Zum Inhalt der Seite

Trick or Treat

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Trick or Treat

So hier ist mein Beitrag zum Halloween – Wichteln für [[Bryan-chan]]^^

Ich hoffe, es gefällt dir / euch

Viel Spaß beim lesen

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Trick or Treat
 

„Man, die machen hier ja einen ganz schönen Aufriss wegen Halloween“, staunte Hilary und betrachtete die gruselig geschmückten Häuser, die entlang der Straße standen. „Was hast du erwartet? Dingle (Gibt es wirklich in Irland^^) zählt als Hochburg des Halloweens in Irland. Aber was mich wundert, ist das sie ausgerechnet hier die Irischen Meisterschaften austragen wollen“, meinte ihre Freundin und sah sich genauso fasziniert um, wie die Braunhaarige. „Woher weißt du das denn schon wieder? Hast du wieder die Bücher gewälzt? Du bist echt unmöglich“, zog Hil die Blauhaarige auf, die das nicht so witzig fand. „Nein, hab ich nicht“, antwortete diese etwas schnippisch, bevor sie die Frage beantwortete. „Der alte Knacker, der im Flugzeug neben mir saß, hat mich mit dem Zeug voll getextet.“, „Ach der, der was von dir wollte“, grinste sie noch breiter. „Ja, genau diese Entwicklungsbremse“, meinte Kathleen etwas schroff.
 

„Ach, sie mal einer an. Es scheint so, als hätten die Beiden doch noch den Weg zu uns gefunden“, meinte Tala, der als Erster die Mädchen auf der Straße entdeckte. „Was bist du den so nervös?“, fragte Bryan, der sich gelassen an einen Zaun lehnte und dem Treiben auf der anderen Straßenseite zu sah. „Ich bin nicht nervös“, entgegnete der Rothaarige scharf und warf seinem Freund einen mehr, als vernichtenden Blick zu. „Klar, und ich bin Mutter Theresa“, sagte Bryan spöttisch, ohne an die Folgen zu denken.
 

Bevor Tala aber reagieren konnte, war die Mädchen schon bei ihnen und versperrten ihm unabsichtlich den Weg zu seinem Opfer. //Na warte Bryan, das bekommst du beim Training wieder//, dachte er finster und wandte seine Aufmerksamkeit Hilary und Kathleen zu.
 

„Und, hat alles geklappt?“, fragte Kai, der bis eben noch etwas Abseits von ihnen gestanden hatte. „Natürlich“, lächelte Kat und zog einen Plan aus der Hosentasche. „Die Meisterschaft fängt morgen an. Wenn alles so läuft, wie die Veranstalter geplant haben, dann seid ihr am 1. November dran“, erklärte sie weiter. „Was?! Warum denn erst am Ende?“, fragte Bryan enttäuscht. „Ganz einfach, weil ihr nur gegen das Gewinnerteam antretet und nicht an der Meisterschaft teilnehmt. Darum nur ein Kampf und darum am Ende, klar?“, sagte Hilary und fügte mit verdrehten Augen hinzu: „Man, fast so schlimm wie Tyson!“
 

Spencer grinste und klopfte ihm auf die Schulter. „Tja Kumpel, manchmal bringt Zuhören doch was“, meinte er grinsend und wich einer Kopfnuss seines Freundes aus. „Benehmt euch, wir sind hier schließlich nicht zu Hause“, sagte Tala kalt und fixierte sie finster. „Ist ja schon gut, wir hören auf“, sagten die Zwei und ließen voneinander ab. „Wie im Kindergarten“, murmelte Kai und distanziert sich etwas von den Andern.
 

„Schön und gut, aber was machen wir dann so die nächsten Tage?“, fragte Ian und sah zu seinem Leader, der mit seinen Gedanken wieder einmal bei Hilary war. //Wie stell ich es nur am Dümmsten an? Soll ich ihn ihr einfach so geben, oder dann doch lieber…//
 

„Hey Tala, du wurdest was gefragt“, sagte Hilary und holte ihn in die Realität zurück. Leicht verwirrt sah er sie an, bevor er bewusst Begriff das sie mit ihm sprach. „Was ist denn?“, hackte er nach, ohne auf das Kichern seiner drei Freunde zu achten. „Ian hat dich gefragt, was wir machen bis ihr dran seid“, wiederholte das Mädchen die Frage des Kleinsten im Team. Tala zuckte die Schulter. „Ich würde sagen, das wozu man Lust hat, oder?“ Fragend sah er seinen Teamkollegen, die zustimmend nickten.
 

Die Gruppe machte sich auf dem Weg zur Pension, als Hilary noch was einfiel. „Ach Mist, das hätte ich fast vergessen“, fluchte sie. „Unsere Wirtin hat mich gefragt, ob wir nicht mit auf ihre Halloweensparty wollen. Sie würde sich sehr freuen.“, „Müssen wir uns da auch verkleiden?“, fragte Spencer, dem etwas mulmig war bei dem Gedanken. „Na klar, aber keine Sorge wir stecken dich nicht in ein Mohrrüben-Kostüm, wie deine Frau Mama“, antwortete Hil grinsend. „Darum geht es doch nicht“, protestierte der blonde Russe und lief zart rosa an. „Ach, worum da?“, hackte sich nun auch Kathleen keck in die Unterhaltung ein. „Das geht euch nix an“, blockte der Blonde grimmig ab, was die Mädchen, aber nur noch mehr zum Lachen brachte.
 

„Wo bekommen wir eigentlich noch Kostüme her? Schließlich können nur unsere zwei Ladys ungeschminkt als Gruselmonster gehen“, mischte sich Bryan ein und bekam von Hil einen tödlichen Blick zugeworfen. „Du brauchst doch auch keins“, antwortete Kathleen finster, „Wenn du morgens aus dem Bett kommst, könnte man glatt denken du kommst frisch vom Friedhof, Mr. Zombie.“, „Da hat sie nicht so unrecht“, stimmte ihre Freundin zu.
 

„Es reicht jetzt“, schnitt Kai Bryan das Wort ab, bevor er etwas erwidern konnte. „Hier in der Nähe gibt es einen Kostümverleih, der hat bestimmt noch Kostüme.“, „Kai hat recht. Das Beste wird sein, wenn die Mädchen mit Kai und mir dort hingehen und uns ein paar reservieren“, sagte Tala und sah die Anderen an. „Ja, klar und dann laufen ich und Bryan als Hoppelhasen, oder so durch die Gegend“, meinte Spencer sarkastisch. „Wenn du länger rum quengelst, kannst du dich darauf verlassen, dass ich dir so was raus suche“, drohte der Leader ihm. „Ist ja schon gut, aber was sollen wir drei der weil machen?“, fragte Bryan.
 

Tala zuckte die Schultern. „Ist mir egal, solange ihr keinen Unsinn oder sonst irgendwelchen Mist macht. Könnt ihr tun und lassen was ihr wollt.“ Ian und die anderen Beiden sahen sich an und nickten. „Okay, aber macht hin, wir wollen schließlich nicht wieder die letzten beim Essen sein“, sagte Bryan beim weggehen.
 

Hilary schüttelte nur den Kopf darüber. „Haben die Angst, dass sie dann nix mehr abbekommen?“, „Vielleicht“, grinste Tala und legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie an sich. „Wollen wir dann, oder habt ihr vor, hier noch ewig rumzustehen?“, fragte Kai etwas genervt. „Da hat es ja mal einer eilig wieder“, grinste Hil und ignorierte den tödlichen Blick. Zusammen machten sie sich dann auf den Weg zum Kostümverleih.
 

~.~.~ In der Pension bei den Anderen einige Zeit später ~.~.~
 

„Oh man, wo bleiben die denn solange? Ich habe Hunger“, maulte Bryan und lag quer über seinen Bett. „Denkst du, mir geht es besser?“, fragte Spencer genervt und drehte sich auf seinem Bett hin und her. „Hey, ich hab’s!“, rief Bryan und sprang von seinem Bett auf. „Wir gehen einfach schon mal runter. Die können ja nachkommen, was meinst du, Kumpel?“ Sein Freund überlegte kurz und nickte schließlich. „Ist keine so schlechte Idee“
 

Schnell erhob sich auch Spencer und zusammen liefen sie zu Ian. „Hey Knirps, willst mit Essen kommen?“, fragte der Grauhaarige seinen kleinen Teamkollegen. „Nee, ich warte auf die Andern. Sonst gibt’s nur wieder Stress, aber mal was Anderes. Gehört einem von euch zufällig die kleine Schachtel, hier?“, fragte Ian und zeigte den Beiden eine kleine rote Samtschachtel. „Nö, noch nie gesehen. Du?“, meinte Bryan und sah zu Spencer, der auch nur den Kopfschüttelte. „Wo hast du die denn gefunden?“, fragte der blonde Russe und betrachte neugierig die Schachtel.
 

„Dort drüben, wo unsere Koffer gestanden haben. Es muss also einen von uns gehören“, sagte Ian. „Hm, vielleicht gehört es Tala, der hat ja in seiner Tasche gestern gewühlt. Da kann es rausgefallen sein“, meinte Bryan und nahm die rote Schachtel an sich. „Ich möchte zu gern mal wissen, was da drin ist“, meinte er und betrachtete das kleine Objekt in seiner Hand aus allen Richtungen.
 

„Lass es uns doch unten ansehen genauer. Ich hab Hunger“, maulte der Blonde und schob seinen Freund zur Tür hinaus. „Hey, lasst die Schachtel lieber hier. Es gibt sonst nur Ärger“, rief ihnen Ian nach, doch die Zwei ignorierten ihn und gingen einfach nach unten zum Essen.
 

Doch als sie den Speisesaal betraten, war nirgends was Essbares zu sehen. „Na klasse, scheint so als gebe es noch nix“, seufzte Spencer enttäuscht. „Ja, scheint wirklich so. Hey, wollen wir mal in der Küche nachsehen. Vielleicht bekommen wir ja dort was“, „Spitzen Idee Bryan, darauf hätte ich auch mal kommen können“, grinste Spencer und ging mit ihm in die Küche.
 

„Na nu, niemand hier?“, wunderten sich die Beiden und sahen sich um. „Scheint so, als wäre das nicht unser Tag“, seufzte Spencer und lehnte sich an einen Tisch. „Dann gucken wir halt was Tala, hier so hat. Ich wette mit dir, das ist für seine heiß geliebte Hil“, grinste Bryan, während er die Samtschachtel heraus holte und sie öffnete.
 

„Wow, das ist doch mal ein Klunker“, staunte Spencer, als er den Ring sah, der auf Samt gebettet war. „Der hat bestimmt zwei oder drei Karat, meinst nicht?“, staunte auch Bryan und nahm den Ring aus der Schachtel. „Hey, sei bloß vorsichtig, wenn dem Teil was passiert, können wir froh sein, wenn man von uns noch ein Häufchen Asche findet“, sagte der große Russe und wich etwas zurück, um nicht in der Nähe des Rings zu sein. „Ach, jetzt hab dich mal nicht so“, erwiderte Bryan und betrachtet den Ring näher. „Hey, Tala hat ja sogar was eingravieren lassen. Hi…“
 

„Was zum Donnerwetter habt ihr in meiner Küche zu suchen, ihr Strolche?“, schrie die Köchin die beiden Jungs an, die erschrocken zusammen fuhren. Bevor die Beiden reagieren konnten, kam die Köchin auf sie zu und schwang bedrohlich den Kochlöffel. „Ihr habt hier nichts zu suchen, also verschwindet und wenn ich euch noch einmal hier erwische. Könnt ihr zwei euer blaues Wunder erleben“, wetterte sie ohne, einmal Luft zuholen.
 

Vor lauter Schreck ließ Bryan den Ring los, der im Teig einer Schüssel landete. Doch noch bevor er ihn hätte rausholen können, saß er zusammen mit Spencer vor der Küchentür, und sah ihn bleich an.
 

„Oh man, was war denn das für eine Dampfwalze?“, fragte Spencer und sah der wütenden Frau nach. „Na komm, lass uns wieder hochgehen und dann später mit den Anderen wieder kommen“, sagte er, doch sein Freund reagierte überhaupt nicht. Er saß nur kreidebleich auf den Boden und starrte seine leere Hand an. „Man Bryan, was ist denn nun wieder? Wegen der Dampfwalze wirst du dir doch wo nicht ins Hemd machen, oder?“, zog der blonde Junge ihn auf, ohne zu ahnen was geschehen war. Doch noch immer reagierte Bryan nicht.
 

„Man Bryan, jetzt lass den Scheiß!“, sagte Spencer sauer. „Du tust ja so, als hättest du gerade den Ring…“ Spencer erbleichte und sah seinen Freund an. „Sag mir, dass du ihn noch hast!“, befahl er im panischen Ton.
 

„Ich hab ihn…“, setzte der Grauhaarige an und schluckte. „…fallen gelassen, vor Schreck.“, „DU HAST WAS?!“ Entsetzt sah Spencer ihn an. „Bryan, wenn Tala das erfährt können wir uns gleich einen Grabstein besorgen.“, „Denkst du das weiß ich nicht selber? Aber die Kuh hat mich so erschreckt, dass ich ihn in die Schüssel fallen lassen hab. Und bevor ich ihn rausholen konnte, hat sie uns ja schon vor die Tür gesetzt“, erzählte er resigniert. „Na, das ist ja ganz toll. Und was jetzt?“, fragte der Blonde: „Ich hab keinen Schimmer“, gab Bryan zu. „Ich weiß nur eins, und zwar das ich ihm es nicht sagen werde. Das wäre mein Todesurteil.“, „Ich werde es ihm auch nicht sagen, das kannst du wissen“, meinte Spencer und setzte sich neben ihm.
 

„Und was machen wir jetzt? Sie kommen bestimmt gleich wieder“, fragte der blonde Russe. „Wir tun das Teil zurück in seine Tasche und halten die Klappe, okay?“ Bryan sah zu seinem Freund, der nur nickte.
 

~.~.~ In der Stadt ~.~.~
 

„Man jetzt entscheidet euch“, knurrte Kai und sah genervt auf seine Uhr. „Dann hilf uns doch, dann geht es schneller“, fauchte Hilary zurück und wandte sich dann wieder Tala zu. „Dann lass uns doch beide Kostüme nehmen, und wenn die Jungs wieder mal aus der Rolle fallen, stecken wir sie in die Fummel“, grinste ihre Freundin.
 

„Okay, dann nehmen wir Beide“, gab Hil nach und ihre Freunde atmeten auf. „Gut, dann können wir also gehen“, meinte Tala und hielt den Mädchen die Tür auf. „Ja, das können wir“, grinste die Braunhaarige frech und hackte sich dann bei ihm ein.
 

„Ich hoffe mal, dass die Anderen keinen Mist gebaut haben, während wir nicht da waren“, sagte Kai und ging zusammen mit den Anderen zurück zur Pension. „Ich hab ein komisches Gefühl, wenn ich mal ehrlich bin“, sagte Tala und stieß mit einem Mädchen zusammen. „Oh Entschuldigung“, meinte der Russe und lächelte das fremde Mädchen an, das ihn schmachtend ansah. „Ach, halb so wild ist ja nix passiert“, meinte sie und klimperte mit ihren Augen. „Vielleicht hat uns auch das Schicksal zusammen geführt“, murmelte das Mädchen so leise, das es Tala nicht verstehen konnte.
 

Hilary funkelte das Mädchen mehr als finster an. //Lass ja deine Finger von ihm.// Doch die Einzige, die Hilarys Blicke bemerkte war ihre Freundin. //Na hoffentlich geht das gut//, dachte sie und beobachte wie das Mädchen sich weiter an Tala ran machte.
 

„Mein Name ist Cyra“, stellte sie sich vor. „Ich nehme, zusammen mit meinen Freundinnen, an der Meisterschaft teil. Ihr nicht zufälligerweise auch, oder? Ich würde mich zumindest sehr freuen mal gegen euch zu Bladen. Oh, seit ihr überhaupt Beyblader?“, schnatterte sie los, ohne irgendeinen überhaupt zu Wort kommen zu lassen. „Ja, sind wir, aber…“, setzte Tala an, doch das Mädchen unter brach ihn mitten im Satz. „Oh, das ist ja fantastisch. Ihr müsst wissen, bis jetzt bin ich noch keinen der anderen Blader begegnet, die sich mit mir abgegeben haben. Ich frag mich wirklich, ob es an mir liegt.“, fragte sie sich selbst und schnappte sich Talas Arm.
 

„Wird mich wundern, warum die alle sie meiden“, zischte Hilary zu ihrer Freundin. „Bleib ruhig Hil, Tala wird sie sicher noch abschütteln, schließlich hat er doch dich, oder?“, meinte ihre Freundin beruhigend. „Jetzt fasst sie ihn auch noch an. Ich glaub, mein Schwein pfeift“, stieß die leise zischend zwischen den Zähnen hervor. //Wenn das so weiter geht, gibt es Tote und Tala wird einer davon sein, wenn er nicht bald was unternimmt. Aber ich muss ja mal sagen die ist ganz schön auf dringlich, ich kann Hil echt verstehen//, dachte Kathleen und hielt ihre Freundin etwas zurück.
 

Währenddessen redete Cyra immer noch auf Tala ein. „Aber na ja, hättet ihr nicht Lust mit mir die Gegend unsicher zu machen? Schließlich ist übermorgen Halloween, da muss man sich doch vorher erkundigen was hier in der Gegend so los ist, nicht? Also was ist? Wollen wir nicht um die Häuser ziehen?“ Tala wollte gerade Antworten, als Kai sich einschaltete. „Vergiss nicht das wir noch ein bisschen was machen müssen“, sagte er und machte eine leichte Kopfbewegung in Hilarys Richtung.
 

„Nein, das vergesse ich schon nicht“, meinte Tala und wandte sich an Cyra. „Tut mir echt leid, aber wir haben keine Zeit“, sagte er im freundlichen Ton und entwand sich ihrem Griff. „Ach schade, habt ihr wirklich keine Zeit? Es geht doch auch später“, sagte Cyra im traurigen Ton und machte ein weinerliches Gesicht. „Hast du Tomaten auf den Ohren? Er hat nein gesagt“, sagte Hilary etwas schroff. Die Jungs und Cyra sahen etwas erstaunt zu dem Mädchen, das immer noch feindselig zu dem anderen Mädchen sah. „Ähm Hil, das heißt hast du Tomaten auf den Augen und nicht auf den Ohren“, berichtigte die Blauhaarige sie und versuchte die Situation so etwas zu entschärfen.
 

„Ach, mach doch was ihr wollt“, fauchte sie und stampfte alleine weiter. „Hey Hil, jetzt warte doch mal“, rief ihr Tala nach, doch das Mädchen ignorierte ihn einfach. „Ach, lass sie doch“, meinte Cyra und klammerte sich wieder an seinem Arm. „Kannst du das mal lassen?“, sagte Tala und entzog sich ihr wieder. „Warum denn? Du willst der doch nicht etwa nach, oder?“, fragte sie leicht geschockt. „Was geht es dich an?“, fragte er nun schroff. „Nix, aber so ein gut aussehender Kerl, wie du. Hat doch was Besseres, als diese Schrumpelhexe verdient“, sagte sie im schleimerischen Ton und ergriff abermals seinen Arm. „Wie bitte? Ich glaub, ich hör nicht richtig. Aber ich will dir mal eins sagen, wenn du glaubst, dass ich auch nur einen Nanometer mit dir freiwillig zusammen gehe. Dann hast du dich, aber so was von schief geschnitten, damit du es gleich weißt.“ Ohne auf ihr Gejammer zu achten, befreite er sich von ihr und lief Hilary hinter her. //Oh man, jetzt ist sie wieder sauer. Obwohl ich nicht mal was gemacht habe//, dachte er resigniert.
 

Vor der Pension hatte Tala Hilary eingeholt und packte sie sanft an der Schulter. „Mensch Süße, jetzt warte doch mal. Was ist denn los?“, fragte er und drehte seine Freundin zu sich herum. „Nichts ist los“, fauchte sie. „Du kannst ja gern mit Cyra um die Häuser ziehen, macht mir überhaupt nix aus.“, „Das hatte ich doch überhaupt nicht vor. Die Kleine interessiert mich nicht die Bohne, nur damit du es weißt. Du solltest eigentlich wissen, dass ich nix von anderen Weibern will“, sagte Tala etwas genervt. //Muss sie immer gleich durchdrehen, wenn ich nur mal mit einem anderen Mädchen rede?//
 

Doch die Braunhaarige ignorierte seine Worte und befreite sich von seiner Hand, um auf ihr Zimmer zu gehen. Tala sah ihr leicht frustriert hinterher. //Na, ganz toll. Wenn das so weiter geht, kann ich meinen Plan mir in die Haare schmieren//, dachte er fluchend und bemerkte nicht wie Kai hinter ihn trat. „Scheint ja so, als wäre Hil mal wieder eifersüchtig“, meinte er. „Ja, scheint so“, meinte der Rothaarige knapp, ohne seinen Freund an zu sehen. „Ist dir das egal?“, hakte Kai leicht verwundert nach. Tala drehte sich zu ihm um und schenkte ihm einen vernichtenden Blick. „Natürlich ist mir das nicht egal, was denkst du eigentlich von mir. Aber sie hat keinen Grund dafür.“, „Für sie scheint es, aber einen Grund zu geben und so wie du dich ihr in letzter Zeit verhalten hast, würde ich schon glauben, das sie einen Grund hat.“, meinte Kai und ließ Tala allein zurück.
 

Hilary hatte sich der weil in ihrem Zimmer verkrochen und brodelte vor sich hin, als es an der Tür klopfte. „Hil, darf ich rein?“, fragte ihre Freundin im sanften Ton. Kurz überlegte sie, bevor sie sagte: „Ja, komm rein Kat.“
 

Das Mädchen öffnete die Tür und trat ein. „Was ist denn los zwischen euch Beiden? Du gehst doch sonst auch nicht immer gleich an die Decke, wenn sich mal ein Mädchen an deinen Tala ran macht“, meinte Kat immer noch sanft und setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett. „Ach, ich weiß auch nicht, aber ich glaube fast, dass er mich nicht mehr liebt“, wimmerte Hil, deren Wut jetzt in Kummer umschlug. „Das ist doch Unsinn. Tala liebt dich…“, „Ach ja! Und wieso ist er dann in letzter Zeit immer so abweisend und kühl zu mir? Ich geh ihn sicher auf die Nerven, so wie ich Tyson und denn Anderen auch immer auf die Nerven ging“, fuhr sie ihrer Freundin dazwischen. „Du gehst ihn doch nicht auf die Nerven, da bin ich mir sicher“, meinte Kathleen beruhigend.
 

//Gott, Tala wie doof stellst du dich eigentlich an? Erst stiftest du mich an ihre Ringgröße raus zu finden und dann hast du nicht mal den Mumm ihr es zu sagen. Was soll ich nur machen, ich kann ihr ja nicht sagen was er vor hat. Tala würde mich killen und Hilary würde ich die Überraschung verderben, scheiß Situation//, dachte sie bitter ließ sich jedoch nichts davon an merken.
 

„Hör mal Hilary. Ich weiß ja nicht, was in Talas Gehirn vorgeht, aber ich bin mir sicher, egal was es ist. Er liebt dich. Und wer weiß, vielleicht ist er nur wegen irgendetwas nervös“, sagte die Blauhaarige mit einem aufmunternden Lächeln. „Meinst du? Er war noch nie so kalt zu mir. Kat, ich hab Angst ihn zu verlieren. Aber so bald ich ihn sehe, überkommt mich einfach diese schier übergroße Wut und ich schrei ihn an, oder werde patzig. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll“, sagte Hil verzweifelt und fiel ihrer Freundin weinend, um den Hals. „Erstmal solltest du dich beruhigen und du wirst sehen, bald hat sich das Missverständnis zwischen euch aufgeklärt. Und dann strahlst du wieder“, meinte ihre Freundin zuversichtlich und rieb ihr tröstend über den Rücken. Die Braunhaarige nickte, aber hörte nicht auf zu weinen und zu schluchzen.
 

Erst einige Minuten später hatte sie sich wieder im Griff. „Sorry Kat, ich wollt nich…“, setzte Hilary an, doch Kat machte eine wegwerfende Handbewegung und unterbrach sie. „Ist schon gut, wenn es hilft, steh ich dir doch gern zur Verfügung. Wozu hat man denn sonst Freundinnen, hm?“ Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und lächelte sie aufmunternd an. Hil erwiderte das Lächeln zaghaft und meinte: „Danke. Aber ich wette, ich sehe jetzt bestimmt wie Godzilla aus, mit der verlaufenen Schminke.“, „Die Jungs würden dir sicher Recht geben, aber wozu gibt es denn sonst Abschminktücher und Wimperntusche, wenn nicht für solche Ernstfälle“, grinste die Blauhaarige und ging ins Badezimmer, um alles zu holen.
 

„Na, auch wieder da?“, begrüßte Spencer Tala und Kai. „Nanu, wo habt ihr den die Mädels gelassen?“, „Die sind in ihrem Zimmer“, sagte Tala finster und ging an ihm vorbei zu seiner Tasche. „Was hat er denn?“, fragte der Blonde irritiert. „Das übliche“, meinte Kai.
 

„Oh ha, wieder Stunk im Hause Ivanov und Tachibana, das kommt aber in letzter Zeit ziemlich häufig vor, wenn du mich fragst“, gab Ian seinen Senf hinzu. „Na gut, das dich keiner gefragt hat“, sagte Tala kalt und fand endlich was er gesucht hatte. Er hielt die kleine rote Schachtel in den Händen und stand wieder auf.
 

Spencer und Bryan erbleicht augenblicklich. „Ähm Alter, du willst doch jetzt nicht etwa zu Hil, oder?“, fragte Bryan sichtlich nervös, doch Tala bemerkte es nicht, da er schon halb im Flur stand. „Doch will ich, so kann es schließlich nicht weiter gehen“, knurrt er und wollt gehen, doch sein Kumpel hielt ihn auf. „Du Tala, mir ist vorhin was echt Blödes passiert“, sagte Bryan und lachte verlegen auf. „Was?“, hackte der rothaarige Russe nach und hob eine Augenbraue, ihm schwante nicht gutes. „Nun, weißt du“, druckst sein Freund herum. Mir und Spenc waren langweilig und wir hatten Kohldampf. Nun ja, und da haben wir beschlossen was essen zu gehen“, erzählte der Grauhaarige und kratzte sich verlegen am Kopf, während Spencer und Ian in Deckung gingen vorsichtshalber.
 

„Ja und? Habt ihr die Küche verwüstet? Oder habt ihr sogar die Köchin in die Flucht geschlagen?“, fragte Tala genervt und machte sich nicht erst die Mühe sich zu ihm rum zu drehen. „Nein, das nicht. Wir sind aus der Küche geflogen und…“, „Dann ist doch gut. Ist doch nicht schlimm, wenn ihr mal wieder rausgeflogen seid. Ich geh jetzt auf jedenfall zu Hil“, sagte der Rothaarig mit fester Entschlossenheit. „Ich hab deinen Ring verloren“, sprudelte es aus Bryan heraus.
 

Tala hielt mitten in der Bewegung inne und drehte sich zu ihm um. „Kannst du das bitte noch mal sagen?“, zischte er bedrohlich, während seine Miene zu Stein erstarrt ist. „Ich hab den Ring, denn du für Hil besorgt hast, in den Teig, der in der Küche stand, fallenlassen aus versehen, als wir rausgeflogen sind“, piepste Bryan nun fast und wich vor seinem Freund, der immer näher kam, zurück. „Das ist nicht dein Ernst. Wie kommt ihr eigentlich dazu meine Tasche zu durchsuchen und den Ring zu nehmen?“, zischte er stocksauer.
 

„Wir haben deine Tasche nicht durchsucht“, mischte sich Spencer ein und bekam einen tödlichen Blick zu geworfen. Aber trotzdem sprach er weiter: „Wir haben ihn gefunden an der Stelle, wo wir die Koffer abgestellt hatten.“, „Das gibt euch, aber noch lange nicht das Recht ihn einfach an euch zu nehmen“, sagte Tala finster.
 

„Das wissen wir und es tut uns ernsthaft leid. Ich mach es auch wieder gut. Du musst nur sagen was ich tun soll. Spenc und Ian können echt nix dafür. Es ist allein meine Schuld“, sagte Bryan kleinlaut und wartete auf die Riesenstandpauke, doch es kam keine.
 

Entmutigt ließ sich Tala auf sein Bett fallen. „Was für eine schöne scheiße. Kann mir jetzt noch einer sagen, wie ich Hil unter die Augen treten soll?“, fragte er und starrte an die Decke. So bekam er nicht mit, wie die Mädchen den Raum betraten und ihn hörten.
 

„Was hast du denn nun schon wieder schlimmes angestellt, dass du mir nicht mehr unter die Augen treten kannst, hm?“, fragte seine Freundin mit leichter Gereiztheit in der Stimme. Der rothaarige Russe sprang hoch und sah überrascht zu seiner Freundin. „Ich… nun…“, stotterte er, doch Hilary unterbrach ihn. „Nein, schon klar ich verstehe schon. Du liebst mich halt doch nicht mehr“, sagte sie, während sie den Rest des Satzes nur sehr leise aussprach.
 

Das Mädchen drehte auf den Absatz um und rannte regelrecht aus der Pension, bevor auch nur einer sie hätte aufhalten können. „HILARY!“, schrie Tala ihr nach, doch sie blieb nicht stehen. „Verfluchte scheiße“, murmelte er und sah ihr nach.
 

„Willst du ihr nicht hinterher?“, fragte Kat verwundert. „Was bringt das? Sie lässt mich ja nicht mal ausreden, geschweige denn hört sie zu“, seufzte der Junge resigniert. „Von doof rum sitzen kommt, aber auch nicht wieder alles in Ordnung. Tala, sie denkt das du sie nicht mehr liebst, ist dir das überhaupt bewusst? Wenn du nicht bald was unternimmst, wirst du sie verlieren“, redete die Blauhaarige auf ihn ein.
 

„Kat, hat nicht so unrechte. Wie wäre es, wenn du ihr einfach den Antrag machst ohne den Ring. Darauf kommt es nun wirklich nicht drauf an“, sagte Kai. „Und wenn sie dir nicht glaubt, dann erzähl ihr doch das die Zwei dir die Tour vermasselt haben. Ich bin mir sicher ihr fällt auch eine gute Strafe ein dafür.“ Tala sah nicht so zuversichtlich aus wie Kai.
 

„Ja, sag ihr, das ich es war, der den Ring verloren hat“, bekräftigte Bryan und war erleichtert keinen allzu großen Ärger bekommen zu haben. Das er nun seinen Freund ermutigte ihr nach zu laufen. „Komm schon Tala, wenn du ihr nicht nach gehst, tu ich es und dann werde ich ihr alles erzählen, von A bis Z, damit das mal klar ist“, drohte nun das blauhaarige Mädchen.
 

„Okay okay, ich geh ihr ja nach“, sagte er und machte sich auf den Weg. „Na hoffentlich, wird das was“, seufzte Kat und sah ihm nach. „Ach klar, das bekommen die Zwei schon gebacken“, meinte Kai und zog seine Freundin an sich.
 

~.~.~ Irgendwo in der Stadt ~.~.~
 

Die Sonne war am Horizont verschwunden und langsam gingen die Lichter der Straßenlaternen an. Hilary lief mit Tränenverschleierten Blick die Straße entlang und achtete nicht auf den Weg. Ihr war alles egal, sie wollte nur möglichst weit weg von ihm. Sie merkte nicht, wie sich die Straße um sie herum leerte. Immer weiter ging sie. Erst als sie an eine Kreuzung kam, blieb sie stehen und überlegte welchen der drei dunklen Weg sie gehen sollte. Bevor sie sich entscheiden konnte, spürte sie wie sich zwei Arme um sie legten und sie fest umschlagen. Instinktiv wollte sie sich wehren und schreien, doch irgendetwas hielt sie zurück.
 

Ein leises Keuchen drang an ihr Ohr so, als wäre jemand die ganze Zeit gerannt. „Ich liebe dich, Hil“, sagte eine ihr bekannte Stimme, doch sie rührte sich nicht. Stand nur ganz still da und wartete darauf wieder allein zu sein. Doch er blieb bei ihr und verstärkte seine Umarmung noch etwas. „Wie kannst du nur von mir denken, dass ich dich nicht liebe? Ich liebe dich so sehr, das ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann, meine Süße. Und deshalb wollte ich dich eigentlich fragen, ob du …“ Er stockte und drehte sie zu sich, so dass Hilary ihn ansehen konnte. Er kniete sich vor sie ihn und nahm ihre Hand. „Hilary Tachibana, ich wollte dich fragen ob du mich heiraten willst“, sagte er leise und mit festen warmen Blick.
 

„W-was?“, fragte sie und traute ihre Ohren nicht. Sie starrte ihren Freund fassungslos an. //Das ist doch nur ein Traum! Hat er wirklich gerade um meine Hand angehalten?// Tala seufzte leise, aber lächelte. „Ich habe dich gefragt, ob du meine Frau werden willst“, wiederholte er seine Frage. Das Mädchen schaute ihn an und merkte nicht wie ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Tala richtete sich leicht auf und wüschte ihr die Tränen von den Wangen. „Hey, du brauchst doch nicht gleich anfangen zu weinen“, sagte er liebevoll. „Ich weiß, aber ich kann nicht anders“, hauchte sie und kuschelte sich an ihm.
 

Tala legte die Arme wieder um sie und hielt sie fest, während Hil sich an ihm schmiegte. Sie standen einige Minuten so zusammen, als Hilary den Kopf so hob, das sie ihn direkt ansehen konnte und leiste hauchte: „Ja, ich will.“
 

Über glücklich über diese Antwort, küsste er sie stürmisch und zog sie an sich. Hilary erwiderte den Kuss auf die gleiche weise und strahlte förmlich vor Freude. „Ich muss dir aber noch was sagen“, meinte Tala zaghaft und seine frischgebackene Verlobte verkrampfte sich unwillkürlich in seinen Armen. „Was denn?“, fragte sie verunsichert. Tala lächelte traurig. „Den Ring, den ich dir geben wollte, hat Bryan in der Küche irgendwo verloren. Es tut mir wirklich leid, aber ich verspreche, das du noch einen bekommen wirst“, versprach er ihr und Hilary fing vor lauter Erleichterung an zu Lachen. Sie kuschelte sich wieder in seine Arme. „Das ist doch nicht schlimm“, meinte sie. „Ich finde doch und das wird mir Bryan auch noch bitter büssen. Das kannst du mir glauben. Ich weiß nur noch nicht wie“, sagte Tala und küsste sie auf Haar.
 

„Ich hätte da vielleicht eine Idee“, grinste seine Verlobte, Tala hob die Augenbraue und sah sie interessiert an. „Und die wäre?“, „Du erinnerst doch sicher noch an unsere zwei wundere schönen Kostüme, oder?“, grinste sie und auch Tala grinste. „Du bist genial, mein Engel.“

Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg zu ihrer Pension, wo die Anderen schon ungeduldig auf sie warteten.
 

~.~.~ 31. Oktober / Halloweenabend (Party) ~.~.~
 

„Ach jetzt kommt schon, ihr Beiden ihr seht doch gut aus“, sagte Hil und verkniff sich gerade noch ein Lachen. „So schlimm sehen die Kostüme doch nun auch wieder nicht aus“, stimmte Kat ihrer Freundin zu. „Na, wenn ihr sie nicht so schlimm findet, dann könnt ihr sie ja anziehen“, sagte Spencer, der sich wie Bryan strikt weigerte das Badezimmer zu verlassen. „Hey, ihr habt doch versprochen es wieder gut zu machen, das ich kein Verlobungsring habe, also stellt euch jetzt nicht so an“, sagte Hilary. „Ja, aber wir haben da nicht an so was gedacht“, kam es aus dem Bad von Beiden.
 

„Wir können euch auch holen, wenn euch das lieber ist“, sagte Tala und stellte sich hinter Hilary. „Nein, bloß nicht“, jammerte Bryan. „Ihr könnt nicht verlangen von uns so raus zu gehen“, sagte sein Freund. „Doch das können wir“, grinste die Braunhaarige diebisch.
 

„Wenn ihr nicht in einer Minute draußen seit, dann holen Tala und ich euch wirklich daraus“, mischte sich nun auch Kai ein. „Wir wollen nicht“, schrieen die Zwei, doch es half nicht viel. Kai und Tala öffneten die Tür und zogen die anderen Beiden hinaus. „Ihr seht echt zum schießen aus“, lachte Ian und bekam zwei mörderische Blicke zu geworfen, doch das brachte ihn nur noch mehr zum Lachen.
 

Gemeinsam gingen sie hinunter zu der Party, die im Speisesaal stattfand. „Oh, schön das ihr da seid“, begrüßte sie die Pensionswirtin und hielt ihnen einen Korb mit Hefekuchen ähnlichem Gebäck hin. „Das sind Barm Brack“, sagte die Frau im Hexenkostüm. „Aha“, meinten die Jungs und nahmen sich alle einen heraus. „Man sagt, wer einen Ring in seinen Barm Brack findet, wird sich verlieben, oder eine alte Partnerschaft findet neuen Schwung. Und wenn ihr eine Münze findet, dann habt ihr die kommenden zwölf Monate keine Geld sorgen.“
 

„Wow, die schmecken ja auch noch super lecker“, meinte Bryan und aß gierig sein Kuchen auf. „Ja, da hast du rec… AU!!!! Mist, ich hab auf die doofe Münze gebissen“, fluchte Spencer und sah sich die Münze genauer an. „Tja, man sollte halt nicht so gierig sein, grinste Hilary und bis in ihren Barm Brack. „Na, wenigstens hab ich keine Geld sorgen das ganze Jahr über“, meinte er und ignorierte Hils Kommentar.
 

„Ich schätze mal, bei dir hilft nicht mal die Münze. Du bist doch der notorische Pleitegeier in unserem Team“, meinte Kat und grinste ihn an. Ihre Freundin grinste: „Ja, da hast du recht. Die Münze bezieht sich bestimmt auf die Leute die er anpumpen muss.“
 

Die Braunhaarige biss erneut in ihr Gebäck, als sie auf was Hartes stieß. Vorsichtig pulte sie den Ring heraus und betrachtet ihn staunend. „Hey Tala, schau mal“, rief Bryan aufgeregt und deutete auf den Ring. „Was ist denn?“, fragte das Mädchen und sah von einem zum Anderen. „Nun, das ist der Verlobungsring, den dir Tala schenken wollte“, grinste Spencer. „Wenn du uns nicht glaubst dann ließ doch die Inschrift“, sagte Bryan.
 

Hilary säuberte den Ring an einer Serviette und erkannte dann die Inschrift.

„Hilary, die größte Liebe meines Lebens“

Sie sah zu Tala und strahlte ihn an, bevor sie ihm um den Hals fiel und ihn stürmisch küsste. „Ich liebe dich, Tala Ivanov“, sagte sie und ließ sich den Ring von ihm an den Finger stecken.

„Ich liebe dich auch, Hilary“ Er beugte sich zu ihr und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
 

~.~.~ENDE~.~.~
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

So das war’s *erleichtert ist*

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ist einen mini Kommi wert *bibber*

Ich nehm auch Todesdrohungen entgegen, dann weiß ich wenigstens das ich was ändern muss^^’



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Taiwolf
2011-12-25T18:10:41+00:00 25.12.2011 19:10
BITTTTTTTTEEEE mach weiter mit tala und hilary BITTTTTEEEE bitte antworre mir ;)
Von:  AILE
2009-03-24T15:50:06+00:00 24.03.2009 16:50
haaaach!
das war ja mal richtig geil! XDDD
der ring landet im teig, diese herrliche verlobung, und dann findet hil ihren ring zufällig in ihrem gebäck wieder. ganz tolle idee! voll schön!
liegt das an unseren weiblichen genen, dass wir verlobungen so lieben? ._.

*mit keksen beschmeiß*_____________________*
Von:  Fairytale_x3
2008-11-01T23:20:21+00:00 02.11.2008 00:20
soo mausi jetzt komm ich!xDDD
der os hat mir klasse gefallen ehrlich!
hil und tala *.* ey verlobt und bryan und spenc verlieren den ring ich hab ja erst dacht das is jetzt n schlechter scherz. das war aber dummerweise ja kein scherz!xDD
lustich fand ich es aber alle male^^
hil bekommt natürlich wieder mal alles total in den falschen hals und denkt er liebt sie nicht mehr*seufz*
na zum glück kams am schluss doch noch anders!thihi
fand ich total schön!;)
hdggggggdl

Von:  Bryan_Chan
2008-11-01T16:30:35+00:00 01.11.2008 17:30
Hubs.. sorry ich mein natürlich meine Os deiner... bei der ersten Zeile... tut mir leid habs jez gmerkt ^^'
sorry
Aber ich fands wie scho gsagt
ÜBELST HAMMA MEGA KRASS TOTAL ABSOLUT...SUPER GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
^^
Bry
Lg♥
Von:  Bryan_Chan
2008-11-01T16:29:03+00:00 01.11.2008 17:29
Haiii
Hey... du schreibst dass deine OS meiner nicht das Wasser reichen kann??? Die is um längen besser, bestimmt um ne halbe MarathonStrecke^^
Hey wie geil is das denn, schon alleine die Kostüme sind n absoluter LacherKracher^^... aber des mit dem Ring is ja echt sowas von sweet... Hast du ganz große klasse gemacht. Wirklich war. *mich verbeugen tu*
LG
Bry♥


Zurück