Zum Inhalt der Seite

Vampire Knight - If dreams become true

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Werden Träume wahr?

Am späten Nachmittag war die Klasse von ihrem Ausflug in die Akademie zurückgekehrt und die Schüler begaben sich nach diesem ausgelassen Stadtbesuch in ihre Wohnheime. Auch Yori, Hina und Ayumi verabschiedeten sich von Yuuki die nun zurück ins Haupthaus ging.

Inzwischen hatte Yuuki auch die Gerüchte über die Bonbons völlig vergessen. Sie hatte einen so schönen Tag mit ihren Mitschülern verbracht und lief nun, zwar etwas müde aber dennoch zufrieden die Treppe des Haupthauses hinauf. Leise lief sie den Flur entlang und hielt vor Zeros Zimmertür an. Plötzlich waren alle Sorgen und der Kummer wieder da, der ihr bereits am Morgen schwer auf der Seele lastete. Ganz leise öffnete sie die Tür und schlich in das abgedunkelte Zimmer. Vorsichtig ließ sie die Tür ins Schloss fallen und bahnte sich dann den Weg zu Zero ans Bett. Ganz leise legte sie die Tüte mit dem Teddy auf den Schreibtisch und setzte sich neben das Bett auf einen Stuhl. Sie beobachtete Zero beim Schlafen und wagte es dabei kaum zu atmen, da sie ihn nicht aufwecken wollte. Sie konnte sehen wie sich sein Brustkorb in kurzen Intervallen hob und wieder senkte, wie sein Körper sich ab und an ein wenig regte und hörte sein leises, schweres Atmen.

Wie gebannt saß Yuuki neben Zero, rührte sich nicht und beobachtete ihn einfach.

Er sieht so friedlich aus, so sorglos und befreit. Ob er wohl frei ist, in seinen Träumen? Frei von all dem Bösen was geschieht, von all dem was ihn verletzt und von all dem, was sich wie ein schwarzer Schleier über seine Seele legt…

Yuuki war vollkommen in ihren Gedanken versunken und hatte nicht bemerkt, dass sie ihre Hand an sein Gesicht geführt hatte. Ihre Fingerspitzen waren nur noch wenige Millimeter von seiner weichen, warmen Haut entfernt. Ihre Hand begann zu zittern und sie spürte wie ihr Blut schneller und stärker durch ihre Adern pumpte. Ihr Atem wurde flacher und schneller und ein leichtes Schwindelgefühl überkam sie. Erst in diesem Augenblick, als ihre Hand beinahe Zeros Gesicht berührte, realisierte sie was sie gerade tat. Sie zuckte zurück und hielt ihre Hand, während sie tief ein und ausatmete. Noch einen Moment lang blieb sie sitzen, doch dann stand sie auf, riss ihren Blick vom vor ihr liegenden Zero und verließ das Zimmer schnellen Schrittes.

Gerade als das Schloss der Tür zufiel, öffnete Zero seine Augen und starrte an die Decke. Er hob seine rechte Hand und hielt sich die Wange. Die, die Yuuki nur einen Moment zuvor berühren wollte. Er konnte ihre Wärme noch immer spüren und hätte sie nur all zu gern bei sich gehalten.
 

Yuuki lehnte sich von außen mit dem Rücken gegen Die Tür und hielt sich beide Hände vor die Brust. Sie war völlig außer Atem und ihr schwirrten plötzlich so viele Gedanken im Kopf herum. Sie erinnerte sich an alles, was sie jemals mit Zero erlebt hatte. All die Jahre, in denen sie beieinander waren und er sie beschützt hat. Die lange Zeit, in der sie nichts von seinem Geheimnis wusste und die Zeit, die verging seitdem sie dieses kannte.

Anfangs hatte sie große Angst, dass sich alles zwischen ihnen verändern würde, aber das tat es nicht. Zero stand ihr weiterhin immer beiseite und riskierte sogar sein Leben für das Ihre. Es gab so viele kleine und größere Momente in denen sie sich so verbunden mit ihm fühlte, wie mit keiner anderen Person auf Erden und egal wohin sie auch ging, er war immer bei ihr und hielt seine Hand hütend über sie.

Yuuki hielt sich den Kopf während sich ihre Augen mit großen Tränen füllten. Sie war völlig verwirrt und übermannt von Emotionen die in ihr aufstiegen. All diese wusste sie bis heute nirgends einzuordnen. Zero und sie waren immer Freunde gewesen, doch war es auch wirklich das, was Yuuki für ihn empfand und war es das, was sie sich erhoffte?

Was ist plötzlich los mit mir?! Warum erinnere ich mich an jeden einzelnen Tag, den ich mit Zero verbracht habe?! Warum sehe ich seine traurigen Augen vor mir?! Und warum spüre ich seine Wärme und jede seiner Berührungen?! Was passiert mit mir? Warum empfinde ich plötzlich so intensiv? Warum…

Doch bevor sie auch nur noch einen einzigen Gedanken zu Ende bringen konnte, riss Kaien sie aus ihrer Welt heraus.

„Yuuki?! Was ist los mit dir? Bitte antworte.“

Kaien hielt Yuuki an beiden Schultern fest und blickte ihr ins Gesicht. Ihre Hände lagen inzwischen auf ihren Ohren und die großen Tränen kullerten ihre Wangen hinunter, dabei schüttelte sie immer wieder ihren Kopf und murmelte etwas nicht Verständliches vor sich hin.

Dann endlich nahm sie Kaien wahr, schaute ihm ins Gesicht und beruhigte sich augenblicklich. Langsam nahm sie die Hände herunter und rührte sich nicht.

„Was ist passiert Yuuki? Sag doch was.“

„Es… Es ist nichts… Ich brauche nur einen Augenblick für mich.“, antwortete Yuuki, löste sich vorsichtig aus dem Griff ihres Vaters und lief den Flur entlang um das Badezimmer zu betreten.

Kaien blieb völlig schockiert auf dem Flur stehen und schaute ihr hinterher. Er hatte keinerlei Vorstellung was eben passiert war. Alles was er wusste war, dass Yuuki einen Moment für sich brauchte und er das akzeptierte.

Er gab ein lautes Schlucken von sich, strich sich mit der Hand über das Haar und klopfte dann an Zeros Zimmertür an.
 

Inzwischen war Yuuki ins Badezimmer geflüchtet und stand wie angewurzelt vor dem Spiegel. Sie starrte sich selbst in die Augen und musterte ihr Gesicht.

„Oh weh, du siehst grauenhaft aus.“, stellte sie fest, drehte den Wasserhahn auf und hielt die Hände unter das kühle Nass. Danach spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht, feuchtete ein Handtuch an und hielt es sich kurze Zeit in den Nacken.

Langsam aber sicher beruhigte sie sich vollständig, auch wenn ihre Gedanken immer noch bei Zero waren. Jetzt hatte sie nicht mehr das Gefühl, dass ihr der Kopf zerspringen würde und sie versuchte nun ihre Gedanken Stück für Stück zu ordnen. Und vor allem versuchte sie zu begreifen, was eben passiert war. Eine Antwort darauf konnte sie sich darauf allerdings nicht geben.

„Tief durchatmen, Yuuki. Auch du darfst solche Momente haben. Aber nun muss es weiter gehen.“, sprach sie durch den Spiegel mit sich selbst. Sie hatte gerade ihren Satz beendet, da klopfte es auch schon an der Tür.

„Yuuki? Geht es dir gut?“, ertönte Kaiens besorgte Stimme.

„Ja Vater. Es geht mir gut.“

„Kommst du bitte nach unten in die Küche, wenn du fertig bist. Ich möchte, dass du ein wenig was isst.“

Yuuki begann zu lächeln und öffnete die Tür. Sie blickte einem sehr besorgten Kaien Cross in die Augen, doch als er ihr Lächeln vernahm legte er seine Hand auf ihren Kopf und zog diesen an seine Brust.

„Dann lass uns hinunter gehen.“, sagte Kaien, woraufhin er seine Hand auf Yuukis Schulter legte und gemeinsam mit ihr den Flur entlanglief.
 

Als die beiden in der Küche ankamen, saß Zero bereits am Esstisch. Er stütze seinen Kopf auf der Hand ab und war immer noch sichtlich müde.

Als Yuuki ihn sah, atmete sie tief ein und setzte sich lächelnd wie immer neben ihn. Zero hob derweilen seinen Kopf und nahm den Arm vom Tisch.

„Hattest du Spaß?“, ertönte Zeros tiefe Stimme leise. Woraufhin Yuuki ihren Blick zu ihm lenkte und nickte.

„Danke der Nachfrage, Zero. Ja, es war ein wirklich schöner Tag.“, erwiderte Yuuki freundlich.

Kaien deckte den Tisch mit jeder Menge Essen, dass er wie immer mit viel Liebe zubereitet hatte und setzte sich letztendlich auch an den Tisch.

„Dann lasst es euch schmecken.“

Yuuki nickte und griff sofort zur Reisschale, genau wie Zero. Als sich ihre Hände berührten durchfuhr Yuuki ein Zucken und sie nahm ihre Hand sofort zurück. Zero schaute sie mit kleinen verschlafenen Augen an, nahm die Schüssel und stellte sie vor Yuuki ab.

„Nimm dir.“

Yuuki schaute auf und errötete kaum sichtbar.

„Danke Zero, aber nimm du dir ruhig zuerst.“, stammelte sie, doch in diesem Moment nahm Zero den Löffel und tat ihr eine Portion Reis auf den Teller.

„Ist schon ok. Ich bin nicht so hungrig.“, gab er von sich während er den Reis schöpfte. Yuuki nickte und bedankte sich etwas steif. Dann herrschte eine kleine Weile Stille am Tisch. Yuuki konnte Zero aus den Augenwinkeln beobachten und spürte wie sie immer unruhiger wurde. Sie begann etwas nervös im Essen herumzustochern, was Zero nicht verborgen blieb. Dann konnte er sehen, wie Kaien anfing Yuuki zu beobachten und noch bevor dieser etwas sagen konnte, drückte Zero unter dem Tisch seinen Oberschenkel an den von Yuuki.

„Oh!“, entfuhr es aus ihr als sie zusammenfuhr und gleichzeitig auch noch ihr Glas umstieß. Kaien stand sofort auf, und reichte ihr Servietten um sich und den Tisch zu trocknen.

„Yuuki, ist wirklich alles in Ordnung bei dir? Du wirkst sehr angespannt.“, fragte Kaien liebevoll und setzte sich wieder.

Yuuki fasste sich mit einer Hand an den Hinterkopf und begann nervös zu lachen.

„Ich sagte doch schon, dass es mir gut geht.“

Zero rückte für Kaien nicht merkbar ein kleines Stück von Yuuki weg, woraufhin Yuuki in sofort fragend ansah. Er aber aß weiter ohne sie anzuschauen, geschweige denn etwas zu sagen. Yuuki versuchte sich zusammenzureißen, und ihre Nervosität zu überspielen, indem sie begann von ihrem Tag zu erzählen. Kaien freute sich darüber sehr und hörte ihr aufmerksam zu, während Zero merklich abwesend wirkte. Yuuki aber ignorierte es und sprach weiter, solange bis alle aufgegessen hatten.

Danach standen sie auf um den Tisch abzuräumen. Und als Yuuki die Schalen in das Spülbecken gestellt hatte und sich umdrehte, stieß sie mit Zero zusammen. Plötzlich begann ihr Herz zu rasen und sie errötete.

„Oh, entschuldige Zero. Ich weiß nicht wo ich heute meine Augen habe.“, lachte sie, sah dann aber, dass er sich seine Brust hielt.

„Hab ich dir weh getan?“, fragte sie besorgt, machte einen Schritt auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine. Wieder durchfuhr sie ein haarsträubendes Gefühl und sie zögerte einen Augenblick. Dann aber nahm sie seine Hand und schaute ihm in die Augen.

„Bitte verzeih meine Unachtsamkeit, Zero. Soll ich dich in dein Zimmer bringen?“

„Geht nur ihr beiden. Ich mache den Rest alleine.“, sagte Kaien, während er die letzten Schalen und Gläser vom Tisch nahm.

„Bring ihn bitte umgehend wieder ins Bett Yuuki.“

„Natürlich.“, antwortete Yuuki und nahm Zero an die Hand. Kaien schaute den beiden noch aus der Küche hinterher und machte sich Gedanken, warum die beiden sich so merkwürdig verhalten hatten.
 

Yuuki hatte sich Zero unter den Arm geklemmt und war bereits mit ihm an seinem Zimmer angekommen. Sie öffnete die Tür und führte ihn schnurstracks zurück ins Bett. Zero setzte sich auf die Bettkante und sagte kein Wort. Yuuki beobachtete ihn und spürte wie ihr, ihr Herz bis zum Hals schlug. Da war er wieder, der traurige und gebrochene Blick. Der Blick, der ihr schon so viel Kopfzerbrechen bereitet hatte. Sie stand vor ihm, traute sich aber nicht etwas zu sagen, bis…

„Da fällt mir ein, ich habe noch etwas für dich.“

Sie lief auf den Tisch zu und griff die Tüte, aus der sie den Teddybären holte. Zero hob seinen Blick und machte große Augen, als er Yuuki mit dem Teddy da stehen sah.

„Schau mal, ist der nicht super süß?“, fragte sie lächelnd und lief zurück zum Bett. Zero aber schwieg, als Yuuki sich neben ihn niederließ.

„Sag doch mal was, Zero. Ich habe ihn extra für dich gekauft.“ Sie drückte ihm den Bären in die Hand und wartete auf eine Reaktion. Zero musterte das Plüschtier in seinen Händen und…

„Der ist total albern.“

Dann war es still. Plötzlich aber stand Yuuki auf, stemmte die Hände in die Hüften und polterte los.

„Was Besseres fällt dir nicht ein? Ich habe mir viel Mühe gegeben etwas zu finden, dass dich aufheitern könnte und du sagst, dass es albern ist?“

Ohne Zero zu Wort kommen zu lassen, redete Yuuki einfach weiter.

„Du ziehst ständig ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, machst allen Leuten um dir herum Angst und verbreitest schlechte Laune. Du bist grimmig, abweisend und lebst in deiner eigenen kleinen Welt, in die du niemanden herein lässt und da du folglich nicht mit mir redest, kann ich auch nicht wissen was du magst…“

Zero wandte seinen Blick von dem Plüschtier zu Yuuki und bevor sie weiter meckern konnte…

„Ich mag dich.“

Dann war es wieder still. Langsam weiteten sich Yuukis Augen bis sie ganz rund und groß waren.

„Wa… Was hast du… gesagt?“

Yuukis Arme hingen an ihrem Körper herunter und ihr Körper begann zu zittern.

„Jetzt rede ich mit dir und du hörst nicht zu.“, erwiderte Zero frech.

Yuuki aber wusste darauf nichts mehr zu sagen und machte einen Schritt auf Zero zu. Sie nahm ihm den Bären aus der Hand und legte ihn neben Zero aufs Bett. Als sie Zero so nah war, wurde Yuuki ganz kribbelig und atmete noch ein wenig schneller. Sie strich ihm mit der rechten Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte ihre Hand dann auf seine Wange. Vorsichtig begann sie über seine warme, helle Haut zu streichen und schaute ihm dabei die ganze Zeit in die Augen. Dann legte Zero seine Hand auf Yuukis und hielt sie fest.

„Bitte hör auf damit.“, sagte er ganz leise.

Yuuki aber ignorierte diese Bitte, kniete sich vor ihn auf den Boden und legte nun auch die zweite Hand, auf seine andere Wange. Dann näherte sie sich mit ihrem Gesicht ganz langsam an das Seine. Ihr Herz raste und Zero spürte wie ihre Hände zitterten. Davon durchzog auch ihn ein leichtes Zucken und er begann schwerer und langsamer zu atmen.

„Yuu…ki…“, entwich es ihm und einen Augenblick später berührten ihre Lippen, ganz vorsichtig die von Zero. Yuuki gab ihm mehrere kleine Küsse auf den Mund, ehe dann auch er seine Hände um sie legte. Die beiden sahen sich einen Augenblick lang an, ehe sie sich begannen liebevoll zu küssen. Yuuki war völlig überwältigt und kaum zu bremsen, doch Zero versuchte immer wieder den Kuss zu beenden, schaffte es aber nicht, sich von ihr zu lösen.

„Yuu… Yuuki, bitte wir müssen… Damit aufhören…“, flüsterte er, küsste sie aber dennoch immer wieder. Dann stand Yuuki auf, und kniete sich neben Zero aufs Bett. Vorsichtig drückte sie ihn an der Schulter nach hinten, sodass er sich hinlegte. Dann beugte sie sich über Zero und strich ihm über die eine Wange, während sie die andere mit Küssen übersäte.

„Warum machst du das?“, fragte Zero, mit sanfter kratziger Stimme.

„Weil ich dich liebe, Zero.“

Zero aber versuchte sich von Yuukis zärtlichen Berührungen zu befreien.

„Das tust du nicht, Yuuki. Bitte hör auf.“

Dann kniete Yuuki sich über Zero und streichelte liebevoll seine Brust, ganz vorsichtig an seiner Verletzung vorbei und begann dann ganz langsam sein Hemd aufzuknöpfen.

„Yuuki, bitte hör auf. Morgen früh wirst du es bereuen.“, flüsterte er und hielt mit beiden Händen ihre Oberschenkel fest.

„Nein Zero, dass werde ich nicht. Denn ich liebe dich.“, hauchte sie ihm ins Ohr.

„Sobald die Bonbons nicht mehr wirken, wirst du es bereuen Yuuki.“, erwiderte er und in diesem Moment lies Yuuki von ihm ab.

„Wie meinst du das und woher weißt du von den Bonbons?“, fragte sie etwas außer Atem und wartete völlig kribbelig auf eine Antwort.

„Ich habe vorhin, vor dem Essen ebenfalls eins genommen. Kurz darauf kam Yori hierher und erzählte mir von dem Gerücht und davon, dass du dich merkwürdig verhalten hast. Sie machte sich Gedanken und wollte, dass ich Bescheid weiß.“

Die beiden schauten sich an und hielten sich immer noch fest.

„Nur kurze Zeit später als ich dich sah, war ich mir sicher, dass die Gerüchte wahr sind. Yuuki, ich… ich möchte bei dir sein… Immer…“, flüsterte Zero, woraufhin sich beide wieder innig küssten. Während sie sich küssten, schob Zero Yuuki vorsichtig von sich runter und lehnte sich nun über sie. Er küsste ihren schlanken duftenden Hals, umspielte diesen zärtlich mit seiner Zunge und strich ihr mit der Hand über den Bauch.

Sie bemerkten nicht einmal, wie schnell die Zeit verging und lagen sich bis tief in die Nacht in den Armen. Beide schliefen dann auch langsam genauso ein. In den Armen des jeweils anderen, sich Wärme und Geborgenheit spendend.

Beide schienen nun so friedlich, sorglos und befreit zu sein. Frei von allem was sie jemals verletzt hatte.

Man kann in seinen Träumen wirklich frei sein. Das hier ist mein Traum, ich bin frei und ich wünschte, dieser Traum würde niemals enden…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inu-ky
2010-08-13T09:31:17+00:00 13.08.2010 11:31
Das war wieder ein schönes Kapitel.
Die beiden sind einfach ein süßes Paar.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Inu-ky


Zurück