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Finding myself

SanjiXNami
von

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Erschreckende Erkenntnis

Hier bin ich wieder. Es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt geht es endlich weiter mit unserem Koch der Strohhutbande.

Ich hoffe es gefällt euch
 

Nur sehr langsam öffnete Sanji die Augen und sah sich um. Er lag in seiner Hängematte, genau wie die anderen. Konnte es sein das es ein schlechter Traum gewesen war? Das dieser Kido und diese Frau, die seine Herrin in Wirklichkeit nur hirngespinnste seiner Fantasie waren?

//Das kann es ja nur sein..Vampire gibt es nicht. Diese Wesen hat man ja nur erfunden um den Menschen Angst einzujagen.// Leicht lächelnd strich er sich mit der Hand den Nacken entlang. Schockierend hielt er inne, als er etwas an der Seite seines Halses spürte. Es war eine leichte Unebenheit, zwei kleine Hügel. Ganz leise stand er auf und ging ins Badezimmer. Kaum war der Koch dort, stellte er sich vor den Spiegel und drehte seinen Kopf zu Seite um endlich zu sehen was an seinem Hals war. An seinem Hals befanden sich zwei rote Male. Konnte es sein, dass es doch kein Traum gewesen war? Das er wirklich von einem Vampir gebissen wurde und nun auch einer war? Aber er fühlte sich nicht so. Nein er fühlte sich ganz normal. Vielleicht hatte er ja nicht genug von ihrem Blut getrunken um ein Vampir zu werden. Ja so war es bestimmt. Er hatte nicht so viel getrunken und war noch ein Mensch! Mit diesem Gedanken ging er Richtung Küche um etwas zu Essen zu machen. Sanji war nicht der Typ, der herum saß und so lange über eine Sache nach dachte, bis er eine Lösung hatte. Nein, er musste von diesem Problem wegkommen, es völlig vergessen. Und hier bei half ihm das Kochen. Nicht nur das er das Kochen liebte und es ihm Spaß machte, es half ihm auch auf andere Gedanken zu kommen. Und genau das brauchte er jetzt. So ging der Smutje als erstes in den Vorratsraum, um Fleisch zu holen. Kaum in der Kombüse angekommen, legte er das verpackte Fleisch auf ein Brett, wo er es aufmachte. Das Fleischstück war rosig und sehr blutig. Der Koch nahm ein Messer und fing an, das Fleisch in gerechte Stücke zu schneiden. Als er anfing diese zu schneiden, sah er auf das nächste Stück, am dem Blut klebte. Ein seltsames Gefühl überkam den blonden Koch. Es war eine Art Verlangen, das Verlangen nach zereißen, zerstören und töten. Langsam setzte er das Messer an das blutige Stück an. Doch dieses Stück schnitt er nicht, nein er hob es hoch. Schon ein leichter Druck genügte und das Blut lief hinunter auf seine Hände. Ein amüsierter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Doch dieser verschwand, als er merkte, dass sich das Fleisch in seinem Mund befand. Schnell lief er zum Waschbecken und würgte es heraus. Was hatte ihn dazu getrieben sich so zu Verhalten? Das er es wie ein wildes Tier, was seit Wochen nichts gegessen hatte ,hinunter schlang?

„Was ist nur mit mir los?“, flüsterte der junge Koch, doch er sollte noch was passieren, was nicht lange auf sich warten ließ. Sanjis Eckzähne wuchsen. Geschockt fuhr er mit der Zunge über seine Zähne. Die beiden Eckzähne waren lang, dünn und scharf. Wie ein Gemüsemesser. Es war Realität gewesen, was gestern geschehen war. Es war kein Traum, es war auch kein Myhtos.

//Ich kann nicht bleiben. Ich muss weg!// Wenn er bleiben würde, wären seine Freunde, seine Familie in Gefahr. Wenn er schon bei rohem Fleisch so reagierte, wie wäre es wenn er sich bei seinen Freunden nicht mehr unter Kontrolle hatte? Verzweifelnd vergrub Sanji das Gesicht in seine Hände. Es durfte nicht so weit kommen und es würde auch nicht so weit kommen. Kurz atmete er ein und aus. Es fiel ihm sehr schwer, doch es war das Beste für ihn, für alle. Angespannt ging er leise in die Jungenkabine, um einen Zettel und Stift zu holen. Sanji setzte sich an den Tisch und fing an zu schreiben. Immer wieder las er sich die Zeilen durch, die ihm die Kehle zu schnürten und ihm die Tränen in die Augen trieben. Mit leicht zitterten Händen faltetet er den Brief zusammen. Langsam stand er auf und sah sich das Letzte mal in diesem Raum um, bevor er den diesen und das Schiff verließ.

~ Rückblick 2 Monate Ende~
 

So~ jetzt gibt es endlich einen Sprung von der Vergangenheit in die Gegenwart. Nunwerdet ihr bald erfahen wie Sanji sich als Vampir schlägt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2011-04-04T16:41:15+00:00 04.04.2011 18:41
omg der arme sanji..tut mir echt so leid für ihn T_T
Von:  Lulafia
2009-12-13T09:11:25+00:00 13.12.2009 10:11
ich frag mich was im brief drin steht
armer Sanji-kun ^^

Von:  Blauer_Lapis
2009-12-11T19:46:26+00:00 11.12.2009 20:46
Armer Sanji! Der Kerl kann einem echt Leid tun! Und das er weint ist ja wirklich total süß! :)
Wirklich traurig, dass er die Strohhüte verlassen muss. Bin aber mal gespannt, was er als Vampir so anstellt xDD
*schon zum nächsten Kapi geh*

Wieder gut geschrieben. Echt super. Die Gefühle von ihm hast du super rübergebracht!! ;)

glg
CrazyDragon_02
Von:  Julee
2009-11-19T21:28:43+00:00 19.11.2009 22:28
ja, mich interessierte der Brief auch!
XDDD
Von:  Wunderbeerchen
2009-10-05T21:21:40+00:00 05.10.2009 23:21
Armer Sanji *heul*
würde gerne mal wissen was in dem Abschiedsbrief stand *immer noch heul*
hoffentlich kommts noch raus ^^
wieder super gemacht *daumen hoch*

Lg Blacky
Von:  Nyxeria
2009-04-17T21:42:14+00:00 17.04.2009 23:42
Wie immer total geil....
schon i-wie traurig.....mich wundert nur das er von den anderen nicht gesucht wird.
Sag bitte bescheid bei nächsten Kappi!^^
Armer Sanji....
Von: abgemeldet
2009-04-17T13:39:17+00:00 17.04.2009 15:39
Lalihoooo

Echt cool geschrieben =D
Schade, dass Sanji weg muss. *heulZ*
Er liebt Nami doch so sehr und jetzt muss er sie verlassen, um sie nicht zu töten!
Hoffentlich wird alles gut...
aber wird bestimmt lustig, wie Sanji so als Vampir durch die Gegend streift xDDD
Hach! Freu mich schon aufs nächste Kapitel... sag bitte wieder Bescheid, wenn es on ist =)

hdgdlfiue
*knuddel*
*kiss*
*keks da lass*
Cherry-chan ^-^


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