Ein ganzes Jahr gingst du fort,
an einen weit entfernten Ort.
Ein Jahr ohne ein Wort von dir,
jetzt sitz ich hier ganz neben mir.
Wie sollte das gehen,
wie konnten wir so wie es war in eine gemeinsame Zukunft sehen?
Kein Wort, kein Brief nicht die Spur,
ich sitze hier verzweifle nur.
Ich wollte nicht mehr, wie sollte das auch gehen?
Ich gab dir noch eine Chance, doch du lässt mich im Regen stehen.
Es tut so weh mir das einzugestehen,
doch ich will dich nie wieder sehn.
Dein ein und alles das Wichtigste für dich,
so sagtest du, lässt mich doch im Stich.
Ich liebe dich aber es tut so weh,
dass ich nun doch hier allein im Regen steh.
Hoffnung so hat ich sie,
verzeihen werd ich dir niemals nie.
Durchnässt vom Regen geh ich heim,
erstickt hast du den letzen Keim.
Tränen über Tränen machen sich breit,
verletzt ist mein Herz, mein Stolz, was bleibt ist pure Einsamkeit.
Der Schmerz der in mir ruht,
hast du eine Ahnung wie weh das tut?
Jeder Tropfen, jede Träne von mir,
ist ein Brandmal von dir.