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Adrenalin.

vom stark und schwach sein.
von

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„Heiraten?“

Überrascht sah Jamia Frank an.

Sie musste zugeben, nach ihrem Gespräch mit Frank, hatte sie mehr als nur Angst gehabt.

Nicht, dass das Gespräch wirklich schlecht verlaufen war.

Frank hatte ihr keine Vorwürfe gemacht, sie nicht angeschrieen oder war handgreiflich geworden.

Nein.

Denn Frank hatte nichts getan.
 

Gar nichts.

Die Hände in den Hosentaschen vergraben, war er Jamia schweigend hinterher getapst, hatte ihr zugehört, all ihre Entschuldigungen und Erklärungen kommentarlos an sich vorbeiziehen lassen.

Das einzige Wort, was er hatte fallen lassen, war ein 'Danke' gewesen, als Jamia ihm ihren Hoodie gegeben hatte, weil sie sein Zittern bemerkt hatte.
 

Und das war es gewesen.

Und Jamia hatte wirklich gedacht, dass es nun vorbei wäre.

Kaum hatte sie Frank hinter sich gelassen, hatte sie angefangen zu weinen.

Doch jetzt hockten sie hier, auf dem schmutzigen Linoleumboden, Arm in Arm und Frank machte ihr einen Heiratsantrag.

Verstohlen warf sie einen Blick auf Franks Ringfinger, dann auf ihren.

Sie trugen beide noch ihre Verlobungsringe, keiner von ihnen hatte ihn jemals abgelegt.
 

„Ja, Heiraten. Hier und jetzt.“

Enthusiastisch grinste Frank sie an.

Es war kein schönes Grinsen. Einerseits zeigte es ehrliche Erwartung, anderseits lag in seinen Augen die tiefste Trauer der Welt.

Es ließ Jamias Herz sich schmerzvoll zusammenziehen.

„Wie, hier und jetzt?“

„Na ja, so halt. Wir suchen uns einen Pfarrer und heiraten. So ganz für uns. Nur wir zwei.“

Frank meinte es wirklich ernst.

Jamia uns er hatten schon eine schöne Hochzeit geplant gehabt, ganz in weiß, mit vielen Gästen in einem netten Lokal.

Ganz so wie Jamia es wollte.

Frank war es eigentlich egal gewesen, er wollte einfach nur Jamia heiraten.

Und gerade jetzt, in diesem Moment, war ihm alles egal.

Er wollte keinen Trauzeugen,

(Gerard)

niemanden den ihn fröhlich in die Arme nahm,

(Gerard)

ihm gratulierte, ihm schief grinsend böse Witze über die Ehe und das Sexleben erzählte,

(Gerard)

einfach keinen, der...

Einfach keinen Gerard.

Niemanden.

Nur Jamia und sich.

Sich und Jamia.
 

„Aber...“

Verunsichert sah Jamia ihren Verlobten an.

Nein, das war nicht was sie wollte.

Sie wollte, dass sie alle dabei waren.

Alle Freunde von ihr, alle Freunde von Frank.

Ihre Verwandtschaft.

Sie wollte Frank im Smoking, sich in weiß.

Sie wollte heiraten, so wie sie immer heiraten wollte.

Wie jedes Mädchen heiraten wollte.
 

„Was aber? Liebst du mich etwa nicht genug?“

Verletzt blickte Frank sie von unten herauf an, doch Jamia schüttelte nur den Kopf.

„Doch Frank, ich liebe dich. Und gerade deswegen will ich eine perfekte Hochzeit. In weiß, mit all unseren Bekannten. So wie wir es geplant haben halt, verstehst du?“

Frank nickte einfach nur.

Jamia wusste, dass Frank nicht verstand.

Und sie wusste auch, dass Frank nicht glücklich mit dieser Entscheidung war.

Aber sie wusste, dass er es akzeptieren würde.

Sie war sich bewusst über die Grenzen.

Die Grenzen ihres Einflusses auf Frank.

Denn sie wusste, wie man Frank manipulieren konnte.
 

Jamia lächelte, streckte sich und hielt ihm die Hand hin.

„Wollen wir jetzt nicht erst mal nach deinen Aspirin sehen?“

Und Frank griff nach der Hand, wieder.

Denn er sah ihren Ring auf blitzten, im Licht der Neonröhren.

Gerards Hand hatte er ergriffen, weil er ihm vertraute, aus ganzem Herzen.

Jamias Hand hatte er ergriffen, weil sie Jamia war.

Nicht mehr, nicht weniger.
 

Und während er sich durch den Flur schleifen ließ, wiederholte er ihre Worte in seinem Kopf, immer und immer wieder halten sie hin und her.

Es gab keine Perfektion.

Darum sollte es auch niemals...

Frank wagte es nicht, den Gedanken zu Ende zu bringen.

Er sah Jamia, wie sie seine Hand in der ihren hielt.

Wie er wieder ihrs war.

Und es schrie in seinem Kopf, durchdrang jede Faser seines Körpers.

Es schrie und beinahe hätte er es auch geschrieen.
 

Gerard!
 

...
 

„Und Bob, was denkst du darüber?“

Fragend sah Gerard Bob an.

In der letzten halben Stunde, hatte Gerard Bob von vorne bis hinten aufgeklärt, sich voll und ganz ausgekotzt.

Jetzt wartete er auf ein neutrales Urteil.

Er wollte wissen, ob er die Situation noch irgendwie kippen könnte.

Und wenn ja, wie.
 

„Nun ja, die Situation ist ziemlich...“

„Ja?“

„Abgefuckt.“

Mit einem lauten Seufzer ließ Gerard seinen Kopf gegen die Tischplatte knallen.

Bob begann zu lachen und klopfte ihm auf die Schulter.

„Mensch Gee, keine Panik. Ihr schaukelt das schon irgendwie wieder.“

„Meinst du?“

Gerards Stimme drang nur gedämpft unter der Tischplatte hervor.

„Ja, mein ich.“

Bob stieß Gerard ein wenig auf dem Stuhl zur Seite und ließ sich neben ihn fallen, legte einen Arm um ihn.
 

Das ganze sah irgendwie seltsam aus, aber es sah ja keiner.
 

„Was mir jedoch Sorgen bereitet, ist die Sache mit dem Husten. Ich bin mir fast sicher, dass er eben Blut am Kinn gehabt hatte...“

Ruckartig setzte Gerard sich auf, knallte seinen Kopf gegen Bobs Kinn, der das Gleichgewicht verlor und auf dem Boden landete.

Die Beiden fixierten sich.

Gewöhnlicherweise wären sie jetzt in Lachkrämpfe ausgebrochen.

Gewöhnlicherweise.

Doch nicht jetzt.

Denn sie beide wussten es.

Wussten, dass es nichts zu lachen gab.

„Ich geh Brian suchen.“

Als Bob aus dem Tourbus trat, hatte er kalt schweiße Hände.
 

...
 

Mit einem sicheren Handgriff öffnete Jamia den Spiegelschrank, ihr gruseliges Spiegelbild ignorierend, und fischte nach der Dose Aspirin.

Frank stand schweigend daneben, starrte die schmutzige Wand an, erschauderte leicht, als er eine Spinne in die Ecke krabbeln sah.

Er dachte an alles und wieder an nichts.

Er hatte Jamia neben sich stehen, die Frau, die er liebte.

Sie wollte ihn heiraten. Sie liebte ihn.

Doch er freute sich nicht.
 

Kennt ihr das?

Wenn man eigentlich richtig glücklich sein sollte, wenn etwas Brillantes passiert ist, ihr euch aber trotzdem nicht wirklich freuen könnt? Einfach weil da noch eine Sache ist, die euer Herz belastet?

Bestimmt. Und wenn nicht, ist es auch egal.

Zu mindestens fühlte Frank sich gerade so.

Er hatte Jamia.

Jamia hatte ihn.

Er sollte glücklich sein.

Doch Frank hatte mittlerweile eingesehen, dass zu seinem Glück mehr als Jamia notwendig war.

Eine Sache noch.

Eher gesagt, eine weitere Person.
 

Frank schnellte hervor und schloss Jamias linke Hand in die Seine, legte seinen Kopf auf ihre Schulter und küsste ihren Hals.

Ein Lächeln schlich sich auf Jamias Gesicht, als Frank ihr die Aspirin Dose aus der Hand nahm, damit sie diese aufdrehen konnte.

Das Lächeln wurde ihr jedoch sofort aus dem Gesicht gewischt, als sie die kleine, silberne Rasierklinge sah, leicht glänzend im Licht, der surrenden Lampe des Spiegelschrankes.
 

„Frank...“

Frank entzog sich ihrer Hand, legte seinen freigewordenen Arm um ihre Taille und zog sie nah an sich, vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge.

„Wirf sie einfach weg.“

Jamia seufzte tief.

Dinge wie diese waren schwer mit Frank auszudiskutieren.

Er stellte auf stur, hörte nicht zu und machte sich alles immer schön einfach.

Wegwerfen.

Wegwerfen würde nichts bringen.

Er warf sie weg, konnte am nächsten Tag schon wieder losziehen um eine neue zu kaufen.

Jamia wollte reden.

Genau das, was Frank nicht wollte.
 

„Frank, bitte lass uns darüber-“

Frank biss Jamia sanft in die weiche Haut an ihrem Hals und strich sofort entschuldigend mit seiner Zunge darüber.

Es entlockte Jamia einen leichten Seufzer.

„Nicht reden... Wir können noch ein ganzes Leben reden...“

Jamia seufzte schwer.

Sie sah ein, dass es für heute keinen Sinn machte.

Davon ab, hatte ihre Lust zu reden, sich auch in Luft aufgelöst.

„Frank, darf ich dich küssen?“
 

...
 

„Brian?“

Bobs angenehme Stimme schallte durch die engen Korridore der Konzerthalle.

Obwohl es schon wieder, ein Blick auf Bobs Uhr verriet, kurz nach vier Uhr Nachts war, streunten noch reichlich Musiker, Tontechniker und andere Mitarbeiter durch den Backstageberreich.

Alle drehten sie sich um, sahen verstört den Drummer an, der nahezu hektisch umhersuchte.

Er eilte den Gang hinab, hinaus aus dem Gebäude und hechtete über den Parkplatz, hinüber zu der nahegelegenen Bar.
 

Das sichere Bauchgefühl Bob Bryars verriet ihm, dass die Situation hier am eskalieren war.

Und das gefiel ihm nicht.

Das meiste Zeug, was Gerard ihm wirr entgegengeworfen hatte, hatte er als harmlos eingestuft und der Überdramatik Gerards zugeschrieben, doch einige wichtige Dinge hatte er aufgeschnappt.

Und diese beunruhigten ihn.
 

Das Interview.

Die Show.

Das Husten.
 

Diese drei Dinge ließen ihn nicht los.

Er spürte einfach instinktiv, dass Brian, als ihr Manager, jetzt eingreifen musste.

Sonst würde das Ganze ungeahnte Ausmaße annehmen.
 

Schwungvoll stieß er die Tür zu der kleinen Kneipe auf, stiefelte eilig durch den kleinen, im Country Stil gehaltenen Vorraum.

Kaum hatte er den Raum betreten, sah er Rays mächtigen Haarschopf direkt an der Bar sitzen, der seinen Drummer auch sofort erblickte.
 

„Ah, da kommt ja der Schuft.“

Es war nur zu deutlich, dass Ray leicht angetrunken war, ebenso die Kollegen von Taking back Sunday neben ihm, die Bob angriffslustig entgegengrinsten.

„Unser Bus... Mit Klopapier umwickelt? Du?“

Bob schenkte dem angetrunkenen Jesse keinen Blick, wand sich sofort an Ray.

„Hast du Brian gesehen?“

„Ne, wieso, bist du scharf auf ihn?“

Die Runde begann laut zu lachen.

Bob verdrehte nur die Augen.

„Nein.“

Als Ray den ernsten Tonfall von Bob vernahm und in das ebenso ernste Gesicht seines Bandkollegen sah, hörte er abrupt auf zu lachen.

„Ist was passiert?“

„Ja.“

Sofort knallte Ray ein paar Scheine auf den Tresen, verabschiedete sich rasch von den Jungs und eilte, auf leicht wackeligen mit Bob hinaus.
 

Ray war nicht nüchtern genug, um direkt zu verstehen, was hier eigentlich abging, aber er spürte, dass es wichtig war.

Wichtiger als Klopapier um Tourbusse.
 

...
 

Fluchend bremste Mikey ab, verschüttete dabei beinahe seinen Kaffee.

Rote Ampeln.

Er hasste rote Ampeln.

Er nahm einen kräftigen Schluck seines braunen Goldes und verbrannte sich ordentlich die Zunge.

Wieder fluchte er ungehalten, während er den Pappbecher neben ihm in die Halterung gleiten ließ, die daraufhin bedrohlich hin und her schwankte.

Wieso war er auch selbst gefahren?

Er hätte sie ja auch ein Taxi zum Flughafen nehmen können, hätte Alicia sicher nicht gestört.

Nun saß er hier in Brians geliebter, alten Klapperkiste, ohne Automatikschaltung und hörte sich schlechte Popsongs an.

Na lieben Dank.
 

Gerade als die Ampel wieder auf grün schaltete, klingelte sein Handy.

Mit einer flinken Bewegung angelte er es aus seiner Jackentasche und steckte es in die Freisprechanlage, die einzige sinnvolle Funktion die Brians Schrottkarre hatte.

„Ja?“

„Mikey? Bob hier, wo zur Hölle bist du?“

Mikey bog links ab, auf den Highway.

„Auf dem Weg zum Flughafen, wieso?“

„FLUGHAFEN?“

Mikey zuckte zusammen.

Ob es nun an Bobs Schrei, der Ankündigung des Liedes ‚Naugthy Girl’ von Beyonce im Radio, oder dem Vollidioten der ihn gerade mit 200 Sachen überholte, lag, war unklar.
 

„Ja, Flughafen. Es nützt nichts, wenn du es noch lauter schreist, Bobo.“

„Bob.“

„Sorry. Wo liegt denn dein Problem?“

„Frank.“

Mikey seufzte tief. War ja mal was ganz neues.

„Könntest du bitte etwas genauer werden?“

„Nein, eigentlich nicht, weil ich das Ganze hier irgendwie nicht verstehe.“

„Da bist du nicht der einzige. Erzähl, was war denn.“
 

Also begann Bob zu erzählen, wie er Gerard weinend gefunden hatte, wie Frank weinend weggelaufen war.

Mikey lauschte schweigend, nahm immer wieder einen Schluck Kaffee und gab überholenden Autofahrern böse Spitznamen.

Er war sich mit Bob einig. Sie würden wohl oder über Brian auch noch mit reinziehen müssen.
 

Sie hatten alle zusammen abgemacht, den Manager aus privaten Streitereien und Beziehungsproblemen raus zu halten, einfach weil er auch so schon genug Arbeit hatte.

Allerdings ging es hier mittlerweile nicht nur um unerfüllte Sehnsüchte und kriselnde Freundschaften.
 

Immerhin hatte Frank zwei Shows versaut und ein Interview abgebrochen.

Dazu kam, und dies war das Entscheidende, sein Zusammenbruch und das Husten.

Hier ging es um die Gesundheit.

Um Franks Gesundheit.

Und das ging Brian auch was an.
 

„Gut, geht zu Brian, ich bin einverstanden.“

„Ja, Ray sucht ihn schon.“

„Mh, dann würg ich dich jetzt ab, ich bin gleich da.“

„Alicia?“

„Jep.“

„Bis später, grüß sie lieb von mir.“

Seufzend drückte Mikey den roten Hörer, schaltete den Gang runter und bog in die Ausfahrt.

Das ganze gefiel ihm nicht.

Gar nicht.
 

...
 

„Mh?“

Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Gerards verheultes Gesicht, als er das verschlafende Raunen seiner Liebsten hörte.

„Lyn-z? “

„Oh, Honey, hey!”

Sofort klang ihre Stimme um einiges wacher.

„Stör ich?“

Gee hörte sie lachen.

„Nein, nur beim schlafen, aber das ist nicht so tragisch. Wart mal nen Moment.“

Gerard hörte, wie Lyn-z ihre Decke beiseite schlug, dann einen heftigen Knall und einen unterdrückten Fluch.

Er kicherte.
 

„Au, fuck. Scheiß Kojen, viel zu niedrige Decke.“

Lyn-z tapste aus dem Schlafbereiches ihres Tourbusses und stellte sich einen Kaffee an.

Gerard konnte das Mahlen hören.
 

„Was gibt’s Honey, dass du mich um diese Uhrzeit mit einem Anruf beehrst?“

„Ich vermisse dich.“

Tatsächlich.

Gerard war es gar nicht so aufgefallen, aber jetzt, wo er Lyn-z Stimme hörte, war seine Sehnsucht nach ihr, plötzlich sehr heftig.

Es erinnerte ihn an das Ferienlager, mit dem er mitgefahren war, als er acht Jahre alt gewesen war.

Es waren viele Kinder in seinem Alter dabei gewesen und Gerard hatte viel Spaß gehabt.

Mit Acht interessierten sich Kinder noch nicht so sehr für das Aussehen ihrer Spielkameraden, das kam erst, wenn die Pubertät kam.

Gerard hatte kaum Heimweh gehabt, die ersten zwei Tage.

Erst als er am dritten Abend zum Münztelefon gerannt war, um Mama Way zu erzählen wie toll es war, ihre Stimme gehört hatte, hatte er geweint wie ein Wasserfall.
 

„Aw, wie süß. Ich vermisse dich auch. Wie ist Detroit?“

„Scheiße.“

Ganz ruhig ließ Lyn-z einen Löffel Zucker in ihre Tasse fallen und rührte um.

„Wieso?“

„Wir haben beide Shows verkackt.“

Zu Gerards Überraschung hörte er Lyn-z auf der anderen Seite lachen.
 

„Och Gee, mach dich doch nicht fertig wegen zwei Shows. Die Kids lieben euch, da dürft ihr auch mal abschmieren.“

„Meinst du?“

„Och Honey, klar.“

Gerard lächelte, ehe er sich auf den Küchenboden gleiten ließ.
 

„Und, was ist bei euch los?“

Auch Lyn-z ließ sich auf den Boden gleiten und nahm einen kräftigen Schluck.

„Du wirst nicht glauben, was Steve gestern gemacht hat...“
 

Und während Lyn-z so von sich und der Band erzählte, Gerard immer wieder zum Lachen brachte, kam ihm dieser eine Gedanke, immer und immer wieder.

„Lyn-z?“

„Mh?“

„Sind wir eigentlich glücklich?“
 

...



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