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Finding my way

von

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Der Weg zum Ziel

Mit der Zeit verliere ich mich in einem tödlichen Tanz von schwirrenden Waffen, Fingerzeichen, zu schnell geformt um sie mit dem bloßen Auge zu verfolgen, Angriff und Abwehr, treffen und getroffen werden, leben oder sterben. Ich blute bereits, aber zu meinen Füßen hat sich schon ein kleiner Haufen Leichen gebildet. Doch langsam geht mir die Kraft aus. Während meine Angriffe immer langsamer und schwächer werden und meine Gegner immer müheloser ausweichen, werde ich von meinen immer noch frischen und ausgeruhten Gegner wieder und wieder getroffen. Bisher war zwar keinem ein bedrohlicher Treffer gelungen aber auch Kleinvieh macht Mist. Und so viele Wunden, wie ich mittlerweile habe, würden auch den stärksten Ninja nicht kalt lassen. Plötzlich taucht ein Fuß vor mit wie aus dem Nichts aus, ich habe ihn nicht kommen sehn, ich bin wohl wirklich zu schwach, um den Kampf noch fortzusetzen. Er trifft mich direkt vor der Brust und schleudere mich ein paar Meter nach hinten, gegen einen anderen Baum. Beim Aufprall höre ich das knacken mehrere Rippen und ein Schmerz, heiß und rot, fährt mir durch alle Glieder. Ich keuche laut auf und bleibe einen Moment regungslos liegen, unfähig irgendetwas enderes zu tun, als dem Schmerz nach zu lauschen.
 

Jetzt ist es aus, das spüre ich. Ich bin nicht mehr in der Verfassung zu töten, geschweige denn mich auch nur noch einigermaßen zu wehren. Ich sehe, wie die drei Übrig gebliebenen langsam auf mich zu kommen. Ich muss über mich staunen, habe ich doch allem Anschein nach immerhin sieben andere zur Strecke gebracht, bevor sie mich ernsthaft getroffen haben. Als ich sehe, dass auch meine Angreifer heftig atmen und aus mehreren Wunden bluten, raffe ich mich noch einmal auf.

Wenn ich schon nicht kämpfen kann, will ich zumindest versuchen ihnen zu entkommen. Mühsam rapple ich mich auf, den Schmerz in meiner Brust versuche ich geflissentlich zu ignorieren. Vorsichtig konzentriere ich etwas Chakra. Ich bin überrascht, als ich es immer noch ziemlich stark pulsieren fühle. Anscheinend habe ich weniger verbraucht, als als ich dachte. Vorsichtig schau ich mich aus den Augenwinkeln nach einem geeigneten Gegenstand im dichte Unterholz um. Ja, das könnte klappen.

Gerade, als meine Gegner angreifen, schleudere ich den Rest meiner Waffen blindlings auf diese und verschwinde dann mit dem Jutsu des Tausches im Wald. Ein kleiner Schrei muss mir als Genugtuung reichen. So schnell ich kann, renne ich wieder los, immer darauf bedacht meine Verletzungen möglichst zu schonen. Anfangs glaube ich noch, meinen restlichen Verfolgern entkommen zu können, doch schon bald sehe ich ein, dass Plan B auch gescheitert ist. Unaufhaltsam und mit erstaunlicher Geschwindigkeit holen meine Verfolger auf.
 

Ich schließe mit meinem Leben, bin bereit zu sterben. Doch wie aus dem Nichts tauchen hinter mit zwei weitere Chakren auf. Sie kommen mir bekannt vor, aber es ist mir auch egal. Meine Verfolger jedenfalls haben angehalten. Ich laufe weiter, einfach immer weiter. Langsam spüre ich meine Beinen nicht mehr, aber das ist mir egal, einfach immer weiter laufen.

Ich bemerke nicht einmal, dass jetzt nur noch zwei Chakren hinter mir her sind. Ich laufe einfach immer und immer weiter. Hohle das letzte aus meinem Körper, springe von Ast zu Ast. Doch dann habe ich keine Kraft mehr. Mein Sprung ist zu kurz, ich verfehle den Ast und stürze, doch das ist mir egal. Ich habe nicht einmal mehr genug Kraft um Angst zu haben. Ich warte auf den Aufprall, der mein jämmerliches Leben beenden wird. Doch er kommt nicht. Zwei starke Arme umfassen mich, fangen mich auf, halten und tragen mich, geben mir Wärme und Geborgenheit. Mit letzter Kraft schlage ich meine Augen auf. Ich wusste gar nicht, dass ich sie geschlossen hatte. Ich sehe in zwei rabenschwarze, mir so bekannte Augen, schwarze Haare wehen am Rande meines Gesichtsfeldes sachte im Wind.

Zufrieden schließe ich meine Augen. Bevor ich in das süße Land des Schlafes hinüber gleite, murmle ich seinen Namen. Sasuke! Er ist gekommen und hat mich gerettet, endlich wird mein Traum war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-11T20:20:45+00:00 11.12.2008 21:20
Huhu,
hab dein prolog schon mal gelesen und fand ihn sehr gut, du kannst Kampfszenen richtig gut beschreiben, ich konnte mir richtig vorstellen, was passiert ist.
Das du in Ich-Form schreibst macht die Sache auch noch lebendiger und man kann sich richtig in Saku hineinversetzen. *lächel*
Rechtschreibefehler sind mir auch keine großartig aufgefallen, nur am Anfang fehlt mal ein Buchstabe, aber das passiert mir auch mehr als oft genug *lach*
Hoffe aber das es nicht Sasuke war der Sakura aufgefangen hat oder?
Das war doch Ita *dich anfleh*
Hoffe ich bekomm dann imer ne ENS wenn es weitergeht? *Dackelblick aufsetz*
Lg Moon


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