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Von damals bis heute

Shou x Saga
von

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Es war tatsächlich für Shous Begriffe sehr normal und auch bequem. Die drei Knöpfe ließ er auch durchgehen, so kam seine Kette halt mal richtig zur Geltung. Von Saga ließ er sich dann zu dem Club führen, es glich fast dem HardRock Café. Düster, aber romantisch eingerichtet, trotz das die Musik laut war, fand sie in dem großen Raum doch angenehmen Klang. Schon am Eingang begann der Blonde die Füße leicht im Takt zu wippen. Sie brauchten eine Weile, eh sie reinkommen konnten, da die Tische auch hier nur begrenzt waren und nur eine begrenzte Zahl Personen hier rein durfte. Saga schien wie immer seine Beziehungen zu haben und schwupp di wupp waren beide auf der Treppe, wo man auf das Tanzgeschehen hinab blicken konnte. Unwillkürlich schluckte Shou. Er hatte noch nie so getanzt. Konnte man das irgendwo lernen...?

Zusammen schlenderten er und Saga zur Bar. Okay, ein Bier konnte sich der Blonde ja genehmigen danach wieder Wasser oder Cocktails ohne Alk. "Und jetzt?", er sah zu seinem besten Freund, das Bierglas in der Hand und auf dem Hocker sitzend.
 

Saga war sehr häufig hier. Wahrscheinlich an die drei Mal die Woche, selbst wenn es nur 10 Minuten waren, um Leute zu begrüßen oder eine schnelle Nummer zu schieben. Auch heute, am Montag, war der Laden so voll, dass er jede dritte Person persönlich begrüßen musste. Ab und an kam da ein angenehmer Zungenkuss von Frauen dazu, die er gar nicht mehr kannte, selbst vom sehen her nicht. Daher hatten sie einige Mühe, zur Bar zu gelangen, aber sie schafften es.

Auch Saga genoss erst einmal ein Bier und sah Shou grinsend an.

"Mission erfüllen!" meint er laut, um gegen die Musik anzukommen. Er selber hatte schon wieder wen an der Backe kleben, war er so was wie ein Erotikstar hier? Nicht das es ihn störte. Aber diese Frau konnte ihm nützlich werden, auch wenn sie ihm selber nicht zusagte. Sie hatte eine Freundin an der Seite, zierlich, klein, schlank, blond und schien ein wenig schüchtern zu sein. Wie gemacht für seinen Freund und vor allem es ging so schnell! So einfach hatte er sich die Suche nicht vorgestellt.

Saga schummelte sich zwischen das Weib und ihre Freundin, sodass diese nun neben Shou stand. Er erfragte ihre Namen und drehte sich zu der Blonden.

"Aiko?" wiederholte er so laut, dass auch Shou ihren Namen verstehen musste. "Nett." grinste er breit, doch durfte er ihre Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken und schlang den Arm um die Hüfte der Anderen, welchen Namen er nicht verstanden hatte oder auch nicht verstehen wollte. Aiko bemerkte schnell, dass sie bei ihm aus dem Rennen war und musterte Shou ein wenig. War doch egal ob sie nun großes Interesse hatte oder einfach nur wen Neues nun suchte, ging es Saga durch den Kopf. Hauptsache sie würde Shou endlich seinen ersten Zungenkuss verpassen!
 

Es war tatsächlich ein kleines Schauspiel, das Saga mit der Tussi abzog. Und Shou durfte zusehen. Alle Frauen der Welt schienen für Saga nur für eine Nacht gemacht worden zu sein. Nur wenige hatten die Ehre, mehrere Wochen und eventuell Monate mit ihm zu verbringen. Gut, in Tokio hatte er viel Freiraum. Aber dem Frauenverbrauch...

Schon stand die kleine Freundin der Tussi neben Shou, sah ihn schüchtern an - für Shou war es aber eher der Blick wie "Na ja, Zweite Wahl". Aiko war nicht ganz sein Typ. Die Tatsache, dass sie blond war, machte sie etwas für den Blonden sympathisch, aber von Erscheinungsbild sollte man ja nicht ausgehen. Schüchtern lächelte sie und hielt ihm die Hand hin. Shou beugte sich leicht vor, und rief ihr seinen Namen zu - es war nun so laut, das es kaum mehr möglich war, sich zu verständigen. Doch Aiko lächelte und rief nochmals ihren Namen. Sie hatte bereits ein Getränk, somit hatte der Blonde hier keine Chance. Doch die Kleine ergriff seinen Arm und wollte ihn richtig Tanzfläche ziehen. Shou aber hielt zurück und schüttelte den Kopf. Sie grinste und beugte sich zu seinem Ohr. "Ich kann auch nicht tanzen, falls dich das beruhigt~", rief sie und zog dann erneut an seinem Arm. Diesmal ließ sich Shou überreden und gleich darauf befanden sie sich im Getümmel. Leiber an Leiber gedrückt, im Takt der schnellen Beats bewegend. Die Kleine tanzte ihn an und Shou etwas ungeschickt zurück. Aber bald fanden sie den gemeinsamen Rhythmus und der Blonde musste sich eingestehen, dass es gar nicht so schwer war.

Nach etwa einer halben Stunde - Gott war das anstrengend - schliff Aiko den Blonden in eine der Kuschelecken, nicht zu Saga zurück und bestellte zwei schwer Alkoholische Getränke, ohne das Shou sich dagegen wehren konnte. Sie schmiegte ich an ihn und sah ihn an, begann ein wenig von sich zu erzählen. Es war irgendwie viel angenehmer nun, Shou hatte nicht mal Ängste, dass sie so nah war. Dennoch sah er sich immer mal nach Saga um. Wo war der Kerl bloß, so groß der Club nicht!!
 

Jetzt hatte er dieses Weib an der Backe, welche er nicht einmal küssen wollte. Aber zurück zu ihrer Freundin konnte Saga sie auch nicht lassen, denn wer hätte das jemals gedacht: Shou hatte sichtlichen Spaß mit einer Frau! Okay, besser gesagt einem Mädchen, denn dieses neben sich war gerade 17 Jahre alt und sie meinte ihre Freundin wäre noch Jünger. Das sollte man Shou besser nicht erzählen und wie sie in diesen Club gekommen sind... Wahrscheinlich hatte der Türsteher einen zehn Minuten Quickie bekommen.

Nach einer Weile hatte Saga Shou aus den Augen verloren und seine Freundin gleich mit dazu. Natürlich hatte er schon so einige Drinks intus und wie es in ungünstigen Momenten war, wurde er schneller betrunken als ihm lieb war. Trotz alledem konnte das Weib an seiner Seite ihn nicht dazu bringen seinen Stolz zu missachten, um mit ihr rumzumachen. Nur das Problem war: Er flirtete mit Frauen, die ihm mehr zusagten und seiner 'Begleitung' gefiel das so rein gar nicht. Sie hielt schon Ausschau nach ihrer Freundin. Zum Glück bemerkte dies Saga komischerweise noch. Es war wichtig, dass sie bei ihm blieb, Shou sich endlich mal austoben konnte und das nun noch ohna die Hilfe seines Freundes, aus eigenem freien Willen! So zog er sie wieder an sich, er wusste ihren Namen noch immer nicht, flirtete aber weiter mit anderen. Nur dass er sie umarmte, ließ das Mädchen bei ihm bleiben.
 

Wie spät es wohl war? Wahrscheinlich waren nicht mal 2 Stunden rum, aber Shou kam der Abend schon viel länger vor. Aiko hatte nun schon einige Zeit von sich erzählt und sah Shou nun mittlerweile verliebt an. Ihr Cocktail war auch leer, seiner nur angetrunken - dem Blonden schmeckte das Zeug nicht. Es war im zu bitter, der Alk schmeckte zu sehr durch und .. wuäh.. Wie konnte die Kleine nur so was vertragen. Zwischendurch ließ sie ihr Alter durchblicken, 16. Shou stockte. Wie war sie hier rein gekommen? Sie erzählte nun auch, das sie ihren Eltern erzählt habe, das sie bei ihrer Freundin pennen würde, die Schule würden sie morgen als "krank" eingetragen schwänzen, das sie ihren Rausch ausschlafen konnten. "Und weißt du, was ich am liebsten heute noch hätte?", sie schnurrte Shou mittlerweile nur noch ins Ohr, knabberte an seinem Ohr entlang, küsste seinen Hals. Der Blonde war ganz abgelenkt und sah nun zu ihr, sah in ihre von Kontaktlinsen blauen Augen und lächelte leicht. "Nein...?", fragte er zurück und ahnte dennoch was sie wollte. Sein Arm lag immer noch um ihre Hüfte, dieser war wie von selbst da hin gelangt...

Aiko schlang die Arme um seinen Hals und nährte sich ihm. "Ich hätte dich furchtbar gern...~ Ganz nahe bei mir, im Bett.", gurrte sie, und sah ihm tief in die Augen.

Und Shou? Dem wurde schlagartig schlecht. Er schob sie sachte weg und entschuldigte sich. "Muss.. aufs Klo, mirs.. schlecht...", nuschelte er und stolperte an der Bar vorbei ins Klo. Hier war die Musik gedämpft, das Wasser tröpfelte ab und zu mal. Über ein Waschbecken gebeugt stand er da und sah sich sein Spiegelbild an. Das Weib widerte ihn an. Nur auf einmal ficken aus... Widerlich!
 

Wieder verging einige Zeit, Saga wusste nicht wie spät es war. War auch nicht wichtig. Er war heute einen kompletten Tag in der Schule gewesen, da war es höchste Zeit für einen freien Tag. Und zwar Morgen!

Erneut spürte er die Lippen von diesem Mädchen auf seinen Eigenen, erneut musste er sich mit Druck von sich schieben. Verstanden die Weiber von heute gar kein 'Nein' mehr? Unglaublich dumm! Ein anderes fasste ihm gerade unter das Shirt, vollkommen okay. Er grinste anzüglich, bekam dadurch einen Ellenbogen in die Seite. Wie konnte sie es nur wagen...?

Doch da schoss ein ihm sehr bekannter Mann an ihnen vorbei in Richtung Toiletten. Saga erkannte Shou sofort, immerhin hatte er ihn die ganze Zeit gesucht. Zumindest von seinem Platz aus. Irgendwas lief da nicht so wie es sollte und mit einem energischen Druck hatte er beide Frauen von sich gedrückt und ging seinem Freund mit schnellen, zielsicheren Schritten nach.

"Shou?" meinte er etwas nervös in den weiß gekachelten Raum. Aber er sah ihn schon an einem schmutzigen Waschbecken. "War... irgendetwas?" Der Alkohol hatte an ihm schon seine Spuren hinterlassen. "Hattest du schon Spaß mit... ach ich hab ihren Namen vergessen."
 

Er betrachtete sein Spiegelbild noch eine Weile länger, bis die Tür aufging. Shou schrak nicht zusammen, er wusste einfach, das es Saga war. Er sah seinen Freund aber auch nicht an. Shou war es peinlich. Er hatte versagt. Und das wo Saga es ihm schon so leicht gemacht hatte - bzw. das Mädchen selbst.

Erst als Saga zu reden begann, sah Shou auf und zu seinem Kumpel. "Gott, du bist ja... Stockbesoffen.", meinte er fassungslos und ging auf seinen Kumpel zu, legte die Hände auf dessen Schultern. "Wir sollten vielleicht gehen, hm?".

Aber der fragende Blick ließ nicht locker. "Nein. Ich hatte keinen Spaß mit dem Mädchen. Aiko.. Sie is noch so jung und will nur feiern, saufen und rummachen... Tut mir Leid, Saga, aber das ist nicht meine Welt..."
 

"Besoffen? Ich? Ach quatsch!" Saga wusste wohl, dass Shou nichts trank und wenn dann nur ein Bier. Das war gar nichts, das spürte er noch nicht einmal. "Hmm....? Gehen? Shou! Warum denn? Du hattest noch nicht einmal einen Kuss?" Dann wäre diese ganze Aktion umsonst gewesen und sie keinen einzigen Schritt in der Mission 'Shou' weitergekommen. Das wollte Saga auf keinen Fall durchgehen lassen!

Ein tiefer Blick musterte ihn von oben bis unten, blieb schließlich in seinen Augen hängen. Er legte ebenfalls die Hände auf die Schultern seines Gegenübers.

"Entweder wir gehen jetzt zurück und suchen diese... Ach was soll's." Sie war wahrscheinlich eh schon weg und hatte keinen Bock mehr auf ihn. So wie er seinen Freund einschätzte hatte dieser sich bei dem Wort Sex einfach hierher verzogen, ohne das sie wusste weshalb. Da würde Saga auch nicht lange mitmachen und sich prompt wen Neues für seinen Spaß angeln.

Ein tiefes Seufzen kam resignierend über seine angefeuchteten Lippen. Das konnte so nicht mehr weitergehen.

"Herzchen, mal ehrlich. Ein Kuss. Verstehst du?" Ja, er war ziemlich betrunken! "Ein verdammter kleiner Kuss." Schon berührten sich ihre beiden Lippen, allerdings nur sehr kurz und flüchtig. Er hatte sich sofort wieder zurückgezogen, grinste breit. "Das ist doch nichts! Das macht Spaß, macht heiß, genau das, was wir Beide an diesem Abend wollten, nicht wahr? Wir Beide wollten geile Weiber aufreißen und Sex haben!" Zustimmend nickte er auf seinen eigenen Satz. "Also haben wir das auch, oder nicht? Ich denke... schon." Weiterhin dieses Grinsen in seinem Gesicht und erneut kam er dem verführerischen Mund seinen Freundes näher, nahm auch nicht den Blick von seinen braunen Augen, blinzelte nur kurz die Angetrunkenheit von sich.

Sie berührten sich erneut, wie ein offenes Feuer schien es ihnen zu knistern und dieses mal übte er mehr Druck aus, nahm eine Hand von seiner Schulter, legte sie in seinen Nacken, ließ ihn nicht entwischen.

Saga hatte dies mit Sicherheit nicht geplant, es war aus seinen Worten heraus geschehen, aber er würde keinen Rückzieher mehr starten. Shous Anspannung spürte er sofort, war daher sehr sanft und überrumpelte ihn nicht weiter mit seiner starken Dominanz.

Aus diesem Grund drang er nicht sofort mit der Zunge durch seine Lippen, bemerkte aber, dass diese vor Erstaunen offen standen und so musste er nicht erst um Einlass in diesen bitten. Ganz vorsichtig, so vorsichtig man im betrunkenen Zustand sein konnte, glitt seine feuchte Zunge zu Shou's, tippte seine Zungenspitze sachte an. Noch hatte er diese Chance dazu.

Ein zufriedenes 'Geschafft' schoss ihm bei diesem Spiel durch den zugedröhnten Kopf.
 

„Ich will auch keinen Kuss, von einer Tussi, die nicht meine Gefühle wahrhaben will, sondern nur meinen Körper!", fuhr Shou auf, zu heftig, er bereute es sofort und senkte den Blick etwas. Aber Saga war wohl so zu, dass er das nicht mal als Anfahren einschätzte. Somit war der Blonde drauf und dran Saga einfach aus dem Club zu zerren, und ihn Zuhause an dessen Bett zu ketten, damit er Ruhe gab. Aber der Brünette hatte verdammt noch mal andere Pläne, und diese Pläne waren ... nun ja... Gewöhnungsbedürftig.

Shou zuckte verdammt zusammen, als sein bester Freund, Saga, den er seit... 14 Jahren...? kannte, ihm die Lippen aufdrückte, wenn auch nur kurz. Es war...

Hey... Das fühlte sich gut an... Perplex blinzelte Shou, sah Saga an, fand nicht mal mehr die nötige Kraft seine Kehle zum Sprechen zu bewegen um Saga zu sagen, dass das alles nicht stimmte, das er keinen Sex wollte, das er lieber wieder vor seinen PC wollte und und und und...

Nein nein, Saga brachte ihn buchstäblich zum Schweigen. Wie als wüsste Shou nun mit einmal, was er wollte, legten sich seine Hände nur zaghaft auf die Brust seines Kumpels, als sich ihre Lippen nun schon zum zweiten Mal in so kurzer Zeit berührten. Eigentlich -natürlich- nur um Saga wegzudrücken, das hier war immerhin verkehrt, falsch, nicht zulässig - oder einfach... total heiß.

Der Blonde schloss die Augen, versuchte sich vorzustellen, dass dort Aiko stand. Aber es gelang ihm nicht. Immer wieder und ímmer wieder verschwamm das Bild und Saga erschien. Brachte nichts... Und obwohl Shou nichts wusste, was er nun tun sollte, auch nicht, als er die fremde Zunge in seinem Mund spürte - er machte es Saga einfach nach. Tippte schüchtern zurück.

Immerhin. Sein Kumpel hatte es geschafft. Er hatte Shous Neugier geweckt und es war klar, wie das enden würde. Aber es fühlte sich... so gut an.
 

Saga konnte nicht wissen, was in Shou vorging, ihm Prinzip konnte er zu diesem Zeitpunkt so oder so nicht mehr großartig viel denken und handelte einfach nach seinem Gefühl heraus. Das die andere Zunge nicht zurück zuckte, sondern ihm ein Stück entgegenkam machte es ihm einfacher, sein Gewissen meldete es als ein Gewonnen. Da er heute eh noch keinen der unzähligen Küsse genossen hatte, das Weib an seiner Seite hatte einen von ihm gewollt, nicht bekommen und andere daraufhin nicht zugelassen, wollte er dies dringend nachholen. Und da sie Beide schon dabei waren, warum denn nicht?

Shou war noch etwas zurückhaltend, schüchtern, unerfahren konnte man perfekt als Ausdruck dafür verwenden, aber das schadete nicht. Es war gut, so wie es war, Saga gefiel ihr Tun. Er wollte mehr spüren. Nach diesem Gedanken wurde er, trotzdem noch immer vorsichtig, fordernder, sein Kuss ließ keine falschen Schlüsse ziehen. Der Druck seiner Zunge gegen Shous wurde stärker, die andere freie Hand glitt von der linken Schulter zu seinen Seiten, übte dort ebenfalls Druck aus. Saga war bewusst, dass er keinen Sex bekommen würde, nicht mal einen geblasen, aber das war gar nicht sein Ziel. Nur dieser Kuss konnte heißer werden, intensiver, erregender, Shou sollte merken, wie geil man werden konnte und wie einen das Verlangen übermahnte und man keine Angst mehr vor Berührungen haben musste, welche eindeutig waren.

Noch immer schaute er in das Gesicht des Anderen, bemerkte durch seine Gesichtszüge wie die Anspannung von Sekunde zu Sekunde geringer wurde, gefiel es da jemandem etwa? Es ging nicht anders, er konnte ein Grinsen nicht mehr zurückhalten. So war es unausweichlich, dass der Kuss gelöst wurde, aber von seinen Lippen entfernte er sich nicht, wich keinen Millimeter von ihm zurück.

Wie angewurzelt standen sie mitten im Toilettenraum, immer wieder kamen hier und dort andere Besucher an ihnen vorbei, Pfiffe wurden bei dieser engen Umarmung losgelassen, man wollte sie anfeuern mehr zu zeigen. Das, so dachte Saga, könnte Shou unangenehm werden, doch wollte er diesen Moment so ungern auflösen, ihm war bewusst, dass dieser so schnell nicht wieder entstehen würde, wenn er erst einmal gebrochen war.

"Süßer? Wir gehen. Lass uns ein wenig abkühlen." Es war an ihm seine Trunkenheit abzuschütteln und behutsam mit Shou umzugehen. Er hatte diese Situation heraufbeschwört, er musste sie genauso sanft wieder ausklingen lassen.

Wie verliebte verschwanden sie mit schnellen Schritten aus dem ganzen Gebäude und raus auf die hell erleuchteten Straßen der Tokyoter Vorstadt.
 

Natürlich war er unerfahren. Die 18 Jahre bisher hatte er keine einzige Freundin gehabt, vielleicht mal ein bisschen schüchternes Getue, aber welches Großstadt-Girlie wollte schon einen PC-Freak, Streber und Stubenhocker als Freund haben? Keine. Ganz einfache, schmerzliche Antwort. Shous einzige Ausweichmittel um wenigstens Etwas über das ach so schmerzhafte Thema "Liebe" herauszufinden, waren dann nur Schnulzenfilme gewesen, die ab und zu einen tollen Titel im Fernsehen trugen und da Shou neben PC-Arbeiten und Hausgaben nichts tat.. Lief ab und zu eben Mal die Flimmerkiste.

Aber das... War Real. Da war eine ECHTE Zunge in seinem Mund, erkundete ihn und eine Hand in seinem Nacken ließ nicht locker - mittlerweile war es Shou auch egal, das da Saga stand. Es war ihm ebenso egal, dass in der Toilette sich nun auch einige junge Männer versammelt hatten und das 'Schauspiel' beobachteten. Machte die das geil?

Saga war jedenfalls der führende Part, er ließ keine Chance für Shou, mal in dem Sinne das kleine Zungenduell für sich zu entscheiden - war ja auch keine Kunst, den Blonden zu besiegen. Aber trotz allem genoss der Größere den Kuss. Bei allem in der Welt, das hier war wirklich viel ... wie sagte Saga so schön? ... Geiler als irgendwas Vergleichbares. Shou entglitt ein Seufzen, er wollte nicht das es so schnell endete dann. Er spürte noch immer den Druck von Sagas Hand in seinem Nacken, als dieser in mehr oder weniger gewollt an der Hand nach draußen zerrte, an die Oberfläche, auf die Straßen. Und der Blonde wurde das Gefühl nicht los, das Aiko und ihre Freundin ihnen mit ihren Blicken gefolgt waren - Egal!

Tatsächlich hatte die frische Luft etwas kühlendes, die leichte Brise, keine Autos, nur noch gedämpfte Musik, die warme Hand Sagas an seiner Ha-... Shou stockte, entwand seine Hand der seines Kumpels, aber nicht mit Gewalt. Ein leichtes Schütteln genügte. Hilfe, ihm war schwindlig. Aber er grinste, mehr und mehr. Dann sah er zu Saga, ging noch einige Schritte und drehte dann den Kopf zu ihm. "Du hattest Recht." So schnell würde er in solchen Dingen wohl doch nicht mehr an seinem Freund zweifeln. "Das war wirklich... mal was anderes..."
 

Endlich konnte er tief durchatmen und genoss die frische Luft um sich rum, in seiner Lunge, welche sich an die verqualmte Luft im Inneren der Bar gewöhnt hatte.

Doch da fing Shou schon an, das Geschehen von eben zu kommentieren. Saga konnte seinen Ohren kaum glauben, diese Worte konnten nicht von seinem Freund kommen, den er so ewig lange kannte.

Mit großen Augen schaute er ihn an, wand schließlich nicht nur seinen Kopf sondern auch seinen Körper komplett zu ihm rum, konnte den Blick nicht von ihm wenden, war noch immer über alle Maßen verwundert.

"Das...fandest du, okay?" Er war schon wieder sprachlos. Was tat Shou seit guten zwei Tagen mit ihm? Unfassbar! "Shou, verarsch mich nicht, okay!? Du sollst nicht Dinge behaupten, die du nicht wirklich so meinst! Das kann ich nicht haben." Seine Worte hörten sich ernst an, aber seine Stimme verriet die innere Verwirrung. Aber es konnte unter keinen Umständen sein, dass Shou der Kuss gefallen hatte. Diese kurze Intimität zwischen ihnen und vor allem gerade zwischen ihnen Beiden! Wo doch der Vorfall von gestern noch nicht komplett verdaut war. Diesen Gedanken allerdings schob Saga schnell beiseite, der Alk half ihm dabei, obwohl seine Trunkenheit hier draußen leider immer weiter abnahm.

Noch immer wartete er auf eine Antwort von seinem Gegenüber.
 

Warum ausgerechnet war nun Saga der, der es nicht verstand?

Hätte Shou etwa einen Aufstand machen sollen, Saga eine kleben und dann mit erhobener Nase, und im vollen Bewusstsein das Saga Unrecht hatte, davon marschieren? Hätte er ihm eine Szene machen sollen? So Seifenoper-like?

Verunsichert, wie immer viel zu schnell, wandte sich nun auch der Blonde zu seinem besten Kumpel um und hob eine Augenbraue. "Es ist doch im Grunde nichts Schlimmes passiert. Du hast mir gezeigt was... Sache ist. Hast du dein Ziel nicht erreicht? Es mir zu zeigen? Dass das auch toll sein kann?", fragte Shou zurück, trat näher an Saga heran, da mittlerweile 2 Meter zwischen ihnen lagen und der Blonde keine Lust hatte ein Streitgespräch - wenn es denn dazu kam - über Entfernung zu brüllen. Er biss sich auf die Unterlippe. "Ich verarsch dich nicht... ja...?", meinte Shou dann leiser, sah kurz hinab, fasste neuen Mut. An Gestern dachte er nicht mehr. Er hatte es ihm verziehen.

"Wenn es dir halt unangenehm war... Dann vergiss es eben. Du bist doch eh... betrunken...", gab Shou von sich, hoffte, dass es auch wirklich so war, und Saga das nicht falsch auffasste. Immerhin schlief der Blonde heute Abend noch bei ihm.
 

Wie sollte man seinen besten Freund auch verstehen, wenn dieser gerade dabei das Gegenteil von seinem eigentlichen Ich raushängen zu lassen? Ihm hatte der Zungenkuss wirklich gefallen! Shou ließ normale Küsse auf die Lippe schon länger zu. Hatte Saga ihm auch beibringen müssen, ganz langsam und mit viel Gefühl, aber er ließ es zu, genoss es wahrscheinlich auch selber. Dieser Kuss war anders gewesen, nicht zu überfühlen anders?! Sollte er es so ausdrücken?

Plötzlich begann Saga breit zu grinsen. Das hier würde ihm keiner glauben. Nicht einmal Tora oder Nao! Er machte sich keine Gedanken darüber ob und wie sie es erfahren sollten. das würde passieren oder nicht, sie wussten nicht immer alles was zwischen Shou und ihm passierte. Gab auch keinen Grund dafür.

Freundschaftlich fest legte er einen Arm um seinen Freund, zog ihn an seine Seite.

"Mir war hier gar nichts unangenehm. Wenn du fühlen willst wie hart ich geworden, bitte! Zwischen uns gibt es nichts mehr zu verstecken!" Ja ein wenig war der Alkohol noch in seinem Blut und die Überlegenheit gab ihm einen zusätzlichen Adrenalinschub. Er hatte es geschafft Shou zu überzeugen. Wie auch immer, denn er verstand nicht warum dieser nach einem einzigen Kuss all seine Bedenken hingeworfen hatte. Aber das interessierte niemanden, es war geschehen und es war gut so!

"Weißte was? Wir kaufen ne Flasche irgendwas in nem Conbinni und saufen bei mir weiter. Es sei denn... du willst zurück zu...ah...öhm... na zu deiner Freundin und dort diese Gefühle weiter vertiefen?!"
 

Ah, stimmt. Da war ja noch wer. Shou blinzelte verdattert über den Sinneswandel von Saga. Von Verwirrt und Überrascht zu dem alten Selbstbewussten Ego-Macho. Mit den üblichen "hart-geworden-Sprüchen" - auf die Shou zum Großteil nicht mehr einging, weil sie nicht selten der Unwahrheit entsprachen.

Die Sorgen fielen von Shou wie ein Stein ab, er straffte den Rücken und lächelte leicht, ließ sich von Saga näher ziehen und nickte. "Ich glaub, zu der will ich nicht zurück. Die is mir zu jung, ich hör mir lieber noch ein paar Geschichten von dir an.", grinste der Blonde dann und rückte näher an ihn, lief los.

Nichts mehr zu verstecken gab es zwischen ihnen, was das wohl hieß? Also nicht, das sie nicht schon vorher so was zu verstecken hätten, aber... hm...

Irgendwie kam diese Information nicht ganz durch, der Blonde war noch zu sehr eingenommen von dem Gedanken an den Kuss, sodass er einfach den Kopf schüttelte und mit den Schultern zuckte. "Du kannst dann saufen, gerne~.", endete Shou einfach und zog den Brünetten in den nächsten 24-Stunden-Shop, kaufte eine Flasche Jack Daniels, von dem Zeug wusste er, das es Saga schmeckte. Auch wenn es hart war... "Dann lass uns mal heim gehen.", meinte er dann, drückte dem Brünetten die Flasche in die Hand und schlenderte die Straßen entlang.
 

Und wie er bei sich weiter saufen würde. Da würde ihn auch kein alkoholablehnender Shou dran hindern. Heute nicht. Eigentlich nie, denn bei dem Thema machte er sofort dicht, wenn sein Freund zu reden begann. Außer diese Minute, wo er diesen einladenden Satz von sich gab.

"Wird gemacht, keine Sorge!" Als wenn Shou diese gehabt hätte.

Nur wenige Minuten später saßen sie bei ihm in der Wohnung, Saga hatte sofort die Flasche geöffnet und gab sich nicht die Mühe erst ein Glas sauber zu machen um es dann sofort erneut zu beschmutzen. Sprich er trank genüsslich Schluck für Schluck aus der Flasche. Sah eh besser aus.

Die Trunkenheit machte sich zum zweiten Mal an diesem Abend in ihm breit und er sah zu Shou, welcher neben ihm saß. Er musste noch mehr über den Kuss und seinen neuen verwunderlichen Gefühle erfahren. Wahrscheinlich würde er es bis nächstes Jahr noch nicht richtig glauben können, dass sein kleiner...

"Du bist erwachsen geworden, Kleiner!" Saga stutzte. "Dann... kann ich dich so nicht mehr nennen. Aber Großer, das passt nicht." Er zog einen überlegenden Schmollmund. "Das macht das hier nicht einfacher. Shou~ Du verwirrst mich! War das deine Absicht?"

Und wie betrunken er war.
 

Auf Sagas knallroter Couch machte es sich ja dann gleich viel besser. Weicher Untergrund, kein zuckendes und zappendes Licht, nur leicht gedämmtes und vor allem keine Weiber die an einem dran klebten!

Shou hatte sich die Freiheit genommen und ein wenig leise Musik eingeschoben, dass es nicht allzu ruhig war. Danach hatte er sich erstmal eine Flasche Wasser genommen und sich zu Saga gesetzt - er hatte die Erlaubnis, immerhin war er zu oft hier.

Somit trank auch der Blonde aus der Flasche, überlegtes es ich dann anders, ging von Radio auf Fernseher über, sie ließen nebenbei einen Horrorstreifen laufen, viel zu leise gestellt, aber um die Uhrzeit kam eh nichts anderes außer Pornos und Horror und Wiederholungen von der Wiederholung!

"Was?", Shou sah zu seinem Kumpel und begann dann wieder zu grinsen - er sah sich schon wieder Saga in dessen Bett tragen, weil der Gute nicht mehr laufen konnte vor Trunkenheit. "Dann mach dir keine Probleme und lass alte Gewohnheiten, Gewohnheiten bleiben.", schmunzelte er und legte den Kopf schief. Ja, war das alles vielleicht eine Versteckte Absicht, seit der Sache von gestern?

//Shou, du wolltest das verdrängen!!//

Der Blonde schüttelte den Kopf. "Nein, war es nicht, ist es so schlimm?". Er setzte die Fasche an und trank noch ein wenig, warf kurz einen Blick auf die Metzelszene in der Flimmerkiste und sah dann zu Saga zurück.
 

Shou gab für diese Uhrzeit einfach viel zu komplizierte aber wahre Sätze von sich. Gewohnheiten Gewohnheiten sein lassen? Es standen zu diesem Zeitpunkt nicht nur ein Fragezeichen über Sagas Kopf sondern... Er begann sie zu zählen. "Öhm, fünf?" Gab er von sich und bedachte nicht, dass Shou es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht einordnen konnte, was er da von sich gab.

"Was meintest du zum Schluss?" Er sah seinen Freund aus glasigen Augen an. "Ich bin ein bisschen verwirrt. Aber diesmal bist nicht du Schuld, Großer äh Kleiner... ähm...ach was soll’s." Saga gab es auf und versuchte nicht weiter auf diese unlösbare Frage eine Lösung zu finden. Irgendwas würde sich schon ergeben, irgendwann... Wahrscheinlich doch Morgen früh.

"Ich bin dafür, dass wir ins Bett gehn. So... langsam... hinschleichen." Er spürte genau, dass gehen für ihn schwierig werden würde. Nach den entsprechenden Saufgelagen bereute er es meist sehr schnell so viel getrunken zu haben, denn das Gefühl der totalen Trunkenheit und die damit verbundenen Übelkeit waren ihm unangenehm. Aber da war es jedes Mal schon viel zu spät, ließ sich nicht mehr rückgängig machen und das Saga aus Lehren etwas fürs Leben mitnahm, war so selten, dass man es ausschließen konnte.

Die Flasche war von ihm alleine zu einem Viertel geleert worden. Bei dem was er schon intus gehabt hatte, fatal.

"Wir gehn morgen nicht zur... Schule war das ne? Studieren tun wir noch nicht. Schade aber auch, dann... hätten wir nette Dozentinnen, die mir bestimmt gute Noten geben!"
 

Ihm war es so klar gewesen, dass Saga nichts von alle dem verstehen würde, aber er zuckte nur lächelnd die Schultern. Irgendwann würden sie schon noch mal darüber reden und dann würde Saga nicht betrunken sein und ... und ... Na ja, egal halt.

"Ins Bett also, ja?", Shou schmunzelte, stellte den Fernseher aus und gähnte überraschender Weise selbst. Es war 2 Uhr. In 4 Stunden würde der Wecker wieder klingeln. Also Schule schwänzen war eine... tolle Alternative.

Moment. Ließ sich Shou jetzt schon von Sagas Drückitismus anstecken? "Aber ich muss morgen zur Schule.", murrte der Blonde, nahm Saga die Flasche weg und half ihm beim Aufstehen und die Treppe hochgehen. Sagas Zimmer lag am Ende des Ganges, ganz hinten. Die Tür war mit Zahlreichen "Keep Out!"-Schildchen bestückt, aber Shou stieß die Tür mühelos auf und ging hinein. Setzte Saga auf dem Bett ab und grinste zu ihm runter. "Brauchst du wieder ein Kuscheltier oder soll ich die Gästematratze schnell machen?", meinte er leicht hin, sah in die glasigen dunklen Augen seines Besten Kumpels und wartete auf Antwort - die hoffentlich noch vor dem Tiefschlaf kommen würde.
 

Er ließ sich nur zu gerne in sein Zimmer helfen, denn ansonsten hätte er wahrscheinlich an die x Stunden benötigt, das Stück zu bewältigen. Wenn Saga es denn überhaupt von sich aus geschafft hätte und nicht unterwegs stur auf die Treppe gelegt hätte, um sofort an seinen benötigten Schlaf zu gelangen.

Doch warum wurde ihm nun diese Frage gestellt? Er sah zu Shou auf, wobei ihm schwindelig wurde, er sofort die Augen schloss und sich schon mal aufs Bett legte. Irgendwie fummelte er noch an seinem Hosenstall herum, um beim Antworten schon mal die Kleidung loszuwerden.

"Seit wann... pennst du auf der Matratze? Und nein, das wirst du nicht tun, denn..." Ein erleichtertes Stöhnen kam von ihm, als er endlich den Knopf und Reißverschluss aufbekam und somit von der engen Jeans befreit war. Ein wunderbares Gefühl!

"Außerdem hatten wir so was wie... Sex! Kann man so sehen, nicht wahr?" Er blinzelte seinen Freund kurz an, versuchte dann im Liegen sein Hemd auszubekommen und mit den Füßen die Hose abzustreifen. Er gab mit diesen Künsten ein geniales Model für einen Videofilm ab.

"Da pennst du mit im Bett! Ich hatte auch wegen dir..." Der Alkohol im Blut ließ ihn langsam sprechen und leicht stottern und nuscheln. "...wegen dir keine Frau heute Abend. Keine Muschi, verstehst du? Nix Warmes, Feuchtes. Na eben nicht das, was ich sonst so habe! Ist einfach, oder? Also...komm endlich her!" Und mit größter Wahrscheinlichkeit hatte Saga in dem Moment wo dieser Satz beendet wurde, jedes einzelne gesprochene Wort auch schon wieder aus seinem Gehirn verbannt. Sprich: Er konnte sich rein gar nichts mehr von diesem Moment merken.
 

Interessante Sichtweise der Dinge... Shou blinzelte verdattert und sah Saga bei seinem kleinen Stripp zu. Schon nicht grade unansehnlich. Da Shou selten so leicht bekleidet schlief, zog er sich nur schnell Sagas Hose und Shirt aus und zog sein eigenes rotes, mit dem er zuvor hierher gekommen war, wieder an und legte sich dann zu Saga. Die Decke zog er über sie beide und verbannte des Geruch des starken Alkohols und wünschte sich sehnlichst, das Saga morgen... eh nachher... einen Kater der Stärke nicht überbietbar haben würde... "Mit anderen Worten, ich bin der Ersatz, den du nicht flachlegen kannst, aber das Nächstbeste, was du haben kannst.", schlussfolgerte der Blonde und grinste zu dem im Halbschlaf versinkenden Brünetten. Schule hatte er in dem Moment so ziemlich komplett verdrängt... Stand eh kein Test an...

Der Gedanke daran, dass Saga nicht schnurstracks noch ne Tussi abschleppte, sondern ihn bevorzugte... Das war ein recht verwunderliches Gefühl.
 

"Mhm...kannse so sehen." gab Saga gerade noch so von sich bevor er in die Weiten seiner Traumwelt entfloh und Shou alleine in der realen, unmenschlichen Welt zurück ließ.

Doch dieser schien ebenfalls sehr schnell ihm zu folgen, denn Saga wurde durch keine weiteren Geräusche oder unkontrollierbaren Bewegungen neben sich wach und konnte bis in den Morgen durchschalen. Keiner von Beiden hatte ihnen einen Wecker gestellt und Hausgeister gab es noch keine, die es für sie freundlicherweise übernommen hätten.
 

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Und PS:

Ich schreibe die FF immer noch mit Rei-sama zusammen ^^ Sie Shou, ich Saga xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jillian
2008-08-22T00:05:59+00:00 22.08.2008 02:05
Ich bin müde ...
Aber ich musste das jetzt noch zu Ende lesen >______<
*Suchti desu*
Das so tollig.... und die Kussszene...
*schmelz*
Und so schön lange Kappis bis jetzt~
Njaaaaa~ Kannst/könnt du/ihr mir bescheid sagen, wenns weiter geht?
Wär echt lieb~
*glubsch*
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi~
Vlg,
dat Jilli~
Von:  Dorobbong
2008-08-21T10:35:57+00:00 21.08.2008 12:35
ich liebe diese FF
*das mal ehrlich sagen muss*
das kappi is auch super gelungen .. ihr seid toll x3

macht weiter so ich freu mich drauf~

Von:  -shiyuu
2008-08-19T12:07:17+00:00 19.08.2008 14:07
ach ja ^^
shou is immer noch total süß :D
und ich fands klasse dass es saga war der ihm den ersten kuss geklaut hat *hrhr* war ja auch bishcl was heiß oder? ´°`~
jaaa.a.. bin mal gespannt wann er ihm seine unschuld raubt XD
Von:  Micawber
2008-08-16T23:24:24+00:00 17.08.2008 01:24
ich bin todmüde, hab grade vergeblich versucht einen horrorfilm bis zum ende durchzustehen (und kläglich versagt!!) und DANKESCHÖN für die FF; die mich heute hoffentlich dann doch noch schlafen lassen wird x3x""
....der arme shou!
Son bischen...also saga hätt ich auch geknutscht x]
Naja...dann verschwind ich mal ins (hoffentlich) Bett, freu mich schon wenn es weitergeht~ :3"
Gruß, Kao


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