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Hellsing vs Devil May Cry

Auch Dämonen wollen nur das eine ^.~
von

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Alexander Anderson und andere

Dante hatte schnell gelernt, wie er sich in der Hellsingorganisation verhalten musste, um Integra nicht über den Weg zu laufen! Einmal hatte er sie vom weiten beobachtete, wie sie Alucard zusammenstauchte, dass Dante richtig Angst und Bange wurde. Das war mal eine Frau, die er Vergil empfehlen würde! So eine Schreckschraube wie die, das war doch mal eine Frau nach Vergils Geschmack, auch wenn sie bei ihm nicht lange überleben würde…

Walter, der Butler, hingegen war richtig nett. Er brachte Dante sogar seine Lieblingsspeise: einen Strawberry Sunday! Ja, Dante war zufrieden, bis eines Tages Alucard bei ihm auftauchte.

Dante: „Alucard, schön dich zu sehen!“

Alucard: „Sicher? Da bist du einer der wenigsten! Ich möchte dich um einen Gefallen bitten!“

Dante: „Was für einen?“

Alucard lächelte leicht und zog seinen Hut tiefer ins Gesicht, während er eine Packung Blut aus seinem Mantel zog.

Alucard: „Ich will dich bei einem Auftrag dabei haben! Das wird sicher lustig, denn wir haben nicht nur einen Freak mit Gouhls vor uns, sondern kriegen vielleicht noch Besuch von der 13. Abteilung der Iskariot - Organisation des Vatikan!“

Dante: „Iskariot? Was sind denn das für Vögel?“

Alucard: „Eine Truppe von Judaspriestern, angeführt vom Schoßhund des Papstes, dem Werwolf Pater Alexander Anderson!“

Alucard nahm genüsslich einen Schluck Blut bevor er über seine Brille hinweg Dante ansah. Die Coolness in seinem Blick mischte sich mit Abscheu gegen die Organisation des Vatikans und der Lust, diesen Pater Anderson zu töten. Dante lächelte leicht. Diese Seite an Alucard kannte er noch nicht, doch sie gefiel ihm sehr. Lässig nahm er noch einen Löffel seines Softeises und stand dann auf.

Dante: „Worauf warten wir?“

Alucard lächelte und erhob sich ebenfalls. Er wand sich um und verließ das Zimmer um oben auf Dante zu warten. Doch Alucard merkte nicht, dass er ein Bild aus seiner Manteltasche verlor und dieses genau vor Dantes Füßen landete. Dante bemerkte es, legte den Kopf leicht schief als er es aufhob und sich ansah.

Das Bild zeigte ein junges Mädchen, voller Eleganz und Tatendrang. Sie trug dieselbe Kleidung wie Alucard und sah ihm auch so sehr ähnlich. Sie hatte grüne Augen mit roten Flecken und langes, schwarzes Haar. Ihr Lächeln war wunderschön und Alucard, der neben ihr stand, wirkte stolz. Beide zielten mit ihren Waffen immer wieder auf ihn – zumindest schien es Dante so, denn er hatte noch nie ein magisches Foto gesehen – und lachte dabei, während sie sich ihre orange Sonnenbrille richtete. Sie war etwa 18 bis 20 Jahre alt und Dante konnte den Blick einfach nicht mehr von ihr wenden.

Alucard: „Na endlich! Komm Dante, wir wollen los!“

Dante: „Ja, ich komme!“

Dante sprang in den Helikopter zu Alucard, während dieser gerade abhob. Alucard grinste, doch als er in seine Manteltasche griff verfinsterte sich sein Blick.

Alucard: „Verdammt, es ist weg!“

Dante: „Was?“

Alucard: „Das Foto von meiner Tochter und mir!“

Dante: „Meinst du das?“

Dante griff in seinen Mantel und zog das Foto aus seiner Tasche. Es gefiel ihm nicht, es Alucard wieder zu geben, doch er tat es. Schließlich hatte er sich mit Alucard angefreundet. Dieser lächelte erfreut und nahm das Foto wieder an sich.

Dante: „Du hast es in meinem Zimmer verloren.“

Alucard: „Danke, du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Elinor ist mein ganzer Stolz!“

Dante: „Aha. Sie sieht gut aus!“

Dante versuchte beiläufig zu klingen und sein Desinteresse vorzuspielen, doch Alucard durchschaute ihn eiskalt. Er lachte leicht und grinste Dante verschwörerisch an.

Alucard: „Hast du dir etwa einen Narren an meiner Tochter gefressen?“

Dante: „So ein Unfug! Ich finde halt, dass sie gut aussieht, nichts weiter!“

Alucard: „Ja und Walter ist ein Aurenwandler! Wenn du willst kann ich dich ja mal mitnehmen! Elinor arbeitet mit meiner Frau und unserer Bekanntschaft bzw. Verwandtschaft in einer Bar in New York! Es dürfte dich interessieren… Jetzt aber sollten wir springen, denn der Helikopter kann hier so schlecht landen!“

Alucard lächelte, öffnete die Tür und sprang aus dem Helikopter. Im Sprung streckte er seine Arme auf, die auf einmal wirkten wie Fledermausflügel und segelte sanft zu Boden. Dante schaffte es nicht ganz so elegant. Er landete auf einem Hausdach, rutschte auf einem losen Ziegel aus und fiel vom Dach. Glücklicherweise konnte er sich vor dem Boden gerade noch abfangen und landete mehr oder minder grazil neben Alucard. Dieser lachte leicht auf und zog im gehen seine Waffen.

Alucard: „Ich mach kurz den Freak fertig und helfe dir dann mit den Gouhls! Anderson ist noch nicht hier. Diesen Judaspriester rieche ich 3 Meilen gegen den Wind!“

Dante: „Toll, ich soll jetzt den Job deiner kleinen Polizistin machen? HEY ALUCARD!!!“

Doch Alucard war schon verschwunden und eine Scharr Gouhls kam auf Dante zu. Leicht seufzend machte Dante sich an die Arbeit, Gouhls zur Hölle zu jagen.

Dante: „Alucard du Dreckskerl, wenn ich dich erwische dann…“

Alucard: „Dann was?“

Wie aus dem Nichts war Alucard wieder aufgetaucht und gab Dante Rückendeckung. Er lächelte leicht und verteilte ebenfalls Tritte, aber vor allem Kugeln unter den Zombies. Dante lächelte ebenfalls leicht.

Dante: „Ich dachte schon, ich muss die ganze Drecksarbeit allein machen!“

Alucard: „Hältst du mich für so gemein? Das finde ich aber jetzt sehr kränkend! Ich dachte du hältst mehr auf mich!“

Dante: „Ha, werde nicht frech Alucard!“

Alucard: „Ich? Werd erstmal trocken hinter den Ohren du halbdämonischer Milchbubi! Du nervst echt ganz schön! Außerdem, ist das Schwert nur zur Dekoration da, oder nutzt du das auch mal?“

Dante: „Ach, du willst meine Schwerttechnik sehen? Kannst du haben!“

Mit diesen Worten griff Dante nach seinem Schwert und metzelte die Gouhls nieder. Alucard lächelte nur und beobachtete Dante, wobei er sich jede Kleinigkeit merkte und die Kunst schnell durchschaute! Es war simpel, aber wirkungsvoll! Schnell waren die Gouhls vernichtet und Dante sah zu Alucard. Er stützte sich leicht auf sein Schwert und blickte obercool drein. Alucard klatschte leicht und nickte Dante zu. Ja, langsam gewann dieser Halbdämon seine Sympathie, denn er erinnerte ihn sehr an sich und auch an seinen Bruder, dem Dunpeal D!

Alucard: „Nicht schlecht Kleiner! Gegen meinen Bruder würdest du zwar haushoch verlieren, aber sonst ganz nett für den Anfang!“

Dante legte den Kopf leicht schief. Er hatte zwar gewusst, dass Alucard mindestens einen Bruder hatte, aber ob dieser wirklich so gut war? Alucard sprach ja in den höchsten Tönen von ihm, also schien er ja einiges drauf zu haben und Dante fragte sich, ob er von Alucard und seinem Bruder vielleicht was lernen konnte, was ihm gegen Vergil helfen würde.

Dante: „Ist dein Bruder wirklich so gut? Wie heißt er denn?“

Alucard: „D! Vampir Hunter D!“

Dante: „D? Nur D? Ziemlich einfallslos wenn du mich fragst!“

Alucard antwortete nicht gleich. Er blickte in den bewölkten Himmel auf und atmete einmal tief durch. Anscheinend hatte Dante genau das Thema erwischt, was Alucard am meisten schmerzte.

Alucard: „D ist ein Dunpeal, also nur ein halber Vampir! Unser Vater hat ihn immer verabscheut und schlecht behandelt, weil mein großer Bruder eben auch halb Mensch ist und ein Jäger wurde! Er tötet Vampire, aber keine, die zu unserer Familie gehören, ok, bis auf Kanami, aber das hatte er damals sicher nicht mit Absicht gemacht!“

Dante: „Nicht mit Absicht? Wie kann man einen Unabsichtlich töten?“

Alucard: „Nakami, Kanamis Zwillingsbruder, hat D irgendwas erzählt, als dieser einen Streit der Zwillinge schlichten wollte. Da ist er auf einmal total durchgedreht, nachdem Nakami ihm was zugeflüstert hat und dann hat er Kanami getötet! Daraufhin wurde er von Vater in die Sonnenkammer gesperrt und stundenlang gequält. Danach verließ er uns und ich sah meinen Bruder fast 400 Jahre nicht wieder! Ich glaube die Einsamkeit hat ihn nur noch bitterer gemacht!“

Dante blickte zur Seite. Es musste schwer gewesen sein für die Vampire, wenn der Vater sie nur quälte und wie er aus Alucard s Ton entnahm, dann hatte sein Vater auch noch Spaß daran gehabt! Ja, ihn und Alucard verband wirklich mehr als nur ein paar Waffen und ein einheitlicher Kleidergeschmack. Beide hatten sie keine sonderlich schöne Vorgeschichte und redeten auch nicht gern darüber! Er wollte etwas sagen, doch Alucard hob die Hand und gebot ihm zu schweigen. Alle Emotionen waren aus seinem Gesicht gewichen, bis sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Ein böses, unheimliches Lächeln, das einem das Blut ihn den Adern hätte gefrieren lassen können.

Alucard: „Alexander Anderson…“

Dante sah die Straße hinunter und tatsächlich. Eine Gestalt war am Ende der Straße aufgetaucht, die Gestalt eines Priesters. Kurzes blondes Haar hatte der Priester und einer Narbe auf der linken Wange. Er grinste und zeigte dabei in paar ziemlich spitze Zähne, bevor er aus seiner Kutte zwei Schwerter zog, die Dante ehr an Maurerkellen erinnerten. Dies sollte Alexander Anderson sein?

Anderson: „Hallo Alucard, hast du mich vermisst?“

Alucard: „Nein, eigentlich nicht! Sollte ich etwa Sehnsucht nach dir bekommen, Judaspriester?“

Anderson: „Wäre vielleicht angebracht, du heidnische Ausgeburt der Hölle!“

Alucard: „Deine Beschimpfungen waren auch schon mal besser Hündchen! Aber sag, wo hast du den dein geliebtes Herrchen, Möchtegernbischof Maxwell, gelassen?“

Anderson: „Wag es nicht unseren Erzbischof zu beleidigen und minderwertiges Stück Dreck!“

Alucard: „Oh, hab ich aber anscheinend gerade! Aber das die 13. Abteilung ihr Haustier wieder von der Leine lässt… ich für meinen Teil erinnere mich noch sehr gut an Aberdeen vor drei Jahren!“

Anderson: „Sagt gerade der richtige!“

Alucard: „Wieso, ich fand es lustig! Dein geliebter Maxwell anscheinend nicht!“

Anderson: „Mach dich bereit zu sterben, Nosveratu Alucard!“

Alucard lachte und wich dem ersten Stoß Andersons aus. Er legte die Arme über kreuz und jagte Anderson gleich zwei Kugeln in den Kopf. Dante wollte schon lächeln, doch Anderson sah Alucard nur einen kurzen Augenblick an, bevor er ihn weiter attackierte, die immer noch dampfenden Quecksilberkugeln im Kopf. Alucard bekam etwa 20 von Andersons Silberschwerter in den Leib, zerfiel kurz und setzte sich wieder zusammen.

Dante: „Wahnsinn...“

Dantes Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, doch kam sie ihm gerade drei mal so laut vor. Dieser Anderson war also ein Regenerator und ein Werwolf! Dies waren beides Wesen, die Dante nicht mochte, also beobachtete er lieber!

Alucard streckte sich gerade und schüttelte verständnislos den Kopf.

Alucard: „Diese Menschen, die sagen Akupunktur tut nicht weh. Ich werde sie nie verstehen!“

Anderson lachte schallend und blickte Alucard spöttisch an.

Anderson: „So kurz vor der Vernichtung und hat immer noch die große Klappe. Gib auf Alucard, du kannst mich nicht besiegen!“

Alucard: „Nun, aber ich kann meinen Spaß mit dir haben, Anderson! Hier Dante, halt mal!“

Alucard steckte seine Waffen und seine Sonnenbrille in seinen Mantel und gab ihn mit seinem Hut an Dante weiter. Dann strich er sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und fixierte Anderson. Er wirkte nicht mehr wie der obercoole Alucard, den Dante an jenem Abend kennen gelernt hatte. Der Alucard, die Ruhe in Person mit den coolen Sprüchen, war verschwunden.

Alucard: „Code Cromwell! Klassifizierung A, Aufhebung der Bannsiegel 1, 2 und 3, Zugang zu allen Fähigkeiten bis zur Vernichtung des Zielobjekts!“

Alucard lächelte und begann sich zu verändern, während Anderson immer blasser wurde.

Alucard: „Sieh gut zu und lerne, Dante! Das ist die Macht eines Nosveratu -Vampirs!“

Anderson: „Wie du willst Alucard!“

Anderson griff Alucard an. Ein verheerender Fehler, denn Alucard war in diesem, seinem ultimativen Zustand, noch von fast keinem besiegt worden. Alucard löste sich in einen Hund und mehrere Fledermäuse auf. Er würde Anderson mit seinen eigene Waffen schlagen. Anderson wurde zurückgedrängt und in der Luft herum geschleudert. Dann setzte sich Alucard innerhalb weniger Sekunden wieder zusammen, doch hatte er riesige Fledermausflügel auf dem Rücken. Er packte Anderson, zog ihn mit sich in die Luft und schleuderte ihn zu Boden. Nun musste selbst Dante die Augen schließen, denn der Anblick des Pater, der bei seinem Aufprall von oben bis unten auf einen Flaggenmast aufgespießt, nein, regelrecht gepfählt wurde, trieb ihm die Übelkeit ins Gesicht. Alucard hingegen wirkte unbeeindruckt. Er setzte seinen Hut wieder auf und zog seinen Mantel an.

Alucard: „Alles in Ordnung, Dante?“

Dante: „Das war echt heftig Alucard!“

Alucard: „Ach, war doch nur der Judaspriester! Den haben wir nicht zum letzten Mal gesehen!“

Dante: „Du meinst…?“

Alucard: „Ja, der lebt noch! Mach dir keine Sorgen, beim nächsten Mal darfst du, jetzt kennst du ja seine Taktik!“

Dante nickte, doch Alucard war ihm etwas unheimlich geworden. Nie hätte er gedacht das sich hinter diesem Typen eine solche Macht verbarg und seine Aura während des Kampfes war mehr gewesen, als Dante zu ertragen glaubte.

Sollte er jemals gegen Alucard kämpfen müssen, er würde vorher seinen Sarg bestellen!

Doch noch war es nicht so weit und Alucard hatte ihn schließlich eingeladen, also verdrängte Dante diese Gedanken und verschwand mit Alucard nach New York!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DualWieldingRoxas
2010-01-04T22:21:32+00:00 04.01.2010 23:21
Und wiedermal echt klasse,schade das Dante nicht auf seine Kosten gekommen ist,aber gut,immer hin ist Alucard ja der hauptgegner von anderson
War wieder mal echt geil
Von: abgemeldet
2008-10-12T13:07:10+00:00 12.10.2008 15:07
Und nochn Kommi XD Auch das kappi ist in meinen augen echt gut geworden ^^ Freu mich schon auf Vergil! <3


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