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Der Krieg der Elemente

Fantasy-Story
von

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Andere Länder, andere Sitten

"Hahaha" lachte ein Mann, der auf einer kleinen Mauer saß. Er hatte ebenfalls zwei Flügel auf dem Rücken. Doch er sah nicht wie ein Engel aus. Bei ihm hätte man denken können, dass er ein normaler Mensch sei.

"Was lachst du so dämlich?" rief Angus und machte sich bereit dem Mann ins Gesicht zu schlagen.

"Tut mir leid, wenn ich euch verärgert habe". Der Mann machte eine Verbeugung und stieg von seiner Mauer runter.

"Wer seid Ihr, Fremder?" fragte Roan. Er wollte sich ein Bild von den Menschen mit den Flügeln machen. Denn Momentan glaubte er noch, dass sie feindlich sind.

Wieder machte der Mann eine Verbeugung.

"Mein Name ist Erotyhe. Und wer seid ihr?"

Gerade als die Gruppe antworten wollte, stoppte der Mann sie mit einer Handbewegung.

"Sagt nichts!" befahl er und trat näher an die Gruppe ran.

Der Mann beugte sich zu allen hin, verharre in der Position einen Moment und ging dann zu nächsten.

Nachdem er bei allen diese komische Haltung gemacht hatte, deutete er mit dem Finger auf Lina.

"Bei dir rieche ich sehr viel Magie. Du musst die Magie von einem echten Lehrmeister gelernt haben. Und ich rieche viel Schwarze Magie, etwas Grüne Magie und ein wenig Weiße Magie. Ich denke du bist eine Magierin".

Danach deutet er auf Roan.

"Bei dir rieche ich auch Magie. Nicht so viel wie bei deiner Gefährtin, aber deine ist sehr Kraftvoll und sie schlummert tief in dir. Ich denke du bist mehr Schwertkämpfer als Magier.

Dann drehte er sich zu Azura um.

"Auch an dir klebt die Magie. Doch bei dir ist sie gespalten. Ein Teil ist gut und Rein. Der andere Teil ist zerstörerisch. Ich kann bei dir riechen, das du den Schamanismus beherrschst und heilige Magie. Auch etwas Weißmagie. Du musst eine Schamanin sein.
 

Danach drehte er sich zu Angus und sagte ihm dass er sehr Magiearm sei. Doch Angus hörte gar nicht zu. Er versuchte immer noch den Namen des Mannes auszusprechen.

"E-ro-tie-he".

Wieder lachte der Mann.

"Macht euch keine Mühen meinen Namen auszusprechen. In eurer Sprache heißt er übersetzt Anu´dora."

"Dann nenne ich dich Anudora" beschloss Roan.

"Was seid ihr eigentlich? Seid ihr Engel?" mischte Lina sich ein.

"Wir sind keine Engel. Wir sind so etwas wie Elfen".

"Nun ist aber gut. Anudora, kannst du mir sagen, was die Frau da eben zu meinem Kumpel gesagt hat?" wollte Angus wissen.

"Sie sagte: Dämlicher Hume. Pass auf wo du hin läufst!"

Jetzt nachdem Roan das wusste, wollte er so schnell wie möglich von diesem Kontinent runter.

Es war nicht, weil er Angst hatte, sondern weil er niemandem verletzten wollte.

Denn es musste sehr verlockend sein, das ein Richter oder jemand mit ähnlicher Position, einfach den Befehl gab einen Menschen über den Rand des Kontinents zu werfen.

"Vielen dank für die Info, aber wir müssen gehen" sagte Roan und ging die Straße entlang. Der Rest der Gruppe folgte ihm Wortlos.

Als sie einige Meter gegangen waren, ging Lina neben Roan entlang.

"Was sollte das gerade? Hast du Angst vor diesen Elfen?" fragte sie böse.

"Nein" antwortete Roan und blieb stehen.

"Aber ich will nicht, dass man uns einfach von dieser schwebenden Insel wirft".

"Warum glaubst du, dass man uns hier runter werfen würde?" fragte Azura ungläubisch.

"Weil es doch einfach wäre jemanden so zu beseitigen. Man schmeißt ihn einfach runter. Er würde dann wie ein Ei auf dem Meer zerplatzen" antwortet der Schwertkämpfer.

Kaum hatte er das gesagt, waren alle Still und sagten für eine Weile nichts mehr.
 

Schweigend gingen die vier die Straße entlang, bis sie plötzlich auf einem Marktplatz waren.

Der Platz war eine einzige Ansammlung von den Menschen mit den Flügeln. Alle gingen sie an Ständen vorbei und suchten ihre Sachen für den täglichen Gebrauch.

Doch der Trubel legte sich, als ein kleiner Mann auf ein Podium stieg. In seinen Händen hielt er eine Schriftrolle.

Kaum das einige den Mann gesehen hatten, drehten sie sich alle zu ihm hin. Und es wurde totenstill.

Der Mann öffnete die Schriftrolle und fing dann an zu reden.

"Achtung, Achtung. Heute haben wir einen finsteren Tag erlitten. Als der Morgen graute hat einer aus unseren eigenen Reihen ein Verbrechen begangen. Er nahm den Geldbeutel seines Nachbars an sich und verschwendete das Geld was in ihm war. Er trank für fast 200 Fejar Bier und übergab sich danach in der Bar. Die Anschuldigungen lauten also: Inbesitznahme eines fremden Geldbeutels, Verschwendung von Fejar, Trunkenheit und das Verschmutzen einer Bar".

Von den Elfen hörte man nur entsetztes Stöhnen und empörte Ausrufe.

Erst als der Ansager wieder den Mund öffnete, wurde es Still.

"Leider hat das Oberhaupt es abgelehnt den Verurteilten öffentlich den Kopf abzuschlagen".

Viele enttäuschte Blicke und Buh-Rufe wurden dem Ansager entgegengeworfen.

Angus fand diese Wesen sehr seltsam. Warum sollte man enttäuscht sein, wenn jemandem nicht der Kopf abgeschlagen wird?

Es wurde erst wieder leise, als der Ansager abermals seine Stimme erhob.

"Das Oberhaupt bestand darauf den Verurteilten die Flügel in Fesseln zu legen und ihm über den Rand von Téngoku zu werfen".

Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, kamen Jubelrufe von allen Seiten.

Und sie verstummten auch nicht, als der Ansager wieder redete.

Und weil niemand ihm zuhörte, musste er schreien.

"Man kann alles in zwei tagen ganz im Norden sehen".
 

"Das ist doch echt krank" sagte Azura als sie sich einige Meter von dem Marktplatz entfernt hatten.

Die anderen stimmten ihr kopf nickend zu.

Keiner konnte es so recht glauben, dass eine öffentliche Hinrichtung so beliebt war, wie in Salias das alljährliche Fest.

Und für alle war klar, dass sie den Kontinent so schnell wie möglich verlassen wollten.

In der ersten Nacht auf Téngoku schmiedeten sie einen Plan. Sie wollten nur den Stein holen und dann schnell wieder verschwinden.

Doch der Plan hatte weder Hand noch Fuß. Wenn sie denn Himmelskristall in Händen halten würden, würden sie bestimmt gejagt werden.

Bevor sie also den Kristall holen konnten, brauchten sie noch ein Taxi von diesem schwebenden Felsen, das zur Flucht bereit war.

Und weil sie hier oben keine Verbündeten hatten, gab es viele Probleme.
 

Auf den darauffolgendem Tag versuchte jeder auf eigene Faust einen Verbündeten zu suchen.

Doch niemand wurde richtig fündig.

Viele Söldner und Gangster waren bereit für Geld zu töten, doch keiner wollte etwas mit einem Diebstahl zutun haben.

Und so wie es am ersten Tag versucht hatte, versuchten sie es weiter.

Sieben Tage lang liefen sie durch die Stadt und suchten jemand, der sie von dieser Insel bringen konnte.

Aber niemand wurde fündig.

Am dritten Tag wechselten sie die Stadt. Sie gingen in eine kleinere Stadt weiter im Norden.

Als sie dann insgesamt sieben Tage lang gesucht hatten, gaben sie es auf und versuchten einen anderen Weg zu finden.
 

"Wieso holen wir uns nicht einfach den Kristall und springen dann?" schlug Angus vor.

Die drei anderen sahen ihn an, als hätten sie einen Geist gesehen.

"Aber sonnst ist noch alles in Ordnung?" fragte Azura.

"Das ist gar keine schlechte Idee" bemerkte Roan und ließ sich das kurz durch den Kopf gehen.

"Wir sollen einfach springen? Bist du völlig verblödet?" schrie Azura.

"Nein" beruhigte Roan sie.

"Ich dachte wir klauen den Kristall, springen über den Rand und dann macht Lina diesen Lewi-was-weiß-ich-Zauber und wir viel schweben langsam auf den Kontinent, der direkt unter uns ist" erklärte der Schwertkämpfer seinen Plan.

Kaum das er fertig war, mischte sich Lina wieder ein.

"Nein! Der Plan stinkt."

"Warum?" fragten die drei fast wie einer.

"Weil ich nicht sicher bin, ob ich alle rechtzeitig mit dem Zauber kriege. Und wenn jemand stirbt, dann ist das meine Schuld" antwortete sie und versuchte ihre Angst zu verbergen.

Alle sahen ein, dass es eine riskante Idee war und niemand sprach sie wieder an.

So verbrachten sie die Nacht damit einen neuen Plan zu schmieden.

Und schließlich hatten sie auch eine Idee.

Sie würden versuchen eine Kopie des Himmelskristalls anzufertigen und denn dann durch den echten austauchen.
 

Am darauffolgenden Morgen machten sich die vier auf den Weg und suchten alles was sie brauchten. Und das war nicht viel.

Azura kannte einen Zauber, mit dem man einen Gegenstand in einen anderen verwandeln konnte.

Und die einzige Voraussetzung war etwas, das etwas so aussah wie der Himmelskristall.

Sie kauften ein Glaskugel und machten sich dann auf den Weg zum Himmelskristall.

Lina hatte herausgefunden, dass der Kristall in einem Tempel, gar nicht weit von hier, ausgestellt wurde. Es schien so als würden die Elfen diesen Stein anbeten.
 

Während ihrer Reise nach An´dora mieden die Vier die Städte und wanderten auf wenig genutzten Wegen. Denn sie wollten nicht so kurz vor dem zweiten Kristall einfach wegen einem Verbrechen verhaftet werden.

Und nach einem Tag hatten sie die Stadt An´dora erreicht.

Diese Stadt war wohl die beeindruckendste Stadt auf Téngoku.

Sie wurde von einer Mauer aus strahlendem Marmor geschützt und Elfen in schweren Rüstungen, mit langen Speeren bewachten den einzigen Eingang.

Das Tor bestand aus Platten reinem Silber und Elfenbein. Vor dem Tor war noch ein Gitter, das nur aus Knochen zu bestanden schien. Riesige Knochen, wie von Urwesen. Aber diese Knochen waren nicht primitiv zusammen gebunden, sondern von einem hellen Kristall umgeben.

Als Angus sich dem Tor näherte traten zwei Elfen vor und hielten ihre Speere nach vorne.

Ein dritter trat zu den beiden und sprach Angus an.

"Zem umd ioih Pikinhir?"

"Könnten sie das bitte in meiner Sprache wiederholen?" fragte der Schatzjäger etwas verwirrt.

Der Wächter schüttelte den Kopf.

"Was ist euer Begehren?" wiederholte er.

Bevor Angus etwas sagen konnte, schnitt Lina ihm das Wort ab.

"Wir sind hier um vor dem Himmelskristall zu beten".

Die Wachen zogen ihre Waffen zurück und traten wieder an ihre Positionen.

Der Mann, der gefragt hatte drehte sich und sah nach oben auf die Mauer.

"Yiwwrid tem Dyh!" rief er nach oben.

Roan wollte gerade fragen was er gesagt hatte, als sich das Gitter zu bewegen begann. Das Kristalline Gitter wurde nach oben gezogen und die dicke Flügeltür öffnete sich und bot der Gruppe einen Einblick in die Hauptstadt An´dora.

An´dora war viel schöner als die Stadt in der sie zu erst waren.

Es schien als bestünde die Stadt nur aus Silber und Marmor.

Der Boden war überall mit den weißen Marmorplatten belegt und aus Marmor schienen auch die Häuser zu sein. Und alles was nicht aus Marmor, Elfenbein, Glas oder Edelholz war, bestand aus Silber.

Roan, Angus, Lina und Azura blieben erst einen Augenblick wie angewurzelt stehen, bevor sie sich wieder in Bewegung setzten. Alle vier waren von der Schönheit der Stadt fasziniert.

Als sie weiter gingen fragte Angus: "Wo ist denn dieser Tempel?"

Das war nun wieder eine sehr gute Frage. Keine kannte sich in der Stadt aus.

Und so gingen sie durch die Stadt und suchten jemanden, denn sie fragen konnten.

Es konnte aber nicht jeder sein, denn es schien einige Elfen zu geben, die sehr Menschenfeindlich waren.

Sie gingen durch die Stadt und standen plötzlich mitten in einem Friedhof.

Aber er sah nicht aus wie ein Friedhof. Er war, wie die komplette Stadt, in helles Licht getaucht. Jeder Grabstein glänzte silbern und überall waren farbenprächtige Blumen zu sehen.

Und inmitten dieses Friedhofs fanden sie jemanden, den sie fragen konnten. Eine alte Frau, von den Jahren gebückt, stand vor einen Grabstein und ließ ein paar Blüten auf das Grab fallen.

Ihre Flügel waren zerzaust und ihre Haare grau.

Als die Gruppe näher heran trat drehte die Frau sich um.

Ihr Gesicht zeigte Sorgenfalten und wirkte trostlos und mitgenommen.

"Können Sie uns sagen, wie wir zum Tempel kommen?" fragte Lina.

"Natürlich. Ihr geht von hier aus nur nach Westen. In zwanzig Minuten seid ihr da. Wollt ihr dort für jemanden beten?"

Angus wollte gerade widersprechen, aber Azura war schneller.

"Ja. Wir wollen für einen verstorbenen Freund beten" sagte sie und klang dabei so, als hätte sie wirklich jemanden verloren.

Die alte Frau lächelte die Gruppe an.

"Es ist schön zu sehen, das junge Leute immer noch nach den alten Traditionen handeln".

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Friedhof.

"Seltsame Frau" meinte Angus und Lina stieß ihm hart in die Seite.

"Du Idiot. Sie hat bestimmt jemanden verloren, der ihr sehr wichtig war".
 

Schweigend ging die Gruppe nach Westen, wie von der Frau beschrieben, und trafen auch nach kurzer Zeit auf den Tempel.

Der Tempel schien in einen Berg geschlagen geworden zu sein. Er war groß wie eine Kathedrale und zwei Gittertüren waren da, um den Tempel zu schützen.

Die Türen waren offen und vier Wachen standen davor.

"Wir können nicht alle in den Tempel gehen" bemerkte Roan.

"Es würde reichen, wenn zwei von uns rein gehen und die Lagen sondieren" sagte Angus.

"Du und Lina ihr geht rein" befahl Roan.

"Warum darf ich nicht mit?" fragte Azura. Sie wirkte geknickt.

"Ich bin ein Experte, wenn es darum geht irgendwo einzubrechen. Ich mache mir ein Bild der Lage und Lina muss sehen, ob es einen Fluchtweg gibt, über den wir aus dem Tempel kommen können" antwortete der Schatzjäger.
 

Nach einer kurzen Diskussion gingen Lina du Angus in Richtung Tempel.

Roan und Azura beobachteten das ganze aus sicherer Entfernung.

Sie sahen, dass Lina und Angus einfach durch den Eingang wollten, aber die Soldaten hielten sie zurück.

Die beiden gestikulierten und die Soldaten gaben nach. Sie gewährten den Beiden Einlass.

Kaum waren sie in der Dunkelheit verschwunden, zogen sich Roan und Azura zurück.

Sie schlichen hinter einen Busch und warteten.
 

Angus und Lina betraten den Tempel. Im inneren war es kühl und still.

Während die beiden über den Marmorboden gingen, fühlte Lina etwas. Es war, als wäre der Ort, an dem sie sich befand mythisch und von einer zauberhaften Aura umgeben.

Angus teilte dieses Gefühl nicht. Für ihn fühlte der Ort sich wie eine kalte Grotte oder ein Gefängnis an.

Die beiden folgten dem Verlauf des Raumes und gingen durch einen Gang zu einem anderen Raum.

Der zweite Raum war kleiner und dunkler. Inmitten des Raumes, auf einen kleinen Sockel, lag der Himmelskristall. Er leuchtete auf diffuser Weise in einem hellen Blau.

Und hätten Lina und Angus es nicht besser gewusst, hätten sie schwören können dass der Kristall in Wirklichkeit eine Art kleine Wolke wäre.

Lina bewachte den Eingang und die Kugel und Angus suchte den Raum systematisch ab.

Er klopfte die Wände ab, untersuchte Fliesen und sah sich um.

Er sah ein einzelnes, kleines Fenster, dass weit über dem Boden angebracht war. Das war weder ein guter Ort für einen Einbruch, noch für eine unentdeckte Flucht.

Der einzige Weg rein und raus war die Tür.

Und dass hieß, das Angus ein Schloss knacken musste. Eine seiner leichtesten Aufgaben.

"Wir können gehen" sagte Angus und ging. Lina folgte ihm. Er warf noch einen Blick über die Schulter auf die Kugel.

"Bis heute Nacht".
 

"Mir ist soo Langweilig" rief Azura. Sie und Roan lagen im Gras hinter einem Busch und warteten.

"Wenn dir langweilig ist, dann tu doch etwas" schlug Roan vor und streckte sich.

"Was soll ich denn tun?"

Roan hatte keine Lust ihr zu antworten. Denn er hatte es im Gefühl, dass das eine lange Kommunikation gewesen wäre.

"Erzähl mir was!" befahl Azura.

"Gut" fing Roan an.

"Es gibt eine Legende, aus längst vergangener Zeit. Es ist die Geschichte der unendlichen Stadt. Auf diesem Planeten gibt es eine Gruft. Die erstreckt sich unter der gesamten Oberfläche des Planeten. Dort sieht jede Säule aus wie dir andere und jede Fliese gleicht der anderen. Es ist ein Gewölbe, in dem tausende Säulen stehen. In jeder Säule gibt es eine Tür, die zu einem anderen Teil des Planeten führt. Und wenn man so eine Tür öffnet, dann kann man nur ein paar Meter, oder einig hundert Meilen weit weg sein. Und…"

"Das hast du dir gerade aber selber ausgedacht" lachte Azura.

Roan wollte gerade widersprechen, als Lina und Angus hinter den Busch kamen.

"Es ist alles vorbereitet. Es ist ein Kinderspiel in den Tempel zu kommen" sagte Angus und Lina stimmte ihm zu.

"Also werden wir ihn uns heute Nacht holen?" fragte der Schwertkämpfer.

Angus nickte. Und in seinem Gesicht zeigte sich wieder sein Lächeln, das er hatte wenn er zuversichtlich war.

Der Schatzjäger zeichnete eine Skizze des Tempels in den Boden und erklärte den Plan.

"Wir werden das Schloss am Eingang knacken, und einfach in den Tempel gehen".

"Dann wir der Kristall gegen die Kopie von Azura ausgetauscht" mischte sich Lina ein.

"Und wir spazieren einfach raus" beendete Angus die Erklärung.

Die Sonne begann hinter dem Tempel langsam zu versinken. Und so legten sich die Vier weit hinter dem Weg in den Büschen schlafen.

Denn sie wollten mitten in der Nacht in dem Tempel.



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