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Chizuru

kommt jetzt alles anders? NEUES KAPITEL SEIT DEM 14.8.
von

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auf ein lustig miteinander

So wie immer keine Beta und wie immer schreib ich die Geschichte erst am Abend fertig. Ich weiß, dass die rechtschreib und Gramatikfehler nerven. Tut mir echt leid.

So zufriedenheitsgrad ist auf befriedigend....ich hatte eigendlich keine schreibblockade aber iwie funtzt es nicht so ganz wie es sollte...

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Wie ich gerade so da lag mit Kai, hätte ich wetten können, dass Ruki und Aoi sonst was von uns denken könnten. Wie zum Beispiel, dass wir uns gerade gegenseitig anmachten, ABER dem war ja nicht so und so sollte es auch bleiben.
 

Gewiss hatte ich nichts gegen Kai, er war ja durch aus attraktiv und nett, doch erstens: er war vergeben und zweitens was aus meiner Sicht die Begründung schlecht hin war: dass ich Ruki verfallen bin.
 

Ja ich bin ihm irgendwie verfallen, er schwirrt die ganze Zeit in meinem Kopf umher und ich kann es mir einfach nicht erklären. Er war einfach da und flüstert mir schöne Worte in meinem Ohr, die er vor kurzem erst wirklich zu mir gesagt hatte. Verrückt nicht?
 

Ob er wohl wusste, welche Wirkung seine Worte auf mich hatten? Ob er wusste, dass es immer noch bei mir kribbelte, ob er wusste das es auch unangenehm war, weil ich so was nicht gewohnt war? Generell war ich es nicht gewohnt überhaupt Menschen um mich zu haben, die nicht “Mama” heißen. Es war alles so überaus fremd, mich wunderte es wirklich, wie ich es schaffte so offen und frei zu sein. War das überhaupt gut so? Ich wollte gerade meinen Gedanken noch weiter so nachgehen, doch vernahm ich auf einmal die Stimme von Aoi.
 

“Boah, und ich muss unten helfen Geschirrspüler ausräumen”, plärrte er und schritt auf uns zu “ Ich will jetzt auch mit machen, wie heißt das Spiel?? Alle auf Uru?” Bitte was sagte der Kerl da, alle auf Uru… sprich mich? Ah, nein, Kai Kai Kai, wehe du stimmst ihn zu, wehe!
 

“Nö, du darfst nicht mit spielen” trällerte Kai und provozierte somit Aoi. “Dann spiel ich eben ohne deine Erlaubnis mit “ Ich weitete meine Augen und schloss sie Sekunden schnell, als ich sah, das Aoi zum Sprung ansetzte.
 

“Hört auf! Sieht ihr denn nicht, das Uruha völlig überfordert ist? Er ist völlig verängstigt, ihr Lustmäuler! Also runter mit dir Kai und Aoi...” eine kurze Denkpause seitens Ruki, “… ab auf die Couch da, du aufdringliches Etwas!”
 

Doch Aoi wollte nicht hören und so musste Ruki Aoi erst böse anfunkeln, damit er auch ja gehorchte, was er dann mit einen überdeutlichen Schmollmund auch tat.
 

Kai kullerte auch erst dann von mir runter, als Ruki anfing ihn mit seinen Blick fast zu töten, och ließ er noch ein leises “ gomen nasei” von sich und gab mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Wangen.
 

Diese Aktion ließ mich kurz auffiepen, doch lächelte ich Kai schon kurz darauf an und nahm seine Entschuldigung mit einem Nicken an. War ja nun echt kein Ding. Danach wendete ich mein Aufmerksamkeit Ruki zu und streckte meine Arme nach dem im Raum stehenden, mit verschränkten Armen grübelnden, aus. Damit er auch bemerkte, dass ich gerade bat, dass er zu mir kommt wimmerte ich wieder und machte große Kullerauge.
 

Ob das wirklich was brachte wusste ich nicht. Zu meinen Glück schaute Ruki wirklich auf und ich dachte schon es funktioniert wirklich, nur leider war kein funken von Liebenswürdigkeit in seinen Augen, sonder nur etwas leicht Angesäuertes. Bei diesem Blick zuckte ich leicht zusammen, wieso warf er mir so einen Blick zu? Traurig ließ ich meine Arme wieder sinken und starrte betroffen gen Boden.
 

“Wer ist hier bitte schön böse? Uruha ist wegen dir jetzt total traurig”, meckerte Aoi ernst. Allerdings hatte ich nur ein kurzen Blick für ihn übrig. War ja nett, dass er sich für mich eingesetzt hatte, doch jetzt will ich auch nichts mehr, für heute, von Ruki. Da ich auf den Boden starrte, bemerkte ich auch nicht, wie Ruki auf Aois Äußerung reagierte.
 

Er starrte mich an, sein lick war verändert. Nicht mehr angesäuert oder so, sondern leicht verwirrt und mitfühlend und schuldig, doch da er nichts sagte und ich ihn nicht mehr anblicken wollte, aus angst einen noch böswilligeren Blick abzubekommen, bemerkte ich es nicht.
 

“Ano, was machen wir jetzt”, fragte Kai ganz aufgeregt, wollte wohl die unangenehme Stimmung so wegreden, die gerade aufgekommen war. Es war zwar eine gute Idee von Kai das Thema einfach zu wechseln, doch ich fühlte mich gerade fehl am Platz. Wollte sogar jetzt hier weg. Seltsam wie die Gefühle sich so schnell ändern konnten. Ohne es richtig zu registrieren, erhob ich mich einfach, rückte meine Kleidung zurecht und ging auf die Tür von Ruki zu. Ich wollte weg und dann ging ich für gewöhnlich auch, ich ging immer lieber wenn es so drückend war, wie jetzt.
 

“Wo willst du hin”, entkam es auf einmal die Frage von Ruki und wieder zuckte ich zusammen. Wieso war er so? Warum fragte er mich, als ob ich sein Todsfeind wäre und gerade provozierend abhauen wollte? Wieso, behandelte er mich jetzt so? Waren seine Worte alle gelogen? Ich verstand ihn nicht und auf seine Frage wollte ich auch nicht antworten, wenn er sie so hart stellte. Wer mich so behandelte, wenn er noch zuvor meinte er sei mein Freund bekommt eben keine Antwort.
 

“Uruha! Antworte mir!” Ich mochte diesen Befehlston nicht. So schnell ich konnte schwang ich die Tür auf und flüchtete nach draußen. Keinen von den anwesenden schenkte ich noch einen Blick.

War zwar jetzt gerade nicht höfflich von mir wenn es um Kai oder Aoi ging, doch würden sie es sicherlich verstehen. Doch das würde ich später klären.
 

Ich wollte weg, diese Stimmung, dieser Ruki, ich konnte das nicht ertragen. Stumme Tränen flossen mir die Wangen herunter, meine Schritte auf die Treppe zu beschleunigte ich und hastete diese herunter. Immer wieder stellte ich mir die Frage, wieso Ruki so auf einmal war und immer wieder fand ich keine Antwort. Irgendwie glaube ich, es sei mir bestimmt jeden Tag, nach der Schule mit Tränenverschmierten Gesicht nach Hause zu laufen. Gut das ich meine Schuhe noch an hatte. Ob Ruki wusste, dass es so heute enden würde? Egal. Ich öffnete die Haustür und war gerade im Begriff hinaus zu treten, als man mich ans Handgelenk packte. “U-ru-ha”, drang es außer puste von neben mir.
 

“Lass mich, Ruki, lass mich gehen” bat ich ihn und guckte dieses Mal sogar mal wieder zu ihm. Meine Augen trafen wieder mal die seinen und wieder wurde mir heiß und kalt zugleich. Doch ließ er mich nicht los. “Uruha…” doch bevor er anfangen konnte seinen Satz richtig anzufangen, schnitt ich ihm schon das Wort ab, denn ich wollte nichts hören. “Nicht Uruha! Ich heiß zwar so, aber wie eben gesagt, lass mich los! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben”, schrie ich ihn an. Der letzte Satz stimmte zwar nicht ganz, aber erzielte dieser den gewünschten Effekt. Er ließ von mir ab und ehe er auch noch was erwidern konnte, rannte ich raus und zog die die Tür mit mir mit und knallte sie vor seiner Nase zu. Die ersten hundert Meter rannte ich, bis zu einem Spielplatz. Ich blieb stehen und wischte mir die Tränen weg, doch sollten bald wieder neue aufkommen, nur hatten die dann einen anderen Grund. Dieser Spielplatz war mir nämlich sehr vertraut, nur war ich seid langem nicht mehr da gewesen, weil ich vergessen hatte, wo eben dieser stand.
 

Auf diesen Spielplatz hatte ich, als ich kleiner war, oft gespielt gehabt. Damals mit meinem Freund Akira. Wenn ich mich nach meinen Aufzeichnungen nicht täusche. Nur hab ich den Nachnamen nicht mehr entdeckt. Selbst auf den Fotos, die ich besitze, steht immer nur der Vorname oder Uechan. Wie es zu den Namen kam, ja das wusste ich. Diesen Namen bekam er hier, hier auf genau diesem Spielplatz.
 

Ich schritt immer näher auf den Spielplatz zu und setzte mich schließlich auf die Schaukel, mit dem Gesicht auf das Klettergerüst. Mit einen Tränenschleier vor den Augen erinnerte ich mich zurück.
 

Damals spielten wir gerade auf dem Klettergerüst. Akira war gerade ganz oben angekommen und ich lungerte auf der zweiten Stange, da ich es mir nicht traute höher zu klettern. Dennoch lächelte ich zufrieden. Akira allerdings gefiel das gar nicht und er bat mich immer und immer wieder um das Selbe. “Oh, Kouyou, komm höher, bitte, da oben wird dir auch nichts passieren, glaub mir. Nun komm, tu mir den gefallen.” Doch ich schüttelte nur den Kopf und grinste zu ihm hoch. Woraufhin er immer wieder leise “Zicke” flüsterte. “Nenn mich nicht so”, plärrte ich dann einmal zurück und Akira sah mich nur fragend und frech grinsend an. “Wie nenn ich dich denn Kouyou?” “Du nennst mich Zicke oder Kouyou, ich mag das nicht”, erklärte ich ihm patzig schmollend, bekam nun aber einen noch fragenden Blick zurück. “Wie jetzt? Du magst deinen eigenen Namen nicht? Seid wann das?” Ich konnte einfach nicht anders als die Schultern zucken. “Ich weiß nicht. Aber Kouyou hört sich blöd an und Takashima ist zu lang.” Ich schwang mit meinen Beinen hin und her und wippte mit den Kopf, abwartend, was Akira mir jetzt entgegnet. “Dann nenn ich dich eben ‘Shima’”
 

“Shima” fragte ich nach und Akira nickte. Shima gefiel mir und ich grinste und nickte. “Jetzt ist mein Nachname kürzer”, freute ich mich, doch hörte ich nach einer Zeit auf und fragte ihn, ob er nicht auch lieber anders hieße. Er überlegte und beichtete mir ebenfalls, dass er seinen Namen nicht mochte und besonders Suzuki nicht. Das schönste dabei war, dass er mir dann erlaubt hatte mir einen Spitznamen für ihn zu überlegen und ich gab ihn dann auch einen. Nämlich Uechan. Seinen fragenden Blick auf diese Enthüllung werde ich nie vergessen. “Hä? Uechan? Wie kommst du denn jetzt da drauf?”
 

“Na ja, du bist zum ersten dünner als ich und alle Leute geben dir gerne Essen, wenn du nur sagt, dass du Hunger hast, weil sie denken du stehst in Hungersnot und zweites bist du oben auf dem Gerüst und ich unten.” Daraufhin fingen wir beide an zu lachen, aber nahmen wir beide unsere neu erworbenen Namen an und seitdem nannten wir uns so.
 

Geistes abwesend schaukelte ich bzw. wippte ich hin und her und streifte mit meinen Füßen den Sandboden. War ich nun doch zu groß für diese Schaukel geworden.
 

Wie lang war ich wohl schon nicht mehr hier gewesen? Im welchem Viertel war überhaupt dieser Spielplatz? Hm, konnte mir ja auch egal sein. Mein Uechan ist ja jetzt schon aus der Schule raus und lernt jetzt ein Beruf. Sicherlich hatte er mich vergessen. Nach mir gesucht hatte er jedenfalls nie. Ich zwar auch nicht wirklich, aber ich war doch geistlich wohl schwächer als er. Besonders als mein Vater dann auch starb, als ich dann in der dritten Klasse der Grundschule ging. Ich glaub, an diesem Tag war es auch das letzte mal, als ich hier war und weinte. Jetzt weinte ich wieder, zwar aus anderen Gründen, aber ich bin wieder hier, hab den Spielplatz wieder gefunden, ohne überhaupt danach gesucht zu haben.
 

Ich schloss meine Augen und atmete die Luft tief ein und wieder aus. Plötzlich schlängelte sich etwas an meinen Brustkorb und meinen Oberschenkeln. Mein Herz pochte nun wie wild und ich verkrampfte mich innerlich, meine Augen traute ich mir nicht zu öffnen, war viel zu sehr verschreckt und weg springen konnte ich auch nicht, da der jenige sich so an mich geschlängelt hatte, dass er es nicht zu ließ. So musste ich es mit mir ergehen lassen, was auch immer geschah und wer auch immer es war. Innerlich hoffte ich, dass es Ruki war, allerdings wusste ich dass dem nicht so war. Ruki war das zu hundert Prozent nicht.
 

Meine Hände krallten sich fester an die ketten der Schaukel und ich versuchte von dem fremden weg zu rutschen, doch tat ich ihm so eher einen gefallen, denn nun saß er hinter mir und hielt mich fest an sie gedrückt. Ich schluckte und öffnete meine Augen und ich spürte Stoff an meiner Wange, anstatt Haut, wenn man seinen Kopf an meiner Schulter anlehnte und mein eicht so berührte. Oh nein, nicht, nicht er. Ich versuchte mich von seinen Griff zu befreien, doch klappte es nicht. Reita fing an zu lachen.
 

“Na Schönheit, warum auf einmal so eilig? Erst mich machen lassen und dann abhauen, so geht das aber nicht” raunte er an mein Ohr und ich hielt wieder inne. “Was willst du von mir” fragte ich ihn mit zittriger Stimme, obwohl ich versucht hatte entschlossen zu klingen. “ Gegenfrage: Was machst du hier”, flüsterte er mir bedrohlich ins Ohr. “Das sah man doch”, gab ich ihm jetzt betröppelt und angreifend zurück. Doch anscheinend gefiel ihm diese Antwort ganz und gar nicht. “Du willst dich wohl mit mir anlegen, was?”
 

Er packte mich am Schopf und schob meinen Kopf unangenehm nach hinten, dass ich ein Schmerzenslaute von mir gab und anfing zu wimmern. Es tat echt wahnsinnig weh, was Reita da machte und ich schloss meine Augen und betete, dass es aufhörte. Doch wurden die Gebete nicht erhört.

“Du wohnst doch noch nicht einmal hier in der Gegend, also was machst du hier!”
 

“Ich, ich hab hier geschaukelt und nachgedacht und warum hier, kann ich dir nur damit beantworten, dass ich bei Ruki war, einen Kumpel und außerdem könnte es dir doch auch egal sein, es ist nicht dein Spielplatz oder so”, wimmerte ich. “ Aber, bitte lass mich los, ich geh ja dann auch”
 

Doch Reita ließ immer noch nicht locker. “Warum sollte ich dich los lassen? Hab keine Lust dazu. Zudem, willst du mir eigentlich jetzt immer aus dem Weg gehen? Du musst Notgedrungen mit mir klar kommen, oder? Schließlich bist du doch mein Nachbar. “
 

Er hatte recht, dass er mein Nachbar war, doch müssen wir uns dann ja nicht Privat anfreunden. “Ja und? … Was willst du denn von mir? Willst du mich genauso wie alle anderen fertig machen? Mich nervlich gesehen zu einen Krüppel machen, mir noch weitere Verletzungen zu fügen? Dann bitte, ich bin schon nichts anderes mehr gewöhnt. Mein Leben läuft schon lange immer so ab. Vor wen fliehen brauch ich schon gar nicht mehr versuchen. Und eine Freundschaft zwischen dir und mir ist ja auch wohl eher unwahrscheinlich”
 

Das ich ziemlich starke Schmerzen im Nacken verspürte sah man meinen Worten nicht an, ich weiß nicht ob das nun gut war oder schlecht. “Das ich dich geschlagen habe war eigentlich nicht meine Absicht gewesen”, er streichelte mir bei den Worten meine Wange und zeichnete danach das Feilchen nach. Es schmerzte verdammt, doch versuchte ich nicht zu schreien. Denn ich wollte ihn lieber entgegnen, wie bescheuert ich seine Worte fand. “Ich verachte dich, erst zuschlagen und dann sagen das wollte ich nicht, dann lass ich mich lieber von den anderen schlagen die es geplant haben. Vor denen hab ich wenigstens noch Respekt.”
 

Reita ließ endlich von mir ab und sofort sprang ich auf und entfernte mich einige Schritte von ihm, bis ich ihm direkt in die Augen bzw. eigentlich ja nur das Auge sah, rieb mir aber dabei noch den Nacken. Er sah mich mit total geweiteten Augen an, eigenartig. Hab ich was falsches gesagt? Woah, Reitas Augen weiten sich ja noch mehr! Das macht mir jetzt irgendwie angst. Ich wollte jetzt eigentlich wegrennen, doch bewegte ich mich kein Stück vom Fleck. Meine Beine wollten nicht, ich selber wollte auch nicht wirklich. Zu sehr wollte ich wissen, was denn auf einmal geschehen war. Allerdings missfiel es mir, als Reita auf mich zu kam und mich mit diesen Augen musterte.
 

Reitas Augen veränderten sich schlagartig und wurden zu schlitzen. “Verschwinde von hier und wehe, ich sehe dich hier noch ein mal!” er sagte mir das nicht direkt in die Augen, eher guckte er weiter weg, mit leer aussehenden Augen. Dann machte er auf den Absatz kehrt und wie es das Schicksaal eben so wollte, kamen Ruki, Aoi und Kai zu uns angerannt. Reita bemerkte sie, aber nahm davon nicht allzu viel Notiz. Lieber ging er mit Händen in den Hosentaschen durch die Dreierkette hindurch und eröffnete somit die Bombedierung von Fragen an mich gerichtet natürlich.
 

“Uruha, ist alles okay? Was hat Reita angestellt?” fing einer an und es endete mit einer Tadlung “Ich hab dich doch vorgewarnt, von Reita abstand zu nehmen.” Ich registrierte das alles kaum, denn fand ich es interessanter, was auf einmal mit Reita los war. Eine selten merkwürdige Reaktion. Einfach eine komische Type.
 

“Uruha”, schrie mich auf einmal jemand fragend an und ich zuckte wie so oft heute schon zusammen. Was? Oh, man fragte nach mir. Ich blickte zu den der mich gerade angesprochen hatte und gab die schlauste antwort der Welt “Hm” fragend von mir. Die Antwort darauf, allerdings war die schönste Antwort der Welt und komischste zugleich, nämlich ein Kuss - ein nie zu ende gehender Kuss, na ja fast nie endender Kuss. Denn ich und Ruki trennten uns nach einer Zeit ja doch und ich weinte wieder drauf los, allerdings dieses mal wusste ich nicht warum. Ich wusste nicht, ob ich vor Freude oder vor Angst weinte, wenn nicht sogar vor Schmerz. Ruki hielt mich jedenfalls in den Armen und als ich mich beruhigt hatte küsste er mich wieder., noch inniger als der davor und noch zärtlicher. Ja so habe ich Ruki kennen gelernt und so mochte ich seine nähe und wollte sie auch nie missen. Die Auseinandersetzung zwischen mir und Ruki war schon wie vergessen.
 

“Ja, okay, wir wissen, dass ihr euch lieb habt, aber ähm Aoi und ich stehen hier gerade doof da und wir sind doch wegen etwas ganz anderem heraus gegangen, als euch dabei zuzugucken, wie ihr euch abknutscht.” Ich lauschte was Kai da von sich gab und löste dann den Kuss. “Haha, jetzt hab ich deine Aufmerksamkeit”, lachte Kai munter und rannte fröhlich zu mir und umarmte mich.
 

“Weißt du, wir wollten dich jetzt suchen und dich was fragen und du darfst nicht nein sagen, ja?” Wie jetzt nicht nein sagen? Klar sicher doch! Nein! ich Stimme zu nichts zu, wenn ich nicht weiß worum es geht.
 

“Nein” war also meine Antwort und Kai stutzte, überlegte kurz und fing an: “ Wie nein? Nein, dass du unter keinen Umständen ja sagst zu dem nein auf das nicht ja?”
 

Bitte was? Hä? Wie jetzt, noch mal, das war jetzt fies. “Ja”, fragte ich überrumpelt dumm und Kais grinsen wurde noch breiter. “Juhu er hat zu gesagt”, freute er sich und hüpfte glücklich drauf los. Ich verstand dabei nur Bahnhof und ich hab jetzt zugestimmt? Hää, zu was zugestimmt? echt verwirrend hier.
 

“Wollen wir dich mal aufklären” fing nun Aoi an und bekam nun meine Aufmerksamkeit, “Diesen Donnerstag ist eine Perty, wie fast immer nach den Sommerferien und wir wollten das du mit kommst und du kommst jetzt mit”, klärte Aoi mich auf und ich blickte nur ungläubig drein. “Nein, das geht nicht” protestierte ich entschlossen, doch Ruki war schon am erklären dass es doch ginge und was sie geplant hatten. Mit Kai sollte ich shoppen gehen, wenn ich keine Klamotten besitzen sollte. Aoi würde mich abholen und übernachten sollte ich bei Ruki. Es würde bloß nicht gehen, wenn meine Mutti eben nein sagen würde. Nun da sie mich zu Hause aufsuchen wollten und nich damit gerechnet hätten. Mich hier anzutreffen, müsste ich wohl oder übel nun alleine meine Mutti überreden, denn die anderen hatten keine Lust mich zu begleiten.
 

“Und Uruha, es tut mir leid wie ich vorhin drauf war, ich wollte das wirklich nicht. Ich weiß, dass ich ein Arsch war, allerdings kam ich nicht ganz mit der Situation klar und jetzt … naja,..” “Schon okay. Es war ja auch nicht ernst gemeint, dass ich nichts mit dir zu tun haben will. Nur du hast mich nicht los gelassen. So und ja ich werde meine Mutti fragen ob ich kommen darf oder nicht.”
 

Ein grinsen in der Runde verriet mir, dass alle vollends zufrieden waren. Bis dann Kai aber die Gesichtszüge entgleisten und er herum wedelte. “Ahh, Uruha, hast du so was wie ein Handy, oder Computer und darauf so was wie Chat Programme?” Was für eine Frage, natürlich hab ich so etwas. “Ja ich hab ein Computer und darauf MSN, wieso? “
 

“Naja, weil ich deine Antwort schon heute benötige, wegen dem Shoppen, weißt du?” Ich nickte, kramte dann in meiner Schultasche herum und holte ein Stift und ein Zettel hervor. Doch schüttelte Kai den Kopf. “Den Zettel leg ruhig weg. Schreib mir deine Addy aufm Arm, dann verlier ich sie auch nicht.” Hm? Na okay, auch gut. So packte ich den Zettel wieder in die Tasche und schrieb dann auf Kais Unterarm: “Shima_desu@live.de” (ausgedacht) und wiederholte es auf den Armen von Aoi und Ruki, die ebenfalls darum bettelten.
 

Lachend packte ich dann den Stift weg und verabschiedete mich von Aoi und Kai, die jetzt nämlich schon gehen wollten. Beide verschwanden in der selben Richtung wie Reita vorerst . “Wieso gehen sie denn jetzt schon?” fragte ich Ruki mit einen , der auf meine Frage hin mit en Schultern zuckte. Also Kai sagte etwas von wegen er müsse noch Termine erledigen und Aoi, ja weiß nicht. Er war heute allgemein komisch drauf, aber ich denke, dass wir uns auch gleich verabschieden. “ ich wusste was er meinte, doch wollte ich es nicht. Ich wollte vielleicht doch mal ein Tag anders enden lassen, als alle anderen.
 

“Du Ruki?” fragte ich ganz vorsichtig und sanft und machte wieder große Augen. Nur dieses mal funktionierte es. Wuhu! Ruki blickte zu mir und bekam selber große Augen bis er sein Blick mit geröteten Wangen von mir weg drehte. “Was denn?”, fragte er leicht verlegen und ich gab ihm seine antwort: “ Willsu nicht noch zu mir kommen, bitte, ich würde mich freuen”, fragte ich ihn weiter mit einer voll kindlichen Stimme.
 

Ruki guckte wieder zu mir hoch und fing an zu lachen, in dem ich dann auch mit wirkte. Er nickte und legte dann seine Hand in die meine. “Ja. Ich komm gerne mit.”
 

Ich strahltet überglücklich und quiekte fröhlich einher, was Ruki zum lachen brachte. “Du bist echt süß”, kicherte er und daraufhin verzog ich mein Gesicht. “Bin nicht süß” entkam es mir und mir wurde sofort widersprochen “Doch bist du!”
 

“Ich bin vielleicht hübsch aber nicht süß! Du weißt ja noch nicht einmal wie ich schmecke” entgegnete ich patzig, hielt seine Hand aber immer noch umschlossen und so gesehen hielt er auch meine immer noch umschlossen. Nein es ist nicht das selbe! Schließlich hätte er nach diesen Kommentar auch einfach meine Hand los lassen können. Ich drehte meinen Kopf zu Ruki, der mich wohl schon etwas länger so frech angrinste. So richtig Pervers sah das aus.
 

“Das mit den schmecken können wir ja noch nachholen ... Darf ich denn”, fragte er keck und mir klappte die Kinnlade herunter. Ich spürte wie die Wärme in mein Kopf stieg und ich mich langsam rot verfärbte. Hastig drehte ich den Kopf von meinen Freund weg und schüttelte den Kopf. “Nicht … nicht jetzt”, stotterte ich, man war mir das jetzt peinlich.
 

“Dann gleich”, stellte er sofort die Gegenfrage und ich schluckte. “Ano Ruki… ich” doch weiter kam ich nicht, denn schon unterbrach er meine wohl peinlich werdende Antwort.
 

“Das war ein Scherz Uruha. Zwar würde ich dich schon gerne … doch nicht sofort.. Eine Beziehung geht nun doch länger als ein Tag und sie braucht einige Zeit, sonst wäre es ja bloß eine Affäre und das bist du nicht. Du bist für mich keine Person, die ich bei mir haben will, damit ich mich für ein paar Stunden nicht mehr so einsam fühle. Du bist für mich der Mensch, den ich liebe und ich würde so vieles für dich geben, nur damit du glücklich bist.” Auf diese Worte drückte ich seine Hand für einen kurzen Moment fester und hoffte das Ruki verstand, dass er verstand iwie sehr ich die Worte schätze und ihn liebte.
 

Gemeinsam schlenderten wir die Straßen schweigend entlang bis wir gerade in eine andere einbiegen wollten und Ruki die Stimme erhob. “Sag mal Uruha, was mach ich dann eigentlich bei dir?” Ich blieb bei dieser Frage abrupt stehen und legte meinen Kopf schief. “Hm gute Frage.” die ich erstmal überdenken musste. “Ich denke ich stelle dich erstmal als mein Freund vor, erkläre ihr genauer wer du für mich bist und dann wird meine Mutti uns überglücklich empfangen, allerdings wird es Gemecker geben, weil ich geschwänzt habe.” “Und dann?”
 

Ja was dann? Gute frage Ruki. “Ja dann wird sie dich sicherlich zum essen einladen und dann essen wir gemeinsam.” Ruki nickte doch machte er ein weniger zufriedenes Gesicht. “ Und dann? Soll ich nach Hause? Irgendwie muss ich dann ganz schön lange gehen nur für ein Abendbrot mit deiner Mutti und dir natürlich.”
 

Hm, recht hat er. Er müsste sicherlich eine Stunde auf Wanderschaft gehen von meinem zu Hause zu seinem. “Soll das heißen, du magst nicht zu mir”, fragte ich ihn und wurde traurig. Hatte ich mich doch gerade so gefreut und als Ruki den Kopf schüttelte verstand ich nur noch Bahnhof. “Nein, ich komm schon mit zu dir, doch schwirrt mir gerade eine Frage durch den Kopf.”
 

Meine Laune besserte sich wieder und jetzt war ich interessiert welche Frage Ruki auf dem Herzen hatte. “Welche Frage?”
 

“Nun von hier aus gibt es eine Abkürzung zu mir nach Hause und daher kommt für mich die Frage auf, ob ich nicht meine Schulsachen für Morgen mitnehmen sollte und dann einfach bei dir schlafe, wenn du oder deine Mutter nichts gegen haben, denn so könnte ich auf jeden Fall bis zum Abendbrot bleiben und den Fußweg zurück könnte ich mir sparen und ich würde meine Hausaufgaben dann auch haben.”
 

Ich fing an zu grinsen, dass wäre natürlich eine Idee und eigentlich auch eine gute. “Ja, also dann hol deine Sachen. Ich warte solange hier. “ Ruki grinste mich jetzt auch an, drückte mir einen Kuss auf die Lippen. “Gut, bin in ungefähr 15 Minuten wieder da. Ich beeile mich. Bis gleich” Und mit diesen Worten verschwand er rennend die Gasse, die er Abkürzung nannte, entlang und ich stand alleine wieder einmal da. Na toll Uruha, denk vorerst nach was du sagt, wenn du nicht alleine dastehen willst.
 

Nach ca. geschätzten sieben Minuten wurde mir allmählich kalt und unwohl zumute. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich verspürte den starken drang Ruki jetzt bei mir zu wissen. Allerdings war dem nicht so.
 

Tja und wie ich mein Leben kannte, musste jetzt noch etwas passieren, genau dann wenn ich alleine war. Hach und wie erwartet trat ein nur allzu bekanntes Gesicht im nächsten Moment schon auf. Reita. Nur dieses mal nicht alleine, sondern mit Mao an seiner Seite.
 

Noch hatten sie mich nicht entdeckt und ich blickte mich schnell für ein Versteck um, fand allerdings keines und so seufzte ich ausgiebig. Tja bin zu groß für diese Welt eben.
 

Die Zweie bemerkten mich durch dies Handlung und starrten mich erschrocken an und nur kurz darauf, tauschten sie angeregte Blicke aus und grinsten sich dann gegenseitig schelmisch an. Oh weh, was für eine Scheiße passiert mir nun?

Doch blieb die Gedachte Scheiße aus und sie gingen an mir breit grinsend vorbei.
 

Wie jetzt? Ohne ärger? Ich war völlig perplex. Na ja okay. Nicht länger darüber nachdenken Uruha! Nein nicht länger, sonst machst du dich nur verrückt und wirst paranoid. Ich schüttelte geistesabwesend meinen Kopf, jetzt redete ich schon mit mir selber.
 

“Soll ich wieder gehen, oder warum schüttelst du deinen Kopf”, entkam es auf einmal hinter mir die Frage und ich wirbelte sofort herum und blickte wie nicht anders erwartend zu Ruki, der mit einen Rucksack und einer Schultasche beladen war.
 

“Nein, du bleibst bzw. kommst jetzt mit mir mit”, entschied ich jetzt einfach und packte ihn am Handgelenk. Ruki werte sich und befreite sich auch ziemlich schnell von meinem Griff, lächelte aber fröhlich und faltete seine Hand mit meiner zusammen.
 

“Gut, ich lass mich gerne von dir ziehen, aber lieber begleite ich dich so”, trällerte er glücklich zu mir und kuschelte sich an mich heran.
 

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so ende mit dem Kapitel^^

boah iwie komisch sie zu schreiben und das nächste Pitel wird schneller kommen, wenn ihr glück habt, als dieses ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  litzebitz
2008-08-20T12:22:17+00:00 20.08.2008 14:22
Hat Reita was gemerkt?! oO
Ich mag wisseeen! ><
uh tolles Kapitel.
Schön viel passiert *freu*
Achja und du hast statt "Partie" Pertie" geschreiben. ^^
Isch hab ja auch schon gesehen dass das nächste auch schon on ist!
uh ich les es sofort! ...trotz den umständen (dummer PC)
*knuff*
Von:  Kyandii
2008-08-19T20:50:27+00:00 19.08.2008 22:50
ahhh... die verhalten sich merkwürdig oO
aber ich hab schon iwie ne leise idee warum reita so komisch ist und ruki hm... mal sehen
freu mich auf fortsetzung^^
Von: abgemeldet
2008-08-19T18:43:07+00:00 19.08.2008 20:43
moah, reita~ o.o
er verwirrt mich mehr und mehr.. und dennoch glaube ich an das gute in ihm..^^
ich freue mich schon auf´s nächste pitel^.^

LG
Yuka
Von:  teufelchen_netty
2008-08-19T09:42:10+00:00 19.08.2008 11:42
reita ist echt komisch und ein aas -.-
aber ruki war auch sehr nersch drauf.
armes uru ;Ö;


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