolltest niemals jemanden dienen und frei sein. Erinnere dich!“ flehte Mewtu (w), doch Mewtu (m) reagierte kein Stück darauf, sondern erhöhte sein Tempo und raste auf Mewtu (w) zu, welche darauf jedoch sofort reagierte und sich von der Wand abstieß, an welche sie sich gepresst hatte, und auf ihn zusprang. Mewtu (m) versuchte darauf sofort abzubremsen, als Mewtu (w) jedoch durch ihren Sprung die Hände auf seinen Schultern legen konnte und diese als Stütze nahm, um so mit einen Überschlag über Mewtu (m) hinwegzuspringen. Als sie darauf hinter ihm auf den Boden landete, nutzte sie den Schwung und stieß sich wieder von Boden ab und machte noch einen großen Sprung, um noch mehr Abstand zwischen sich und Mewtu (m) zu bekommen, bevor sie sich sofort wieder ihm zuwandte und sich kampfbereit aufstellte. <Ich tue es nicht gerne, aber er lässt mir keine andere Wahl. Bevor er mich vergewaltigt, kämpfe ich lieber gegen ihn. Er wird das verstehen, wenn er wieder normal ist. Auch wenn es mit meiner Einschränkung nicht sehr gut aussieht.> dachte sie und sah auf das Armband, welches an ihrem Handgelenk angebracht war und noch immer ihre Psychoenergie unterdrückte.

„Mewtu, bist du wahnsinnig? Du willst doch nicht etwa gegen ihn kämpfen. Du hast doch keine Chance gegen ihn. Schon in dem Trainingskampf damals mit ihm warst du unter…“ „Ich war nicht unterlegen! Der Kampf wurde von Lugia unterbrochen. Und außerdem weiß ich das sehr genau. Aber was soll ich deiner Meinung nach tun? Die ganze Zeit fliehen? Irgendwann werde ich müde und das war es dann.“ fauchte Mewtu (w) Ambertu an und sprang schnell zur Seite, als Mewtu (m) wieder angriff, doch während sie ihm auswich, holte sie wieder mit ihrem Schwanz aus und dieses Mal konnte Mewtu (m) nicht ausweichen und bekam einen direkten Schlag ins Gesicht, welcher ihn zurücktaumeln ließ und Mewtu (w) die Zeit gab, wieder mehr Abstand zwischen sich und Mewtu (m) zu bringen. „Aber er wird doch auch müde.“ „Das glaube ich weniger.“ erwiderte Mewtu (w), als sie ein leises Knurren hörte und so wieder von Ambertu zu Mewtu (m) sah, welcher sie wütend anfunkelte, während er sich mit dem Handrücken über sein Kinn wischte und so die kleine Blutspur, welche von seinem Mundwinkel über sein Kinn geflossen war, entfernte. <Oh oh. Habe ich so hart zugeschlagen?> fragte sich Mewtu (w) entsetzt, als sie aber auch schon wieder sich angriffsbereit machte, während sie innerlich jedoch extrem beunruhigt war. „Siehst du? Deshalb war ich dagegen, dass du mit ihm kämpfst. Er ist doch jetzt gerade ein völlig anderer und das er nicht gerade begeistert darüber sein würde, wenn du ihn schlägst, war doch klar.“, meinte Ambertu und sah besorgt zu Mewtu (m), welcher Mewtu (w) wütend anfunkelte, worauf diese als Antwort nur leise knurrte. Doch dieses Knurren schien für Mewtu (m) einen Herausforderung zu sein, welche er in seiner Wut annahm und er wieder auf Mewtu (w) zustürmte, welche durch seine Schnelligkeit nicht reagieren konnte, wodurch sie erschrocken zusammenzuckte, als Mewtu (m) direkt vor ihr stand und ihre Schultern packte. Bevor Mewtu (w) reagieren konnte, zog er sie auch schon wieder zu sich und senkte seinen Kopf, worauf Mewtu (w) aber sofort wusste, das er versuchte sie wieder zu küssen, aber der Gedanke daran, was er beim letzten Mal getan hatte, gab ihr genug Kraft um sich von ihm loszureißen, indem sie mit ihrem Bein ausholte und ihr Knie hart in seine Seite rammte, worauf Mewtu (m) schmerzerfüllt keuchte, während Mewtu (w) sofort von ihm weg sprang. Doch durch ihren Tritt hatte Mewtu (m) genug und als er seine Augen öffnete, welche er durch den Schmerz geschlossen hatte, leuchteten diese bedrohlich in einem blauen Licht. Dies hatte Mewtu (w) jedoch nicht bemerkt und während sie immer mehr sich von ihm entfernte, legte sich plötzlich ein bläulicher Schimmer um ihren Körper, worauf sie abrupt stehen blieb und sie geschockt feststellen musste, das sie sich kein Stück mehr bewegen konnte. <Was?!> dachte sie verwirrt und sah ihren Körper hinunter und zuckte darauf zusammen, da sie jetzt den Schimmer um sich bemerkte, während ihr Herz darauf aber eine Sekunde aussetzte. „Mewtu, nein!! Lass mich sofort frei! Heb sofort deine Telekinese auf!“ schrie Mewtu (w) in ihrer Panik und wollte ihre Telekinese aktivieren, um sich so befreien, doch das Armband hinderte sie daran, weshalb sie völlig hilflos war und nur hoffen konnte, das Mewtu (m) ihrem Flehen nachkam und doch wusste sie, das dies hoffnungslos war. Und als wollte er dies bestätigen, hob Mewtu (m) seine Hand, worauf Mewtu (w) auch leicht in die Luft gehoben wurde, doch bevor sie überhaupt reagieren konnte, holte Mewtu (m) mit seiner Hand aus und schleuderte sie hart zu Boden, worauf Mewtu (w) schmerzerfüllt aufschrie.

„Mewtu, geht es dir gut? Steh auf! Schnell!“, rief Ambertu, während Mewtu (w) benommen ihren Kopf schüttelte und darauf wartete, das der Schmerz wieder verschwand, welcher durch ihren gesamten Körper zog. Als dieser jedoch etwas nachgelassen hatte, drehte sie sich auf den Bauch und stützte sich auf ihre Arme ab um so ihren Oberkörper aufzurichten, wobei sie keuchend Luft holte, da sofort ein erneuter Schmerz durch ihren Körper zog. <Verdammt. Ich hätte niemals damit gerechnet, das Mewtu so hart vorgehen würde. Ich hasse es jetzt schon, dass ich meine Kräfte nicht habe. Das hätte ich dann verhindern können.> dachte sie wütend und wollte schon aufstehen, als sie aber plötzlich spürte, wie sie jemand an ihrer rechten Schulter packte und sie zur Seite schleuderte. Darauf schrie Mewtu (w) erneut schmerzerfüllt auf, während sie mehrere Meter über den Boden schlitterte, bevor sie hart an die Wand knallte und dort benommen liegen blieb. „Mewtu, steh auf. Beeil dich!“, schrie Ambertu panisch, während Mewtu (w) versuchte diesem nachzukommen, weshalb sie sich auf ihre Vorderarme abstützte um so wieder hochzukommen, als sie dann aber auch schon stoppte, da sich wieder ein bläulicher Schimmer um sie gelegt hatte. Darauf schloss sie schnell die Augen, da sie nicht sehen wollte was kommen würde, während sie auf den Schmerz bereit machte, welcher auch sofort kam, da sie wieder in die Luft gehoben und durch die Halle geschmissen wurde. Als sie auf den Boden aufschlug, keuchte sie schmerzerfüllt auf, während sie benommen auf dem Bauch liegen blieb und sich vor Schmerz nicht mehr rühren konnte. Doch mit dem Schmerz kam auch die Bewusstlosigkeit, gegen welche sie sofort ankämpfte, da sie wusste, würde sie ohnmächtig werden, wäre sie hoffnungslos verloren. Doch während sie gegen die Schwärze ankämpfte, welche sich vor ihren Augen immer weiter ausbreitete und sie nur nebenbei die Schreie von Ambertu und auch Saria wahrnahm, spürte sie am Rande, wie plötzlich jemand ihre Schulter packte und sie auf den Rücken drehte. Durch den Schmerz, welcher dadurch verursacht wurde, keuchte sie leise auf und merkte, wie mehr ihr Verstand in dem Nebel der Bewusstlosigkeit entglitt. <Es tut weh. Aufhören!> flehte sie in Gedanken und wartete darauf, das der nächste Angriff von Mewtu (m) kam, doch anstatt erneutem Schmerz, spürte sie, wie jemand ihre Handgelenke ergriff und diese über ihren Kopf zusammenlegte und zu Boden drückte, worauf sich danach jedoch eine Hand zurückzog. <Was soll das? Was tut er da?> fragte sie sich, da sie, trotz das sie sich am Rande der Bewusstlosigkeit befand, genau wusste das es Mewtu (m) war, welcher mit einer Hand ihre Handgelenke festhielt.

„Steh auf! Mewtu hörst du nicht? Du musst dich wehren. Beeil dich!“, schrie Ambertus Stimme, doch Mewtu (w) konnte sie schon fast nicht mehr hören. <Warum? Was tut er Ambertu?> fragte sie in Gedanken, da sie nicht in der Lage war ihre Gedanken zu übertragen, dafür war sie zu sehr schon in ihre Bewusstlosigkeit abgedriftet, als sie aber auch schon spürte, wie ihre jemand sanft über die Wange streichelte. <Er tut doch gar nichts Schlimmes. Wieso soll ich aufstehen?> fragte sie, während sie sich nur auf die Hand konzentrierte, welche ihr weiterhin über die Wange streichelte, während sie schon längst ergeben die Augen geschlossen hatte. <Warum bin ich eigentlich geflohen? Ich kann mich nicht daran erinnern. Es ist alles schwarz um mich.> dachte Mewtu (w) und wollte schon ihren Gegenwehr gegen die Bewusstlosigkeit aufgeben, als sie aber spürte, wie sich jemand auf ihre Hüften setzte. Dies ließ ihr Herz für einen Augenblick aussetzen, bevor sie überrascht die Augen aufriss und so Mewtu (m) über sich sah, welcher auf ihre Hüfte saß und ihr noch immer über die Wange streichelte, während er mit seiner anderen Hand ihre Handgelenkte zusammenhielt und zu Boden drückte. Doch als sie dies realisierte, verschwand die Schwärze der Bewusstlosigkeit und ihr Verstand wurde wieder völlig klar, worauf ihr auch wieder einfiel, was Mewtu (m) mit ihr vorhatte.

NEIN!! MEWTU!! HÖR AUF! GEH RUNTER!!!“ schrie Mewtu (w) in ihrer Panik, welche mit jeder Sekunden wuchs, und begann sich unter Mewtu (m) zu winden, während sie mit ihren Beinen strampelte, doch Mewtus (m) Schwanz wickelte sich einfach um ihre Beine, wie auch ihren Schwanz, und hinderte sie daran sich irgendwie mit diesen zu befreien. „Jetzt beruhige dich doch Mewtu. Er wird dir garantiert nicht weh tun. Du allein sorgst durch deine Gegenwehr, das du dich verletzt.“, sagte Giovanni grinsend durch die Lautsprecher, doch Mewtu (w) ignorierte ihn und wand sich weiter unter Mewtu (m), welcher darauf nur leise knurrte und sich ganz auf sie legte und so ihren Körper mit seinem zu Boden drückte, was Mewtu (w) nur noch mehr Panik bereitete, das sie dadurch überhaupt keine Möglichkeit mehr zur Gegenwehr hatte, da Mewtu (m) ja schon mit einer Hand ihre Handgelenke festhielt, während er noch immer über ihre Wange streichelte und begann die Tränen wegzuwischen, welche Mewtu (w) in ihrer Panik und Angst zu weinen begann. „NEIN!!! GEH…!!!“ schrie Mewtu (w), stoppte dann aber, als Mewtu (m) wieder seine Lippen auf die ihren legte, während seine Hand von ihrer Wange über ihren Hals zu ihrer Brust wanderte, was sie für ein paar Sekunden erstarren ließ, bevor sie gequält die Augen zusammenkniff und abrupt ihren Kopf zur Seite drehte und so den Kuss unterbrach. „ICH FLEHE DICH AN MEWTU!!“ schrie sie weiter, während sie weiterhin die Augen zusammenkniff um sich nicht mit ansehen zu müssen, wie Mewtu (m) anfing mit seiner Zunge ihre Tränen wegzulecken, während seine Hand weiterhin über ihre Brust streichelte. „HÖR AUF!!„Warum schreist du denn so? Gefällt es dir nicht, das ich Mewtu beauftragt habe, dich noch etwas zu verwöhnen, bevor er zur Paarung übergeht. Mir scheint es so, das du gleich dazu übergehen willst, was?“, lachte Giovanni, worauf Mewtu (w) ihren Augen öffnete und zornig zu diesen hochsah, während sie aber auch Saria sah, welche sich gegen die Griffe der Agenten zu wehren versuchte. „Bastard. Ruf ihn sofort zurück! Das kannst du ihr nicht antun!“, schrie Saria und da die Lautsprecher noch an waren, konnte Mewtu (w) sie auch hören, während sie aber dadurch etwas bemerkte. „Du Perversling? Willst du etwa da oben stehen bleiben und zusehen? Spanner!!“ rief Mewtu (w) wütend, worauf Giovanni wieder lachte. „Nein, keine Sorge. Ich bin nicht daran interessiert euch beiden dabei zu zusehen. Wenn Mewtu mit der Paarung beginnt, werden wie euch beiden allein lassen.“Perverser Abschaum!! Was für kranke Ideen hast du? Du Missgeburt. Arsch!!“ rief Mewtu (w) zornig und beschimpfte Giovanni weiter, während sie zu ignorieren versuchte, wie Mewtus (m) Hand ihre Brust hinunter wanderte und anfing über ihren Bauch zu streicheln, während er leicht an ihren Hals knabberte. „Du hast ja Ausdrücke. Woher hast du die bloß?“, fragte Giovanni gespielt entsetzt, worauf Mewtu (w) ihn nur anknurrte, da sie nicht im Traum dran dachte ihm die Frage zu beantworten und ihm von Pikachu zu erzählen, welche ihr darin etwas Unterricht gegeben hatte, doch derzeit hatte sie andere Probleme. Deshalb wandte sie sich von Giovanni ab und begann wieder zappeln und hoffte, irgendwie ihre Hände oder ihre Beine und Schwanz frei zu bekommen, doch Mewtus (m) Griff war zu fest, als das sie sich befreien konnte.

Im Überwachungsraum wandte sich Giovanni währenddessen an Domino: „Mich stören ihre Beschimpfungen kein Stück, aber die Schreie sind lästig. Sorgt dafür, das sie aufhören.“ Darauf nickte Domino und ging zu einem Agenten am Kontrollpult, welcher darauf für sie Platz machte und sie etwas eintippte, als sie kurz stutzte und sich an den Agenten wandte. „Das weibliche Mewtu hat vor kurzen Telepathie versucht?“, fragte sie, worauf der Agent nickte. „Ja, aber es war nur ein Wort, dann hat sie wieder aufgehört. Sie hat wohl gedacht, dass Telepathie sowieso nichts nützt. Und gesagt hat sie bloß das Wort: ‚Schon‘. Sonst nichts.“, antwortete der Agent, worauf Domino nickte und etwas über die Tastatur eintippte, worauf der Bildschirm kurz aufleuchtete und eine Messleiste eingezeigt wurde, welche auf 95% stand und auf 100% aufstieg. Darauf entfernte sich Domino von dem Pult und trat wieder hinter Giovanni. „Unterdrückung der Psychoenergie vom weiblichen Mewtu auf hundert Prozent.“, berichtete sie, worauf Saria sie entsetzt ansah, während Giovanni nur grinste.

Von dem Gespräch im Überwachungsraum hatte Mewtu (w) nichts mitbekommen, da nicht nur die Lautsprecher abgeschaltet waren, sondern sie sowieso ihre gesamte Aufmerksamkeit brauchte, um sich irgendwie zu befreien, doch Mewtu (m) ließ ihr keine Möglichkeit zur Flucht, während er ihr sanft über den Hals leckte, bevor er mit seiner Zunge tiefer wanderte und bei ihrer Brust weitermachte, was jedoch für Mewtu (w) zu viel war.

Sie wollte ihn wieder anflehen das er aufhören sollte und übertrug ihre Gedanken, doch anstatt das diese zu hören war, blieb es still in der Halle, was sie erstarren ließ. <Was ist los? Wieso kann ich nicht meine Gedanken übertragen?> fragte sie entsetzt, als ihr aber eine Vermutung kam, wobei ihr es dabei kalt den Rücken hinunterlief, weshalb sie sofort zu dem Armband sah, welches an ihren Handgelenk befestigt war und so sah, das an diesem ein rotes Licht leuchtete. <Was…?> „Oh, du hast es also schon bemerkt. Tut mir ja leid, aber uns waren deine Schreie doch etwas zu laut. Also haben wir uns die Freiheit genommen und deine Energie ganz versiegelt. Also solltest du dir überhaupt nicht die Mühe machen, deine Gedanken übertragen zu wollen, sie würden sowieso nicht zu hören sein.“, erklärte Giovanni, worauf Mewtu (w) entsetzt zu diesen sah. <Nein, bitte nicht. Reicht es dir nicht, mir meine Kräfte zu rauben? Jetzt nimmst du mir sogar schon die Möglichkeit um Hilfe zu schreien?> dachte Mewtu (w), während sie leise aufschluchzte und gequält die Augen zusammenkniff, während sie spürte, wie Mewtu (m) ihr weiter über ihre Brust leckte und über ihren Bauch streichelte, während sie aber auch durch den Schleier der Tränen Ambertu sehen konnte, welche die ganze Zeit Mewtu (m) anschrie und ihn anflehte zu stoppen, doch dieser hörte sie nicht und machte einfach weiter, worauf Mewtus (w) Hoffnung völlig schwand und sie nur noch zu schluchzen begann, während ihr Körper leicht zu zittern begann.

<Ich will das nicht. Hör auf Mewtu! Bitte, hör auf!> flehte sie in Gedanken, doch Mewtu (m) hörte ihr Flehen nicht und ignorierte ihre Schluchzer und das Zittern ihres Körpers. Ihre Augen weiteten sich entsetzt, als sie spürte, wie Mewtus (m) Hand von ihren Bauch abließ und tiefer wanderte. Sie musste nicht lange überlegen, um zu wissen, was er vorhatte. Doch darauf geriet sie noch mehr in Panik. <Nein! Nicht dort!! Fass mich da nicht an Mewtu! Ich flehe dich an!!> schrie sie in Gedanken, doch Mewtu (m) hörte ihre Schreie nicht und während seine Hand immer tiefer wanderte, stieg Mewtus (w) Panik.

Als sie dann spürte, wie seine Hand zwischen ihre Beinen fasste und sie an ihrer intimsten Stellen berührte, konnte Mewtu (w) sich nicht mehr zurückhalten und schrie.

„Mmmeeewwww!“

Daraufhin ließ Mewtus (m) Hand sofort von ihr ab, während er selber sich sofort von ihrer Brust löste und Mewtu (w) geschockt ansah, welche sich denken konnte, das die Menschen im Überwachungsraum vor Schock erstarrt war, doch sie kümmerte sich nicht darum und gab noch einmal mit ihrer physischen Stimme ein kurzes ‚Mew‘ von sich, während sie dabei ihren Kopf schüttelte, um Mewtu (m) so zu zeigen, das er aufhören sollte, doch dieser war noch immer zu geschockt über ihren Ausruf, als das er überhaupt reagieren konnte, doch dies wunderte Mewtu (w) nicht.

Sie konnte sich schon denken, das Mewtu (m) nie mit seiner physischen Stimme gesprochen hatte, aber warum auch? Die Gedankenübertragung war ihre natürliche Art zum Kommunizieren, weshalb sie ihre physischen Stimmen nicht nutzen mussten. Doch während Mewtu (w) darauf wartete, das Mewtu (m) doch wieder reagierte, bemerkte sie, das sich sein Griff um ihre Hände gelockert hatte und sie nutzte sofort ihre Chance und riss ihre Arme frei, worauf sie ihn schnell von sich hinunter stieß. Durch den Stoß noch mehr überrascht, gab Mewtu (m) auch ihre Beine und ihren Schwanz frei, worauf Mewtu (w) schnell aufsprang und mehrere Schritte von ihm zurückwich.

„Mew!“, sagte sie darauf nur, während jedoch in ihrer Stimme ihre Angst zu hören war und ihr die Tränen weiterhin über ihre Wangen liefen, wobei Mewtu (m) jedoch am Boden blieb und sie weiterhin nur anstarrten konnte.

Sie konnte es ihm nicht verübeln.

Als sie damals, als sie noch ein Kind war, Pichus und Miauzis Bitte nachgekommen war und mit ihrer physischen Stimme gesprochen hatte, war sie genauso wie Mewtu (m) jetzt überrascht darüber gewesen, das sie ‚Mew‘ gesagt hatte und nicht ‚Mewtu‘. Als sie dann einmal Lohgock darauf angesprochen hatte, hatte dieser kurz überlegen müssen und auch nach reichlicher Überlegung, war ihm nur eine Vermutung eingefallen, welche aber ziemlich logisch war.

Pokémon werden traditionell nach dem Geräusch benannt, welches sie von sich geben, weshalb einige denken, dass sie einfach nur ihren Namen wiederholten, wenn sie sprachen. Doch die Wissenschaftler, welche sie und Mewtu (m) erschaffen hatten, hatten ihnen einfach den Namen ‘Mewtu‘ gegeben, ohne sich darum zu kümmern, was für einen Laut die beiden vermutlich von sich geben würden.

Außerdem vermutete Lohgock, das die Wissenschaftler sich nicht die Mühe gemacht hatten, bei ihrer Erschaffung an ihrer ursprüngliche Sprache etwas zu ändern.

Und da hatte sie ihm recht gegeben.

Mewtu (w) selbst vermutete, das die Wissenschaftler es als unwichtige Änderung angesehen hatten, da weder ihre noch Mewtus (m) Kräfte dadurch hätten beeinflusst wären worden und da die Wissenschaftler nur ihre Kräfte stärker machen wollten, hatte es keinen Grund gegeben diesen Teil von ihnen zu ändern, weshalb der Laut, welchen sie mit ihrer physischen Stimme von sich gaben, weiterhin der Laut war, welcher das Original von sich gab: Mew.

Doch was am Verwunderlichsten war, zwar konnte sie mit ihrer physischen Stimme sprechen, doch niemand verstand sie dann. Auch wenn sie so sprach, keiner konnte sie verstehen.

Sie und auch Lohgock vermuteten das es daran lag, das wie schon gesagt, ihre normale Kommunikation darin bestand, ihre Gedanken zu übertragen, weshalb es eigentlich nicht nötig war, eine physischen Stimme zu besitzen.

Doch Mewtu (w) musste zugeben, das sie sich doch etwas bei Yuki gewundert hatte, da diese, bevor sie ihre Gedanken übertragen konnte, nie ein ‚Mew‘ von sich gegeben hatte. Aber sie vermutete, das Yuki in diesem Fall ihr und Mewtu (m) nachgemacht hatte und da sie beide nie ihre physischen Stimmen nutzten, hatte Yuki dies auch nicht getan und sich nur auf ein Fiepen beschränkt, bevor sie lernte ihre Gedanken zu übertragen.

„Wow! Ich habe euch Mewtu noch nie so sprechen gehört. Hört sich Mewtus Stimme genauso an?“, fragte Ambertu neugierig nach mehreren Minuten des Schweigens, doch Mewtu (w) konnte ihr dies nicht beantworten, während sie jedoch weiter von Mewtu (m) zurückwich.

„Mewtu! Was stehst du da so rum? Gehorche endlich und beende das alles!“, rief Giovanni wütend in die Stille hinein, nachdem er sich wieder gefasst hatte, worauf Mewtu (m) erschrocken zusammen zuckte, bevor er dann aber auch schon auf Mewtu (w) zuschoss. Diese konnte nicht mehr reagieren und wurde von Mewtu (m) an den Schultern gepackt und von diesem weiter zurück gedrängt, wo sie dann von ihm hart an die Wand gerammt wurde, worauf sie schmerzerfüllt aufschrie.

„Mew! Mew, Mew!“, flehte sie dann jedoch, wobei sie hoffte, das Mewtu (m) in ihrer Stimme heraushörte, wie sehr sie ihn darum anflehte aufzuhören, doch anstatt ihrer Bitte nachzukommen, knurrte Mewtu (m) leise und bevor Mewtu (w) ein weiteres ‚Mew‘ von sich geben konnte, presste er auch schon hart seine Lippen auf ihre und brachte Mewtu (w) so zu schweigen, während er sie mit seinem Körper an die Wand drückte und ihr die Chance nahm, irgendwie Abstand von ihm zu bekommen. Darauf wollte sie ihn schon von sich wegdrücken, doch er packte ihre Handgelenke und pinnte diese jeweils rechts und links neben ihren Kopf an die Wand, worauf Mewtu (w) leise wimmerte, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen und sie völlig bewegungslos war.

Doch während Mewtus (w) Hoffnung völlig verschwand, konnte sich Saria nicht mehr zurückhalten. „Hört endlich auf damit. Das könnt ihr Mewtu nicht antun!“ „Und ob wir das können. Es ist ihre Aufgabe und…“, antwortete Domino, doch Giovanni hob seine Hand und symbolisierte ihr so zu schweigen, was Domino auch sofort tat. „Kusanagi, welche Aufgabe das weibliche Mewtu hat, wissen Sie am Besten. Sie haben es erschaffen, also hören Sie auf sich um es zu sorgen. Für Gewissenbisse ist es etwas zu spät.“, sagte Giovanni und sah wieder in die Halle, während Saria mit den Zähnen knirschte und nach einer Lösung suchte, während sie ebenfalls zu Mewtu (w) sah, welche von Mewtu (m) an die Wand der Halle gepresst wurde und keine Chance zur Flucht hatte. <Verdammt, ich muss etwas tun. Wenn das so weiter geht, wird Mewtu doch noch über sie herfallen und dann wird Mewtu schwanger und deren Kinder werden zu Sklaven erzogen… - Moment Mal. Der Sinn von alledem ist, das Mewtu…> dachte Saria, als ihr eine Idee kam, welche zwar nicht gerade die Beste war, aber in ihren Augen war diese besser als gar nichts. „Aber es bringt derzeit nichts, Mewtu dies anzutun. Sie ist sowieso gerade nicht in der Lage schwanger zu werden!“, rief Saria hastig, worauf sie sofort wieder Giovannis Aufmerksamkeit hatte, welcher aus den Augenwinkel zu ihr sah, während Domino sich ihr gleich zuwandte. „Wie war das gerade?“ „Du hast mich schon gehört, du olle Tulpentante. Es hat keinen Sinn, Mewtu das jetzt anzutun. Ihr wisst ganz genau, das Psycho-Pokémon nur drei Monate paarungsbereit sind und dies zeigen, indem in der ersten Woche oder in Mewtus Fall an erstem Tag der Paarungszeit ihre Psychoenergie aus ihren Körpern austritt. Aber bei Mewtu war dies vor vier Monaten. Die Paarungszeit ist bei ihr schon längst vorbei. Sie kann derzeit nicht schwanger werden.“, erklärte Saria hastig und ignorierte Domino empörtes Schnauben auf ihre Beleidigung, während sie aber auch zu Giovanni sah, welcher sie noch immer nur aus den Augenwinkel ansah, während er seine Arme auf den Rücken verschränkt hatte. <Bitte, fall darauf rein. Ich habe in Wahrheit eigentlich keine Ahnung, ob Mewtu derzeit schwanger werden kann oder nicht. Aber wenn er mir glaubt, lässt er vielleicht von seinem Vorhaben ab.> hoffte Saria, während sie Giovanni beobachtet, welcher jedoch keine Miene verzog und wieder zu den Mewtu sah.

„Das ist wirklich eine interessante Vermutung Kusanagi. Aber ich bin nicht daran interessiert, mich auf Ihre Aussage zu verlassen. Falls Sie die Wahrheit sagen, werde ich halt nicht so schnell zu den Jungen der beiden kommen, aber ich werde Mewtu jetzt nicht befehlen aufzuhören. Wenn das weibliche Mewtu nicht schwanger wird, werden wir es halt nächsten Monat versuchen.“ „WAS?! Mewtu soll dies jeden Monat erdulden müssen? Sie soll jeden Monat vergewaltigt werden?!“, fragte Saria entsetzt und fing an zu zappeln, um sich aus dem Griff der Agenten zu befreien. „Lasst mich los, ihr Bastarde. Lasst mich los!“, schrie sie wütend und riss eine Hand frei, worauf sie schon nach dem Pokéball an ihrer Kette greifen wollte, doch sofort packte der Agent wieder ihren Unterarm und hielt sie weiterhin fest, worauf Saria zornig zu Giovanni sah, welcher ihr keine Beachtung mehr schenkte und wieder zu Mewtu in die Halle sah.

Doch während Saria weiterhin im Hintergrund Giovanni aufs Übelste beschimpfte, kam ein Agent in den Raum geeilt und ging hastig zu Domino, vor welcher er dann beunruhigt salutierte, worauf diese sich ihm zuwandte. „Was ist?“, fragte Domino, als aber auch schon der Agent ihr leise etwas zuflüsterte, da er lieber nicht derjenige sein wollte, welcher Giovanni die Nachricht überbrachte. Als Domino jedoch hörte, was der Agent ihr berichtete, zuckte sie kurz zusammen, bevor sie leicht wütend zu dem Agenten sah. „Seit ihr euch auch sicher?“ „Absolut. Die Sensoren haben angeschlagen.“, antwortete der Agent, worauf Domino ihn nicht weiter beachtete und sich Giovanni zuwandte, welcher abwartend über die Schulter zu ihr sah. „Gibt es irgendwelche Probleme?“ Auf seine Frage hin, nickte Domino langsam und trat etwas näher zu ihm. „Die Bewegungssensoren im Lüftungsschacht haben angeschlagen. Wir haben Eindringlinge.“, berichtete Domino leise, worauf Giovanni sich kurz versteifte, bevor er dann aber weiter sprach: „Wissen wir schon, wer eingedrungen ist?“ „Nein. Man sucht zwar jetzt schon alles ab, aber die Eindringlinge scheinen noch immer im Schacht unterwegs zu sein.“, antwortete Domino und blieb danach lieber still, da Giovannis Gesicht sich kurz vor Wut verzehrte, bevor er wieder zu den Mewtu sah. <Es könnten Pokémon von Shima no Jiyu sein, wenn nicht sogar die Mewthree. Ich hasse es, wenn jemand sich in einen Auftrag einmischt, aber es wäre besser, wenn Mewtu einsatzbereit ist.> dachte Giovanni und knirschte leise mit den Zähnen, bevor er dann die Lautsprecher aktivierte.

„Mewtu, hör auf und zieh dich zurück. Der Auftrag wird abgebrochen. Kehr in deinen Raum zurück und warte dort auf weitere Anweisungen!“, befahl Giovanni, worauf Mewtu (m) sofort stoppte und schnell von Mewtu (w) abließ, welche sich darauf aber nicht mehr auf den Beinen halten konnte und weinend an der Wand hinunterrutschte und am Boden sitzen blieb, während sie hilfesuchend zu Mewtu (m) hinauf sah, welcher sich jedoch abwandte und sich darauf machte, dem Befehl zu gehorchen und die Halle zu verlassen.

„Mew…“, ertönte es dann aber leise hinter ihm, was Mewtu (m) stoppen ließ und er fragend über die Schulter zurück zu Mewtu (w) sah, was ihn dann aber erstarren ließ.

Mewtu (w) saß zwar noch immer am Boden, dennoch hatte sie eine Hand nach ihm ausgestreckt und sah ihn flehend an, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen und ihr Körper noch immer vor Angst zitterte.

„Mew.“, kam es leise von ihr und Mewtu (m) konnte in ihrer Stimme den flehenden Unterton hören und trotz das er sie nicht verstand, konnte er die unausgesprochene Bitte in ihren Blick sehen.

Ihr Augen sagte nur eins: „Geh nicht!“

Mewtu (m) wusste, das Mewtu (w) nicht wollte dass er blieb um seinem Auftrag zu erfüllen, sondern sie wollte, das er nicht ging und sie somit alleine ließ.

Doch während Mewtu (m) sie auf den Boden sitzen sah, weinend und um Hilfe flehend, flammte wieder in ihm das Gefühl auf, ihr helfen zu müssen.

Und bevor er gegen dieses Gefühl ankämpfen konnte, reagierte sein Körper schon von alleine und er rannte zurück zu Mewtu (w), zu welcher er sich hinunter kniete und diese dann in seine Arme zog und diese so fest umarmte.

„Mmmeeewwww!“, schrie Mewtu (w) darauf jedoch entsetzt und fing sofort an, sich in seiner Umarmung zu winden und zu versuchen sich zu befreien, da sie Angst davor hatte, dass er doch wieder über sie herfallen würde. Doch sie stoppte verwundert, als sie spürte, wie Mewtu (m) anfing sie sanft im Arm zu wiegen, während er mit einer Hand ihr beruhigend über den Kopf und Rücken strich und seine Umarmung noch fester wurde, so als wollte er sie nie wieder loslassen und sie mit seiner Umarmung vor allem beschützen, wobei er auch beschützend seinen Schwanz um sie legte.

Mewtu (w) war darauf völlig irritiert, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewtu (m) so auf ihr Flehen reagieren würde.

Sie hatte nach ihm gerufen, da sie noch immer gehofft hatte, dass er wieder normal werden würde und diese Umarmung ließ ihre Hoffnung noch größer werden.

Mewtu (m) war noch immer da, er war nicht verloren.

Und dieses Wissen ließ Mewtu (w) diesmal vor Freude noch mehr weinen, während sie ihren Kopf in seine Halsbeuge legte und ihren Tränen freien Lauf ließ, während Mewtu (m) ihr weiterhin beruhigend und tröstend über den Rücken streichelte.

Doch als Mewtu (w) ihre Arme auf seinen Rücken legen und so umarmen wollte, zuckte Mewtu (m) zusammen und packte sie an den Schulter und stieß sie abrupt von sich. „Mew!“, rief Mewtu (w) darauf überrascht wie auch erschrocken als sie zurückfiel und sah dann zu Mewtu (m), welcher aufgesprungen war und langsam von ihr zurückwich. „Mew?“, fragte sie leise, während sie ihn besorgt musterte, da sich Mewtus (m) Augen vor Schock geweitet hatten, doch bevor Mewtu (w) herausfand, was mit ihm los war, drehte sich Mewtu (m) auch schon um und verließ schon beinahe fluchtartig die Halle, wobei er Mewtus (w) Schreie ignorierte, welche darum flehten, das er zurückkam.

„Keine Angst Mewtu! Ich werde alles versuchen, damit er wieder normal wird. Also hör bitte auf zu weinen!“, rief Ambertu, welche dagegen ankämpfte, von Mewtu (m) mitgezerrt zu werden, während Mewtu (w) weinend diesem hinterher sah, welcher aber auch schon durch das geöffnete Tor verschwand, welches sich schnell hinter ihm schloss.

Als er dann aus ihrem Blickfeld verschwunden war, sah Mewtu (w) zu Ambertu, welche immer mehr aus der Halle gezerrt wurde. „Keine Sorge, mir wird schon was einfallen. Du hast mir damals geholfen, jetzt werde ich dir helfen. Also gib nicht die Hoffnung auf!“, rief Ambertu, bevor sie durch das geschlossene Tor verschwand und Mewtu (w) so allein in der Halle zurückblieb.

Und wäre die Einsamkeit nicht schlimm genug, wurde das Licht in der Halle gelöscht, worauf Mewtu (w) einsam und allein in der Dunkelheit zurückblieb, was sie nur noch mehr weinen ließ.

<Ich will nicht mehr. Ich will hier heraus! Mewtu, hilf mir.> flehte Mewtu (w), während sie sich vor Angst zitternd auf den Boden legte und sich, um sich zu schützen, zusammenrollte, während sie ihre Tränen auch nicht zurückhielt und in der Halle so nur ihr Schluchzen in der Dunkelheit zu hören war.
 

Während Mewtu (w) allein in der Halle zurückblieb und Mewtu (m) verwirrt in seinen Raum zurückkehrte, wussten weder Yuki noch Tsuki, welche noch immer im Lüftungsschacht unterwegs waren, das sie entdeckt worden waren.

Wie weit ist es denn noch? Wir krabbeln schon eine Ewigkeit hier durch.“ jammerte Yuki, während sie vor Tsuki durch einen schnurgeraden Tunnel kroch, wobei Tsuki leise seufzte. „Woher soll ich das wissen? Dieses Basis ist nun mal groß und da wir uns hier nicht auskennen, müssen wir halt auf gut Glück hier herumkrabbeln.“, antwortete sie, während sie Yuki folgte, welche ungeduldig etwas schneller krabbelte und so einen immer größeren Vorsprung zu Tsuki bekam. „Und außerdem, könntest du bitte mal warten? Ich bin nicht so schnell.“, rief Tsuki nach ein paar Sekunden, worauf Yuki verdutzt über ihre Schulter zu ihrer Freundin sah und stoppte, um so auf Tsuki zu warten. „Tut mir leid, aber ich will bloß schnell Mama und Papa finden.“ „Schon okay, aber es wäre wirklich besser, wenn wir erst einmal nach den ganzen Abzweigungen einen Ausgang finden würden.“, erwiderte Tsuki und folgte Yuki, welche weiter krabbelte, jedoch dieses Mal etwas langsamer, damit sie Tsuki nicht wieder verlor.

Doch nachdem die beiden ein paar Minuten weiter durch den Schacht gekrabbelt waren, stoppte Yuki abrupt, da direkt vor ihr ein Lüftungsgitter war. Tsuki, welche damit überhaupt nicht gerechnet hatte das Yuki einfach so stoppte, krabbelte direkt in diese rein, worauf aber Yuki ihr Gleichgewicht verlor und vornüber fiel, wodurch sie gegen das Gitter knallte, welches darauf aus seiner Fassung sprang und Yuki überrascht aufschrie, während sie kopfüber aus dem Schacht fiel und hart auf den Boden aufschlug, während das Gitter scheppernd auf den Boden fiel.

„Oh nein! Yuki, alles okay?“, rief Tsuki geschockt runter und sprang schnell aus dem Schacht und landete knapp ihrer Freundin, zu welcher sie schnell eilte, während Yuki sich aufsetzte und sich den Kopf rieb. „Aua, das gibt ne Beule.“ erwiderte sie, während sie gegen ihre Tränen ankämpfte, doch da Tsuki bei ihr war, wollte sie nicht weinen, da ihr dies vor Tsuki doch etwas peinlich gewesen wäre, weshalb sie die Tränen niederkämpfte.

„Tut mir leid, ich hatte nicht aufgepasst.“, entschuldigte sich Tsuki bedrückt, doch Yuki winkte schnell ab. „Schon in Ordnung. Das kann ja mal passieren und außerdem hat es doch was Gutes. Wir sind endlich aus dem Schacht raus… - Aber wo sind wir eigentlich?“ fragte Yuki und stand auf, während sie und Tsuki sich neugierig in der Kuppel umsahen, in welcher sie sich befanden.

In dieser Kuppel waren auf verschiedenen Höhen mehrere Plattformen angebracht, welche von der Wand bis zu Mitte führten und dort dann endeten. Yuki und Tsuki bemerkten bei ihrem Umsehen, das sie sich ebenfalls auf so einer Plattform befanden, während in der Wand sich ein Durchgang befand, welcher von der Kuppel wegführte.

Sollen wir da lang gehen?“ fragte Yuki und wies in den Gang, doch Tsuki schüttelte mit dem Kopf. „Lieber nicht. Wir wissen erst einmal nicht, wohin der Gang führt und es wäre möglich, das wir dann Menschen begegnen.“, antwortete sie und sah neugierig zu dem Ende der Plattform. „Warum endet das eigentlich da hinten?“ „Keine Ahnung, lass uns mal nachsehen.“ erwiderte Yuki und näherte sich neugierig gefolgt von Tsuki dem Ende der Plattform, wo beide dann neugierig hinunterspähten. Doch außer völliger Schwärze konnten sie nichts unter sich erkennen, worauf Tsuki enttäuscht eine Schnute zog.

„Oh man, da unten ist ja nichts. Warum machen sie so eine große Kuppel, wenn nichts besonders hier zu fin…?“, fragte sie, als plötzlich ein Brüllen von unten zu hören war, was die beiden erschrocken zusammenzucken ließ. Doch bevor Yuki oder Tsuki reagieren konnten, schoss plötzlich eine Ranke von unten zu ihnen hinauf und wickelte sich um Tsukis Arm und zerrte diese nach unten in die Schwärze. „TSUKI!!!“ schrie Yuki und versuchte noch die Hand ihrer Freundin zu ergreifen, doch Tsuki war schon schreiend in der Schwärze verschwunden.
 

Tsuki hörte zwar noch, wie Yuki nach ihre schrie, doch sie konnte nicht darauf antworten, da sie vor Angst laut schrie, bevor sie dann nach ein paar Sekunden hart auf den Boden aufschlug, während sie spürte, wie die Ranke sie wieder freigab, worauf Tsuki sich schnell aufsetzte und sich ängstlich in der Dunkelheit umsah.

„Yuki! Hilf mir! Hol mich wieder rauf!“, rief Tsuki nach oben, als sie aber ein Knurren aus allen Richtungen um sich hörte, was sie vor Angst erstarren ließ und sie sich zitternd in der Dunkelheit umsah. „Wer… Wer ist da? Zei… Zeig dich!“, verlangte sie und versuchte ihre Stimme fest klingen zu lassen, doch durch ihre Angst piepste sie mehr, während auch das Stammeln nicht gerade überzeugend wirkte. Doch während das Knurren nicht verstummte, leuchtete um Tsuki überall Augen auf, was ihr nur noch mehr Angst machte und sie anfing zu zittern, während sich die Augen ihr näherten und das, was auch immer sie anknurrte, immer näher kam.

Tsuki wollte darauf schon zurückweichen, als sie aber auch die Augen hinter sich bemerkte, weshalb sie erstarrt an der Stelle stehen blieb, während die Augen immer näher kamen.

Doch nach einem kurzen Augenblick hatten sich Tsukis Augen an die Dunkelheit so weit gewöhnt, das sie in der Lage war zu erkennen, das die fremden Augen zu unzähligen Pokémon unterschiedlichen Arten gehörten, welche um sie herum standen. Tsuki wollte darauf schon erleichtert aufatmen, da es ja nur Pokémon waren, doch da diese sie noch immer anknurrten oder anfauchten, verschwand ihre Angst nicht, während sie bemerkte, dass sie von den ganzen Pokémon völlig umzingelt war.

„Ähm… Hallo.“, begrüßte Tsuki nervös die Pokémon und hob eine Hand, doch keines von ihnen erwiderte ihre Begrüßung, was Tsuki nicht gerade beruhigte. „Ent… Entschuldigt, wenn meine Freundin und ich euch gestört haben. Wir kennen uns hier in diesem Gebäude nicht aus und sind per Zufall hier gelandet. Vielleicht könnt ihr uns ja sagen, wo wir hin müssen.“, sprach Tsuki weiter und hoffte dieses mal auf eine Antwort, doch alle Pokémon um sie herum blieben stumm und knurrten oder fauchten sie leise an, während sie bedrohlich immer näher auf Tsuki zugingen, welche darauf nur noch nervöser wurde. <Was ist mit denen los? Warum reden sie nicht und warum haben sie mich hier hinunter gezerrt?> fragte sich Tsuki und wollte diese Fragen laut stellen, als sie dann aber stutzte und fragend in die Augen der Pokémon sah.

<Was?> dachte sie verwundert und starrte die Augen der Pokémon, welche völlig leblos waren und sie emotionslos ansahen, während sie auch keinen Glanz in sich hatten, was Tsuki jedoch noch mehr Angst machte. „Was ist mit euren Augen?“, fragte sie ängstlich, während sie sich an eine Erklärung von ihren Vater erinnerte, welcher ihr erzählt hatte, das die Augen der Spiegel zur Seele seien, doch die Augen dieser Pokémon gaben Tsuki das Gefühl, als hätten die Pokémon überhaupt keine Seele, doch dieser Gedanke war zuviel für sie.

„YUKI! HILFE!!!“, schrie Tsuki, doch ihr Schrei war für die Pokémon nur das Startsignal zum Angriff und Tsuki schrie noch mehr, als sich ein Sandamer, ein Shnurgarst und ein Venuflibis auf sie stürzten. Während das Venuflibis und das Shnurgarst nach ihr schnappen wollten, holte das Sandamer mit seiner Klaue aus, was Tsuki dazu veranlasste, schnell mit einem Hechtsprung zur Seite auszuweichen, als sie aber darauf einen schmerzerfüllten Schrei hörte und zurück zu der Stelle sah, wo sie noch vor kurzen gestanden hatte.

Zwar hatten die drei Pokémon sie nicht erwischt, aber ein Geradaks, welches sie von hinten hatte angreifen wollen, wurde durch ihr Ausweichmanöver zum Ziel des Angriffs der anderen, weshalb das Venuflibis und das Shnurgarst sich in dessen Nacken verbissen, während das Sandamer mit seiner Klaue die Brust von dem Geradaks aufriss, welches darauf blutend zusammenbrach, nachdem die drei Pokémon von es abgelassen hatten.

„Warum… Warum habt ihr das getan?!“, fragte Tsuki entsetzt und wollte schon zu den blutenden Geradaks rennen um diesen zu helfen, als aber die gesamten Pokémon um sie anfingen zu brüllen, bellen, fauchen oder zu knurren, was sie vor Angst erstarren ließ. Und bevor Tsuki reagieren konnte, stürzten sich die Pokémon wie ausgehungerte Tiere auf das verletzte Geradaks, welches nur schreien konnte, als die Pokémon anfingen es bei lebendigen Leib zu zerfleischen, ohne sich um die Schreie von dem sterbenden Geradaks zu kümmern, während sie wie blutrünstige Bestien sich an dessen Fleisch und Blut labten. Tsuki war daraufhin völlig erstarrt und sah mit vor Entsetzten geweitete Augen den Pokémon dabei zu, wie sie das Geradaks zerfleischten und auch fraßen, doch während sie dies mit ansah, begriff sie in ihrem Schock langsam, was da gerade vor ihren Augen geschah und sie schrie auf.

Doch durch den Schrei, ließen die Pokémon von der verstümmelten Leiche des Geradaks ab und wandten sich Tsuki zu, während ihnen das Blut von den Mäulern und Krallen tropfte, was Tsuki in ihrem Schock nur am Rande mitbekam, da sie nicht das Bild des zerfleischten Geradaks aus ihrem Gedanken bekam. „Warum? Warum habt ihr…?“, fragte Tsuki, während ihr langsam die Tränen über das Gesicht liefen, doch anstatt ihr zu Antworten, brüllten die Pokémon wieder und sprangen auf die erstarrte Tsuki zu, welche darauf nur schützend ihre Arme hob und die Augen zusammenkniff, um so nicht ihre Angreifer sehen zu müssen. Doch bevor die Pokémon sie erreichten, landete Yuki direkt neben Tsuki und packte schnell ihre Schulter und aktivierte sofort ihren Teleport, worauf die beiden wieder auf der Plattform waren, an welcher sie herausgekommen waren.

Alles in Ordnung?“ fragte Yuki, welche jedoch auch heftig zitterte, da sie auch gesehen hatte, was die Pokémon getan hatten, während sie schnell nach unten geflogen war, um Tsuki zu helfen. Doch bevor diese antworten konnte, schossen zwanzig Ranken von unten nach oben und versuchten nach den beiden zu greifen, worauf sie erschrocken aufschrien und schnell von dem Ende der Plattform zurück zu dem Gang flohen, worauf die Ranken ihnen nicht folgten und sie die Pokémon unten wütend brüllen hörten. „Schnell, wir müssen wieder hoch.“ befahl Yuki und zeigte zum Lüftungsschacht, doch da Tsuki noch immer von dem Schock nicht in der Lage war sich zu rühren, packte Yuki diese an der Hüfte und trug sie nach oben und half der zitternden Tsuki zurück in den Schacht, als sie aber auch schon Schritte hörte. <Oh oh, da kommt jemand.> dachte sie und flog schnell zurück und holte das Lüftungsgitter, mit welchem sie zum Schacht flog und in diesen kletterte, welchen sie dann hinter sich mit dem Gitter verschloss und dort dann still hinaussah, um zu sehen, wer durch den Gang in die Kuppel kam.

„Haltet endlich eure Schnauzen!“, schrie ein männlicher Rocket, welcher gefolgt von einem weiblichen Rocket in die Kuppel trat, während jedoch keiner der beiden sich dem Ende der Plattform näherte und die beiden nur ein Schritte vor dem Gang stehen blieben, wodurch Yuki sie durch das Gitter beobachten konnte, während das Brüllen der Pokémon nicht stoppte. „Warum sind die bloß so unruhig?“, fragte die Frau, worauf der Mann mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung, aber ich werde bestimmt nicht zum Rand gehen und nachsehen. Es ist nicht nur einmal passiert, dass einer von uns Agenten von den Bestien da unten hinuntergezogen wurde und dann nur noch in Einzelteilen wieder hinaus geholt werden konnte.“, antwortete der Mann und schauderte bei den Gedanken, während auch die Frau leicht zitterte, während sie aber auch mitleidig zu dem Rand der Plattform sah, wo noch immer mehrere Ranken nach etwas suchten, was sie hinunterziehen konnten, während die Pokémon weiterhin wütend brüllten.

„Was ist los?“, fragte der Mann, welchem der Blick der Frau nicht entgangen war, welche darauf leise seufzte. „Ich weiß, wir dürfen den Befehl von Giovanni-sama nicht in Frage stellen, aber findest du es gut, das er den Pokémon die Droge verabreicht, obwohl er weiß, das sie dann so werden?“, fragte die Frau und wies nach unten, während sie ihr Unbehagen nicht verbergen konnte, worauf der Mann leise seufzte. „Ich weiß, ich halte auch nichts davon. Zwar verstärkt diese Droge die Kraft der Pokémon, doch die Nebenwirkungen sind wirklich heftig.“ „Heftig? Sie sind verabscheuungswürdig.“, erwiderte die Frau und ballte ihre Hände wütend zu Fäuste. „Je mehr die Pokémon von der Droge einnehmen, desto mehr verlieren sie ihren Verstand und ihre Seele und werden zu blutrünstigen Bestien, welche nur eins im Sinn haben und zwar das töten. Sie fallen doch jetzt sogar schon übereinander her und wenn eines von ihnen auch nur ein kleines bisschen blutet, wird es sofort von den anderen zerfleischt. Und du bezeichnest das nur als heftig? Das kann nicht dein Ernst sein.“ „Glaub mir, wenn ich es ändern könnte, würde ich das. Aber wir entscheiden nicht darüber, aber glaub mir, ich verabscheue es schon, das Giovanni solange er Verwendung für die Pokémon hat diese gut behandelt, aber wenn dann die Nebenwirkungen eintreten, schiebt er sie hierher ab. Wenn du glaubst, ich habe nicht die Psycho-Pokémon gesehen, welche zum weiblichen Mewtu geschickt wurden, irrst du dich. Ich habe sehr wohl gesehen, das diesen nur noch einmal die Droge verabreicht werden muss, bevor sie dann zu diesen blutrünstigen Bestien werden, welche dort unten sind.“, erwiderte der Mann wütend, während er leicht mit den Zähnen knirschte und sich wütend abwandte. „Manchmal denke ich wirklich darüber nach zur Polizei zu gehen und mich zu stellen. Das wäre viel besser für die Pokémon hier.“, murmelte er, worauf die Frau nickte. „Ja, das wäre wirklich besser.“, stimmte sie ihm zu, bevor die beiden dann schweigend zum Rand der Plattform sahen und still dem Brüllen der Pokémon lauschten, als erneute Schritte zu hören war.

„Hey, was macht ihr beiden da? Haltet ihr ein Kaffeekränzchen?“, fragte eine weibliche Stimme, worauf die beiden erschrocken zusammenzuckten und schnell salutierten, als Domino zu ihnen in die Kuppel trat. „Nein 009. Nur die Pokémon hier waren etwas unruhig und wir sind hierher gekommen, um nachzusehen ob etwas passiert ist.“, berichtete der Mann, doch Domino kümmerte sich kein Stück um sein Gesagtes. „Diese Fehlprodukte sind nicht weiter von Beachtung. Kümmert euch lieber um unser derzeitiges Problem und findet endlich die Eindringlinge. Sie können nicht die ganze Zeit im Lüftungsschacht unterwegs sein, also sucht weiter.“, befahl Domino, worauf die beiden Agenten noch einmal salutierten und schnell die Kuppel verließen, während Domino kurz zum Ende der Plattform sah, von welchem noch immer das Brüllen der Pokémon zu hören war, worauf sie verächtlich schnaubte. „Solche unfähigen Pokémon.“, murmelte sie und verließ ebenfalls die Kuppel, ohne zu bemerken, dass sie und die Agenten vorher die ganze Zeit belauscht wurden.

Die verabreichen den Pokémon Drogen, welche sie dann zu diesen Bestien macht?“ fragte Yuki entsetzt und wandte sich Tsuki zu, welche sich zitternd an die Wand des Schachtes lehnte. „Keine Ahnung was Drogen sind, aber das sie uns Pokémon so etwas antun. Pokémon, die andere fressen und das bei lebendigen Leib.“, murmelte Tsuki und fing noch mehr an zu zittern, worauf Yuki sich schnell neben sie setzte und einen Arm um sie legte.

„Warum bist du nicht darüber entsetzt Yuki? Du hast das doch auch gesehen.“, sagte Tsuki und sah Yuki an, welche darauf mit den Kopf schüttelte. „Nein, ich habe nicht alles gesehen. Als sie sich auf das Geradaks gestürzt haben, habe ich sofort die Augen zusammengekniffen. Erst als du geschrien hast, habe ich wieder meine Augen geöffnet. Aber glaub mir, ich bin nicht so ruhig, wie du denkst.“ erwiderte Yuki und hob ihre Hand, um Tsuki zu zeigen, das diese ebenfalls stark zitterte. „Aber wir haben nicht mehr viel Zeit. Wir scheinen entdeckt worden zu sein und wissen noch immer nicht, wo Mama und Papa stecken. Wir müssen sie finden.“ sagte Yuki weiter und zwängte sich an Tsuki vorbei, um wieder vorauszukrabbeln, doch sie sah, nachdem sie es an Tsuki vorbeigeschafft hatte, zweifelnd zu dieser.

Kannst du schon wieder weiter oder willst du dich noch ausruhen?“ Doch auf Yukis Frage, schüttelte Tsuki den Kopf, was Yuki nicht gerade weiter half. „Wofür gilt das Nein jetzt?“ „Das Nein gilt für beides. Ich kann nicht weiter, aber ausruhen kann ich mich auch nicht. Wie du schon gesagt hast, wir wurden entdeckt.“, erklärte Tsuki, worauf Yuki sie besorgt ansah. <Ich bin froh, das ich nichts davon mitbekommen habe. Arme Tsuki.> dachte Yuki und überlegte kurz, bevor sie einen Einfall hatte und Tsuki ihren Schwanz hinhielt. „Hier, halt dich daran fest. Ich ziehe dich einfach hinter mir her und du ruhst dich derweil aus.“ schlug Yuki vor, nachdem Tsuki sie fragend angesehen hatte, worauf diese dann aber skeptisch wurde. „Kannst du mich denn hinter dir herziehen? Ich bin doch auch etwas schwer.“, gab Tsuki zu bedenken, doch Yuki winkte schnell ab. „Schon okay. Wenn ich nicht mehr kann, machen wir halt eine Pause.“ erwiderte sie und hielt Tsuki auffordernd ihren Schwanz hin, worauf diese leise seufzte, bevor sie vorsichtig Yukis Schwanz ergriff, welcher sich sofort um ihre Hüfte schlang, um so sicher zu gehen, das Tsuki nicht abrutschte.

Nachdem Yuki sich sicher war, das Tsuki nicht abrutschen würde, krabbelte sie wieder los, während sie sich am Anfang etwas anstrengen musste um Tsuki hinter sich herzuziehen, doch nach einem kurzen Augenblick gewöhnte sie sich an das zusätzliche Gewicht und zog Tsuki weiter hinter sich her, welche sich stumm ziehen ließ, als ihr dann aber etwas einfiel und sie die Stille unterbrach.

„Was glaubst du? Ob Mama, Papa und die anderen schon unser Verschwinden bemerkt haben?“ „Keine Ahnung. Aber ich glaube nicht. So schnell werden die das schon nicht bemerken.
 

---- Derweil auf Shima no Jiyu --------

„Sie sind verschwunden!!!!“

„Das wissen wir auch Pikachu, also brüll nicht so rum.“, erwiderte Miauzi, während Pikachu panisch hin und her lief. „Aber was ist, wenn sie in Gefahr sind. Wenn es stimmt was wir vermuten, und ich hoffe wie liegen falsch, was wenn sie wirklich nach der Basis von Team Rocket suchen? Dann sind sie doch in Gefahr, wie kannst du dann so ruhig bleiben?“, fragte Pikachu panisch, worauf Miauzi leise seufzte. „Wir bleiben so ruhig, da Aufregen jetzt auch nichts bringt.“, antwortete Lohgock, während er zusammen mit den Mewthree, Mikómi, Guardevoir, Tsuyósa, Pikachu und den anderen am Strand stand und sie beredeten, was sie jetzt tun sollten.

Verdammt. Wenn diese Bastarde es wagen, meiner Tochter auch nur ein Haar zu krümmen, bringe ich sie um.“ murmelte Guardevoir, welche ebenso wie Tsuyósa stark vermutete, das ihre Tochter sich zusammen mit Yuki auf den Weg gemacht hatte, die Mewtu zu retten. „Nicht nur du Guardevoir, aber beruhig dich auch. Sich aufzuregen bringt uns Tsuki auch nicht zurück.“, meinte Tsuyósa und legte Guardevoir beruhigend eine Klaue auf die Schulter, worauf diese tief Luft holte, um sich so wieder zu beruhigen.

Aber nur herum stehen wird uns auch nichts bringen. Schon als wir bei den Angriff von Team Rocket erfuhren, das Mewtu ein willenloser Sklave der Menschen geworden ist, hätten wir handeln sollen, anstatt alles zu bereden. Unsere Warterei hat dazu geführt, das Team Rocket jetzt beide Mewtu hat.“ mischte sich Mewthree (m) ein, welcher wütend die Arme verschränkt hatte, während Mewthree (w) niedergeschlagen neben ihm stand. „Es tut mir leid. Hätte ich Yuki nicht den Schutzschild geöffnet, dann wären sie und Tsuki jetzt nicht in Gefahr.“ „Du kannst nichts dafür Mewthree. Keiner von uns hätte gedacht, das Yuki und Tsuki so handeln würden.“ erwiderte Mewthree (m) auf ihre Entschuldigung und ergriff sanft ihre Hand, welche er leicht drückte, worauf Mewthree (w) ihn kurz verdutzt ansah, bevor sie leicht lächelte. „Sag mal, haben wir irgendetwas bei den beiden verpasst?“, fragte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi fragend mit den Schultern zuckten, während Pikachutu lieber still blieb, da er viel zu sehr besorgt um seinen Freund Mewtu (m) war.

„Mewthree hat aber Recht. Hier herumzustehen, wird uns nicht die Mewtu oder Yuki und Tsuki zurückbringen. Wir haben viel zu lange gezögert. Mein Vorschlag ist, das wir losziehen und sie befreien.“, meinte Mikómi, worauf die anderen sie fragend ansahen. „Wie stellst du dir das vor? Team Rocket wird bestimmt reagieren, wenn wir einfach bei ihnen auftauchen. Außerdem wissen wir nicht, wo ihre Basis ist.“, erwiderte Pikachutu, worauf Mikómi grinste. „Stimmt, wir kennen den Aufenthalt ihrer Basis nicht, aber wir wissen, dass sie das Pokémoncenter angegriffen haben. Und wenn sie nicht auffallen wollen, muss irgendjemand in Vertretung von Jessie und James das Center leiten.“ „Stimmt. Das hat Team Rocket damals auch immer gemacht. Zwar kümmerten sie sich nicht um die verletzten Pokémon sondern klauten sie, aber trotzdem müsste jemand von ihnen dort sein.“, stimmte Mauzi zu, worauf Mewthree (m) sich wieder an Mikómi wandte. „Aber was sollen wir dann machen? Wie Pikachutu bereits sagte, wenn wir da auftauchen, wird Team Rocket auf Alarmbereitschaft sein.“ „Nicht, wenn es eine Trainerin ist, welche bei Team Rocket einsteigen will, nicht wahr Guardevoir? Oder soll ich Sakkáku sagen?“, fragte Mikómi und wandte sich grinsend an Guardevoir, welche Mikómi für ein paar Sekunden verdutzt ansah, bevor sie dann aber ebenfalls grinste.

Warum nicht?“ fragte Guardevoir und schloss ihre Augen, worauf sich plötzlich ein schwaches Leuchten um ihren Körper legte, welcher darauf verschwamm und sich plötzlich in den Körper einer Menschenfrau verwandelte. „Ich habe mir schon immer gewünscht, ein Mitglied von Team Rocket zu werden.“, sagte Sakkáku grinsend und verschränkte ihre Arme, worauf Lohgock sich an die anderen wandte. „Dann werden wir anderen ihre Pokémon mimen. Jede Trainerin braucht ja ihre Pokémon.“ „Stimmt genau.“ bestätigte Mewthree (m) und grinste hinterhältig, als er daran dachte, wie er es Team Rocket und Giovanni heimzahlen würde, doch Mikómi machte ihm ein Strich durch die Rechnung.

„Tut mir leid Mewthree, aber ihr beiden müsst hierbleiben.“ Durch Mikómis Satz zerbrach sofort Mewthree’s (m) Vorstellung und er sah Mikómi wütend an. „Wieso nicht?“ „Denk doch nach Mewthree. Die Agenten würden doch misstrauisch werden, würde Sakkáku mit dir oder Mewthree bei ihnen auftauchen. Außerdem muss Mewthree hier bleiben und den Schutzschild aufrecht erhalten und du solltest auch zum Schutz der Insel hier bleiben.“, erklärte Tsuyósa, worauf Mewthree (m) wütend knurrte. „Aber…“ „Kein Aber. Es ist zu riskant. Für uns, die Mewtu und auch für euch beiden. Es ist wirklich besser, wenn ihr hier bleibt.“, unterbrach Pikachutu Mewthree (m), welcher darauf wütend knurrte, bevor er sich abwandte und davonging. „Mewthree, warte! Wo willst du hin?“ rief Mewthree (w) und folgte Mewthree (m) schnell, welcher im Wald verschwand.

„Der wird sich schon wieder einkriegen. Aber es gibt da noch ein kleines Problem.“ „Ein Problem? Welches den Mikómi?“, fragte Mauzi, als Mikómi schon auf alle Anwesenden zeigte. Ich zähle jetzt hier genau sieben Pokémon. Aber ein Trainer hat maximal sechs Pokémon bei sich. Außerdem könnte es auch passieren, das wir jemanden treffen, der dich kennt Mauzi.“, erklärte Mikómi, worauf Mauzi ein schrecklicher Verdacht kam. „Nein, ich bleibe nicht hier! Ich muss Jessie und James retten. Ihr könnt mich nicht hier zurücklassen.“ „Aber was sollen wir tun. Mehr als sechs kann ich nicht mitnehmen.“, erwiderte Sakkáku, als sich dann aber auch schon Miauzi einmischte: „Du nimmst fünf von uns mit.“ „Miauzi!“ „Keine Sorge Pikachu, das soll nicht heißen, das ich hier bleibe. Mauzi und ich werden euch beobachten und verfolgen und wenn ihr dann in der Basis seid, werden wir allein einen Eingang finden und dann nach Jessie, James und Saria suchen. Ihr kümmert euch um Mewtu und die anderen und Mauzi und ich retten unsere menschlichen Freunden.“, erklärte Miauzi, worauf Mauzi sie dankbar ansah. „Miauzi, du bist die Beste.“, rief er glücklich und umarmte diese spontan, welche darauf verdutzt aus den Augenwinkel zu Mauzi sah, bevor sie leicht rot anlief. „Könnte es sein, das wir auch etwas bei den beiden verpasst haben?“, flüsterte Pikachu zu Pikachutu, doch dieser zuckte darauf mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen?“

„Okay, dann ist es beschlossen. Ich gehe zusammen mit Lohgock, Tsuyósa, Mikómi, Pikachu und Pikachutu ins Pokémoncenter von New Raport City und gebe mich als Trainerin aus, welche Team Rocket beitreten will, während Miauzi und Mauzi uns heimlich folgen werden, um dann in die Basis einzudringen, um Jessie, James und Saria zu retten.“, fasste Sakkáku zusammen, worauf die anderen nickten. „Hoffen wir, das Mewthree nichts Dummes macht.“, murmelte Pikachu, doch Lohgock widersprach sofort: „Der wird sich schon wieder einkriegen. Außerdem ist Mewthree ja auch noch da, sie wird ihn garantiert beschäftigen.“

„Ist ja alles schön und gut, aber wie sollen wir zum Festland kommen? Zwar kannst du mit deiner Telekinese das Wasser teilen Sakkáku, aber dafür müsste doch erst der Schutzschild weg oder?“, fragte Tsuyósa und sah ebenfalls wie die anderen zum aktiven Schutzschild. „Verdammt, das haben wir völlig vergessen. Und Mewthree ist gerade eben hinter dem beleidigten Mewthree her. Wir haben doch jetzt überhaupt keine Zeit nach ihr zu suchen.“, schimpfte Pikachutu, als aber auch schon der Schild kurz leuchtete und sich vor ihnen ein Loch öffnete. „Wie es scheint, hat Mewthree schon selbst daran gedacht. Lasst uns lieber schnell durchgehen, bevor der Schild sich wieder schließt.“, meinte Mikómi und sah auffordernd zu Sakkáku, welche darauf nickte und ihre Arme zum Meer ausstreckte, während ihre Augen zu leuchten begannen. Sie konzentrierte sich kurz, bevor sie ihre Arme ausbreitete und sich das Wasser direkt vor ihr teilte und so einen Weg freigab.

„Also schön. Los geht‘s!“, befahl Sakkáku und rannte gefolgt von den anderen durch den geöffneten Schild über den Weg in Richtung Festland.
 

----- Zurück in der Basis von Team Rocket -------

Währenddessen hatte sich Mewtu (w) zwar etwas beruhigt, weshalb ihre Tränen gestoppt hatten, doch da es in der Halle noch immer absolut dunkel war und sie auch noch immer leicht zitterte, hatte Mewtu ihre Position nicht geändert und lag noch immer zusammengerollt am Boden, während sie in ihren Gedanken vertieft war.

‚Während das Klonen mehrere Jahre dauert, dauert eine Schwangerschaft von einem Psycho-Pokémon maximal drei Monate. Und Neugeborene sind viel leichter zu erziehen, als ausgewachsene Pokémon.‘

<Dazu wurde ich erschaffen?> fragte sich Mewtu, während sie sich daran erinnerte, was Giovanni zu ihr gesagt hatte.

‚Da Frau Kusanagi dies wohl unangenehm ist, werde ich für sie antworten. Aber du kannst dir wohl denken, dass die Antwort Ja lautet.‘

<Nein, das kann nicht wahr sein. Ich will nicht nur allein wegen so etwas auf die Welt gekommen sein.> dachte Mewtu und schloss gequält die Augen.

‚Tut mir leid, wenn ich dich jetzt leider enttäuschen muss, aber nach deiner Meinung wird nicht gefragt. Ich habe nicht Unsummen für dich ausgeben um dann von deiner Aufgabe abzusehen.‘

<Hör auf!! Hör auf! Ich will das nicht hören!> dachte Mewtu und hielt sich in ihrer Verzweiflung die Ohren zu, doch Giovannis Stimme verstummte nicht in ihren Gedanken.

‚Gefällt es dir nicht, das ich Mewtu beauftragt habe, dich noch etwas zu verwöhnen, bevor er zur Paarung übergeht. Mir scheint es so, das du gleich dazu übergehen willst, was?‘

<Nein, ich will das nicht! Hör endlich auf und verschwinde aus meinen Kopf.> flehte Mewtu, während sie Giovanni in ihren Erinnerungen wieder lachen hörte.

„Mmmeewww!!“, schrie sie darauf und zog sich noch mehr zusammen, während sie ihre Fäuste auf ihre geschlossenen Augen presste, um so ihre Tränen daran zu hindern wieder freizukommen.

<Ich will hier weg. Ich will hier raus! Wenn ich hier bleibe, werde ich irgendwann doch vergewaltigt. Und dann, wenn ich schwanger werde, werden meine Kinder dazu erzogen, Giovanni zu dienen.> dachte Mewtu und begann allein bei diesen Gedanken noch mehr zu zittern.

<Ich will raus! Mewtu, hilf mir! Wo bist du? Hilf mir bitte! Ich will zu dir! Ich will dich zurückhaben Mewtu. Ich will zurück zu dir und Yuki.> dachte Mewtu gequält und unterdrückte ein Schluchzen, als sie plötzlich eine Stimme über sich hörte.

„Und? Was siehst du?“ „Nichts. Da drin ist es absolut dunkel.“ antwortete eine zweite Stimme, bevor Mewtu dann über sich ein leises Scheppern hörte, bevor jemand leise knurrte. „Das Gitter sitzt bombenfest. Ich bekomme es nicht ab.“ „Dann setz halt Konfusion ein und spreng es weg.“, erwiderte die erste Stimme, worauf es einige Sekunden still blieb, bevor die zweite Stimme antwortete. „Bist du dir sicher? Was ist, wenn uns jemand hört?“ „Das wird schon nicht passieren. Du siehst doch, dass es da stockdunkel ist, da wird garantiert niemand sein. Außerdem will ich hier raus, sonst bekomme ich noch Platzangst. Und ich weiß, wenn ich nicht bald was anderes als diese engen Wände zu sehen bekomme, werde ich die schrecklichen Bilder von dem Geradaks nie loswerden. Also mach schon.“, verlangte die Stimme, während Mewtu fragend die Stirn runzelte und die Hände von den Augen nahm und nach oben sah, aber in der Dunkelheit konnte sie außer dem Lüftungsgitter über sich nichts erkennen, geschweige denn irgendjemanden entdecken. „Na gut, aber auf deine Verantwortung. Wenn doch jemand da ist, bist du schuld.

<Wer…?> dachte Mewtu, als es plötzlich laut knallte, bevor etwas hart auf Mewtus (w) Schwanz aufschlug und dann scheppernd zu Boden fiel.

„Mmmeeewwww!!“, schrie sie darauf schmerzerfüllt und sprang auf, wobei sie sich über ihren Schwanz rieb, welcher vor Schmerzen pochte, während sie auf den Boden sah und so das Gitter des Lüftungsschachtes entdeckte.

Darauf trat sie ein paar Schritte von der Wand weg, um so besser zum Schacht hinaufzusehen, doch bevor sie erkennen konnte, weshalb das Gitter plötzlich hinuntergefallen war oder woher die Stimmen gekommen waren, schoss schon etwas aus dem Schacht und sprang Mewtu in die Arme.

Mama!!!“ rief Yuki glücklich und kuschelte sich an Mewtus Brust, während diese überrascht, aber auch entsetzt auf ihre kleine Tochter hinab sah. <YUKI?!> „Na also. Da haben wir schon einmal die erste gefunden.“, sagte jemand, worauf Mewtu zum Schacht sah und so Tsuki entdeckte, welche aus diesem kletterte und zu Boden sprang, wo sie dann schnell zu Mewtu eilte, deren Augen sich vor Schock weiteten. <TSUKI?! Was macht ihr beiden hier?> dachte sie entsetzt, während Yuki sich weiterhin an sie kuschelte.

Doch während Mewtu schweigend zu ihrer Tochter und Tsuki sah, wuchs in ihr ihre Wut. <Seit ihr wahnsinnig? Wieso seit ihr hier?> „Mew mew mew? Mew, mew mew?“, sprach Mewtu auch sofort ihren Gedanken aus, doch anstatt ihr zu antworten, sahen Yuki und Tsuki sie verdutzt an, wobei Yuki sich etwas von Mewtu löste, aber dennoch weiterhin in ihrem Arm blieb. „Ähm Mama, wieso redest du so komisch? Was meinst du mit Mew?“ fragte Yuki, worauf Mewtu leise knurrte, während sie sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug. <Verdammt, meine Gedanken werden noch immer nicht übertragen. Sie können mich nicht verstehen.>

Mama, dieses Armband!“ rief Yuki dann aber entsetzt und griff nach Mewtus rechten Arm und hob diesen auf ihre Augenhöhe, um sich das Armband am Handgelenk in der Dunkelheit besser sehen zu können. „Was ist das für ein Ding?“, fragte Tsuki neugierig und sprang etwas hoch, in der Hoffnung mehr sehen zu können, doch sie war zu klein, weshalb Mewtu in die Knie ging, damit Tsuki es auch sehen konnte. „Das hatte ich auch einmal getragen. Das war in der Nacht, als Papa…“ erzählte Yuki, stoppte dann aber bei der Erinnerungen und kämpfte kurz gegen ihre Tränen an, weshalb Mewtu sie leicht an sich drückte und ihr über den Rücken strich, worauf Yuki leicht lächelte, bevor sie dann weitererzählte. „… zu Team Rocket ging. Das Armband unterdrückt Psychoenergie. Als ich es damals getragen hatte, konnte ich nur unter großer Anstrengung ein paar Zentimeter über den Boden schweben, während ich meinen Teleport gar nicht einsetzen konnte. Es war schrecklich.“ „Aber du hast es doch nicht mehr getragen, als du wieder auf Shima no Jiyu warst.“, stellte Tsuki fest, was Mewtu aufhorchen ließ, während Yuki nickte. „Stimmt. Als Papa mich angriff, versuchte Giovanni mich zu fangen, doch als ich im in diesem runden Raum war, habe ich Panik bekommen und plötzlich zersprang der Raum, wie auch das Armband.“ „Dann kannst du das Armband doch auch kaputt machen oder Mewtu?“, fragte Tsuki hoffnungsvoll, doch nach einigen Sekunden schüttelte Mewtu ihren Kopf. <Ich wünschte, ich könnte es. Aber mein Armband blockiert meine gesamte Energie. Wenn Yuki trotz des Armbandes noch schweben konnte, war die Unterdrückung nicht so stark, wie bei mir. Zum Glück für Yuki hatte Giovanni sie wohl unterschätzt, da sie noch ein Kind war, weshalb sie noch Zugriff auf ihre Energie hatte, unter der Vorraussetzung, das sie sich stark konzentrierte. Doch ich habe überhaupt kein Zugriff.> dachte Mewtu, während sie es sich sparte etwas zu sagen, da Yuki und Tsuki sie sowieso nicht verstehen würden.

„Aber das erklärt nicht, weshalb du eben anstatt zu reden dieses Mew gesagt hast.“, meinte Tsuki, worauf Mewtu leise knurrte und auf das Armband zeigte, bevor sie eine Hand an ihren Hals legte und mit den Kopf schüttelte, wobei sie hoffte, das die Kinder sie verstehen würden. Doch während Yuki ihre Mutter verwirrt ansah, überlegte Tsuki kurz, bevor ihr ein Licht aufging und sie geschockt Mewtu ansah. „Kannst du etwa deine Gedanken nicht mehr übertragen? Hindert das Armband dich daran?“ Daraufhin nickte Mewtu, was dazu führte, dass die beiden Kinder sie geschockt ansahen, bevor Yuki nach dem Armband griff und daran zog. „Können wird das Ding nicht irgendwie entfernen?“ fragte sie wütend, doch Mewtu entzog sich sanft Yukis Griff und schüttelte den Kopf, während sie Yuki dennoch sanft anlächelte. „Aber Mama, wie müssen das Ding doch irgendwie abbekommen.“ erwiderte Yuki, doch Mewtu schüttelte wieder den Kopf, bevor sie dann die beiden fragend ansah und auf den Lüftungsschacht zeigte. „Der Lüftungsschacht? Was ist damit?“ fragte Yuki, was Mewtu nur leise knurren ließ, da sie nicht wusste, wie sie ihre Frage für die beiden verständlich machen sollte. <Ich will wissen, was ihr beiden hier macht?!> sagte sie wütend in Gedanken, während sie auf Yuki und Tsuki zeigte und dann wieder auf den Lüftungsschacht wies, bevor sie die beiden fragend ansah, doch sie seufzte sofort, da sich Yukis und Tsukis fragender Gesichtsausdruck nicht änderte. „Tut mir Leid Mama, aber wir verstehen nicht, was du von uns wissen willst.“ entschuldigte sich Yuki, was Mewtu nur leise seufzen ließ und sie abwinkte, so symbolisierte, das es jetzt auch egal war. <Wieso frage ich überhaupt? Irgendwie kann ich es mir auch denken, was Yuki hier macht? Aber sind die beiden allein hier?> fragte sich Mewtu und wollte schon irgendwie per Handzeichen die beiden fragen, als Tsuki, welche sich in der dunklen Halle umgesehen hatte, schon eine Frage stellte.

„Sag mal, gibt es hier einen Ausgang?“ Auf ihre Frage nickte Mewtu und zeigte zum Tor, welches jedoch geschlossen war, weshalb sie dann auf das Fenster vom Überwachungsraum wies und dieses Mal verstand Tsuki, was Mewtu sagen wollte. „Das Tor lässt sich nur von da oben öffnen?“, fragte Tsuki, wobei dies jedoch mehr eine Feststellung war, doch Mewtu nickte trotzdem. „Okay. Wenn das Tor von da oben geöffnet werden kann, werden Yuki und ich durch den Schacht dort hinaufklettern und es öffnen.“, entschloss Tsuki und während Yuki darauf sofort nickte, sah Mewtu die beiden entsetzt an. „MEW?!“ <WAS?!>

Keine Sorge Mama, wir holen dich schon hier raus.“ meinte Yuki und sprang aus Mewtus Armen und bevor diese reagieren konnte, hatte Yuki schon Tsuki gepackt und war mit dieser zurück zum Lüftungsschacht geflogen, in welchen Tsuki schon wieder hineinkrabbelte. „Mew! Mew mew!“ <Nein! Tut das nicht!> rief Mewtu und wollte ihre Tochter irgendwie aufhalten, doch auch Yuki war schon in den Schacht verschwunden und folgen konnte Mewtu ihnen nicht, da sie viel zu groß war und nicht durch den Schacht passte.

<Diese dummen Kinder! Bitte nicht! Da oben sind Menschen! Was ist, wenn sie Yuki bekommen?> dachte Mewtu besorgt und setzte sich wieder auf den Boden direkt unter dem Lüftungsschacht, während sie gequält die Augen schloss und wieder zu Zittern begann, doch dieses mal aus Sorge um ihre Tochter und deren Freundin.

<Yuki, Tsuki! Kommt bitte zurück! Tut nichts Unüberlegtes! Ich flehe euch an!> dachte Mewtu und betete innerlich dafür, das weder ihrer Tochter, noch Tsuki etwas geschah.
 

„Weißt du was Yuki? Ich kann diesen Giovanni immer weniger leiden. Erst das mit den Pokémon hier und jetzt auch noch deine Mutter.“, beschwerte sich Tsuki, worauf Yuki abrupt stoppte, welche wieder vorauskrabbelte, was Tsuki jedoch somit zwang auch zu stoppen, um so zu verhindern, dass sie wieder in Yuki krachte.

„Was ist?“ „Wir haben vergessen Mama davon zu erzählen! Sie muss doch auch von den Pokémon hier erfahren.“ antwortete Yuki und wollte schon umdrehen, doch Tsuki widersprach ihr sofort: „Nein, wir können jetzt nicht zurück. Deine Mutter wird uns garantiert nicht mehr gehen lassen, wenn wir wieder bei ihr sind, da dies, was wir vorhaben in ihren Augen viel zu gefährlich ist. Wir erzählen es ihr, wenn wir sie befreit haben.“ „Bist du dir sicher?“ „Ja, bin ich. Und jetzt weiter. Dieses Fenster lag etwas höher, also müssen wir irgendwie nach oben kommen.“, erwiderte Tsuki, während Yuki wieder loskrabbelte, als sie aber auch schon an einer Abzweigung ankamen.

„Na toll. Wie ich das liebe.“, murmelte Tsuki sarkastisch, während Yuki jeweils in beide Richtungen sah, bevor sie nach rechts wies. „Dort hinten geht der Schacht nach oben. Das muss der richtige Weg sein.“ meinte sie und krabbelte sofort nach rechts, während Tsuki ihr schnell folgte, doch die beiden wussten nicht, das sie in die genau entgegen gesetzte Richtung krabbelten und sich immer weiter vom Überwachungsraum entfernten.

Doch da sie dies nicht wussten, krabbelten sie einfach weiter und nachdem sie den Schacht nach oben geklettert waren, folgten sie einfach weiter dem Schacht, welcher schnurgerade aus ging, doch nach einigen Minuten wurde Tsuki misstrauisch.

„Sag mal, war das Fenster nicht ein paar Meter von dem Schacht entfernt?“ „Ja, soweit ich mich erinnern kann war das so. Wieso fragst du?“ fragte Yuki und sah über ihre Schulter zu Tsuki, während sie jedoch immer weiter krabbelte. „Findest du nicht, dass wir dann nicht schon etwas zu lange unterwegs sind? Wir müssten doch schon längst da sein.“, erklärte Tsuki und stoppte, was Yuki dazu veranlasste ebenfalls zu stoppen, während sie jedoch skeptisch nach vorne sah, in der Hoffnung irgendwo ein Licht zu sehen, welches ihnen zeigte, das dort ein Gitter war, doch sie konnte außer den Schachtwänden nichts anderes erkennen. „Yuki, wir sollten lieber zurückgehen und bei der Abzweigung den anderen Weg nehmen.“, schlug Tsuki vor, doch Yuki schüttelte den Kopf. „Lass uns noch etwas weitergehen. Nur fünf Minuten. Wenn wir bis dahin kein Gitter oder eine Abzweigung gefunden haben, gehen wir zurück, einverstanden?“ fragte Yuki, worauf Tsuki kurz überlegte, bevor sie nickte. „Einverstanden. Dann krabble mal weiter.“, befahl sie, was sich Yuki nicht zwei mal sagen ließ und wieder weiter krabbelte.

Sag mal Tsuki, was glaubst du eigentlich was Mama eben von uns wissen wollte, als sie auf uns und dann auf den Schacht gezeigt hatte?“ fragte Yuki nach einige Sekunden des Schweigens und sah wieder über ihre Schulter zu Tsuki, welche jedoch mit den Schultern zuckte. „Ich habe keine Ahnung. Es ist echt blöd, dass wir sie nicht verstehen können, wenn sie diese Mew sagt. Ich frage mich nur, wieso.“, meinte Tsuki, bevor sie dann aber neugierig zu Yuki sah. „Sag mal, kannst du das auch? Kannst du auch so sprechen?“ „Ähm… Keine Ahnung. Hab das noch nie probiert.“ antwortete Yuki und schloss ihre Augen, um sich besser auf ihre physische Stimme zu konzentrieren.

„Mew!“

Daraufhin zuckte Yuki doch etwas erschrocken zusammen und schlug sich die Hand vor den Mund, während Tsuki leise kicherte. „Das hört sich ja an. Das klingt eher wie ein Fiepen.“, lachte sie, worauf Yuki leicht beschämt wieder zu Tsuki über ihre Schulter sah. „Entschuldige, aber ich spreche sonst nicht so.“ „Und jetzt weiß ich auch, wieso.“, lachte Tsuki, worauf Yuki beleidigt die Backen aufblies.

Es ist nun mal so, das wir per Gedanken sprechen. Nicht jeder kann so sprechen, wie d…- Wah!“ schrie Yuki, als plötzlich ihre Hände beim Krabbeln ins Leere griffen und sie so das Gleichgewicht verlor und drohte kopfüber den Schacht hinunter zu fallen, welcher plötzlich nach unten führte. „Ich hab dich!“, rief Tsuki, welche sofort reagierte und nach Yukis Schwanz griff, doch sie hatte nicht damit gerechnet, wie schwer Yuki war, worauf sie mitgezogen wurde und die beiden schreiend den Schacht hinunterfielen, welcher abrupt nach unten führte.

Du hast mich?!“ rief Yuki, während sie zusammen mit Tsuki immer weiter fiel, welche noch immer sich an ihren Schwanz klammerte. „Na gut, nicht ich habe dich, sondern du mich… - HILFE!!!“, erwiderte Tsuki, während die beiden schreiend immer weiter fielen.

Doch sie ahnten nicht, wo sie landen würden.
 


 

Wo die beiden landen werden, werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren, denn hier wird erst einmal gestoppt.

Die Erwachsenen, welche endlich das Verschwinden der beiden bemerkt haben, werden dann im nächsten Kapitel erst einmal ihre Rettungsmission starten, während Mewthree (w) auf eine etwas… wie soll ich sagen… besondere Art die Wartezeit mit Mewthree (m) vertreibt.

Soll heißen, im nächsten Kapitel kommt endlich mal wieder etwas Romantik vor. ^^
 

Also wir sehen uns, bis zum nächsten Kapitel.

Bye GoldenSun
 

P.S. Ich wünsche euch allen frohe Ostern. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-04-26T13:52:33+00:00 26.04.2009 15:52
oO
Okay, das mit dem Zerfleischen war echt heftig.
Giovanni is so krank.
>>°
Und das Mewtu (w) nich merh sprechen/Gedanken übertragen kann is ja doof.
Abe rich finds süß das die dann Mew sagen.
X3
Beim männlichen Mewtu wäre das ja mal voll geil.
XD

Na, auf die Rettungsmission bin ich mal gespannt.
X3
Und auch auch auf den romantischen zeitvertreib der beiden Mewthree.
Kannste mir vielleicht das nächste Kapi per Mail schicken?
Müsste in meinem Stecki stehen.
Von:  Strawberryxcream
2009-04-19T07:48:35+00:00 19.04.2009 09:48
ohje, arme Mewtu ._.
jetzt kann sie nichtmal mehr sprechen.
Und das arme Geradaks... TT_TT
*Geradaks begrab*
Aber ich glaube kaum das Mewtu (w) in so einer Situation
zu Ambertu "Hallo" oder "Schön dich wieder zu sehen"
sagen würde xDD

Bin schon gespannt wo Yuki und Tsuki gelandet sind ^^

Mewtu (w) hat die Schimpfwörter von Pikachu...
und Pikachu hat sie wohl von den Menschen? o.O

Nyo, bin schon aufs nächste Kapitel gespannt =3
Von:  Askar
2009-04-12T23:22:10+00:00 13.04.2009 01:22
Typisch Yuki und Tsuki *mit dem Kopf schüttel*
Mal sehen wie ihre Rettungsaktion weiterverläuft
Hoffentlich landen sie nicht bei den "bestialischen" Pokémon... *um das Geradaks trauere"
Mewtu (m)'s Erinnerungen sind, wenn auch nur sehr begrenzt, immernoch vorhanden
Ambertu will ihm helfen, aber wie will sie das anstellen?
Er kann sie ja nicht sehen oder etwa doch?
Arme Mewtu (w)...
Sie hat Angst vor und um ihren Gefährten, was ja auch verständlich ist
Bei dem "Mew" dachte ich zuerst ich hätte mich verlesen ^.^°
Ziemlich ungewohnt, wenn man per Gedanken spricht und nicht per Stimme (sry konnte es nicht besser ausdrücken... hehe ^.^°)
Mewthree (m) ist bockig wie ein Kleinkind, aber Mewthree (w) wird ihn ja wiederaufmuntern, oder?
Guardevoir bzw. Sakkáku bei Team Rocket?
Das wird bestimmt lustig werden, zumindest für die fünf, die Guardevoir mitnimmt
Mit Giovanni könnte ich sonst was machen >.< *sich tierisch aufreg*
Mit anderen Worten das Kappi ist super ^.^b

Askar
Von:  Serenatus
2009-04-12T22:19:22+00:00 13.04.2009 00:19
och ne Giovanny mal wieder >.< ab zum Henker mit ihm

hey mach auf jedenfall weiter den es war soo genjal XD auch wenn ich Giovanny am liebsten Köpfen würde
Von:  Sakuna
2009-04-12T21:40:21+00:00 12.04.2009 23:40
Mewtu sprechen Mew? Und Giovanni, amliebsten möchte ich ihn den Hals umdrehen. Es wirklich blöd, wenn das Weibliche Mewtu nicht sprechen kann. Erstmal zum Glück, dass Mewtu sie nicht verwaltig hat.
Sakkaku als Team Rocket? Da bin ich mal gespannt, wie sie das anstellt. Ich glaube, sie sollt Pikachutu nicht nennen. Es konnte sein, dass sie etwas davon weiß.
Mewthree(m) ist schnell beleidigt, wie ein klein Kind. ER hat wohl vergessen, das der Team Rocket auch hinter ihn her ist.
Die Drogen ist grausig. *zitter*
Wo, die Kinder wohl gelandet sind? Warum haben Kinder, das Ding nicht mit Konfusion angegriffen?
Ich bin schon gespannt, auf den kleinen Romantischen Teil von Mewthree.
Pikachu hat ihr die ganze Schimpfwörter beigebracht? Ich frage mich, wo sie das her hat....

Sakuna


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