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Chaos im Internat

von

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Der Schein trügt. Glaube nicht alles, was dein Herz glaubt zu wissen, denn der Schein ist letztendlich eine Fasade

So das neste Kap is online ^-^

ich hoffe es gefällt euch ^-^

Freue mich über Kommis^-^

Das Kap handelt diesmal um AijiXMaya und RukiXUruha

Viel Spaß beim lesen x3
 


 

wünscht euch

_Nyu_
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 


 

Der Schein trügt. Glaube nicht alles, was dein Herz glaubt zu wissen, denn der Schein ist letztendlich eine Fasade
 


 

~bei Maya~
 

Ein bondhaariger Junge mit einem Lolly im Mund beobachtete seinen besten Freund, der gerade dabei war seine Hausaufgaben zu machen. Er selber hatte für diese keine Lust und würde sie wie jedes Mal bei Aiji abschreiben. Deshalb saß er nur mit diesem an einem Tisch, beobachtete ihn und trank währenddessen an einer noch halb vollen Flasche Korn, die er zu vor heimlich ins Internat geschmuggelt hatte. Denn eigentlich war das Trinken von Alkohol hier verboten,

doch Maya würde nie ohne Alk auskommen. Nie! Und er hatte auch keine Lust dieses auszuprobieren. Wieso er so viel trank? Was keiner außer seinem besten Freund wusste: Maya verbarg sein wahres ´Ich` hinter einer Fassade. Sein Vater hatte ihn mehrere Male sexual misshandelt und geschlagen und seine Mutter hatte dieses jedes mal wenn er ihr das erzählt hatte einen feuchten Dreck interessiert. Sie hatte immer gemeint das sie froh wäre wenn sie nie ein Kind bekommen hätten, denn dann hätte sein Vater eher mehr mit ihr geschlafen, statt seinen eigenen Sohn zu vergewaltigen. Aber Pech gehabt, Maya war nun schon mehr als neunzehn Jahre auf der beschissenen Welt. Und so verbarg er sich hinter seiner äußerst verrückten Art. Aber irgendwie war das auch nicht nur Fassade. Der blondhaarige war wirklich etwas hyperaktiv und aufgedreht, aber dennoch nicht so wie er sich von Außen hin gab. Maya brauchte Aufmerksamkeit. Das war schon immer so gewesen und so wurde er von Aiji axeptiert. Aber Maya wusste diese Geste kein bisschen zu schätzen. Okay, sie waren BESTE Freunde, mehr aber nicht. Und für Maya würde es sich nie ändern, NIE! Dachte er jedenfalls... Denn er war so blind von seinem Ego, dass er nicht mitbekam was in seinem Freund wirklich vor ging. Unwissend lutschte der kleine an seinem bunten Lolly und wartete bloß darauf das Aiji mit seinen Aufgaben so schnellst wie möglich fertig wurde, damit sie eine Menge verrückter Sachen machen konnten. Auf seiner Liste stand ; Saufen ! Saufen! Und Spaß haben. Und dafür benötigte er seinen besten Kumpel, klar oder? Natürlich fand der Blondschopf es nicht klasse, das er so viel trank, doch Mittlerweile war ihm das Schnurz und Piep egal. „Ich bin fertig!“, Aiji brachte seinen Kumpel wieder in die reale Welt , „Meinetwegen können wir uns nun ein bisschen amüsieren.“ Auch wenn der Blonde vernahm, dass in dieser Stimme ein trauriger Unterton erklag, wollte er dieses nicht wahr haben und ignorierte es lediglich, wie jedes Mal. So stand er fröhlich auf, „Juhuuu~“, nahm seinen Kumpel an die Hand und rannte mit ihm auf den Dachboden der Schule. Dort trafen sie sich des Öfteren um allein zu sein, einfach unter sich... Maya zuckte mehre Flaschen Korn aus einer Tasche und stellte diese auf einen kleinen Tisch. Danach legte er davor ein paar Kissen und setzte sich auf eines von diesen. Als letztes stellte der Blonde den restlichen Alkohol auf den Tisch und lächelte seinen Freund zufrieden an. Dieser begab sich ebenfalls an den Tisch. Solche Momente kamen unter den beiden öfters vor. Hier oben redeten sie über alles mögliche und waren einfach unter sich. Auch wenn Maya des Öfteren sturz betrunken war. Aber wer würde das hier oben schon heraus bekommen? Niemand anderes außer Mana war ab und zu hier und wenn Maya ebenfalls den Raum betrat, scheuchte er diesen einfach wieder heraus. Der hatte hier schließlich nichts verloren, wenn er da war! Doch dieses mal war der Goth nicht an diesem Ort fündig zu machen. Auch gut so. Nach der ersten Flasche, die halbwegs Maya alleine ausgetrunken hatte, Aiji war schließlich kein Alkoholiker und trank recht wenig im Gegensatz zu seinem kleinen Freund, fluchte er über die Welt: „Wo für machen wie über Haupt Schule? Bringt doch eh alles nichts..“ Ja er fluchte gerne mal wenn er betrunken war und zu seinem Leideswesen wurde er anhänglich und tat Sachen, die er eigentlich nie tun würde. Aiji verzog keine Miene und starrte ihn einfach nur an. In seinen Augen war ein Schimmer von Traurigkeit zu erkennen, doch Maya wollte es nicht wahr haben! Doch irgendwie tat es ihm in seinem besoffenen Zustand Leid, seinen besten Kumpel so zu sehen. Maya versuchte ihn aufzuheitern, indem er einer seiner süßen Grübchenlächeln aufsetzte, doch auch dieses Mal hilf es nicht. Maya hatte eindeutig übertrieben, denn es war nicht zu übersehen, wie Stock besoffen er auf einmal war. Der Blonde hatte viel zu schnell den Alkohol herunter gekippt. Das Schlimmste war ja , dass er sich nicht in diesem Zustand zu kontrollieren wusste. Als Maya Aiji anschaute, in seine Augen blickte, wurde ihm ganz mullmig in der Magengegend. Oh mein Gott war Aiji hübsch!, dachte sich der Blondschopf und blickte verträumt in die Augen seines Kumpels. Der jedoch wendete irgendwann seinen Blick ab und starrte vor sich ins Leere. Hey! Maya wollte doch weiter in seine wunderhübschen Augen schauen. Wieso vermieste man ihm diesen Wunsch? Als der Blondschopf nach der Hand seines Freundes greifen wollte, wurde ihm schwarz vor Augen. Er hörte nur noch Aijis beängstigte Stimme die seinen Namen rief, ehe er ohnmächtig zusammensackte.
 

~Aijis Sicht~
 

Nun saß Aiji zusammen mit seinem besten Kumpel auf dem Dachboden. Maya war natürlich nur am Saufen, jedoch hielt der Rotschopf die Finger weg von diesem Hochprozentigen Mist, der vor ihm auf einem kleinen Tisch seinen Platz hatte. Er trank so gut wie nie Alkohol. Wieso? Seiner Meinung nach war es Gift, Gift das süchtig machte und einem ins Verderben führte. Und genau diesen Prozess beobachtete er bei seinem Kumpel. Maya trank ziemlich schnell den Wodka vor sich, Aijis Meinung nach viel zu schnell. Besorgt blickte er den kleineren an. Dieser starrte ihm in die Augen. Schnell blickte Aiji weg. Er wollte seinen Freund nicht so erniedrigt sehen, nicht so. Innerhalb von einer halben Stunde, hatte er fast zwei Wodkabuddeln ausgesöffelt und es war nur anzunehmen, das es ihm nicht gut gehen konnte. Plötzlich fühlte Aiji eine warme Hand auf seiner, jedoch war diese so schnell wieder weg wie sie gekommen war. Erschrocken blickte der Rotschopf zu seinem Freund, der ohnmächtig zur Seite fiel. Durch seinen Körper durch floss ein unangenehmer Schauder und aus Panik sprang Aiji auf. „Maya!!“, brüllte er und sprang über den kleinen Tisch und rüttelte an seinem Kumpel. Wieso hatte er ihn nicht davon abgehalten, so Mengen an Alkohol runter zukippen? Wieso hatte er einfach enttäuscht zu gesehen, wie der Junge sich ins Verderben ritt? Maya wollte einfach nicht aufwachen und so mehr Aiji an ihm rüttelte, desto mehr verschwand seine Hoffnung. Tränen rannen über seine Wange. Wieso hatte er nur zu gesehen, statt ein zu schreiten. Große Vorwürfe machte sich in seinem Innersten breit. Aiji war Schuld daran, das Maya so viel trank, er hätte ihm doch helfen können, ihn von seinem Frust ablenken können. Nein, er hatte bloß zu gesehen und gehofft, das sich dieses Problem von alleine Löste. Aiji schloss seine Augen. Er konnte und wollte seinen Kumpel nicht so sehen, denn er liebte ihn doch. Der Rotschopf dachte an früher. Früher hatten die beiden viel zusammen gemacht, nicht das es heute nicht mehr so wäre, aber die alten Zeiten waren die schönsten Erinnerung, die Aiji behalten hatte. Maya und er waren bis jetzt immer durch Dick und Dünn gegangen. Doch er hatte einfach zu gesehen, wie es Maya immer schlechter ging, Tatenlos zu gesehen wie er sich ins Verderben ritt... Aiji fühlte sich unendlich schuldig dafür. Mehrere Tränen rannen ihm übers Gesicht und er merkte so nicht einmal, das Maya bereits wieder die Augen geöffnet hatte. Erst als dieser etwas warmes an seinen Lippen spürte öffnete er seine Augen und blickte direkt in die Mayas.
 

~Mayas Sicht~

Unter übelsten Kopfschmerzen öffnete Maya seine Augen. Er blinzelte einige Male, bis er ein gutes Bild über sein Umfeld bekam. Vor sich sah der Blonde Aiji, der ihn hielt und er sah wie viele Tränen sich einen Weg über sein Gesicht bannen, Maya blinzelte. Sah er gerade wirklich seinen besten Kumpel, wie er weinte? Oder war er immer noch Stock besoffen. Na klar war er noch betrunken, aber Maya wusste, das Bild vor ihm war echt, real. Auf einmal überkam ihm ein seltsames Gefühl. Das Gefühl sich schuldig zu fühlen. Maya hatte in der langen Zeit, in der sie befreundet waren, nicht mit bekommen, was Aiji für ihn empfand. Erst jetzt, wo er ihn weinen sah, ergab alles einen Sinn. Die traurigen Blicke, die Maya immer gemustert hatten, wenn er etwas getrunken hatte und die zärtlichen Berührungen, die er verspürt hatte. Maya erkannte dies alles erst jetzt, oder bildete er sich auch dieses ein?, schließlich war er zur Zeit Stock besoffen! Nein, der Blonde wusste, das was gerade geschah war echt. Und er machte sich riesige Vorwürfe deswegen. Sein Herz pochte wild, aus einem ihm unerklärlichen Grund. Plötzlich legte Maya seine Hand unter Aijis Kinn. Dessen lautes Schluchtzen verstummte schlagartig. Etwas unsicher zog er Aijis Gesicht zu seinem und starrte ihm schuldig in die Augen. Dieser blickte einfach durch ihn hindurch. War Maya wirklich so blind gewesen? Er biss sich auf seine Unterlippe, bis diese schmerzte. Maya schloss die Augen. Ach ist doch scheiß egal!, ermahnt er sich selbst in Gedanken. Er zog Aijis Gesicht immer näher an seins. Dieser währte sich nicht und er lies es einfach über sich ergehen. Als sich ihre Lippen berührten, war Maya wie betäubt. Aijis Lippen waren so weich und sanft, er wollte nicht mehr von ihren ablassen. Etwas unsicher schlang Aiji sie Arme und seinen Kumpel und drückte ihn fester an sich. Aus dem harmlosen Kuss wurde ein Leidenschaftlicher. Maya genoss es egal ob er diese Tat nur durch den Alkohol begannen hatte...
 


 

~*bei Uruha*~

Uruha hatte ihn schon nun seit mehreren Tagen beobachtet. Und ihm war aufgefallen, das Ruki seit dem Vorfall in den Duschen großen Abstand zu dem weiblich wirkenden Japaner genommen hatte. Immer wenn sie sich auf dem Flur oder in einem Gang begegnet waren, hatte Ruki sofort eine Kehrtwendung eingelegt und war manchmal sogar vor Uruha weggelaufen. Er schüttelte den Kopf. So verliebt kindisch kann sich auch nur Ruki verhalten, dachte er , während er bei seinem Schulspinnt stoppte und ein Paar Bücher von seiner Tasche in diesen legte. Dabei blickte er auf das Klassenfoto, was er an der innen Seite der Tür geklebt hatte und blickte auf Ruki, der neben Uruha stand. Es war recht viel Abstand zwischen den beiden. Dies viel dem Blondschopf erst jetzt auf. Schnell schüttelte Uruha seinen Kopf und schloss die Spinnttür. Wieso dachte er überhaupt an ihn? Für Uruha war Ruki bloß ein Spielzeug, doch er wusste über die Gefühle des anderen Bescheit. Na ja das war ja auch nicht sonderlich zu übersehen, was Ruki für Uruha empfand. Sah dieser jedenfalls so. Denn ihm war aufgefallen wie dieser den Größeren verträumt an schaute. Uruha blickte auf die Gegenüberliegende Seite des Flurs und entdeckte Ruki, der hastig an seinem Spinnt drehte. Hatte er etwa seine Schließfachnummer vergessen? Uruha musste kichern. Irgendwie fand er die Art des kleineren niedlich. Dann erinnerte er sich wieder an die Szene in den Duschen. Wie willig der kleine doch war.. Irgendwie verspürte er das mal zu wiederholen. Dann grinste der Japaner. Wie schmutzig er doch war...“Dann wollen wir mal ein bisschen mit dem Klenen spielen...“ Langsam ging er auf Ruki zu, der Mittlerweile seine Nummer herausgefunden hatte und in seinem Spinnt hastig herum kramte. Was er wohl suchte? Uruha schlich sich hinter die Tür und mit einem kräftigen Ruck schlug er diese zu. Er wollte schließlich Rukis Aufmerksamkeit erhaschen. Diesen Wunsch bekam er auch, denn der Kleinerer sprang erschrocken nach hinten und blickte Uruha mit weit geöffneten Augen an. Der Größere schaute sich in dem Gang um, ob jemand zu sehen war, kein Anzeichen. Dann zog er Ruki an sich heran und schlang seine Arme um dessen Hüfte. Der kleine wurde rot wie eine Tomate und war durch die plötzliche Reaktion Uruhas Seits gelähmt, sodass er sich nicht zu wehren wusste. Er drückte ihn feste an sich und ging mit seiner rechte Hand unter Rukis T-shirt, während er begann an seiner Unterlippe zu knabbern. Als er gerade die Hose seines Gegenüber öffnen wollte, hörte er eine Wütende Stimme. „Uruha du Arsch ! Nimm sofort deine perversen Griffel von Ruki und sehe zu das Land gewinnst!“ Dieser Worte waren mit einer Folge verbunden. Jemand riss Uruha Ruki weg und schlug ihm ins Gesicht. Etwas benommen taumelte der Angeschlagene zu Seite und blickte auf die dritte Person. Es war kein anderer als Reita, der sich schützend vor Ruki gestellt hatte. Seine Fäuste waren verdächtig in Kampfposition gelegt. „Ich habe eigentlich nichts gegen dich, mein Lieber, aber ich sehe nicht zu wie du mit dem armen Ruki spielst und seine Gefühle ausnutzt“ Plötzlich zierte sich auf dem schmalen Gesicht Uruhas ein hämisches Grinsen. „Ach ist das ReiRei eifersüchtig, hmm?“ Das war zu viel für Reita. Er schnappte sich Uruha am Kragen und drückte ihn mit dem Rücken gegen den nächsten Spinnt. „Hör mal zu, Freundchen. Eigentlich sind wir ja nicht befeindet, aber du legst es darauf gerade mächtig an.“ Und nach diesen Worten lies der Nasenbandtragende von Uruha ab, schnappte sich Ruki am Handgelenk und verschwand hinter der nächsten Ecke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  monkeystars
2008-10-17T23:49:29+00:00 18.10.2008 01:49
deine idee ist echt toll. und ich finde es sehr gut das auch mal hete ist!
irgendwann wirds schließlig ma zu viel xD
Von: abgemeldet
2008-10-12T22:09:30+00:00 13.10.2008 00:09
coooooooooooooooole story^^
Von: abgemeldet
2008-10-12T14:08:04+00:00 12.10.2008 16:08
Nanu?Was geht denn da zwischen Ruki und Reita?hehe :P
Gefällt mir! ^.~ Lass die beiden sich nur um Ruki streiten!

Und dann Suffkopf Maya!Zu goldig!!>_________<


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