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Mysterie of lost Memories - Das Geheimnis der verlorenen Erinnerungen

Fortsetzung zu Blutige Rache
von

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Der Maskierte

Der nächste Tag war angebrochen. Neji machte sich bereit für den Kampf. Er verließ das Versteck der Kuroi Tsumi und ging hinauf auf die Klippen des Wasserfalls. Die Klippen waren ziemlich groß. Ein idealer Platz zum Kämpfen. Noch immer fragte er sich gegen wen er wohl antreten würde. Er kannte bislang nur vier Mitglieder er Organisation.

Toshiro, Yoichiro, Toshiya und zum Schluss Mizura. Die anderen zwei hatte er bislang noch nicht zu Gesicht bekommen, doch er war sich ganz sicher, dass einer der beiden Tenten sein musste.

Er stellte sich einige Meter vor dem Abhang der Klippe auf und schaute aufs Meer. Er hatte ein ziemlich ungutes Gefühl in der Magengegend.

Da tauchten Yoichiro, Toshiya, Toshiro und Mizura auf. Der Hyuga drehte sich zu ihnen um. Begleitet wurden sie von einer jungen Frau mit langem schwarzem Haar und neben dieser ging noch jemand. Doch diese Person konnte er nicht erkennen. Sie war komplett in den schwarzen Umhang gehüllt und hatte die Kapuze über den Kopf gezogen. Vor ihrem Gesicht trug sie eine Anbu – Maske. Das Chakra konnte er nicht wahrnehmen. Die Person unterdrückte es.

„Sehr schön. Du bist pünktlich“, lobte Yoichiro ihn, „gut dann kann der Kampf ja losgehen.“ Er wandte seinen Blick zu der Verhüllten Gestalt.

Neji spannte sich leicht an. „Dann ist das also mein Gegner“, dachte er, „aber ich kann nicht feststellen ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt.“

Toshiya trat in die Mitte. „Also dann leg ich jetzt mal die Kampfregeln fest“, sagte er, „ihr beide werdet nicht mit euren besonderen Fähigkeiten kämpfen. Ihr werdet Waffen benutzen.“

„Nicht mit unseren besonderen Fähigkeiten? Jetzt verstehe ich. Deswegen hält mein Gegner sein Chakra unterdrückt“, stellte er fest.

Toshiro kam zu ihm und reichte ihm einen einfachen Eisenstab. Neji nahm ihn und fragte nach: „Das heißt wir sollen während des gesamten Kampfes kein Chakra einsetzten?“

„Das heißt es“, antwortete Toshiya.

In der Zwischenzeit gab die junge Frau dem Gegner seine Waffe. Ebenfalls einen Stab, aber nicht irgendeinen sondern eine Lanze. Die Klinge an der Spitze sah so aus als sei sie vor kurzem geschliffen worden. Es war schon ziemlich unfair, dass sein Gegner eine sehr viel effektivere Waffe bekam, aber das war wohl Sinn und Zweck des Kampfes. Neji sollte an seine Grenzen gehen, um sich zu beweisen. Egal ob er einen Mann oder eine Frau vor sich hatte, er musste alles geben.

„Also dann. Stellt euch gegenüber“, befahl Toshiya.

Neji und sein Gegner bauten sich voreinander auf. Sein Gegner hielt seine Lanze fest mit beiden Händen vor sich. Diese Haltung wirkte richtig aggressiv.

„Gut. Verloren hat derjenige der zuerst zu Boden geht“, machte Toshiya klar, „also… dann geht es jetzt los!“ Er gab das Handzeichen das sie mit dem Kampf anfangen konnten.

Nejis Gegner streckte sein linkes Bein weit aus und ging so in die Hocke. Dabei hielt er seine Lanze, bereit zu kämpfen, vor sich. Der Hyuga wusste, dass er jeden Moment angreifen konnte. Er hielt seinen Stab bereit vor sich und wartete aufmerksam ab was passierte.

Da stützte sein Gegner auf ihn los und holte mit der Klinge aus. Doch Neji sprang hoch und landete hinter ihm. Blitzschnelle drehte der Maskierte sich um.

Erneut griff er an und schlug mit seiner Lanze auf ihn ein. Doch der Braunhaarige wich geschickt zu allen Seiten aus. Er konnte richtig spüren was für eine Aggressivität dahinter steckte. Einen bestimmten Augenblick, als der Maskierte mit seiner Klinge ausholte, nutzte Neji. Er sprach hoch und stellte sich auf die Klinge.

Er lächelte. „Du bist ziemlich gut mit der Lanze.“

Der Maskierte blickte ihn an. Neji konnte seinen aufgewühlten Atem hören. Er zog seine Waffe zurück und Neji machte einen Salto rückwärts. Als er wieder auf dem Boden landete und aufblickte, wurde er bereits wieder von dem Gegner angegriffen. Schnell hielt er den Stab vor sich und blockte den Schlag ab. Die Zwei drückten ihre Waffen gegeneinander. „Du bist echt sehr gut“, musste er feststellen.

Der Maskierte wirkte nervös. Seine Hände zitterten leicht. Er sprang in die Luft sodass sein Umhang etwas nach oben flog. Schwarze Schuhe und eine schwarze Hose wurden dadurch sichtbar. Er hob seine Lanze über seinen Kopf und schoss in dieser Position wieder zu Neji runter. Dieser sprang nach hinten und die Klinge versank mit einem Krachen im Boden.
 

Lee war derweil am Strand unterwegs. „Noch immer keine Nachricht von Neji. Hoffentlich ist nichts passiert“, dachte er sich besorgt.

Er kam zu dem Wasser und blickte die Klippen hinauf. Er hatte keine Ahnung was sich da oben in diesem Moment abspielte. Die Klippen waren einfach zu hoch als das er etwas hätte sehen können. Hätte er gewusst was auf den Klippen vor sich ging, hätte er schon längst etwas unternommen.
 

Die junge Frau die die ganze Zeit an der Seite des Maskierten gewesen war, bangte um ihn. Sie machte sich Sorgen das ihm etwas passieren würde.

„Jetzt mach dir mal keine Gedanken“, hörte sie Yoichiro sagen. Sie schaute zu ihm und er fuhr fort: „Es ist völlig unnötig sich Sorgen zu machen. Dieser Heiji kann diesen Kampf nicht gewinnen.“ Davon war er fest überzeugt.

Neji schlug derweil zurück. So schwach wie er tat und dauernd auswich, war er nicht. Er schlug mit seinem Stab zu. Doch der Maskierte war sehr wendig. Jedem seiner Schläge wich er geschickt aus. Doch einmal passierte er nicht auf. Nejis Stab erreichte ihn und als er sich wegdruckte, geriet der Stab unter seine Kapuze. Sie wurde beim Ducken etwas hochgezogen und Neji konnte darunter zwei Dutts erkennen. „Aber… das ist doch…“ Er war total perplex und sprang zurück. Jetzt wurde ihm alles klar. Ihm blieb keine Wahl. Er musste den Kampf so schnell es ging beenden.

Der Maskierte richtete sich wieder auf und schnappte seine Lanze. Doch in dem Moment passte er nicht auf. Neji stand nah vor ihm und schaffte es mit einem Faustschlag ihm die Lanze aus der Hand zu schlagen. Sein Gegner war total irritiert. Diese Chance nutzte Neji. Er holte mit seinem Stab aus und rammte seinem Gegner das Ende in den Magen. Der Druck war groß, sodass er nach hinten flog. Beim Aufprall am Boden verlor er seine Maske und die Kapuze wehte nach hinten.

„Ich wusste es“, dachte Neji und hielt seinen Stab neben sich.

Sein Gegner entpuppte sich einwandfrei als Frau. Doch nicht irgendeine Frau. Es war Tenten. Deswegen kamen ihm ihre Bewegungen im Kampf auch so bekannt vor.

„O nein Nazui!“, rief die junge Frau. Sie lief zu Tenten und hockte sich zu ihr.

Neji war verwundert. Wieso nannte diese Frau Tenten „Nazui“?

„Das kann doch nicht wahr sein. Sie hat verloren.“ Toshiro war total verpeilt.

Yoichiro war empört. „Von so einem Schwächling lässt sie sich besiegen.“

„Alles in Ordnung… Nazui?“, fragte die junge Frau. Sie richtete Tenten leicht auf. Diese holte schwer nach Luft. Der Schlag in den Magen hatte sie ganz schön mitgenommen.

„Ja es… es geht schon Toki“, keuchte sie.

Toshiya baute sich zwischen ihnen auf. „Der Gegner steht fest. Es ist Heiji.“

Das er Tenten so zugesetzt hatte tat Neji leid. Doch er durfte jetzt kein Mitleid zeigen.

Toshiya drehte sich zu ihm und sagte: „Du hast den Kampf gewonnen, also bist du ab jetzt ein Mitglied unseres Teams. Herzlichen Glückwunsch.“

Nur widerspenstig gratulierten ihm auch Toshiro, Mizura und Yoichiro.

Toki, die Tenten die ganze Zeit Nazui nannte, half ihr hoch und stützte sie. Die beiden gingen auf Neji zu. Tenten warf ihm einen eisigen Blick. So einen eiskalten Blick hatte er noch nie in ihren Augen gesehen. Neji wusste ja schon die ganze Zeit, dass etwas mit ihr nicht stimmte, aber diese Blicke gaben ihm noch viel mehr zu denken übrig.
 

Eine ganze Weile später waren alle wieder im Versteck. Toshiya überreichte Neji einen schwarzen Kimono und den dazugehörigen schwarzen Umhang. Jetzt war er fester Bestandteil der Organisation Kuroi Tsumi.

Als er sich die Kleidung angelegt hatte, gingen er und seine neuen Kameraden zu in den Raum des Meisters. Dort knieten sie nieder und Toshiya sagte: „Meister Takka. Der Fremde hat die Aufgabe bestanden die Sie ihm aufgetragen haben.“

Der Meister tauchte nun vor ihnen auf. „Sehr schön. Und ich sehe er trägt bereits unser Markenzeichen. Hm! Dann kann er ab jetzt an unseren Missionen teilnehmen.“

„Geht klar Meister Takka“, sagte Toshiya.

Dann verschwand der Meister wieder. Was hatte er wohl mit diesen Missionen gemeint?

Alle erhoben sich wieder und Toshiya drehte sich zu Neji. „Du hast Meister Takka gehört Heiji. Ab nun bist du bei unseren Missionen dabei.“

Neji nickte nur. Er wandte sich zu Tenten die neben ihm stand. Doch als diese seine Blicke wahrnahm, drehte sie ihren Kopf arrogant weg.

Eines stand fest. Er musste herausfinden warum sie so verändert war.
 

Es war Nachmittag. Neji ging allein den Gang der Organisation entlang. Die ganze Zeit fragte er sich, warum der Anführer, Meister Takke, ihn und Tenten ohne Chakra hatte kämpfen lassen. Da musste es einen bestimmten Grund für geben. Und dann verstand er auch nicht, warum Tenten hier von allen Nazui genannt wurde. Das war sehr rätselhaft.

Er hörte Schritte und sah jemanden auf sich zukommen. Es war Tenten. Genau wie die anderen Mitglieder trug sie einen schwarzen Kimono. Um ihre Dutts trug sie schwarze Tücher die mit weißen Bändern zusammen gebunden waren.

Als diese ihn sah legte sie sofort wieder einen abweisenden Blick auf.

„Hey! Es ist gut, dass du mir grade über den Weg läufst. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich dir vorhin so schwer zugesetzt habe.“

Eine Weile herrschte schweigen. Doch dann fauchte Tenten: „Was soll das? Hör auf mit diesem Mitleidsgetue! Du hast mich fair und ehrlich besiegt. Und außerdem… so ein mickriger Schlag in den Magen macht mir überhaupt nichts aus.“

„Nazui nicht“, ertönte plötzlich die Stimme von Toki hinter ihr. Mit leidend blickte sie Tenten an. „O man!“, seufzte diese, „wieso müssen mich eigentlich alle behandeln als wäre ich schwach und nutzlos?“

Sie sah wieder zu Neji. „Lass mich einfach in Ruhe!“, fauchte sie, „es war nur Glück, dass du gewonnen hast. Hätte ich noch meine anderen Waffen zur Verfügung gehabt, hättest du keine Chance gegen mich gehabt.“

Wütend ging sie an ihm vorbei. Neji blickte ihr, mit einem Lächeln, nach.

Toki ging zu ihm. „Es tut mir leid. Eigentlich ist sie ganz liebenswürdig“, entschuldigte sie sich für Tentens Verhalten.

„Ist schon okay“, verstand er und drehte sich zu ihr.

„Weißt du, Nazui ist sehr stolz und wird leicht reizbar, wenn ihr etwas nicht passt. Aber das ist alles nur Fassade, um ihre Verzweiflung zu verbergen.“

„Hm! Sind wir nicht alle in irgendeinem Sinn verzweifelt?“

„Sicher, aber Nazui leidet sehr“, versuchte sie ihm klar zu machen.

Neji sah sie aufmerksam an. Tokis Blick wurde sehr traurig. „Weißt du sie… sie hat…“

„Was hat sie?“, wollte Neji ungeduldig wissen.

Und als er schließlich erfuhr was los war, wurde ihm alles klar. Diese Erkenntnis schockte ihn sehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kiwilady
2009-06-12T15:16:29+00:00 12.06.2009 17:16
waaaaaaaaaaa
du bist neuerdings so schnell^^
endlicvh gehts hier msl richtig zur sache
ich hatte in dem letzten pitel schon die vermutung das es tenten war( der gegner)
und meine vermutung war richt
sehr gutes pitel
ich hoffe du machst gaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter
hdgdl
bb
Von:  fahnm
2009-06-11T17:25:28+00:00 11.06.2009 19:25
Ich kann mir denken was sie hat.
Ich hoffe Neji kann ihr helfen sie wieder zu bekommen.
*grins*
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm


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