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Forever

Itachi + Sakura
von

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Für immer

Es gibt diesen einen Tag im Jahr, ganz kurz bevor der Winter anfängt, an dem die Luft anfängt nach Schnee zu riechen. Dieser Duft verrät mir, dass es bald vorbei ist mit den langen Tagen und der goldene Herbst verwandelt sich in einen Grauen Winter. Ich habe das Gefühl, dass ich der einzige auf der Welt bin, dem das auffällt, der einzige, der den Schnee riechen kann.
 

Ich beobachte die Menschen. Jeder von ihnen scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Einer Welt voller Kälte. Ich gehe die Treppen zum U-Bahnsteig hinunter. Wie im Zeitraffer rast der Rest der Welt an mir vorbei. Ich setzte mich auf eine Bank und starre ins Leere. Irgendwoher höre ich ein schluchzten. Ich drehe mich zur Seite und kann meinen Augen kaum trauen. Neben mir sitzt das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe. Ihr Lippenstift ist verschmiert und eine schwarze Träne aus Wimperntusche rinnt ihr über die Wangen. Ihr unendlich trauriger Blick geht ins Nichts und ihre schlanken Arme sind vor der Brust gekreuzt als ob sie versuchen würde sich selbst zu trösten.
 

Sie wirkt so weich, weiblich, verletzt. Mir ist, als ob sie alles Leid, alle Probleme, die auch ich mit der Welt habe, verstanden hätte. „Obwohl ich dich noch nie gesehen habe, kenne ich dich doch…..“, sage ich in ihre Richtung. Sie blickt mir mit ihren großen, tränenden Augen direkt ins Gesicht und schluchzt:“Du hast keine Ahnung wer ich bin“, steht auf und geht. Ich war mir so sicher: Es ist Schicksal das, dass ich dieses Mädchen getroffen habe. Ich stehe auf. Jeder Schritt fühlte sich an wie in Zeitlupe und jeder Blick nach vorne zu ihr verschwimmt. Sie wollen nicht dass wir uns treffen, denke ich. Ich weiß nicht wer „Sie“ sind, aber es ist, als wären alle dunklen Mächte dieser Erde dagegen, dass ich mit IHR spreche. Sie ist wie ein heller Sonnenstrahl, der durch eine dunkle Wolke bricht. Mit jedem Schritt spüre ich sie stärker, bis ich schließlich neben ihr bin. „Entschuldige“, sage ich. „Ich wollte dich nicht erschrecken. Bitte las uns reden, mir geht es genauso wie dir“. Für einen Moment schaute sie mir tief in die Augen. Ihr Blick lässt meine Seele weinen.

„Wirklich?“, schluchzte sie. Ich nickte. „endlich…“, Flüsterte sie und fällt in meine Arme. Ich drücke sie fest an mich:“jetzt bin ich da, du brauchst nichts sagen, ich weiß alles…“ Es ist Nacht. Die Lichter umliegender Häuser glänzen durch meine Fenster. Wir sitzen schon eine Ewigkeit nebeneinander auf meinem Sofa, in eine Decke eingekuschelt. Unsere Hände berühren sich, immer wieder wir weinen und trösten uns. Ihre Augen sind geschlossen und ich streichle sanft durch ihre Haare. Von Ihrem Hals geht der süßeste Duft aus, den ich je gerochen habe. Bei jedem Atemzug wird meine Gänsehaut mehr. Ich bin süchtig nach diesem Duft, süchtig nach ihr. Langsam nähren sich meine Lippen ihrem Gesicht. Und Jeder Zentimeter näher an ihr ist eine Zentimeter nähr am Feuer, jeder
 

Millimeter näher an ihren Lippen ist ein Lichtjahr näher an Gott. Unsere Lippen berühren sich und es fühlte sich an, als würde die Welt explodieren. Ihr Körper sucht meinen: Mal sitzt sie auf mir, mal legen wir nebeneinander, mal liege ich auf ihr. Ein ewiger Kuss, ein Kuss für die Ewigkeit. Mit jeder Sekunde wird die Leidenschaft größer und mit jeder Minute haben wir weniger an. „ Ich will deine weiche Haut spüren“, flüsterte ich. Völlig Nackt liegen wir nebeneinander. Ich berühre ihren schönen Busen mit meinen Lippen. „Ich will dich“, stöhnte sie. Und ich will sie auch, möchte endlich mit ihr gemeinsam die Nähe spüren, die uns die Welt schon so lange vorenthalten hat. Als ich zärtlich in sie eindringe, ist es, als ob wir zu einem ganzen verschmelzen. Ein warmer Rausch durchflutet meinen Körper, ich vergesse alles um mich herum und umgreife mit meinen Händen ihren zarten Po, um sie noch näher an mich zu ziehen. Jede Stelle meiner traurigen Seele füllt sich wieder mit Glück. Als ich komme, kommt auch sie und wir halten für einen Moment inne. Ein Moment für immer, den wir nie vergessen werden, weil die Welt da draußen nicht darin vorkommt. „Ich liebe dich“, flüstere ich in ihr Ohr „Für immer…“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-04-15T23:18:48+00:00 16.04.2010 01:18
echt schöner os
gefällt mir^^
lg
Von:  e-xoxo
2009-11-06T23:05:00+00:00 07.11.2009 00:05
Oh mein gott das ist ja mal mega süß :D
Das ist eifnach..WOW :D

Von:  Shinizzle
2009-06-21T18:16:36+00:00 21.06.2009 20:16
find die FF echt super (:
wirklich schön geschrieben. :)
Von:  JuKatzuragi
2008-12-21T14:06:39+00:00 21.12.2008 15:06
o.O *heul* das is trarug *snief* aber egil uiiiiiii XD
freu michs chon wenns was neues von dir giebt ^^
Von:  Dubio
2008-12-20T20:29:38+00:00 20.12.2008 21:29
das OS ist ja voll geil
am anfang etwas traurig aber toll!^^


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