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What happened 30 years ago

The story of a young Turk
von

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Ausflug mit Folgen

Da es nun schon einen Monat her ist, dass ich das letzte Mal upgedatet habe, ist dieses Kapitel ungebetat. Wer sich das nicht antun will, mein Beta sollte in den nächsten Tagen fertig sein ;)
 

Viel Spaß!
 

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„Wir sind dann mal weg, Vincent!“, rief Lucrecia fröhlich und war schon, zusammen mit Aireen, auf dem Weg zur Tür.
 

„Das gefällt mir nicht Dokto- Lucrecia“, meinte Vincent unglücklich. Angesprochene blieb überrascht stehen. Der Turk schien es sehr ernst zu meinen wenn er sich sogar überwand, sie mit Vornamen anzusprechen um sich Gehör zu verschaffen.
 

„Was soll schon passieren? Wir gehen nur kurz ein paar Sachen; bisher war das noch immer sicher“, versuchte die Wissenschaftlerin ihn zu beruhigen. Vincent schien jedoch nicht sonderlich überzeugt. Bevor er aber noch etwas erwidern konnte mischte sich Aireen ins Gespräch.
 

„Ich werd schon auf sie aufpassen, Vinc. Mach dir keine Sorgen.“
 

Der Turk runzelte nur die Stirn. Zum einem hasste er den Spitznamen, den Aireen ihm manchmal gab um ihn aufzuziehen. Zum anderen glaubte er nicht, dass diese in der Lage war sich selbst zu schützen, geschweige denn auch noch andere.
 

„Es wäre besser wenn du dich noch etwas ausruhst, Vincent. Du hattest bis vor kurzem noch Fieber und es ist unnötig deine Gesundheit nun schon wieder aufs Spiel zu setzten“, meinte Lucrecia milde.
 

Etwas besänftigt protestierte der Turk nur noch schwach.
 

„Wieso warten wir dann nicht, bis ich euch begleiten kann?“
 

Weil heute der letzte Markttag ist! Die Gelegenheit dürfen wir nicht verpassen!“, erklärte Aireen mit leuchtenden Augen. Davon abgesehen, dass sie eine Frau war und von Natur aus gern shoppen ging, war sie auch sehr neugierig wie ein Markt in Gaia aussah.
 

°Sicher bieten die unzähligen exotische Sachen an!°
 

Lucrecia winkte dem beunruhigten Turk noch ein letztes Mal bevor sie sich bei Aireen unterhakte und mit den Worten „Wir bringen dir auch etwas schönes mit“ die Villa verließ.
 

Gemeinsam machten sich die beiden Frauen auf den Weg zu dem Platz, wo der Markt aufgerichtet worden war. Dieser befand sich etwas außerhalb von Nibelheim auf einer größeren Wiese, da das Dorf eindeutig zu klein war, um alle Stände der verschiedenen Kontinente aufzunehmen.
 

Ein kleiner Fußmarsch über eine kleinere Wiese und durch einen dünnen Streifen Wald lag also noch vor ihnen, bevor sie den Platz erreichten.
 

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Vincent seufzte nur und ließ seine Schützlinge widerwillig ziehen. Er hoffte nur, dass Lucrecia recht behielt und ihnen wirklich nichts passierte. Lustlos kehrte er in sein Zimmer zurück und widmete sich seiner Arbeit. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich die Akten, die er in den letzten Tagen aufgrund seiner Krankheit vernachlässigt hatte. Abermals seufzend ließ er sich in seinen Stuhl fallen und machte sich an die Arbeit.
 

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Etliche Stunden später schleifte Lucrecia Aireen zu einem Stand der ausschließlich Schale und Mützen verkaufte. Beide Frauen trugen jeweils zwei Tüten gefüllt mit allerlei exotischen Lebensmittel und anderen Kleinigkeiten, und die Medizinstudentin konnte drei weitere Tüten voller Kleider ihr eigen nennen.
 

Die Wissenschaftlerin deutete auf einen roten Schal, den der Verkäufer ihr sogleich reichte und bewunderte das wunderschöne Muster und die Weichheit des Stoffes.
 

„Der würde Vincent sicher gefallen, oder was meinst du?“, fragte sie Aireen, die darauf nur nickte. Auch wenn es sehr interessant war, sich die verschiedenen Stände anzusehen war sie nach gut fünf Stunden dauershoppen nun doch etwas erschöpft und wollte gerne in die Villa zurückkehren.
 

Lucrecia ließ sich den Schal noch schön einpacken und bezahlte. Dann machten sie sich auf den Heimweg.
 

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In der Zwischenzeit hatte sich Vincent durch seinen Berg Akten gekämpft und saß nun vor der letzten, die erst heute morgen eingetroffen war. Ihm war unverständlich, warum er noch immer alles per Post zugeschickt bekam, wo es doch viel einfacher und schneller war, eine Email zu schicken.
 

°Wahrscheinlich quält der Konzern seine Angestellte einfach nur gerne°, dachte er missmutig und überflog die Seite gelangweilt bis er bei einer Zeile stockte. Er las sie noch einmal und erbleichte. Dann sprang er auf, schnappe sich seine Cerberus und stürmte aus dem Raum.
 

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Gemächlich schlenderten Lucrecia und Aireen den schmalen Waldweg entlang und tratschen über Gott und die Welt. Plötzlich blieb die Medizinstudentin stehen und gebot Stille. Alarmiert versuchte sie etwas zwischen den Bäumen zu erkennen und spitzte die Ohren, um etwaige Geräusche wahrzunehmen Lucrecia rückte näher an sie heran und fragte flüsternd:
 

„Was ist los?“ Diese schüttelte nur den Kopf.
 

„Ich dachte, ich hätte etwas gehört. Bin wohl einfach nur müde.“
 

Gerade als die Frauen weitergehen wollten knackte es zu ihrer rechten, als sich schwere Schritte einen Weg durch das Unterholz bahnten. Dann hörten sie Lachen und ein Mann verließ den Schutz der Bäume, trat auf den Weg und hinderte sie somit am Weitergehen.
 

Er hatte die Statur eines Kämpfers: hochgewachsen und breitschultrig. Schwarze, verfilzte Haare rahmten sein kantiges Gesicht ein, das von einem kurzen Bart geziert wurde. Seine zum größten Teil braunen Kleider waren schmutzig und zerrissen. Wenn man vom einem dicken Fellmantel absah war er nur leicht bekleidet. Doch ließ er sich nicht anmerken, ob er fror. Dunkle Augen musterten die beiden Frauen und ein boshaftes Grinsen verzerrte sein Gesicht.
 

„Wen haben wir denn da?“ Seine Stimme war überraschend angenehm und passte so gar nicht zu seinem abstoßendem Aussehen.
 

Langsam näherte er sich den Frauen, die im gleichen Tempo zurückwichen. Bis schwere Schritte sich ihnen von hinten näherten, woraufhin sie erschrocken inne hielten und sich umdrehten.
 

Hinter ihnen stand ein weiterer Mann und versperrte ihnen den Fluchtweg. Er glich seinem Gefährten bis auf das letzte Haar und nur die Tatsache, dass er keinen Bart trug, ließ es zu, die beiden zu unterscheiden.
 

°Eindeutig Zwillinge°, dachte Aireen und sah sich unauffällig nach einem Fluchtweg um. Die beiden hatten ihnen sicherlich nicht aufgelauert um eine nette Unterhaltung zu führen.
 

°Wo ist der verdammte Turk, wenn man ihn mal braucht?!°
 

Lucrecia und Aireen standen inzwischen Rücken an Rücken und ließen die beiden Brüder nicht aus den Augen, die ihre auserwählten Opfer langsam umkreisten.
 

„Was machen zwei hübsche, junge Frauen so ganz alleine im Wald?“, fragte der erste feixend.
 

„Wir haben darauf gehofft, zwei gut aussehenden Männern zu begegnen“, antwortete Aireen sarkastisch. Das Grinsen der Brüder wurde noch größer, bis die Medizinstudentin hinzufügte:
 

„Leider hat sich die Hoffnung noch nicht erfüllt.“ Augenblicklich verschwand das Grinsen und wurde durch einen wütenden Gesichtsausdruck ersetzt.
 

„Zügle deine Zunge, du freche Göre! Für wen hältst du uns?!“ Aireen setzte schon zu einer scharfen Antwort an, aber Lucrecia kniff sie warnend und sie schwieg lieber.
 

„Schon besser. Zeige Respekt vor den gefürchteten Brüdern Raijin und Fujin!“, protzte er und feixte nun wieder selbstgefällig, während er abermals einen Schritt näher kam.
 

Angespannt beobachtete Aireen ihn und bereitete sich innerlich auf einen Angriff vor.
 

°Ich hab Vinc versprochen auf Lucrecia aufzupassen. Selbst wenn es nur ein Scherz sein sollte, werde ich mein Wort sicher nicht brechen“, dachte sie entschlossen.
 

„Fujin, du passt auf die beiden auf während ich mir den Inhalt der Tüten ansehe“, befahl der Bärtige, der demnach Raijin hieß. Fujin nickte nur und griff nach Lucrecias Arm. Offensichtlich hatte er keinen Widerstand erwartet, denn die Wissenschaftlerin riss sich problemlos los und ohrfeigte ihn.
 

Benommen hielt sich dieser die Wange. Der Schlag hatte ihn wohl mehr überrascht als ihm weh getan, denn nach einer Weile starrte er Lucrecia mit zu Schlitzen verengten Augen böse an. Diese bekam das gar nicht mit – überrascht von ihrer Tat betrachtete sie erstaunt ihre Hand.
 

Dann stürzte er sich knurrend auf sie. Er hatte allerdings Aireen vergessen, die sich ihm todesmutig in den Weg stellte und anstatt der Wissenschaftlerin zu Boden gerissen wurde.
 

„Raijin, die andere!“, waren die ersten Worte die Fujin überhaupt sprach.
 

„Lauf, Lucrecia! Ich komm schon klar!“, rief Aireen vom Boden aus, während sie sich verzweifelt gegen den viel kräftigeren Mann zur Wehr setzte.
 

Die Wissenschaftlerin erwachte allerdings zu spät aus ihrer Erstarrung und Raijin fasste sie, bevor sie sich auch nur rühren konnte.
 

„So einfach kommt ihr mir nicht davon!“, knurrte er wütend und lachte boshaft, als Lucrecia vergeblich versuchte, sich loszureißen.
 

Auch Aireen hatte den Kampf verloren und wurde nun unsanft von Fujin auf die Beine gezerrt. Dann beschlossen die Brüder, die beiden Frauen zu fesseln. Nach getaner Arbeit machten sie sich an die Untersuchung der Tüten, während Lucrecia und Aireen nur hilflos zusehen konnten, wie die neuen Kleider achtlos in den Dreck geworfen wurden.
 

Anscheinend fanden die Räuber nicht, was sie suchten, denn sie ließen die Tüten mit deren Inhalt mehr oder weniger unberührt und wandten sich sichtlich frustriert ihren Gefangenen zu.
 

„Wo ist euer Geld?“ Als sie keine Antwort erhielten, was daran lag, dass weder Aireen noch Lucrecia etwas übrig hatten nach ihrer Shoppingtour, platzte Raijin der Kragen.
 

„Verdammt! Weder Geld noch Wertsachen habt ihr dabei..“ Er fluchte noch eine ganze Weile. Dann hielt er abrupt inne und seine Wut verschwand augenblicklich. Aireen mochte den Ausdruck in seinen Augen ganz und gar nicht, als er sich ihnen nun wieder feixend näherte.
 

„Ich glaube, wir nehmen euch mit. Für zwei hübsche Frauen hat man doch immer Verwendung“, meinte er und musterte Lucrecias Körper lüstern. Als Aireen begriff, was er damit meinte, wurde ihr schlagartig eiskalt und sie konnte den auftretenden Brechreiz nur knapp unterdrücken.
 

°Diese perversen Mistkerle. Ich muss mir jetzt schnell was einfallen lassen°, dachte die Medizinstudentin und überlegte fieberhaft, wie sie sich aus ihrer misslichen Lage befreien konnte. Dann fiel ihr das Handbuch der Turks ein, das sie sich von Vincent geliehen hatte.
 

°Da stand doch drin, wie man Knoten lösen und sich gegen stärkere Gegner zu Wehr setzte kann. Zu dumm nur, dass ich nur die Theorie kenne... Was solls, kann ja nur schief gehen.°
 

Während Aireen versuchte, unauffällig die Fesseln zu lösen, kam Raijin immer näher. Bis er von seinem Bruder gestoppt wurde, der ihm die Hand auf die Schulter legte und den Kopf schüttelte.
 

„Wir haben keine Zeit für so was. Hast du vergessen, dass wir auf der Flucht sind?“, meinte Fujin.
 

Daraufhin brach zwischen den Brüdern eine heftige Diskussion aus, bei der sie ihre Opfer zeitweilig vergaßen. Das war Aireen nur recht, die weiter mit ihren Fesseln kämpfte und erstaunlich gut voran kam. Anscheinend hatten die Räuber es nicht für nötig gehalten, festere Knoten zu machen.
 

Bald hatte sie sich befreit und wollte sich schon Lucrecia zuwenden, die bisher ergebnislos an ihren eigenen Binden zerrte, als die Gebrüder sich endlich einigten und auf sie zukamen. Schnell machte Aireen wieder einen losen Knoten, so dass es aussah, als wäre sie noch gefesselt. Sie wollte den richtigen Moment abwarten, um ihren Befreiungsversuch zu starten
 

„Wir haben uns darauf geeinigt, euch nur ein Stück mitzunehmen. Aber keine Sorge, unser Abschiedsgeschenk wird euch sicherlich gefallen“, erklärte Raijin spöttisch und warf sich Lucrecia über die Schulter. Fujin wollte schon das gleiche mit Aireen machen, als diese sich zum Angriff bereit machte.
 

°Jetzt oder nie!“, dachte sie und stürzte sich mit einem Kampfschrei auf den verblüfften Fujin. Dieser war von dem Angriff total überrumpelt und ging zu Boden. Sie wartete nicht lange darauf, dass dieser sich erholte und bevor er sich wieder aufrappeln konnte, startete sie auch schon den nächsten Angriff, diesmal auf Raijin.
 

Dieser war allerdings schneller als sein Bruder und wich problemlos aus. Dann wollte er Aireen packen, hatte aber nicht mit dem Widerstand Lucrecias gerechnet, die sich nun wild umherwarf und nach ihm trat. Er verlor das Gleichgewicht und schlug hart auf dem Boden auf, während die Wissenschaftlerin mehr oder weniger sanft auf ihm landete.
 

Schnell half Aireen ihr wieder auf die Beine und zog sie von den Brüdern weg.
 

„Lauf! Hol Vincent, ich verschaff dir Zeit!“, rief die Medizinstudentin tapfer. Lucrecia starrte sie nur ungläubig an und wollte schon protestieren, als Aireen ihr das Wort abschnitt:
 

„Lauf schon, du kannst helfen, in dem du Hilfe holst!“ Widerwillig nickte die Wissenschaftlerin und lief los, nicht ohne ihr noch einen besorgten Blick zu zu werfen. Aireen schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln, dann nahm sie eine defensive Haltung an. Die Brüder hatten sich derweil wieder aufgerappelt und näherten sich ihr langsam.
 

„Du glaubst doch nicht etwa im Ernst, dass eine einzige, schwache Frau uns aufhalten kann?“, fragte Raijin höhnisch. Aireen schluckte schwer und schwieg.
 

°Warum fällt mir erst jetzt auf, dass die mindestens 2 Köpfe größer sind als ich?°, dachte sie etwas panisch und wich einige Schritte zurück. Dann stürmte Fujin auch schon auf sie los.
 

°Verdammte Scheiße! Warum muss ich auch unbedingt die Heldin spielen?!° Darum bemüht, sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen konzentrierte sie sich auf den Angriff.
 

°Mal schauen, was ich aus meiner Zeit im Judo Klub noch kann.°
 

Im letzten Moment wich sie dem eher plumpen Angriff aus, duckte sich unter den zugreifenden Händen hinweg und stellte ihm gleichzeitig ein Bein. Dann gab sie ihm noch einen kräftigen Schubs. Zu spät versuchte er auszuweichen. Er wurde von seinem eigenen Schwung weiter getragen, stolperte und kam ins straucheln. Der zusätzliche Schubs gab ihm letztendlich den Rest , er verlor das Gleichgewicht und machte – wieder einmal – Bekanntschaft mit dem Boden.
 

Bevor sie sich allerdings über ihren kleinen Triumph freuen konnte griff auch schon Raijin an. Dieser war viel flinker als sein Bruder und so blieb Aireen zu wenig Zeit, sich auf die Attacke vorzubereiten. Dem Faustschlag konnte sie gerade noch ausweichen. Den Tritt sah sie allerdings zu spät kommen und wurde mit voller Wucht in den Bauch getroffen. Sie flog knapp zwei Meter durch die Luft, bevor ein Baum sie abrupt bremste und sie an dem Stamm zu Boden rutschte.
 

Verzweifelt kämpfte sie gegen die drohende Ohnmacht, die sie zu übermannen versuchte und umklammerte leise wimmernd ihren Bauch. Sie bekam kaum Luft und die Schmerzen in Kopf und Rücken, wo sie gegen den Baum knallte, waren beinahe unerträglich.
 

°Verdammt.. im Film sieht das viel einfacherer aus.°
 

Nur verschwommen nahm sie wahr wie Raijin an sie herantrat und sich feixend über sie beugte.
 

„Na, nun bist du wohl nicht mehr so mutig, was?“, fragte er höhnisch und zog sie an den Haaren in die Höhe, woraufhin Aireen aufschrie und schwach nach ihrem Peiniger schlug. Unbeeindruckt warf er sie sich über die Schulter und ging los. Verzweifelt strampelte sie, doch Raijins Griff war eisern und schließlich gab Aireen ihre vergeblichen Befreiungsversuche auf.
 

„Braves Mädchen“, meinte Raijin spöttisch und tätschelte ihr Bein.
 

°Was tun?°, grübelte die Medizinstudentin, doch das schmerzhafte Dröhnen ihres Kopfes verhinderte jeglichen klaren Gedanken. Plötzlich blieb Raijin stehen und knurrte wütend. Auch Fujin war sthen geblieben und Aireen versuchte vergeblich den Grund für ihr plötzliches Anhalten zu erspähen.
 

„Raijin und Fujin“, sagte eine dunkle Stimme, die Aireen zu ihrer großen Erleichterung als die von Vincent erkannte. „ Ihr seid verhaftet. Ergebt euch ohne Widerstand oder ich werde Gewalt einsetzten müssen“, meinte er nun kalt.
 

Zu Aireens maßlosem Entsetzten lachte Raijin daraufhin nur höhnisch.
 

„ Du vergisst, dass wir eine Geisel haben“, erklärte er und klopfte ihr spöttisch auf den Hintern Vincent schwieg, allerdings war ein Klicken zu hören, das Aireen sagte, dass er seine Waffe entsichert hatte.
 

„Willst du deine Antwort noch einmal überdenken?“, fragte der Turk kalt ohne auf die Drohung des Räubers einzugehen. Aireen schluckte schwer. °Würde er wirklich ohne Rücksicht auf Verluste schießen?°
 

Dann fiel ihr auf, dass Vincent die perfekte Ablenkung bot und startete einen letzten, verzweifelten Befreiungsversuch. Abrupt zog sie ihre Beine an und richtete ihren Oberkörper so weit wie möglich auf. Durch die plötzliche Verlagerung des Schwerpunktes verlor Raijin das Gleichgewicht und ließ seine Geisel fallen.
 

Aireen schlug hart auf ihrem ohnehin schon malträtierten Rücken auf und keuchte aufgrund der neuerlichen Schmerzen. Dann ertönte ein Schuss, gefolgt von einem Schmerzensschrei und Raijin prallte neben ihr auf, sein Bein umklammernd. Dann erklang ein klares „Stopp“ und als Aireen zu Fujin sah, bemerkte sie, dass dieser einfach nur dastand und keinen Muskel rührte. Sie runzelte die Stirn bei dem komischen Verhalten. °Er schien mir keiner zu sein, der so leicht aufgibt.° Bevor sie sich allerdings weiter wundern konnte, hatte sich Lucrecia auch schon auf sie gestürzt und umarmte sie stürmisch.
 

„Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Haben sie dir etwas angetan?“, murmelte sie und musterte Aireen besorgt. Schwach tätschelte sie der Wissenschaftlern den Rücken.
 

„Was ist passiert? Ich hab dich nicht so schnell zurück erwartet“, fragte sie schwach. Ihr tat noch immer alles weh. Lucrecia schüttelte daraufhin nur den Kopf. „Das erzähle ich dir später. Zuerst bringen wir dich zurück. Kannst du gehen??“
 

Aireen nickte nur und versuchte sich aufzurichten, was sich allerdings als gar nicht so einfach erwies. Ihr Kopf pochte, wo sie gegen den Baum geknallt war und auch ihr Rücken protestierte gegen etwaige Bewegungen. Als sie schließlich aufrecht saß, spürte sie einen stechenden Schmerz im Bauch, wo sie Bekanntschaft mit der harten Faust Raijins gemacht hatte. Sie blieb also lieber einen Moment sitzen, von Lucrecia leicht gestützt, und sah sich um.
 

Raijin lag noch immer auf dem Boden und umklammerte wimmernd sein angeschossenes Bein, während Vincent gerade dabei war, seinem Bruder Fujin Handschellen anzulegen. Zu Aireens Verwunderung wehrte dieser sich überhaupt nicht stand einfach nur reglos da, ohne eine Miene zu verziehen. Danach wurde noch Raijin gefesselt bevor der Turk sein Handy zückte und ein kurzes Telefonat führte. Was er genau sagte, konnte Aireen nicht hören, da er sich einige Meter von ihnen entfernt hatte. Sie erkannte allerdings, dass er ziemlich eindringlich auf seinen Gesprächspartner einredetet. Nachdem er aufgelegt hatte, kam er wieder zu ihnen zurück.
 

„Der Helikopter ist schon unterwegs. Er wird Raijin und Fujin unverzüglich zurückbringen“, erklärte er den beiden Frauen.
 

„Zurück?“, fragte Aireen verwirrt.
 

„Ins Gefängnis von Junon. Sie waren ausgebrochen. Ich wurde heute erst benachrichtigt, dass sie möglicherweise in diese Richtung kämen“, meinte Vincent ernst. Lucrecia fügte noch hinzu:
 

„Er kam mir schon entgegen, als ich Hilfe holen wollte.“
 

Schweigend warteten sie auf den Hubschrauber. Dann unterbrach Aireen die unangenehme Stille mit einer Frage:
 

„Wieso haben sich die Brüder dir eigentlich gar nicht widersetzt, Vincent? Hast du so einen schlechten Ruf?“
 

Die Andeutung eines Lächelns huschte über das meist ernste Gesicht des Turks, bevor er den Kopf schüttelte und antwortete:
 

„Mein Ruf hat damit eher weniger zu tun. Meine Stopp-Materia ist dabei viel hilfreicher.“
 

Die Medizinstudentin legte die Stirn in Falten. °Materia... hört sich interessant an.°
 

„Und wie benutzt man die?“, fragte sie schließlich neugierig. Vincent seufzte nur und schüttelte abermals den Kopf.
 

„Das erkläre ich dir später. Die Verstärkung müsste gleich eintreffen.“
 

Wie um die Worte des Turks zu bestätigen, kündigte kurz darauf lautes Motorengeräusch das Eintreffen des Helikopters an. Vincent brachte die Gebrüder zu einer Lichtung in der Nähe und übergab sie an die dort gelandete Polizei aus Junon. Als diese wieder gestartet waren, kehrte er zu den beiden Frauen zurück.
 

„Kannst du laufen?“, fragte er die noch immer sitzende Aireen. Diese nickte nur und kämpfte sich tapfer – und mit der tatkräftigen Hilfe Lucrecias – auf die Beine. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte die Schmerzen zu ignorieren, die mit diesem geringen Kraftaufwand kamen. Ihr Kopf dröhnte und ein heftiges Schwindelgefühl ließ sie leicht schwanken.
 

Von Lucrecia gestützt machte sie einen vorsichtigen Schritt. Prompt kippte sie zur Seite und schloss die Augen, einen harten Aufprall erwartend. Doch bevor sie nähere Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, packten sie zwei kräftige Hände und hielten sie aufrecht.
 

„Wir sollte sie zurück bringen und auf etwaige Verletzungen untersuchen“, meinte Lucrecia besorgt. Daraufhin hoben eben jene Hände, die sie gerade noch aufgefangen hatten, sie problemlos hoch. Dann machte sich ihr Retter auf den Weg
 

Langsam öffnete Aireen die Augen und sah als erstes das grüne Blätterdach des Waldes. Dann drehte sie den Kopf etwas und sah kurz in rote Augen, die sich aber sofort wieder abwandten und stur nach vorne schauten.
 

„Alles in Ordnung, Ms. Ceylan?“
 

Angesprochene runzelte nur die Stirn. °Warum siezt er mich nun wieder?°, grübelte sie und seufzte.
 

„Abgesehen davon, dass ich mich fühle, als wäre ich von einem Lastwagen überrollt worden, fühl ich mich eigentlich großartig, Mr. Valentine“, antwortete sie spöttisch. Dieser blieb abrupt stehen.
 

„Du hast unüberlegt gehandelt und dich damit unnütz in Gefahr gebracht. Was hast du dir nur dabei gedacht?“, fragte er kalt und würdigte ihr noch immer keines Blickes. Geschockt starrte Aireen ihn an. Auch wenn er er zu verbergen versuchte, erkannte sie doch, dass er nur mühsam seinen Ärger unterdrücken konnte. Nach wochenlangem Beobachten konnte die Medizinstudentin meist sagen, was der Turk hinter seiner emotionslosen Maske verbarg. Doch hatte sie ihn bisher noch nie wütend erlebt. Vielmehr war er stets ruhig und gefasst.
 

„I-ich wollte doch nur...“, stammelte sie.
 

°Ja, was wollte ich eigentlich? Wir hätten problemlos flüchten können...°, dachte sie deprimiert. Da meldete sich Lucrecia zu Wort:
 

„Sie wollte nur helfen, Vincent! Sei doch nicht so hart zu ihr.“ Wortlos setzte der Turk seinen Weg fort und Aireen fühlte sich immer unwohler in seinen Armen.
 

„Vincent!“, rief die Wissenschaftlerin empört. Nach einigen weiteren Sekunden antwortete er schließlich:
 

„Ihr Handeln war unverantwortlich. Hätte ich die Nachricht nur etwas später gelesen, wäre sie womöglich nicht so glimpflich davon gekommen.“

Aireen schwieg, beschämt. °Er hat recht... das hätte leicht ins Auge gehen können.°
 

Niemand sprach mehr bis sie die Villa erreicht hatten und Vincent die Verletzte auf ihr Bett legte.
 

„Ich werde sehen, was ich tun kann“, meinte Lucrecia und verließ das Zimmer, um ihren Erste-Hilfe-Koffer zu holen. Vincent wollte ihr schon hinaus folgen als Aireen ihn noch einmal zurück rief: „Bitte warte.“
 

Der Turk blieb stehen und drehte sich wieder zu ihr um.
 

„Es tut mir Leid. Ich habe mir keine Gedanken über die möglichen Konsequenzen meines Handelns gemacht.“ Sie zögerte kurz bevor sie fortfuhr:
 

„Ich habe keine Ahnung vom Kämpfen und bin somit ganz auf die Hilfe anderer angewiesen... und ich wollte dich fragen ob du nicht vielleicht – wenn es dir nichts ausmacht natürlich – und wenn du einmal Zeit hast, also-“
 

„- was willst du mich fragen?“, unterbrach Vincent sie etwas ungeduldig .
 

„Kannst du mich trainieren?“, fragte die Medizinstudentin hoffnungsvoll. Der Turk starrte sie nur ungläubig an. „Wie bitte?“
 

„Ich habe einfach keine Lust mehr darauf, immer gerettet werden zu müssen. Ich will lernen, mich selbst und andere verteidigen zu können. Bitte Vincent...“
 

Der Turk schaute zuerst überrascht, dann nachdenklich.
 

„Du meinst das wirklich ernst?“ Aireen nickte nur. Er schwieg einen Augenblick, bevor er schließlich meinte:
 

„Zuerst musst du dich erholen. Dann sehen wir weiter.“ Er nickte ihr noch einmal zu und verließ das Zimmer. Dann kam auch schon Lucrecia zurück und stellte ihren Verbandskoffer neben dem Bett ab.
 

„Um was gings?“ Aireen schaute die Wissenschaftlerin nur verständnislos an. Diese schmunzelte und meinte:
 

„Vincent schien ziemlich nachdenklich, als er das Zimmer verließ.“
 

„Ich hab ihn gefragt, ob er mir nicht ein paar Sachen beibringen kann. Ich will ihm nicht länger zur Last fallen...“, erklärte sie und senkte betrübt den Kopf. Daraufhin kniete sich Lucrecia neben ihr Bett und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
 

„Hey, so hat er das nicht gemeint“, versuchte die Wissenschaftlerin sie auf zu muntern. Aireen sah sie nur fragend an.
 

„Du kennst doch Vincent“, fuhr Lucrecia mit ihrer Erklärung fort. „Er hat keinen blassen Schimmer, wie er sich anderen gegenüber verhalten soll. Sein Zorn über deine angebliche Dummheit spiegelt doch nur die Sorge wieder, die er sich um dich macht.“
 

Aireen sah sie mit großen Augen an.
 

„Wirklich?“
 

„Wirklich“, bestätigte die Wissenschaftlerin lächelnd. „Dieses Wissen habe ich mir mühsam durch monatelanges Beobachten und Ausfragen angeeignet.“
 

Beide Frauen mussten daraufhin herzhaft lachen, wobei Aireen sich aber schnell wieder beruhigte, da sie eh schon Schwierigkeiten mit der Atmung hatte. Lucrecia bemerkte dies natürlich sofort und wurde wieder ernst.
 

„Soo, wo genau hast du denn Schmerzen?“
 

°Die Frage sollte eher lauten: wo hab ich keine?°, dachte Aireen mürrisch und erklärte ihr dann, was ihr alles weh tat. Seufzend forderte die Wissenschaftlerin sie auf, sich ihrer Kleidung zu entledigen, um sie so besser untersuchen zu können. Dann sog sie scharf die Luft ein. „Ach du...“
 

Aireens Bauch wies Schwellungen in sämtlichen Farben auf; von grün bis violett war alles vorhanden. Ihr Rücken sah nicht viel besser aus und ihr Hinterkopf wurde von einer ordentlichen Beule gekrönt.
 

Vorsichtig fuhr Lucrecia über die Verletzungen. Aireen musste trotzdem bei jeder ihrer Berührungen zusammen zucken und biss sich auf die Lippen, um nicht auf zu schreien.
 

„Hast du Atemprobleme?“ Die Medizinstudentin nickte daraufhin nur.
 

„Wahrscheinlich sind ein paar Rippen angeknackst...“, meinte Lucrecia seufzend. Dann packte sie eine Salbe und mehrere Verbände aus.
 

„Viel kann ich leider nicht machen. Am besten überanstrengst du dich in den nächsten Tagen einfach nicht.“ Dann begann auch schon die schmerzhafte Prozedur des Eincremens und Einwickelns.
 

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Als Lucrecia das Zimmer kurze Zeit später verließ, stieß sie beinahe mit Vincent zusammen, der vor der Tür gewartet hatte. Er entschuldigte sich sofort, was der Wissenschaftlerin ein sanftes Lächeln entlockte.
 

„Wie geht es ihr?“, erkundigte sich der Turk.
 

„Es sieht wesentlich schlimmer aus, als es ist. Ich habe sie verarztet und ihr ein leichtes Schmerzmittel gegeben. Sie schläft jetzt.“
 

Vincent seufzte erleichtert. Obwohl er sehr harsch gewesen war, machte er sich doch Sorgen. In den letzten Wochen hatte er sich an ihre Anwesenheit gewöhnt und man konnte sogar von einer Freundschaft reden, die natürlich noch sehr ausbaufähig war.
 

„Und was machen wir jetzt?“, fragte er Lucrecia. Sie überlegte einen Augenblick, bevor sie den Turk anstrahlte, an der Hand nahm und ihn in Richtung Eingangshalle zog.
 

„Wohin gehen wir?“
 

„Einen kleinen Spaziergang machen. Ich will meinen freien Tag schließlich voll ausnützen“, erklärte die Wissenschaftlerin und verließ zusammen mit Vincent die Villa. Widerstandslos ließ der Turk sich weiter ziehen. Er war wieder einmal total überrumpelt von Lucrecias Spontaneität.
 

°Wenigstens hab ich meine Waffe dabei und kann uns die Monster vom Hals halten°, dachte er. Es war schon später Vormittag und langsam aber sicher verschwand die Sonne hinter den Nibelbergen. Sobald es ganz dunkel war, würden die Monster aus ihren Höhlen kommen um auf die Jagd zu gehen . °Vielleicht sollte ich sie überzeugen, doch zurück zu gehen.°
 

Sie hatten das Dorf schon verlassen und gingen nun den gleichen Weg entlang, den sie auch auf dem Rückweg vom Marktplatz genommen hatten.
 

°Wo will sie bloß hin?°
 

Dann hörte er ein leises Knacken und seine freie Hand schnellte zu dem Griff seiner Cerberus. Die andere Hand hielt noch immer Lucrecia, wie ihm jetzt erst bewusst wurde. Vorsichtig versuchte es sich aus ihrem Griff zu befreien, was allerdings erfolglos blieb. Die Wissenschaftlerin schien seine Anspannung gar nicht zu bemerken und schritt munter summend weiter.
 

°Vielleicht bin ich einfach nur übervorsichtig°, dachte der Turk als er längere Zeit nichts anderes als das leise Summen Lucrecias vernahm und keine Spur von Monstern zu sehen war.
 

Dann verließen sie auch schon den Wald und traten auf die Wiese, wo fleißige Arbeiter noch immer dabei waren, ihre Stände wieder abzurichten. Die Wissenschaftlerin schenkte ihnen allerdings keine Beachtung sondern marschierte zielstrebig weiter, und nun wusste Vincent auch, wohin sie wollte: zum Strand.
 

Dort angekommen blieb sie stehen und betrachtete den Sonnenuntergang, der das Meer schimmern und den Himmel rot glühen ließ. Noch immer hielt sie Vincents Hand, aber dieser beschwerte sich nicht. Auch wenn er etwas verlegen war, genoss er doch die Nähe Lucrecias.
 

°Ich sollte mir keine Hoffnungen machen. Ich bin nur ein einfacher Leibwächter und sie eine wunderschöne und intelligente Wissenschaftlerin...°, dachte er betrübt.
 

Lucrecia hatte ähnliche Gedanken.
 

°Er wird mich wohl nie als mehr als nur eine gute Freundin sehen. Und selbst wenn, den Tod seines Vaters wird er mir nie verzeihen...°
 

So standen sie da, teils glücklich, teils verbittert über die Nähe des jeweils anderen und betrachteten die Sonne, wie sie langsam am Horizont verschwand.
 

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°Die Vorbereitungen sind endlich abgeschlossen°, dachte Hojo vergnügt und lachte bösartig, während er mit funkelnden Augen eine grün-leuchtende Spritze betrachtete. Er blickte kurz auf einen Monitor und sein böses Grinsen wurde immer breiter.
 

„Es hat sich richtig gelohnt, Lucrecias Kleider zu verwanzen. Und da der Turk ihr überall hin folgt, kann ich sicher sein, dass Ms. Ceylan und ich allein sind.“
 

Dann verließ er sein Labor und stand kurze Zeit später vor Aireens Quartier. Leise öffnete er die Tür und schlich hinein. Als er genau vor ihrem Bett stand und ihr schlafendes Gesicht betrachtete, zuckte kurz der Hauch von Schmerz über sein Gesicht. Dann blickte er wieder kalt wie eh und je, beugte sich über sein nichts ahnendes Subjekt und rammte ihr die Spritze in den Arm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  elcah
2008-11-11T20:47:37+00:00 11.11.2008 21:47
soooo, erstma großes sorry das ich erst jetzt n kommi schreib, aber ich hatte echt viel stress und wenig zeit in letzter zeit.. (lol dabei hatte ich urlaub xD")

wahnsinn.. 5 stunden lang können die da shoppen? XD gibts da soviel zu sehen?! und das sie das solang aushalten, das würd ja nichma ich schaffen °°

lol zwei Attilas xD aber sag mal was bedeutet "feixend"? ich kenn das wort nich.. ^^"

ah und (hab ich das schonma geschrieben? bin nich sicher) hat vincent zu der zeit nich noch braune augen? dachte immer die roten bekommt er erst wenn er zu nem monster geworden is

jedenfalls.. mah jetzt is aireen ja schon wieder bettlegerisch ._. *fühlt ja immer mit* aber na ja, ich würd au gern ma von vincent aufgeangen werden *-*"


mah scheiße was hat hojo ihr da gesprizt O__O?! ne ladung mako oder wie ??
*angst q,q*


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