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Die Psychologen-Diät

von

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OK; diese Fiktion widme ich all denen die mich wohl oder übel zu schlecht kennen und denen die mich aufgrund dessen nicht einschätzen können.

Fehler macht man und Fehler kann man nicht ignorieren. Fehler sind ein Teil unseres Lebens und jeder hat seine eigene Art damit fertig zu werden.

Ich brauche meine Fehler und möchte sie nicht missen, denn keiner kann Perfekt sein.

Ebenso widme ich die Fan Fiction all denen die ihren Psychologen verabscheuen (Hallo Onkel Dok.! *knurr* )

Ich hoffe es gefällt euch etwas ^.^

Achso kleine Anmerkung, das hat nix mit Katsumi und mir zu tun auch wenn das unsere beiden Lieblinge sind und blaaa.... ich bin Miyabi und Ryutaro Fan und ich wollte die zwei einfach hier drin unterbringen....ja hmm ich glaub das war es *schüchtern guck* bitte fresst mich nicht, aufgrund der schlechten qualität dieser fanfic >.<
 

Die Psychologen-Diät
 

Schnaufend betrat Miyabi seine kleine Wohnung, die Lampe funktionierte nicht mehr, sodass der kleine Flur sehr dunkel wirkte. Miyabi schmiss seine Tasche achtlos in eine Ecke und ignorierte das klingeln seines Telefons.

Er flüchtete auf den zugestellten und mit Aschenbechern verzierten Balkon, griff nach der letzten Zigarette aus einer kleine und zerknitterten Packung und entzündete diese. Miyabi sah sich suchen um, bis er sich schließlich auf den Boden des Balkons fallen lies. Er schaffte es einfach nicht mehr sich auf den Beinen zu halten, dafür bebte sein Körper viel zu sehr. Mit glasigen Augen beobachtete er wie sich eine Wolke vor den Mond schob und so alles ins dunkle hüllte. Miyabi schluckte, dies alles machte ihn noch depressiver als er es ohnehin schon war. Er wollte nicht in Tränen ausbrechen... nicht schon wieder. Hastig zog er an seiner Zigarette bis er den Stummel erreichte und nicht weiter rauchen konnte. Er fühlte sich so einsam, er war sich seiner Freunde zwar bewusst, trotzdem war diese beklemmende leere nicht weg zu kriegen! Ryutaro war alles für ihn, nie würde er auch nur auf den Gedanken kommen Ryutaro verletzen zu wollen und er war sich auch bewusst das Ryutaro das selbe für ihn fühlte und immer für ihn da sein würde, trotzdem... leere und diese unerträgliche Stille !! Miyabi war einfach nur noch fertig und viel zu schwach um irgendetwas zu ändern. Leise schluchzend zog er seine Beine an seinen Körper und umschlang diese mit seinen Armen.

Immer mehr Wolken schoben sich vor den Mond und die kalte Dezember Luft peitschte regelrecht in Miyabis Gesicht und lies die aufkommenden Tränen trocknen und teilweise erfrieren. Miyabis Haut schmerzte, hastig sprang er auf und flüchtete vor der kalten Luft in seine Wohnung. Er stolperte über einige Kleidungsstücke bis er sich auf die kleine, demolierte Couch fallen ließ. Um sich abzulenken und seinen ganzen Schmerzen zu entgehen wollte er den Fernseher einschalten. Verzweifelt suchte er die Fernbedienung doch sie war nirgendwo auszumachen. Wütend über seine eigene Dummheit noch niemals eine Fernbedienung in seiner eigenen Wohnung wiederzufinden, begann Miyabi zu weinen. Er hielt den ganzen Druck und den Stress nicht mehr aus er hatte das Gefühl als würde es ihn umbringen!

An diesem Abend weinte Miyabi sich nicht zum erstenmal in den Schlaf!
 

Ryutaro versuche immer wieder bei Miyabi anzurufen, doch er hob einfach nicht ab. Ryutaro wusste genau das sich Miyabis Probleme immoment anhäuften, er wusste ebenso das alles zuviel für den Gitaristen war. Dies hatte Ryutaro ihren gemeinsamen Freunden immer wieder zu erklären versucht, doch sie wollten nicht auf ihn hören, sonder machten sich stattdessen noch mehr sorgen um Miyabi. Doch anstatt das es Miyabi beruhigen würde, machte es ihn noch viel nervöser. Ryutaro blickte unruhig auf seine Uhr, es war schon nach 12, um diese Zeit war Miyabi normalerweise immer zuhause! Ryutaro griff nach einem Schlüsselbund, welcher auf einem kleinen Tisch in der Wohnzimmer-Küche lag und verließ seine Wohnung. Den Mantel zog er sich im laufen an, er wollte die U-Bahn nicht schon wieder verpassen, weil er normalerweise immer zu langsam war.

gerade noch rechtzeitig erreichte er die Bahn, ehe sich die Türen automatisch schlossen und die Bahn losfuhr.
 

Nach einer etwa halbstündigen Fahrt und nach einem Fußweg von etwa 15min. , stand Ryutaro vor Miyabis Haustür. Seine Stirn bildete leichte Falten schließlich zog er den Haustür-Schüssel hervor und öffnete Miyabis Wohnungstür.

Ryutaro kam das Chaos entgegen! Miyabis Stress verdeutlichte sich noch mehr wenn man seine Wohnung sah. Miyabi hatte nicht einmal mehr die Zeit seine Einkäufe wegzuräumen. Ryutaro stellte einige Sachen in den Kühlschrank und machte sich anschließend seufzend auf die Suche nach Miyabi. Als er das Wohnzimmer betrat hörte er ein leises Wimmern und stöhnen. Ryutaro entzündete eine kleine Lampe, welche nur schwach Schien und beugte sich über die Couch auf der Miyabi lag.

Miyabis Körper bebte regelrecht und auf seiner Wange glitzerte das getrocknete Salz von Miyabis Tränen. Ryutaro setzte sich neben Miyabi auf die Couch und strich ihm vorsichtig durch die haare. Miyabi zuckte bei der ersten Berührung zusammen, kurz darauf war er jedoch ruhiger als zuvor. Er zitterte zwar immer noch, doch deutlichruhiger und er hatte aufgehörte seine Stirn schmerzverzerrt in Falten zu legen. Ryutaro lächelte sanft und strich Miyabi weiter durch die Haare, bis Ryutaro dadurch selber einschlief.
 

Miyabi wachte gegen 5.00h morgens auf, er hatte ohnehin schlecht geschlafen und der letzte Alptraum hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Er spürte eine angenehme Wärme und hörte das gleichmäßige Atmen einer Person. Miyabi atmete tief ein >Ryutaro!!!< Miyabi richtete sich langsam und vorsichtig auf und betrachte Ryutaro durch den schwachen schein der Lampe. Das feine, braun-gebleichte Haar fiel ihm sanft ins Gesicht. Miyabi erhob sich und holte Ryutaro eine Decke, dabei fragte er sich immer wieder warum Ryutaro ihn zu so einer Uhrzeit besuchen gekommen war. Vorsichtig deckte er Ryutaro zu und hockt sich anschließend vor ihn. Er lehnte seinen Kopf gegen Ryutaros Beine und schlief kurz darauf erneut ein. Die Wärme die Ryutaro ausstrahlte lies Miyabi sich so wohlfühlen das er für kurze Zeit all seine Probleme vergas.
 

Das leise Vogelgezwitscher weckte Ryutaro. Sonnenstrahlen kitzelten seine Augenlider und brachten ihn schließlich dazu, langsam aber sicher seine Augen zu öffnen. Er fand sich in eine Decke gekuschelt auf Miyabis Couch wieder, doch Miyabi lag nicht mehr bei ihm. Verwirrt sah Ryutaro sich in dem kleinen Raum um, bis er Miyabi, zusammengerollt und schlafend zu seinen Füßen vorfand. Miyabi zitterte jedoch immer noch und immer wieder vernahm man ein leises aber gequältes stöhnen von ihm. Seine Gesicht wirkte schmerzverzerrt! Ryutaro wollte ihm so gerne helfen, doch wusste er nicht wie. Das einzige was er jetzt für Miyabi tun konnte war ihn etwas zum Frühstück zu machen. So leise wie möglich stand er auf und schlich in die kleine Küche. Chaos kam ihm erneut entgegen, das Besteck und alle Teller ,Tassen, Löffel etc fand er jedoch ordentlich in den Schränken verstaut. Es wirkte so als hätte Miyabi seit geraumer Zeit in dieser Wohnung nichts mehr gegessen! Ryutaro räumte alle Zeitschriften, Tütensuppen und was er sonst noch fand, auf den dafür vorgesehenen Platz und fing an Miyabi das Frühstück zu machen. (...)

Ein lauter und schmererfüllter Schrei lies Ryutaro zusammenfahren, ...stille... plötzlich hörte er ein leises Wimmern. Ryutaro lies den Abwasch Abwasch sein und rannte so schnell er konnte ins Wohnzimmer. Miyabi hatte saß auf dem Boden, wimmernd und er schaukelte sich von einer Seite zur anderen. Tränen rannen über sein Gesicht. Ryutaro tat es weh seinen Freund so leiden zu sehen. Langsam ging er auf ihn zu, schließlich setzte er sich zu Miyabi auf den Boden. Miyabi reagierte gar nicht darauf das jemand neben ihm saß, erst als Ryutaro ihm vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht wischen wollte zuckte er zusammen. Ängstlich sah er Ryutaro an, dann wand er sich erneut von ihm ab und wiegte sich wieder von einer zur anderen Seite. Ryutaro schloss Miyabi in seine Arme. Miyabis wimmern war nun kaum wahrnehmbar aber es war immer noch da! "Was hast du nur?" murmelte Ryutaro leise, auch wenn er wusste das er keine Antwort kriegen würde. Miyabi schien weit weg zu sein.
 

Miyabi nahm nur verschwommene Gestalten wahr, ihre Stimmen kamen aus allen Richtungen und sie wollten nicht verschwinden. Sie machten ihm Angst und er wollte am liebsten vor ihnen flüchten, doch seine Beine trugen ihn nicht. Miyabi wollte seine Körper wieder kontrollieren können, wollte die Gestalten anschreien, doch er konnte nichts machen. Er konnte sich nur von einer zur anderen Seite schaukeln was ihm das Gefühl von Geborgenheit gab und die Geister halb so schlimm erscheinen lies. Die Stimmen der Geister änderten sich immer wieder doch eine Stimme blieb gleich und diese rief immer wieder seinen Namen, solange bis die Geister auf einmal verschwunden waren.

Miyabi nahm Ryutaros wohltuenden Geruch wahr , sehen konnte er ihn jedoch nicht da Tränen alles verschwommen wirken ließen. Miyabi lies sich einfach fallen, er hatte keine Kraft mehr, er weinte noch einige Zeit bis er nicht mehr konnte. Er war fühlte sich leer.
 

Ryutaro sah Miyabi nervös an, Miyabis Augen wirkten leer und glasig, er redete außerdem unverständliche Dinge. Ryutaro hatte immer wieder seinen Namen gerufen, doch Miyabi reagierte nicht auf ihn. Ryutaro machte sich solche Sorgen um Miyabi, tränen rannen über seine Wangen. Ryutaro wusste nicht was er machen konnte , aus lauter Verzweiflung sang er leise ein Lied und wiegte Miyabi langsam in seinen Armen bis er nur noch ein gleichmäßiges Atmen von ihm vernahm. Erleichtert blieb er noch eine Weile bei Miyabi sitzen, Miyabi schlief nun ruhig und gleichmäßig. Ryutaro küsste sanft Miyabis Stirn und lies ihn erneut im Wohnzimmer zurück um das Frühstück zu beenden .

Ryutaro musste alleine Frühstücken, da Miyabi an diesem morgen nicht mehr aufwachte. Ryutaro hatte sich zur Aufgabe gemacht die Wohnung aufzuräumen, es war eine sehr harte Arbeit da Miyabi seit langem nicht mehr die Gelegenheit zum aufräumen gehabt hatte. Er wechselte die kaputte Glühbirne im Flur aus und als er fertig war, ließ er sich auf die Couch fallen und betrachtete alles was sich außerhalb der Wohnung auf dem Balkon und in unmittelbarer Nähe abspielte. Miyabis Wohnung wirkte nun viel heller und freundlicher, Ryutaro fühlte sich richtig wohl und durch die Dämmerung der Abendsonne schlief er schnell ein.
 

Als Miyabi aufwachte sah er sich verwirrt in seiner Wohnung um, nichts war mehr so wie es war. Alles war hell und freundlich, Miyabi lächelte den schlafenden Ryutaro sanft an, er stand auf und sah sich seine Wohnung genauer an, er hatte ganz vergessen wie viel Platz er einst in dieser Wohnung hatte. Miyabi steckte sich eine Haarsträhne hinter sein Ohr und bemerkte dabei wie ausgetrocknet seine Haut war. Er konnte sich kaum an etwas erinnern, nur daran das Ryutaros Wärme ihn immer wieder beruhigt und zum schlafen gebracht hatte. Er war Ryutaro so dankbar. Höchstwahrscheinlich hatte er seine Probe mit der Band ausfallen lassen und hatte den ganzen Tag in Miyabis Wohnung verbracht. Miyabi war zum ersten mal seit langem wieder glücklich. Er hatte Ryutaro soviel zu verdanken. Miyabi ging langsam zu der Couch und beugte sich vorsichtig über Ryutaro. Beide Gesichter berührten sich fast, Miyabi wollte Ryutaro unbedingt küssen, doch er wollte ihn auch nicht aus seinem Wohlverdientem Schlaf wecken. Miyabi spitzte seine Lippen und berührte sanft die von Ryutaro, als plötzlich das Telefon klingelte. Erschrocken viel Miyabi auf Ryutaro und weckte diesen so auf.
 

....

~owari teil 1~
 

Mir ist bewusst das ich meinen Stil noch um einiges verbessern muss, aber die Geschichte liegt mir nun seit langem auf der Seele und ich musste sie aufschreiben. Eigentlich sollte das alles nur ein Teil werden, aber dann wäre die Geschichte wahrscheinlich zu unübersichtlich.

Ja ich bin mir ebenso bewusst das die Geschichte nichts mit ihrem Titel gemeinsam hat, aber das wird sich alles im zweiten Teil klären.

.... hmmmmmmm .... gebt mir einfach Kritik ja?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  yoshi_in_black
2006-08-03T01:09:24+00:00 03.08.2006 03:09
Duhu? Schreibst du bald weiter? Ich kann mit den Personen in echt nicht viel anfangen, aber deine FF gefällt mit trotzdem!
Von:  Servusdu
2005-06-03T18:26:50+00:00 03.06.2005 20:26
Ano, ich finde die Geschichte absolut gelungen. Und dein Stil is auch nicht ohne. Schreibst du noch weiter? *dackelblick*
Von:  MinkeMieze
2003-05-11T12:43:40+00:00 11.05.2003 14:43
ich find sie auch absolut super !!! bitte schreib schnell weiter , ja ? armer Miya .....*schnief*
also , bitte bitte , bitte ...schreib schnell weiter , kanns kaum erwarten , die fortsetzung zu lesen !!!!
Von: abgemeldet
2003-03-24T14:01:30+00:00 24.03.2003 15:01
Uiiii schnell schreib weiter weiter weiter !!!!! ...des is ja sooo genialst....mir hätte man ja auch schon öfter geraten zum "hirn-doktor" zu gehen...pff....wieso denn..ein kleiner Tick schadet keinem XD ...und ich kann mich aus bestimmten gründen in Miyabi-schätzchen hineinversetzen...was jetzt nicht näher erläutert wird, jedoch dazu beiträgt, dass mir die FF noch viel besser gefällt und ans herz wächst.
Von: abgemeldet
2002-12-22T19:07:37+00:00 22.12.2002 20:07
biiiitteeeee! weiterschreiben! *heul* T~T ich kanns bald nich mehr abwarten!!! *schnüffz*
Von: abgemeldet
2002-12-09T16:25:29+00:00 09.12.2002 17:25
Also ich find sie absolut klasse! armer Miyabi*heul*
und dein erzählistil is auch echt nicht verachten.
schreib weiter, ja? *will wissen wie es mit miya und ryu weitergeht*^^


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