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Organisation der Liebe

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Wiedersehen

Organisation der Liebe....Wiedersehen!
 

~~Matt POV~~
 

Die einzelnen Sonnenstrahlen, die durchs Fenster fielen, weckten mich sampft aus meinen Träumen. Verschlafen sah ich mich um und strich mir durchs zerzauste Haar.Ich stand auf und ging ins angrenzende Badezimmer. Mach mich fertig, zog mich an und machte mir erstmal genüsslich einen Kaffee. Ich schaltete den Computer ein und checkte meine Mail's. Da keine neue dabei war, ließ ich den Computer an und sah mir erstmal die Nachrichten im Fernsehen an.
 

Ich saß gelangweilt auf dem Drehstuhl und starrte auf den Bildschirm des Computers. Seufzend schloss ich die Augen. "Langeweile", fiel mir daraufhin nur ein. "Komm schon Kev schick mir einen Auftrag!", murmelte ich leicht gereizt. Ich war schon immer so ungeduldig auch wenn man es mir gar nicht ansah. Aber mein beruf gefiel mir auch. Also warte ich noch weiter auf die E-Mail. ich stand auf und goss mir noch eine Tasse Kaffe ein. Die 5 Tasse an diesem Morgen um genau zu sein. "Ich warte!", brummte ich während ich eine großen schluck Kaffee trank. Und wie aufs Stichwort ertönte plötzlich die Mechanische stimme aus den Lautsprechen 'Sie haben Post'. Sofort rannte ich zu dem Computer und öffnete schnell die

E-Mail. ein grinsen huschte über mein Gesicht. "Bingo!", entfuhr es mir. Endlichein neuer Auftrag.
 

~~Cat POV~~
 

Leicht genervt saß ich auf meinem Bett, chattete und schrieb mit einem meiner Kollegen, der den Spitznamen Littele Kid hatte. Ich hatte eigentlich gar keine Lust am Laptop zu sitzen, tat es aber trotzdem. Als das Signal ertönte 'Sie haben post', war es mir eigentlich schon klar das es mal wieder irgendwelche Hinweiße oder ein neuer Auftrag seihen müsste. Ich öffnete die E-Mail und das was ich aus der Mail herausnehmen konnte war, das ich mich in 5 Minuten mit einem meine Kollegen in einem Cafe treffen sollte. Bevor ich den Laptop jedoch herrunter fuhr, schrieb mir Littele Kid »Viel Spass mit Chase«. Daraufhin fuhr ich den Laptop runter, stand auf, um mich schnell fertig zu machen. "Na super", meinte ich genervt als ich mir meine Jacke anzog und leise runter ging. Also fuhr ich mit meinem Auto zum besagten Treffpunkt. Als ich ausstieg setzte ich mir noch schnell meine Sonnenbrille auf und ging ins Cafe. Ich behielt meine immer bewerte Coolnis, die ich mir seid ich in diesen Job war antrainiert hatte. Auch wenn meine Laune an diesem Tag eher in die genervte Richtung ging. Genervt setzte ich mich an einem leeren Tisch und wartete auf meinen idiotischen Kollegen Namens Chase. Seufzend dachte ich mir, warum er mich dann schnellst möglich hier hinbestellte und dann selbst nicht einmal hier ist. Ich schaute mich in dem Cafe um, um zu schauen ob ich ihn vielleicht einfach bloß übersehen hatte. Doch ich sah ihn nicht, nur auf einmal fiel mir ein Mann auf. 'Matt?', durchfuhr es mich. Erschrocken sah ich ihn an. Ob er mich erkannt hatte? Ich versuchte mich hinter der Speisekarte zu verstecken, so unauffällig wie möglich. Doch er schien mich nicht erkannt zu haben. Ein erleichterter Seufzer entfuhr mir.

Doch auf einmal schrie dieser Idiot von Arbeitskollege Chase meinen Namen, so laut das es vermutlich alle im Umkreis von einem km gehört hatten.'Was für ein Idiot, ich bring ihn irgendwann doch noch um!', dachte ich. Ich hob leicht meine hand und meinte leise. "Ja bin da!". Mir wurde klar das selbst Matt es gehört haben musste, aber ich versuchte mir einfach einzureden das es wohl mehrere Cat's gibt und er mich einfach für eine andere halten würde. Schließlich hatte ich nachdem er gegengan war, alles best-möglichste getan um mich zu verändern. Was man dazu sagen muss,das es mir auch ausgezeichnet gelungen war. Damals trug ich meine Haare immer zu einem Zopf gebunden, ganz schlicht und einfach praktisch, schminkte mich bloß sehr selten, weil es mich nicht störte ungeschminkt rum zu laufen und auch meine Klamotten hielt ich eher schlicht. Schmuk und der ganze rest war noch nie so mein Ding. Aber nachdem Matt weg war fing ich an meine Haare offen zu tragen, mit einem schönen Haarschnitt, manchmal auch Haarreifen, wonach mir halt war, ich gewöhnte mir das morgentliche Schminken an und auch mein Klamotten Style hat sich geändert, ich passte mich einfach mehr der Mode an und trug sogar Schmuck wenn ich mal was schönes in Läden fande. Ich hatte mich halt einem kompletten Wandel unterzogen.
 

~~Matt POV~~
 

"Na endlich mal wieder was zu tun", grinste ich und griff zu meiner Jacke, die ich schnell anzog. Ich nahm noch einen Schlug Kaffee aus der Tasse, den Rest schüttete ich in den Ausguss. Schnappte mir schnell noch mein Handy und machte mich schnell auf zu dem Cafe wo ich mich mit meiner Kontakt Person treffen würde. Zum glück lag das Cafe nicht weit entfernt von meinem Apartment. Daher konnte ich mir ruhig noch etwas zeit lassen. Am Cafe angekommen viel mir gleich eine Frau auf, die genau wie ich komplett in Schwarz gekleidet war. Ich rückte meine Sonnenbrille noch etwas zurecht. Sie kam mir irgendwo her ziemlich bekannt vor. Ich dachte mir aber nichts dabei und ging in das Cafe. Als ich das Cafe betrat und mich nach meiner Kontaktperson umsah hörte ich eine dunkle Männerstimme sagen. "Setzen sie sich!", erschrocken drehte ich mich in die Richtung woher die Stimme zu kommen schien. Ich sah einen alten Mann da sitzen, der gerade seine Zeitung weglegte und mich lächelnt ansah.Ich sah den alten Mann unglaubwürdig an. 'Na super', dachte ich mir. 'Ein älteres Exemplar hätten sie mir echt nicht schicken können!', fügte ich zu meinen Gedanken noch hinzu, seufzend lies ich mich gegenüber dem alten Mann nieder. Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme, den Namen, Cat brüllen. 'Nein!', dachte ich und gleichzeitig hoffte ich das es nicht die Cat seinen würde die ich kannte. Ich und Cat hatten bei derselben Organisation gearbeitet bis ich mich dazu entschlossen hatte für die gegnerische Seite zu arbeiten. Seitdem habe ich meine Arbeitskollegin und Partnerin nie wieder gesehen. Eigentlich war ich auch froh darüber.Ich bestellte mir einen Cappuccino während ich mich mit dem 'ältern Model' über den Auftrag unterhielt. Ich nickte dem alten Mann zu und nahm gleichzeitig meinem Capuccino entgegen dem mir eine freundliche Kellnerin überreichte. "Hast du verstanden?", wollte der ältere Herr von mir wissen. Wieder nickend trank ich einen schluck von meinem Getränk. "Hab ich", erwiderte ich noch. "Meine Güte ich bin seit fast 7 Jahren in diesem Geschäft tätig uns sie behandeln mich immer noch als seih ich ein Anfänger!", seufzend sah ich ihn an. "Nimm es nicht auf die leichte Schulter und handle überlegt", predigte er mir. "Ja!", erwiderte ich leicht genervt. 'Wie oft musste ich mir diesen Satz schon anhörten!',dachte ich.
 

~~ Cat POV~~
 

Mir war ganz komisch im Magen zu mute, ich hatte Matt nie wieder gesehen nachdem er sich der anderen Organisation angeschlossen hatte .Damals war es ein totaler Schock für mich gewesen zu erfahren das er sich unseren Gegnern angeschlossen hatte, besonders weil ich mehr für ihn entfunden hatte als nur Freundschaft. Aber er hatte sich gar nicht verändert. Er sah immer noch so atemberaubend

aus wie früher. 'Und jetzt sitze ich zufällig in dem gleichen Cafe wie er!', dachte ich. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen das ich ziemlich angespannt war. Am liebsten wärde ich aus dem Cafe gerannt, doch es wäre unklug gewessen, weg zurennen, wahrscheinlich hätte ich so auch die ganze Aufmerktsamkeit auf mich gezogen und das wollte ich schon mal garnicht. Also blieb ich wohl oder übel genervt hier sitzen und versuchte nicht mehr zu Matt zu schauen. Der sich mit einem älteren Mann unterhielt. Chase schien es es aufgefallen zu sein das ich so angespannt da saß, vermutlich dacht er es lag an ihm, den er musterte mich ziemlich besorgt und merkwürdig meiner Ansicht nach. Sagte jedoch nichts. Daher fingen wir an über den Auftrag zu sprechen. Ich bestellte mir in ruhe einen Eiskaffe und unterhielt mich dann weiter mit Chase. "Ja, ja!", grummelte ich während ich meinen Eiskaffee entgegen nahm. Ich trank einen Schluck und dachte nach. Total in Gedanken versunken merkte ich nicht das Chase weiter redete. "Cat hörst du mir überhaupt zu?", fragte Chase mit einem fragenden Gesichtsausdruck. Verwirrt und zugleich erschrocken, schaute ich zu ihm während er mich leicht gegen die Stirn mit dem Zeigefinger tippte, an. Wir beiden fingen in diesem Augenblick fast gleichzeitig an zu lachen. Chase meinte daraufhin, nicht gerade leise mit belustigter Stimme:" Schatzt! sag mal Spreche ich heute mit einer Wand?" Ich schüttelte nur den Kopf und seufzte regelrecht in mich hinein.
 

~~Matt POV~~
 

Ich nickte."Hab schon verstanden!", sagte ich und stand auf, ging an die Kasse um meinem Capuccino zu bezahlen. Als ich plötzlich hörte wie eine alt-bekannte Stimme 'Schatz!', sagte, drehte ich mich Augenblicklich um. "Schatzt?", entfuhr es mir selber und das auch nicht gerade leise. 'Chase? Und Cat?', dachte ich, dabei blickte ich zu dem verwirrten Kellner der vor mir stand. "Tut mir leid aber ich kenne sie nicht", meinte dieser total schockiert. "Und schwul bin ich auch nicht!". Ich schüttelte den Kopf und murmelte so schnell es ging eine Entschuldigung zu dem Keller. 'Bloß hier weg', dachte ich und verließ das Cafe und während die Wut in mir hochstieg. Chase und Cat meine alten Kollegen seihen ein Paar. Der Gedanke plagte mich regelrecht.
 

~~Cat POV~~
 

Ich dachte in dem Augenblick bloß: 'Na super!'. Nachdem der Auftrag bestand und alles geklärt war, machte ich mich auf dem Weg in den Supermarkt um meine schlimme Kaufsucht zu mildern. Ich kaufte ein paar Kleinigkeiten ein und ging darauf folgend in die Abteilung mit den Badeartikeln. Matt war die ganze Zeit in meinen Gedanken enthalten.Da musste es ja wo weit kommen. Wie hätte die Welt mich in dem moment schhlimmer bestrafen können als das Matt hier seih. Hinter einen der Regale sah ich plötzlich Matt. 'Sag mal hat das Pech auch noch andere dinge im Kopf als mich zu verfolgen?', fragte ich mich während ich innerlich schon am verzweifeln war. Ich griff während ich zu Matt blickte ins Regal und achtete nicht drauf das es ein Männerduschzeug war. Ich legte das Duschzeug einfach in meinen Einkaufskorb und ging weiter. So als ob ich niemanden gesehen hätte und mit absicht ein Männerduschgel eingesteckt hätte. 'Hoffentlich hat er mich nicht gesehen', dachte ich. Plötzlich sprach mich die bekannte Stimme an. Was sollte ich tun? Wegrennen, wäre peinlich für mich und dazu noch echt bescheuert gewesen, also ließ ich es und stellte mich dem größten vordem ich seid langen Angst hatte. Irgendwie wollte ich nicht mit ihm Reden, doch auch irgendwie schon. Viele Gründe sprachen dafür, dass ich hätte einfach weiter gehen können und ihn nicht beachten sollen. Doch ich ließ es und schenkte ihm ein lächeln.
 

~~Matt POV~~
 

Ich wusste also worum es in den Auftrag ging und wie ich es am besten anging. Aber als erstes würde ich in den nahe gelegen Supermark gehen, um meinen leeren Kühlschrank zu füllen. Als ich den Supermarkt betrat sah ich schon von weiten eine bekannte Person wieder. Es war niemand geringeres als meine Cat, meine Arbeitskollegen und alte Partnerin. Ich folgte ich unauffällig und noch unauffälliger schaute ich dabei auf ihren Hintern. Der schon so oft auf meinen Schoß gesessen hatte. Ein lächelt huschte mir bei diesen Gedanken über mein Gesicht. 'Sollte ich sie ansprechen? Aber wie?', dachte ich im Stillen. Ich ging auf sie zu. "Sag mal wozu brauchst du Männer Duschzeug?", fragte ich sie. Als sie sich zu mir umdrehte schoss es mir ein einziger Gedanke durch den Kopf: 'Ich habe sie vermisst!'
 

~~Cat POV~~
 

Verwirrt schaute ich in meinen Einkaufskorb. "Oh", gab ich bloß von mir und dachte, 'was sagst du jetzt zu ihm?'. "Hey Matt lang nichts mehr von dir gehört, wie geht es dir den so?", fragte ich, weil es das einigste war was mir in diesem Moment einfiel. Ich sah ihn an und musste lächeln. Aber auch er lächelte."Ach, ja muss ja", antwortete ich lächelnd auf seine frage zurück. Ich konnte ihm ja schlecht erzählen das mir zur Zeit alles auf den nerv geht was mit Arbeiten zutun hat. Als ich ihn sah konnte ich gar nichts anders als zu lächeln. Ach ja, wie war ich damals in ihn verknallt gewesen, erinnerte ich mich zurück. "Und was macht die Arbeit?", fragte ich ohne einen Hintergedanken ob es so jedoch so rüber kam, gute frage. Ich nahm das Männer Duschzeug aus meinem Einkaufswagen und stellte es zurück ins Regal wo ich es her genommen hatte. Ich sah zu ihm und fand dass er noch genauso aussah wie damals ganz im Gegensatz zu mir. Ich war wohl die einzigste die sich im Laufe der Zeit geändert hat, was das Aussehen betraf.
 

~~Matt POV~~
 

Ich lächelte sie an und erwiderte. "Gut und selber?", antwortete und fragte ich auf die frage wie es mir ging. Sie hatte mich gar nicht bemerkt. Ich musterte sie von Kopf bis Fuß. Sie hatte sich im Gegensatz zu mir ziemlich verändert. Daher hatte ich sie auch nicht direkt erkannt. Ich griff selber zu einem Duschgel und legte es in meinen Einkaufwagen. 'Warum war ich damals gegangen?', fragte ich mich selber. Ich weiß es kaum noch. Aber als ich sie da vor mir stehen sah, kam dieses alte Gefühl wieder hoch. Als ob ich nie gegangen wäre. Sie war damals immer für mich da, egal wann, wie und wo. Die hatte mich immer vor Dummheiten bewahrt und vor unüberlegten Handel."Die Arbeit?", fragte ich als sie mich darauf ansprach. Dachte sie etwa ich erzähl ihr was über die Organisation in der ich war? Wenn ja, dann hatte sie sich aber getäuscht. "Ach ja, ganz gut und bei dir?", wollte ich wissen. 'Ob sie und Chase ein Paar sind?', dachte ich fragend. Nein daran wollte ich gar nicht denken. Daher fragte ich Cat, wie es den anderen ging. Währendessen nahm ich mir noch etwas aus dem Regal, ließ sie dabei aber nicht aus den Augen.
 

~~Cat POV~~
 

Darauf antwortete ich mit einem leichten grinsen: "Ja ganz gut". Ich ging zu den Frauenshampoos und griff nach einem Erdbeershampoo, aber bevor roch ich erstmal kurz dran. Dann kam die frage wie es meinen Arbeitskollegen geht, 'Woher sollt ich das wissen?',fragte ich mich. Ich legte das Shampoo in meinen Einkaufskorb und antworte: "Den geht es allen gut".Ich schaute zu Matt und fragte drauf:" Was treibt dich eigentlich in diese Gegend? Bist du hier wieder hingezogen?"
 

~~Matt POV~~
 

Lächelnd antwortete ich ihr: "Ja ich bin wieder in mein altes Apartment gezogen! Und wo wohnst du hier?", stellte ich die gegen frage. Sie war genau noch so hübsch wie früher nur das sie sich etwas verändert hat. Das war mir damals nie aufgefallen. "Wie geht es eigentlich deinen Eltern und deiner kleinen Schwester?". Ihre Eltern waren nun mal einmalig. Ich grinste breit. "Sag schon!", drängte ich sie lächelnd.
 

~~Cat POV~~
 

"Ach ich wohn nicht weit von hier in einer kleinen und gemütlichen Wohnung", meinte ich lächelte ihn an. Als er die zweite frage stellte musste ich fast das lachen anfangen. Ich ließ es jedoch. "Na was wohl sie nerven ihre Tochter damit wann endlich das erste Enkelkind kommt und meine Schwester nervt mich zur zeit tierisch, Freund hier, Freund da, Freund überall, da gibt's nichts interessantes was man wissen sollte", sagte ich und gab ein lautes seufzten von mir.

Da mein Magen sich bemerkbar machte, sagte ich: "Na ja wie du hörst hab ich Hunger und muss dann auch mal los". Irgendwie schoss mir der Gedanke 'Fick mich' in den Sinn. Der Gedanke wurde mir ziemlich peinlich sodass ich beschloß mich schnell zu verabschieden." Also bis irgendwann", sagte ich und ging daraufhin weiter. Plötzlich hörte ich wie Matt meinen Namen rief, ich drehte mich zu ihm um. "Ja?", fragte ich. Darauf drückte er mir seine Visitenkarte in die Hand und ich fing leicht an zu lachen. Irgendwie hatte ich mir in dem Augenblick genau das vorgestellt was eingetreten ist.

"Ja, okay" sagte ich während mir sie verstaute. Darauf bezahlte ich und ging nach Hause. Mal wieder rief meine kleine nervige Schwester an und hielt mir fast anderthalb Stunden einen weiteren Vortrag von ihrem tollen, neuen Freund. Ging sie mir vielleicht auf die nerven.
 

~~Matt POV~~
 

Ich sagte lächelt: "Grüß sie alle mal schön von mir!", und hörte ihr weiter zu. "Aha!", entfuhr es mir, "Und wann kommt das Enkelchen schon irgendwas in Planung?", fragte ich neugierig. Doch sie gab mir keine Antwort auf diese Frage. Anscheinend hatte sie es sehr eilig auf einmal, daher verabschiedete sie sich von mir. "Ja bis dann!",sagte ich und sah das sie ging. Bis mir plötzlich etwas einfiel. "Hey Cat warte!", brüllte ich durch den ganzen Laden und rannte zu ihr. Wobei ich fast ein Kleinkind umgenietet hätte. Ich blieb vor ihr stehen und reichte ihr meine Visitenkarte. "Ruf mich an", sagte ich noch kurz angebunden zu ihr. Bevor ich sie total verdattert dort stehen lies und meine Einkäufe bezählte.Mit meinen Einkäufen machte ich mich auf den Nachhauseweg. Als ich in meinem Apartment ankam, hörte ich wie jemand in meiner Küche rumwühlte. "Wer ist den das?", fragte ich mich. Schnell griff ich zu meiner Dienstwaffe die ich immer bei mir trug. Ich ging vorsichtig in meine Küche. Mir viel sofort das weit stehende Fenster auf. 'Na super', dachte ich mir nur. Ich hatte mal wieder vergessen das Fenster zu schließen. Da ich niemanden jedoch in meiner Küche erblickte ging ich vorsichtig weiter hinein und sah plötzlich den Übeltäter dort sitzen. Eine dicke Möwe machte sich über meine Essensreste her und hinterließ eine ziemliche Sauerei. "Ich hasse mein Leben!", murmelte ich wobei mich die Möwe böse ansah.
 

~~Cat POV~~
 

Ich saß auf meinem Bett und versuchte meine Schwester

abzuwimmeln, doch nichts funktionierte, das einigste was ich von

mir gab war:" hm….ja….aha….okay". Aber sie labberte und labberte mir die Ohren zu. Ich hörte ihr schon gar nicht mehr zu und war mit meinen Gedanken ganz bei Matt. Ich fragte mich 'Soll ich ihn anrufen?'. Ich versank total in Gedanken, ich schwebte in der Zeit als Matt mein Partner war. Wie oft hatte ich ihm damals den Arsch, Wort wörtlich gerettet. Ich hatte einfach keine Lust mehr und war so fies, das ich mal wieder die Schau abspielte: "Was? Ich kann dich nicht mehr verstehen….Hallo?", und legte ich einfach auf. Ich hielt das Telefon in der Hand und fragte mich, soll ich anrufen? Darauf nahm ich seine Visitenkarte und wählte seine Nummer ein.
 

~~Matt POV~~
 

Nachdem ich die Möwe siegreich aus meiner Wohnung verscheucht hatte, betrachtete ich mir das Chaos. Seufzend ging ich zu meinem Telefon und wählte die best möglichste Möglichkeit an. "Mama hilf mir!", jammerte ich ihr vor. Ich schilderte ihr den Kampf mit der Möwe, während ich mich erschöpft auf mein Sofa legte. Ich war froh als meine Mutter sagte sie würde sofort vorbeikommen. Nachdem ich das Telefonat beendete und das Telefon gerade wieder weg legen wollte, klingelte es. Leicht genervt ging ich rein: "Ja, was willste?". Als ich dann Cat Stimme hörte die sagte: "Sag mal beginnst du deine Telefonate immer so? Aber ganz ehrlich du warst früher höflicher". Ich war total perplex, denn ich hätte nicht gedacht dass sie mich wirklich anrief. "Cat? Oh tut mir leid!", ein lächelt breitet sich auf meinem Gesicht aus. "Was gibt es?", fragte ich neugierig. Es war wie in den alten Zeiten.
 

~~Cat POV~~
 

"Du sagtest ich soll anrufen und das tut ich auch wie du hörst", sagte ich lächelnd. Es kam mir so vor als wäre die Zeit von damals nie vergangen. "Und heute noch was besonderes vor?" fragte ich Matt. Ich griff nebenbei nach meiner Fernbedienung und machte ein bisschen Musik an, aber nicht laut. "Nein eigentlich nicht, warum fragst du?", fragte er mich und es klang richtig interessiert meiner meinung nach. Ich fühlte mich wieder so anders, es war so schön mal wieder seine Stimme zu hören damals hab ich mich total schlecht gefühlt als er ging und war eine Zeit total deprimiert und das alles bloß weil er der Idiot in eine verfeindete Organisation über gegangen ist. Man hab ich mich in dieser Zeit scheiße gefühlt, ich konnte nicht einmal eine Stunde ohne ihn aushalten und dann zu erfahren das er weg zieht und in so nee doofe andere Organisation wechselt war schon ein harter schlag für mich. "Aha~ nur so", sagte ich als antwort auf seine davor gestellte frage. Ich wurde das Gefühl die ganze zeit nicht los als wäre es nie zu dem wechsel in eine andere Organisation gekommen.Es war echt angenehm nach einem Jahr mal wieder seine Stimme zu hören und einfach mit ihm zu quwatschen.
 

~~Matt POV~~
 

"Und was machst du?", erkundetet ich mich, während ich meiner Mutter die Tür öffnete. Die die Hände über den Kopf, als sie das Chaos sah hatte. "Sag mal Junge was hast du angestellt?", fragte sie und ich antwortete ihr gar nicht sondern redete einfach mit Cat weiter. Es war so schön ihre Stimme zu hören. Die ich so lange vermisst hatte.
 

~~Cat POV~~
 

"Oh~ hast du deine Mutter bei dir? Wenn ja dann grüß sie mal ganz herzlich von mir, ja?" fragte ich mit total lieber Stimme, den seine Mutter kannte ich schon ziemlich lange und wir verstanden uns damals auch ziemlich gut. Sie hoffte auch immer dass ich ihre Schwiegertochter werden würde. Doch dazu ist es ja leider nie gekommen. Ich würde nicht sagen das ich nicht dran schuld bin aber zum größten teil lag es am ihm. Matt war noch nie der hellste und merkte nicht einmal das ich ihn angehimmelt und geliebt hatte.
 

~~Matt POV~~
 

"Ja, sie ist da!", grummelte ich. "Mum schöne Grüße von Cat", ich sah meine Mutter an die total freudig lächelte. "Cat? Grüß schön zurück!", meine sie und fügte noch hinzu: "Lad sie doch mal zum Essen ein! Heute Abend!", rief sie extra laut. "Mama", sagte ich darauf folgend genervt.
 

~~Cat POV~~
 

"Nein, nein schon gut Matt, bin sowieso verabredet",sagte ich, natürlich merkte ich das er das nicht wollte, deshalb auch diese ausrede. Ich ließ mich auf mein Sofa nieder. "Na ja ich will ja dann auch nicht weiter stören", sagte ich etwas lachend und machte meine Musik etwas lauter.
 

~~Matt POV~~
 

Wütend und Giftig antwortete ich: "Aha, schön! freut mich, nein du störst nie". Ich wusste das, dass total unhöflich von mir war. Aber ich war so eifersüchtig. "Was hörst du?", fragte ich um abzulenken.
 

~~Cat POV~~
 

"hm...Ich denke mal das müsste Evanescence sein", sagte ich. Plötzlich fragte ich einfach so: "Du?...Sag mal was hältst du davon, wenn ich morgen zu dir komme und wir mal wieder ein bisschen Spaß zusammen haben oder einfach nur einen Film gucken?!". Ich wollte ihn irgendwie unbedingt sehen und hab mal einfach so aus meinem Bauchgefühl gefragt. Ich wünschte mir in dem moment nichts sehnlicher als eine zusage zu meiner Frage.
 

~~Matt POV~~
 

Ich strahlte übers ganze Gesicht als sie ihre frage stellte.

"Um wie viel Uhr?", fragte ich neugierig. Ich freute mich total darauf mal wieder etwas mit meiner Cat zu machen. Während ich meiner Mutter zusah wie sie meine Wohnung aufräumte. Sie machte es wirklich gut und auch noch umsonst.
 

~~Cat POV~~
 

Ich schaute mich in meiner Wohnung um und tat als ob ich überlegen würde. Ich sagte "wie wäre es Mittags oder Abends?". Ich strahlte, während plötzlich es an meiner Haustür klingelte. Darauf gab ich bloß ein seufzten von mir. Wieso musste Chase mich eigentlich immer nerven. Es wäre unhofflich gewesen die Tür nicht zu öffnen, besonders weil er ganz genau wusste das ich zuhause war, wegen meiner Musik. "Ich hab keine Lust..", murmelte ich lustlos.
 

~~Matt POV~~
 

"Aha, Chase kommt zu besuch?", fauchte ich und konnte mir auf ihr 'Ich hab keine Lust' denken das er wohl vermutlich vor ihrer Tür stände. Ich sah zu meiner Mutter, die friedlich aufräumte und lächelte als sie zu mir blickte. Der Anblick war einfach bloß toll. Ich musste bloß ihre Nummer einwählen und schon würde sie hier sein und meine Wohnung aufräumen. Hotel Mama ist einfach das beste.
 

~~Cat POV~~

Ich musste lächeln. Die Eifersucht hatte er also immer noch nicht im Griff. "Ja Stimmt, sicherlich aus Beruflichen Gründen", sagte ich und stand all mählich auf.
 

~~Matt POV~~
 

"Echt? Na dann…", sagte ich darauf wieder ganz normal und dachte, 'hoffentlich hat sie den Unterton nicht mitbekommen…'

Ich starrte weiter meine Mutter an, die immer noch schön meine Wohnung wieder sauber machte. ich 'was würde ich bloß ohne sie machen', dachte ich in diesem Augenblick wie zu oft.
 

~~Cat POV~~
 

Ich schaute zur Tür und meinte lieb: "Ich sollte dann wohl besser auflegen und sag dann bis morgen okay?" Ich war schon längst auf dem Weg zur Tür aber so langsam das ich wiederrum hoffte Chase wäre schon längst wieder gegangen. Aber so war es nicht und das wusste ich.
 

~~Matt POV~~
 

"Ja ist in Ordnung!", meinte ich noch bevor ich mich verabschiedete. Danach half ich meiner Mutter das Chaos zu beseitigen. Am Abend als ich ins bett ging, kreisten meine Gedanken nur um Cat. Ein Glücksgefühl bereitete sich in mir aus. Ich schlief total glücklich ein.
 

~~Cat POV~~
 

Nachdem ich Chase nach zwei Stunden in die Fluch geschlagen hatte, viel ich müde ins Bett. Meine Gedanken kreisten bloß noch um den Morgen. Was sollte ich anziehen? Wie sollte ich meine Haare tragen? Nach einer weile schlief ich ein. Als das ganze chaos beseitigt war.
 

~~Matt POV~~
 

Ich wurde morgens früh sanft von den Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster fielen, geweckt. Ich sah verschlafen zu meinen Wecker der mir sagte das es kurz vor halb eins war. "Ich sollte aufstehen", murmelte ich. Also stand ich auf und Frühstückte in aller ruhe. Nachdem ich die Nachrichten gesehen hatte ging ich schnell unter die Dusche. Ich freute mich schon richtig darauf Cat wieder zu sehen, wieso ich mich freute war mir selbst ein Rätsel, aber ich dachte nicht weiter darüber nach. Es war einfach wie früher. Das was vorgefallen war, das ich einfach gegangen war, interessierte sie nicht. Es war als ob dies nie passiert wäre. Es war einfach so ein gutes Gefühl, und es erschien mir richtig sie wieder zu sehen. Ich ging zurück in mein Schlafzimmer, zu meinem Schrank. "Ich hatte es hier doch hier versteckt…", brummte ich leise und sucht nach dem Fotoalbum. Nach einem längeren suchen, als das ich es geplant hätte, fand ich es. Es war zwar etwas verstaubt, aber an diesem Album oder besser gesagt in diesem Album waren so viele schöne Erinnerrungen. Ein lächelt huschte mir übers Gesicht als ich die erste Seite aufschlug und mich direkt ein junger Bursche anlächelte der im arm ein junges Fräulein hatte. "Ich und Cat", murmelte ich versonnen. Ich blätterte weiter in dem Album herum. 'Erinnerte cat sich noch an die alte schöne zeit?', fragte ich mich. Bestimmt, grinsend betrachtete ich weiter die Fotos. Ich konnte mich sogar an unseren ersten Kuss und einzigen Kuss erinnern, sie sicher auch? Ich wäre nämlich damals bei dem Auftrag den wir zusammen hatten, beinahe ums leben gekommen. Wenn sie nicht da gewesen wäre. Ich schüttelte den kopf bei diesen Gedanken. Wir leichtsinnig ich doch damals war, Cat hatte mich damals immer wieder vor Dummheiten und unüberlegten Handel bewahrt. Ich war ihr damals sehr dankbar. Sie war meine beste Freundin, Partnerin und Seelenverwandte in einem. "Wie könnte ich sie nur verlassen", sagte ich leise zu mir selbst und legte das Album wieder zurück. Aber es war nur mal so gekommen und ich konnte weder die zeit zurück drehen noch sie verändern. Also musste ich wohl oder übel das Beste daraus machen. Seufzend ging wieder in meine offene Küche und schenkte mir zum zweiten Mal an diesem Morgen einen Kaffee ein. "Chase……ein guter Freund damals von mir und jetzt? Mein größter Feind?", ich lies mich auf einem Stuhl nieder. 'Cat und Chase?', ich dachte an das Szenario im Cafe. Ob sie ein Paar waren? Eigentlich ging und sollte mich es auch eigentlich auch gar nichts angehen. Aber irgendwie war ich damit nicht einverstanden. Ich hatte es niemanden erzählt und niemand hatte was geahnt, aber damals… war ich in sie verliebt gewesen. Doch ich merkte schnell das sie nicht dasselbe empfand, dies war auch ein Grund warum ich gegangen war. Es war immer schlimmer geworden, die Angst sie zu verlieren, sie nicht beschützen zu können und dann hatte ich dieses Verlockende Angebot bekommen. Damals hatte ich nach langem Überlegen zugesagt.
 

~~Cat POV~~
 

Am nächsten Morgen stand ich in aller Ruhe auf, machte mir erstmal meinen morgendlichen Kaffee. Denn ich genüsslich trank. Bevor ich Matt kannte hasste ich dieses zeug, was so Bitter in meinen Augen schmeckte, hatte mich aber nach einer zeit dran gewöhnt und es wurde für mich zu einer morgendlichen Gewohnheit. Mein Blick lag auf meiner Terrasse wo die Sonne so schön drauf schien. Nur mit meinem Morgenmantel bekleidet setzte ich mich nach draußen und schloss die Augen. Während die ersten Sonnenstrahlen auf mich fielen. Der Tag hätte nie besser werden können. Matt mein damaliger Kollege, Partner, Freund und selbst Seelenverwandter in meinen Augen, würde ich am heutigen Tag treffen. Einen weitern Schluck Kaffee trank ich und erinnerte mich an damals zurück. Es war wie ein Rückblick, der plötzlich vor mir erschien. Der erste mal als wir uns sehen, der erste Handdruck, das erste mal zusammen im Fitnesscenter, die peinlichsten Erlebnisse mit ihm, der Auftrag an dem ich dachte es würde alles kaputt machen was mir lieb war, unser einziger Kuss. Bei dem Gedanken schmolz ich wie Schokolade die man im Fahrerhaus eines Autos gelassen hatte, wo um die Temperaturen von 50 °C herrschten, dahin. Seine Augen, sein muskulöser Körper, seine wuscheligen Haare und sein Charme. Für einen Moment war ich wie weggetreten. Bis ich aus dem Schönen Traum wieder aufgewacht war. Plötzlich warf ich einen Blick rüber zu dem Garten meines Nachbarn der ziemlich unbekleidet dort rum lief. Oh Gott, diesen Anblick möchte ich jetzt nicht weiter beschreiben. Augenblicklich stand ich auf, nahm meine Kaffeetasse und schlenderte ins Haus. Eine Sekunde länger und ich hätte vermutlich meinen Margeninhalt auf der Toilette entleert. Plötzlich überkam mich eine Frage. Was sollte ich anziehen? Mit der Frage quellte ich mich fast 1 Stunde rum bis ich erstmal beschloss in erster Linie duschen zu gehen. Als das heiße Wasser meine nackte haut berührte, kam mir ein Gedanke. Eines Abend nach einem Auftrat den ich mit Matt natürlich erfolgreich abgeschlossen hatte und wir beide zu mir gefahren waren. Hatte ich ihm gesagt er solle warten ich würde nur mal schnell unter die Dusche springen. Also zog ich mich aus und stand mit dem Rücken zur Tür des Badezimmers. Sodass ich nicht mitbekam wie er leise ins Bad kam. Ich war gerade damit beschäftigt das Wasser in eine angenehme wärme für mich da einzustellen, erschrak mich eine tiefe stimme. Woraufhin ich mich sofort in die Richtung drehte wo die Stimme her zukamen schien. Ein spitzer schrei entfuhr mir und griff erstmal nachdem Handtuch was ich mir bereit gelegt hatte. Vorwurfsvoll starrte ich Matt damals an worauf er mir berichtete das meine Mutter am Telefon seih. Ein lächeln umspielte meine Lippen als ich mich daran zurück erinnerte und in ruhe duschte.
 

~~Matt POV~~
 

Ich dachte noch eine weile darüber nach. Über Cat und Chase, bis ich zu dem Entschluss kam , das es sowieso nichts brachte. Ich nahm meinem Geldbörse und nahm Cats Visitenkarte heraus. Ich nahm sie in die Hand und schaut sie mir an. Dem Nachnamen zuurteilen war sie nicht Verheiratet. Ein leiser zufriedener Seufzer entfuhr. Aber wie kam ich auch auf diesen Gedanken, ich sollte es doch wissen, sie hatte es mir damals auch immer wieder erzähl, das sie nie oder erst sehr spät sich binden und auch heiraten wollte. Mit einen lächelt stand ich auf und machte mein kleines Radio in der Küche an. Sofort berichtete die Moderatorin über die Ereignisse an diesem Morgen. Ich hörte ihr gelangweilt zu, außer das es ein schöner Tag werden würde und es auf der Autobahn stau war, berichtete sie nichts Interessantes. Ich schalte meinen PC ein und setzte mich auf dem Stuhl davor. Lauschte der Musik die aus dem Radio kam. Auch ertönte die Nachricht 'sie haben post' den Raum. Daraufhin öffnete ich die verschlüsselte E-Mail, es war ein plan des Schlosses, in dem ich mich aufhalten würde. Es war kein großer Auftrag und ich hatte auch schon viele solcher Sachen erledig doch immer doch wie bei jeden Auftrag war dieses erdrückende Gefühl, was wenn ich versagte, geschnappt werde oder sogar dabei draufging. Doch ich wusste auch es gehörte einfach dazu und ich beachtete dieses Gefühl schon gar nicht mehr. Ich schaute mir den Lageplan an und versuchte in mir auch ein Stück einzuprägen. Ich surfte noch etwas im Internet bevor ich auf die Uhr schaut die mir halb drei zeigte. Plötzlich viel mir ein das ich mich Cat doch treffen wollte wir jedoch nicht ausgemacht hatten wo. Also griff ich zum Telefon, nahm mir ihre Visitenkarte vom Tisch und wählte ihre Nummer. Ich hörte das Freizeichen und wartete das sie abnahm. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich jedoch nicht wissen das ihr Telefon leider unter einem Stapel Klamotten lag. Ich wartete und wartet dann legte ich auf. 'Super', dachte ich, bestimmt ist ihr etwas dazwischen gekommen. Jedoch wollte ich diesen Gedanken nicht wahrhaben und versuchte es deshalb nach ein paar Minuten wieder. Ich wartete und diesmal ging sie auch dran. » Hi«, hörte sie am anderen Ende der Leitung. "Ich bin's", erwiderte ich freundlich. "ich habe vorhin angerufen, doch du warst nicht da!", erzählte ich ihr. Ich hörte sie verlegen antworten:" Aäm....na ja...also....". "Spucks schon aus", entfuhr es mir einfach.
 

~~Cat POV~~

Ich kam gerade aus der Dusche als ich plötzlich den altmodischen Ton meines Telefons vernahm, was aus dem Schlafzimmer zu kommen schien. Schnell bindete ich mir bloß ein Handtuch um und rannte ins Schlafzimmer. Ich wollte ja nicht das mein Nachtbar einen schreck bekommt wenn ich Nackt durchs Haus laufe. Also lieber vorsichtshalber mit Handtuch. ‚Super’ dachte ich als ich ins Schlafzimmer rein kam. Das TelefonGräuch schien aus den riesigen Berg voller Klamotten bekommen und ich zweifelte daran das ich es rechtzeitig finden würde. Zu guter letzt durchwühlte also den Berg von Klamotten bis ich das Telefon siegreich in den Händen hielt. Doch da war es schon zu spät. Die Person die angerufen hatte, hatte schon längst wieder aufgelegt. „Wird schon wieder anrufen wenn es was wichtiges sein sollte“, murmelte ich zu mir selbst. Ich nahm das Telefon und verschwand wieder ins Bad zurück, denn schließlich war ich noch nicht ganz fertig. In Windeseile föhnte ich meine Haare und legte sie mir so zurecht wie es mir an dem Tag gefiel. Der Tag würde super werden, redete ich mir ein. „Wie hatte ich ihn früher doch immer genannt?“, entfuhr es mir. ‚Ach ja richtig mein Krümel’, dachte ich und musste bei diesem Gedanken lachen. Die alten Zeiten hatten schon was, nie war mir langweilig. Auch wen jede Stunde, jede Minute und sogar jede Sekunde ohne ihn schmerzhaft war, in der ersten Zeit als er ging, hielt nicht an ihm fest, vielleicht war ich zu dem Zeitpunkt einfach bloß zu Sauer um das ganze von der guten Seite zu betrachten. Wenn ich überlege was wohl gewesen wäre wenn er noch länger an meiner Seite und zusammen mit Chase, Undercovergearbeitet hätte, wäre ich wohl immer noch die alte Cat. Schon alleine der Gedanke daran machte mir Angst, sodass ich mir einredete dass es doch gar nicht so schlecht war, dass er gegangen ist. Nachdem ich mich in meine Anziehsachen gequetscht hatte, schaute ich im Schlafzimmer auf meinen Nachtschränkchen zu meinem Wecker. Ich setzte mich auf mein Bett und nahm einen Bilderrahmen in die Hand der auf meinem Nachttischchen stand. In dem Bilderrahmen befand sich ein Foto wo Chase rechts, ich in der Mitte und Matt links vor mir gesehen war. Ich hatte einen arm um Chase gelegt und den anderen um Matt. Stunden lang hatte ich mir das Bild angesehen als von meiner Seite Gefühle für Matt da waren. Nachdem er jedoch gang hab ich über ihn einen Zettel geklebt wo ‚gestorben’ drauf stand. Ich riss dieses Stück Papier weg und sah Matt wie er lächelte. Wie sehr hatte ich diesen Anblick vermisst. Ich musste lächeln und stellte das Bild mit dem Bilderrahmen wieder zurück an mein Nachtschränkchen. Als plötzlich mein Telefon sich wieder meldet. ‚Na wer sag’s den’, dachte ich und nahm ab. „Ja? Hallo?“, fragte ich während ich meinen Blick aus mein Fenster schweifen lies. Er erklärte mir dass er vorhin schon mal versucht hatte anzurufen. Worauf ich bloß etwas stotterte. Was mir das vielleicht Peinlich. „Spuks schon aus“, sagte er. „Also gut“, sagte ich und holte erstmal tief Luft. „Das Telefon lag unter einem Berg von Klamotten, als ich das Telefon dann wieder in den Händen hatte, hattest ‚du’ schon wieder aufgelegt“, fuhr ich leicht verlegen fort. Ich lächelte und fragte darauf was er den eigentlich von mir wollte. Noch bevor er was sagen wollte, kam ich ihm zuvor. „Warte mal um wie viel Uhr sollte ich bei dir antanzen?“, fragte ich und schaute zu meiner Weckeruhr.
 

~~Matt POV~~
 

Ich lächelte, als sie mir das erzählte, das ihr Telefon unter einem Haufen Klamotten lag. ‚Typisch Frauen’, dachte ich und dankte, nicht schon zum ersten Mal, Gott dafür das ich ein Mann war. Ich wollte gerade etwas erwider als sie schnell weiter sprach, um wie viel Uhr wir uns treffen wollten. Ich sah auf die Wanduhr in meiner Küche und erwiderte kurz angebunden: „Um 17 Uhr, wenn dir recht ist“. Ich hörte ein zustimmendes okay von ihr.

„Okay bis nachher“, mit diesen Worten legte ich einfach den Hörer auf. ‚ich würde mich also in wiegen Minuten mit ihr treffen’, lächelt schenkte ich mir noch Kaffee ein. Ich sah auf die Tasse und seufzte. Das ich ein Problem mit Kaffee hatte, das war mir schon lange bekannt, wohl aber eher ohne diese schwarze Gesöff .Sogar Cat hatte ich damals in den Genuss des Kaffees gebracht. Mit der Kaffeetasse in der Hand ging ich in meiner Wohnung auf und ab.

Ich dachte über Cat und mich nach. Wie das enden sollte wusste ich nicht genau, den wir arbeiteten beide für jewals eine andere Organisation.“ Das gibt sicher noch Ärger“, murmmelte ich. Trank den letzten schluck meines Kaffees aus und stellte die Tasse ab. Sah dann auf die Uhr und nahm meine Jacke von hacken. Ging aus der Tür, schloss ab und machte mich schon mal auf den Weg zu Cat. Bis zu dem Moment als mir einfiel das ich doch gar keine Ahnung davon hatte, wo sie überhaupt wohnt. ‚Super’, dachte ich seufzend. Ich beschloss wieder umzudrehen und tat es auch. Mir wurde schnell bewusst das ich Idiot vergessen hatte einen Ort auszumachen an dem wir uns hätten treffen können. Wie konnte ich das bloß vergessen?
 

~~Cat POV~~
 

Gerade als ich noch was sagen sollte, legte dieser Idiot von Matt einfach auf. Ich seufzte in mich hinein, schaute dabei zu einer Uhr und entschloss mich schon mal fertig zu machen. Regelrecht sprang ich von meinem Bett auf, ich war so nervös aber auch glücklich meine Freizeit mit ‚meinem’ alten Matt zu verbringen. Nicht das er Alt war, aber er war halt irgendwie immer noch derselbe, hatte sich kein bisschen verändert, weder äußerlich noch sprachlich. Am liebsten würde ich ihn einfach so in die Arme schließen und nie wieder los lassen, doch ich wusste genau das es nicht hätte möglich seinen können. Schließlich sind wir Feinde. Feinde! Richtige Rivalen! Nachdem ich mir meine Jacke übergezogen hatte und mich in meine eigentlich wunderschönen Stiefel gezwungen habe wurde mir erstmal richtig bewusst was ich tat. Ich würde mich gleich mit Matt aus der Organisation treffen die uns -und da Spreche ich jetzt ganz einfach mal für meine Organisation für die ich tätig bin- die Aufträge vor der Nase wegschnappt haben. Es klingt nicht realistisch aber seitdem Matt gewechselt ist hat sich die Organisation für die ich Arbeite so ziemlich verschlechtert, nicht in dem Sinne das wir alle schlechte Agenten sind, sondern eher in dem Sinne das wir alle Aufträge versammeln oder ganz strickt und einfach verlieren. Woran es liegt ist schwer zu sagen, doch was ich weiß ist klar, auch wenn wir mit Matt einen guten Mann damals verloren haben, arbeiten wir alle doch ziemlich hart um unsere Organisation wieder besser da stehen zu lassen. Was auch nach einer weile super funktioniere. Bis ich ihn wieder sah. Es war ein Fehler mich mit ihm zu verabreden, bildete ich mir auf den weg zu Matt’s damaligen und jetzigen Wohnung ein. Am liebsten wäre ich auf stelle stehen geblieben, hätte mich auf dem Absatz umgedreht und wäre weg gerannt. Doch ich tat es nicht sondern schluckte diesen Gedanken einfach runter und freute mich, oder versuchte mich darauf zu freuen ihn zu treffen. ‚Wie sehr war ich damals in ihn verliebt und hab es nie geschafft ihm näher zu kommen…’, dachte ich und lächelte leicht. Der Gedanke war echt verrückt, den ich hatte damals alles getan um auf mich Aufmerksam zu machen, doch er ist strickt und ergreifend nicht drauf eingegangen und nach einer weile hab ich es auch ruhen lassen, was vielleicht ein frontaler Fehler von mir war. Als ich bei ihm kurz vor der Tür stand, holte ich erstmal tief Luft. Ich überlegte mir was ich sagen sollte, wie ich gucken sollte und fing an noch mal meine Gesichtszüge einzustudieren. Ein leichtes lächeln, ein breiteres lächeln und selbst ein Lachen übte ich. Auch wenn ich mir dabei etwas bekloppt vorkam. Die Gegend in der er wohnte hatte sich seid damals nicht verändert, komische Nachbarn, alte Omas die einem auf schritt und tritt hinterher glotzen und die Stille die hier immer auf der Straße herrschte. Alles war genauso geblieben wie ich es von damals kannte. Einpaar mal klingte ich an Matts Haustür doch er machte einfach nicht aus. Hatte ich ihm nicht gesagt ich geh zu ihm? Ich schaute mich noch mal um, um sicher zu stellen das ich nicht vor dem falschen Haus stand aber vergebens ich war richtig. Ein weiteres Mal drückte ich noch die Klingel doch auch dieses Mal nichts. Seufzend drehte ich mich von der Tür weg. ‚Wo steckt der Idiot?’, fragte ich mich während ich immer wieder auf die Uhr schaute. Er meinte 17 Uhr, gut und schön, ich war da doch er zu diesem Zeitpunkt anscheinend nicht. Ich stand vor der verschlossenen Haustür und überlegte was ich machen sollte. Es schien mir sinnlos zu sein noch weiter zu warten, wahrscheinlich wollte er sich nicht treffen und ist geflüchtet. Wie bestellt und nicht abgeholt stand ich da und seufzte mehrere male hintereinander.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Zio
2008-10-11T16:26:10+00:00 11.10.2008 18:26
Uiii~ interessant und romantisch >///<
cat und matt wollen sich also noch treffen?
so so...und sie sind feinde eigentlich...ob das gut geht? xD
naja ma sehen wie sich das alles entwickelt....ich hoffe, cat und matt kommen irgendwie zusammen^^

habt ihr toll geschrieben^^
weiter so~
Von: abgemeldet
2008-10-11T10:48:21+00:00 11.10.2008 12:48
Ich find es richtig toll wie ihr das schreibt
besonders gefällt mir das ausser Cat und Matt noch eine dritte person gibt auf die Matt eifersüchtig sein kann, ich find ist eine Tolle idee

macht weiter so^^
*knuddel*

LG me~^^
Von:  Akane1807
2008-10-09T21:15:25+00:00 09.10.2008 23:15
Also ich find deine FF voll klasse und interessant bis jetzt.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe du schreibst weiter und wenn ja schnell *hehe* ^.^
Ich werde sie jedenfalls weiterlesen ^___^
Von: abgemeldet
2008-08-05T09:00:14+00:00 05.08.2008 11:00
oh mein gott, sie wolln sich ernsthaft treffen XD omg...
sie sind doch feinde, oh mein gott, oh mein gott, oh mein gott *hyperventilier*
mich interessiert ja mal, was chase da so dazwischen macht...hmmm...ich bin ja schon so aufgeregt *umherhibbel*
macht so weiter!! *fähnchen schwenk*
Von: abgemeldet
2008-08-05T07:43:21+00:00 05.08.2008 09:43
...
...
o___O
...
...
wie jetze?!
keine kommis? uff...das is...echt mies...
...
Ô___o
*hust*
...
ERSTEEEEEEEE!!!!!!!!
boah das klingt ja alles so schön romantisch *mir ans herz fass*
hui die story is echt cool! ich find auch den schreibstil so immer im wechsel toll. da kann man sich so schön in die charas hineinversetzen...echt toll! ich denke ich werde die story weiterverfolgen...das is echt toll! großes lob an euch ^^
es erinnert mich etwas an mr und ms smith...so an sich irgendwie nen bisschen...
aaach ja...ihr macht das super!
daumen hoch!
=)
macht schnell weiter
grüßles de sinna ♥


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