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Alonia

eine welt steht kopf
von

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wie alles begann

"Vor etwa einem Monat zogen wir hierher... schon damals hatte ich ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Irgendetwas stimmte an diesem Ort nicht, dieses Dorf war so anders... nach all dem was meine Familie durchmachen musste, mussten wir ausgerechnet in diese merkwürdige Gegend ziehen?"
 

Schon bald sollte sich meine Befürchtung bestätigen....
 


 

An einem angenehm sonnigen Tag endete die Schule....meine einzige Freundin Elaine und ich machten uns auf den Weg nach Hause, sie aß gerade gegrillten Fisch als eine grau getigerte Katze ihr den Leckerbissen aus der Hand schnappte und die Flucht ergriff, aus irgendeinen mir unerklärlichen Grund fasste ich den Entschluss der Katze hinterher zu rennen. Diese bog in eine dunkle Gasse, nichts Ahnend was mich dort erwarten

könnte rannte ich ihr hinterher. Jedoch plötzlich blieben wir stehen, vor mir tat sich eine riesige Dornenhecke auf die mir zuvor noch nie aufgefallen war, beim Blick auf die grau getigerte Katze erschrak ich. Augen die schimmerten so rot wie Blut...."Was zur Hölle!" noch bevor ich begriff was ich sah verschwand das Tier in der Hecke. Dann ereilte mich die Stimme meiner Freundin Elaine die mich verschnauft rief." Diese Hecke" fragte ich und zugleich antwortete sie" Sie ist Verflucht"..."Verflucht?" ja so sah sie auch aus... eine Hecke so hoch wie eine ausgewachsne Rotbuche, geschmückt mit blutroten Rosen von denen nur die silbrig schimmernden Dornen ablenkten. "Man sagt, jeder der diese Hecke versuchte zu schneiden oder gar durch sie hindurch zu gehen, sei auf mysteriöse Weise verschwunden."...so ist das also gemeint...eine verfluchte Hecke? So verrückt es auch klingen mag aber in jenem Moment zweifelte ich nicht daran das ein Fluch auf

dieser Hecke sei und diese Katze...oder was auch immer es war...woher kam oder besser wohin verschwand sie? "Wetten ihr traut euch nicht sie anzufassen" hörte ich die Stimme eines unserer Klassenkameraden sagen...er schien uns schon eine Weile zu beobachten. Er ist einer der Typ Mensch die ich mir unter der Kategorie Ekel vorstellte, ein schleimiger Junge dessen Eltern vermutlich mit dem Bürgermeister dieses Dorfes regelmäßig essen gehen, um so in die besten Kreise aufgenommen zu werden." Das ist mir zu kindisch… ich werde lieber Nachhause gehen und an sinnvolleres denken als an solch einen Kinderkram" entgegnete ich ihm. Ich zog Elaine am Arm in Richtung Heimweg, trotz alldem mit dem Gedanken im Hinterkopf was wohl hinter diesem mysteriösen Ereignis steckte....
 

Noch am selben Abend überkam mich ein kalter Schauer, als ob ich von jemandem beobachtet würde... und wieder überkamen mich die Gedanken über den Vorfall am Nachmittag.... mit einem seltsamen, unbefriedigtem Gefühl legte ich mich ins Bett, und nach einigen Minuten voller Gedanken schlief ich langsam ein... jedoch! mitten in der Nacht riss mich ein seltsames Geräusch aus dem Schlaf, als ich langsam versuchte meine Sicht der Dunkelheit anzupassen, traute ich meinen Augen nicht... zwei riesige Augen starrten mich an... sie schimmerten rot, silbern... die Farben kamen mir bekannt vor.."

Die Hecke!", ich fasste all meinen Mut zusammen, sprang aus meinem Bett und rannte los. Ich rannte so schnell ich konnte... ich rannte... ich hörte dieses Geräusch wie es dicht hinter mir war, mein einziger Gedanke war fort zurennen, unkontrolliert steuerte ich ein mir ungewisses ziel an... fort... ich wollte einfach fliehen, obwohl ich nicht wusste was mich verfolgte... und ehe ich mich versah stand ich vor ihr... der Meter hohen Hecke... als ich mich umdrehte hörte ich, dass dieses was auch immer es war, mir so Nah war das ich das Gefühl hatte ich könnte seinen Atem in der Kälte auf meiner Haut spüren.
 

Plötzlich erblickten mich wieder diese Augen. Mein einziger Ausweg war weiter zu rennen, ich drehte mich um und rannte durch die Hecke... meine Kleider zerrissen, die Dornen schnitten mir tief ins Fleisch und Blut rannte mir über den Körper, doch ich durfte nicht stehen bleiben, ich musste weiter rennen. Plötzlich stürzte ich über eine der Ranken die über den Boden wuchs. Ich war zu erschöpft um mich wieder aufzurappeln, das Geräusch jedoch wurde immer leiser... und verschwand... entkräftet sackte ich zu Boden und fiel in Ohnmacht.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pearly88
2008-11-06T17:04:13+00:00 06.11.2008 18:04
Also soweit finde ich es schon super geschreiben und hört sich auch alles voll spannend an^^ will weiterlesen obwohl ich die geschichte kenne^^ naja aba eins muss ich dir sagen, bevor du das nächste Kapitel hochlädst schicks mir und ich bearbeite die Fehler^^ sind nicht gerade wenige und ich mach sowas gerne^^ WEITAAA


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