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Auf und ab

von

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- Seven -

Der Rückweg aus dem verfluchten Land des Regens gelang ohne großartige Schwierigkeiten und in einem Tempo, welches ich nicht erwartet hatte anhand unseres Gefangenen, einem Kleinkind und Itachi, der wie ein lebloser Sack auf meinen Schultern hing, während ich von Baum zu Baum sprang.

Mikoto hatte sich auf dem Rücken des Mannes niedergelassen, der sich schlussendlich mit dem Namen Kisame Hoshigaki vorgestellt hatte.

Dieser Name sorgte für einigen Wirbel unter den anwesenden ANBU und Jo-Nin, denn dieser Mann war einer der bekanntesten sieben Shinobi-Schwertkämpfer und für seine Skrupellosigkeit im Kampf bekannt. Seine Waffe, das legendäre Schwert Samehada gehorchte einzig ihrem Herrn und konnte mit seiner Stärke ganze Dörfer ausradieren ohne dass der Waffenträger viel Chakra anwenden musste, einzig, indem es das Chakra von Angreifern absorbierte. Zudem hieß es, dass Kisame mehr Chakra besaß als einer der bekanntesten Kage.

Der misstrauische Blick der Teammitglieder verstärkte sich noch und Kakashi schickte Pakkun vor, um die Hokage von dem Erfolg der Mission zu unterrichten und eine weitere ANBU-Einheit zur Hilfe eingeteilt zu bekommen.

Kaum hatten wir die Grenze unseres Reiches erreicht, da kamen auch die entsprechenden Einheiten uns zur Hilfe und eskortierten uns bis zu einem Lager kurz vor Konoha, wo die Hokage auf uns wartete und prüfend begutachtete.

Nachdem sie von Kakashi Bericht erstattet bekommen hatte, kam sie zu Kisame, den sie unter strengster Überwachung abführen ließ in eines der Gefängnisse, die außerhalb des Dorfes lagen, da sie innerhalb des Dorfes für zu gefährlich erachtet wurde. Zwar schien das Akatsuki-Mitglied nicht sehr begeistert davon zu sein, doch ein Blick auf Itachi und dessen Tochter ließen ihn gnädig sein, sodass er ohne ein weiteres Wort mit den Einheiten ging.

Das kleine spöttische Lächeln, welches trotz alledem auf seinen Lippen lag, ließ mich schaudern, denn ich wusste, dass man diesen Mann nicht unterschätzen durfte. Wahrscheinlich konnte man ihn nur so lange einsperren, wie dieser sich einsperren ließ.

Tsunade sah ebenso erbittert dem Akatsuki hinterher, ehe sie sich mir und meinem Bruder näherte, welchen ich auf den Boden abgelegt hatte. Meine Nichte hatte sich hinter mir versteckt und ihre schwarzen Augen blickten dem Partner meines Bruders nach, ehe sie noch ein Stück weiter hinter mich kroch, als die blonde Hokage sich näherte.

„Das hätte ich selber kaum für möglich gehalten.“ Murmelte diese in ihren nicht vorhandenen Bart und hockte sich vorsichtig neben Itachi, als könnte sich dieser jeden Moment wieder bewegen. Ihre langen Finger suchten nach dem Puls an dem sehnigen Hals und überprüften ihn. „Er ist genau so tief wie der von Naruto. Merkwürdig.“ Ihre Worte verunsicherten mich ein wenig, da ich nicht einzuschätzen wusste, wieso denn diese Tatsache merkwürdig war oder nicht. Ich meine, es könnte auch purer Zufall sein.

Mit spitzen Fingern öffnete die Hokage Itachis Augen und überrascht sah sie mich an. Ich wusste, dass sich die Sharingan automatisch im Schlaf deaktivierten um das empfindliche Augenlicht zu schützen. Schließlich schädigte der dauerhafte Chakrafluss innerhalb des Auges die Nerven und konnte so zu einer frühzeitigen Erblindung führen. Gerade mein Bruder mit seinem Mangekyo Sharingan sollte gerade auf seine Augen aufpassen. Somit war es verwunderlich, dass die rot leuchtenden Sharingan in den Himmel blickten, ohne jedoch etwas genauer zu fokussieren.

Ob er spürte, dass er sich unter Feinden befand?

Dass er in Gefahr war dasselbe Schicksal zu teilen wie sein Partner?

Allerdings wirkten diese Sharingan erstarrt. Ein geübtes Auge erkannte, dass in den Sharingan zwar nur eine geringe Bewegung vorhanden war und nicht starr wirkte, im Gegensatz zu den Augen Außenstehender. Und Itachis waren starr. Unbewegt. Erblindet.

Ich beugte mich näher heran um mich zu versichern, dass diese Augen nichts mehr sahen und wurde bestätigt, als ich den leichten Grauschleier in denselben erkannte. Meinen Kopf schüttelnd sah ich Tsunade an und machte ihr damit bewusst, dass Itachi mit diesem Blutserbe keine Gefahr mehr darstellen konnte.

Diese machte sich weiter daran den Uchiha zu untersuchen, indem sie ihn seines Oberteiles entkleidete und auf verschiedene Chakrapunkte zu drücken. Ich musste gestehen, dass ich keine Ahnung von dem hatte, was sie dort anstellte und mich bekümmerte es, dass ich nicht wusste, ob sie meinem Bruder durch ihre Berührungen schadete.

Sie beendete ihre Untersuchung und nickte mir zu. „Wie ich befürchtet hatte, Itachi Uchiha ist ebenso ins Koma gefallen und wir müssen nun irgendwie herausfinden, welche Technik er angewandt hatte um das zu bewerkstelligen. Wir bringen ihn erst einmal ins Krankenhaus. Dort wird er unter höchster Sicherheitsstufe bewacht werden.“

Ihr Blick glitt zu dem kleinen Mädchen, das sich hinter meinen Knien versteckt hielt. „Wer ist das?“

„Mikoto Uchiha, Itachis Tochter.“ Beantwortete ich ihre Frage und hob die Kleine hoch, sodass Tsunade sie begutachten konnte. Schließlich war sie Hokage und nur sie allein konnte darüber bestimmen, ob jemand das Dorf dauerhaft betreten durfte oder nicht.

Sie jedoch blinzelte erstaunt, schüttelte kurz den Kopf und rieb sich die Stirn. Wenn Naruto nun da wäre, würde er sie wohl dreisterweise fragen, ob sie zu alt für diesen Job werden würde. Aber Naruto war nicht da und somit mussten wir nicht einen Wutausbruch ertragen.

„Wer ist deine Mutter, Mikoto?“ Tsunades Stimme klang ruppig, selbst in meinen Ohren und Itachis Tochter zuckte auf meinen Armen merklich zusammen. Ihre Finger krallten sich vor Angst in mein Oberteil und sie brachte nur stotternd hervor, dass es sich bei ihrer Mutter um Konan handelte.

„Konan?!“ Nun mischte sich Jiraiya auch noch ein und seine empörten Ausrufe waren kaum zu überhören.

„Kennst du sie?“ Tsunade verschränkte die Arme als würde sie mit einer weiteren Liebschaft des perversen Bergeremiten rechnen.

„Ja, sie war zusammen mit Nagato und Yahiko einer meiner Schüler, als ich doch dieses Team für drei Jahre übernahm.“

„Ah, ich erinnere mich.“ Tsunade nickte knapp.

„Ich kenne Nagato und Yahiko auch. Und Konan hat häufig von Euch gesprochen, Jiraiya-sama.“ Mischte sich Mikoto leise ein und sah hinüber zu dem Weißhaarigen, der einen perplexen Gesichtsausdruck zeigte, dass man sich wünschte, sein Gesicht würde so stehen bleiben, damit er nicht mehr so viel Erfolg bei den Frauen hätte. „Sie meinte, dass Ihr ein kauziger Idiot ward, als Ihr sie ausgebildet habt.“

Ich fügte meiner inneren Liste von Dingen, die sie nicht von Itachi hatte, den Punkt Respektlosigkeit und mangelndes Taktgefühl hinzu.

Tsunade kicherte leise und drehte sich weg von Jiraiya, der wütend stampfend nach Konoha ging. Anscheinend hatte Mikoto damit zumindest sich die Anerkennung der Hokage verdient, indem sie Jiraiya mundtot machte. „Nun, dann bring sie nach Konoha und kümmer dich um sie, während ich Itachi untersuche. Ich hoffe jedoch, dass ihre Mutter nicht auf den Gedanken kommt, sie hier mitsamt der Akatsuki abzuholen.“

Mikoto schüttelte den Kopf. „Vater hat sie umgebracht, bevor er zum Kampf mit Sasuke-ojisan aufbrach. Er meinte, dass sie sowieso zu nichts zu gebrauchen wäre. Typisch für Frauen. Und dann hat er mich immer ganz komisch angesehen.“

Ich biss mir sowohl innerlich als auch äußerlich auf die Lippen um nicht los zu prusten und meinen guten Ruf damit zu vernichten. Ihr trockener Humor brachte mich zum Lachen und ich musste mich sehr stark zusammen reißen ob der Ironie. Anscheinend hatte mein Bruder gehofft, dass sie nicht so wird wie ihre Mutter.

Tsunade sparte sich jeden weiteren Kommentar, hob Itachi hoch auf ihre Schulter und sprang mit der ANBU-Einheit in das Dorf zurück um ihren Aufgaben nachzugehen.

Ich konnte jedoch aus Erfahrung sprechen, dass sie sich melden würde, sollte sie neue Informationen haben bezüglich Naruto und so machte ich mich mit dem Mädchen ebenfalls auf den Rückweg, wurde jedoch durch ein Tippen an meiner Schulter zurückgehalten.

„Solltest du Hilfe brauchen.“ Begann Kakashi, der mich zurückgehalten hatte. „Dann melde dich. Ich werde es schon hören und sogar pünktlich sein.“

Ich lächelte leicht. „Danke, Kakashi-sensei. Aber noch schaffen wir das.“
 


 

Als meine junge Fracht und ich in der Wohnung von Sakura und Naruto angekommen waren, verwunderte es mich nicht, dass sich die rosahaarige Kunoichi in das Krankenhaus begeben hatte um ihrer Lehrerin zu helfen bei den Untersuchungen. Schließlich konnte sie darauf schließen, dass ich mir nicht viel Zeit lassen würde um nach Hause zu kommen.

Ich setzte Mikoto ab und entledigte mich meines Mantels, während die Schwarzhaarige durch die Wohnung trabte und sich alle genau ansah. Beginnend mit meinem Zimmer, das sie wohl so faszinierend fand, dass sie sich still auf mein Bett setzte und die Bilder wie auch Bücher in Ruhe betrachtete. Ich nutzte die freie Zeit um Naruto zu begrüßen, der noch immer reglos in seinem Bett lag, jedoch irgendwie…

Frischer?

Ja, doch, frischer und gesünder wirkte. Die Brust hob sich immer noch gleichmäßig, aber die Haut, die sich über diese spannte, war dunkler geworden. Wahrscheinlich hatte Sakura viel Licht von der Wintersonne hineingelassen in den Raum, sodass der Blondschopf gebräunter wirkte.

Es war mir schon immer ein Rätsel gewesen, wie Naruto so braun sein konnte wenn tiefster Winter war, doch es schien mir, als würde er jeden Sonnenstrahl aufnehmen wie eine durstige Pflanze.

Ich setzte mich neben ihn und streichelte sacht seine Hand.

Sie fühlte sich immer noch so an wie kurz nach Itachis Tod.

So zart.

Und dennoch rau von der harten Arbeit.

Ich hielt eine Männerhand mit der zartesten Haut, die ich je berühren durfte.

Ja, ich hatte dich anfassen dürfen.

Meine Lippen waren über deine gekrochen.

Ich hatte den Geschmack deiner Haut kosten dürfen, dein Geruch lag mir noch immer in der Nase.

Mein Grund um heimzukehren.

Ich wollte dir etwas von der Liebe zurückgeben, die du mir an dem Tag geschenkt hattest.

Die Liebe, die du mir nach so langer Zeit nur hattest körperlich zeigen können. Nur über meinen Körper hatte ich verstanden, was du mir mitteilen wolltest.
 

*~*~*~*~*~* Flashback *~*~*~*~*~*
 

„Aber du hast deinen Wunsch erfüllt, hier liegt die Leiche deines Bruders, doch glücklich wird dich das auch nicht machen. Lass uns nach Hause gehen.“ Narutos Worte spukten ihm im Kopf herum.

„Ich habe kein Zuhause mehr.“

„Nun hör mir mal gut zu, Teme!“ Der Blondschopf fasste blitzschnell nach dem Kragen des blutigen Oberteils des letzten Uchihas und schüttelte daran, sodass die schwarzen Haare flogen. „Natürlich hast du ein zu Hause! Was meinst du denn, warum ich dir hier bis an den Arsch der Welt nachrenne?! Um dich ins Sankt-Nimmerleins-Land zu bringen?! Willst du mich auf den Arm nehmen?!“ Die Worte kamen gebrüllt aus der Kehle des Jüngeren und er rüttelte noch einmal verdeutlichend an dem Kleidungsstück, ehe er es losließ.

Sasuke machte sich schon darauf gefasst auf den Boden zu prallen, da er immer noch zu benommen von dem plötzlichen Ausbruch Narutos, doch er irrte sich, denn dieser schlang seine Arme um den Uchiha. Ihn so bewahrend vor dem Sturz drückte der blonde Ninja sein Gegenüber noch näher in die Umarmung und seufzte auf.

„Ich würde überall hingehen und alles dafür tun, dass du endlich siehst, dass Konoha dein zu Hause ist, das du nicht alleine auf dieser Welt bist, obwohl du es glaubst. Sakura und ich, Kakashi-sensei, selbst Iruka und Tsunade wollen dich bei sich haben, wollen mit dir befreundet sein, deine Familie darstellen. Denkst du, sie behaupten das nur aus Spaß? Weil sie nichts anderes zu tun haben oder niemand anderen haben, dem sie so einen Stuss aufbinden können? Nein, sie wollen nur dich!“

Es klang tölpelhaft in den Ohren des einzigen Uchiha, der sich merklich verloren vorkam in der warmen Umarmung. Es war so… angenehm.

Das Gebrüll des anderen drang gar nicht bis in sein Bewusstsein durch. Diese Wärme. Die streichelnden Hände auf seinem Rücken. Der Klang der Stimme wie in einem Lied.

Beruhigend.

Nach all der Zeit der Schmerzen, der Erniedrigung und Einsamkeit spürte er wieder etwas.

Naruto redete weiter und gestikulierte wie wild, dass er schon sehen würde, wenn Konoha nicht abwehrend, sondern freundlich reagierte, doch er hörte nicht hin.

Der Schwarzhaarige presste sich tiefer in die Umarmung und spürte, wie er das erhielt, was er brauchte. Einen Menschen, der sich um ihn kümmerte, der zeigte, dass er gebraucht wurde.

Jemand, der die Leere in ihm vertrieb durch einen Sonnenstrahl.

Und es war Naruto.

Naruto gab nicht nur einen Sonnenstrahl.

Er schenkte ihm eine Sonne, einen Grund zum Leben.

Behutsam setzte sich der Chaosninja hin und zog den Schwarzhaarigen auf seinen Schoß. Es war ihm egal, ob sie beide Jungen waren. Sasuke brauchte Liebe und Nähe. Er war bereit dazu, sich zu öffnen und das zu empfangen, was andere ihm gaben. Er war bereit zu lernen, was Liebe und Leben bedeutete.

Stumm saßen sie da, beachteten nicht die Kälte um sie herum, als die Sonne allmählich unterging, achteten nicht auf die endlos scheinenden Tränen, die über die bleichen Wangen Sasukes rannen.

Sie hatten es geschafft.

Naruto hatte es erreicht, dass Sasuke ihm Gefühle zeigte, mit ihm heimkehren würde, da war er sich sicher.

Sasuke hatte seinen Bruder ermordet, seine Aufgabe erfüllt, die ihm wie eine Bürde auf den jungen Schultern lag. Nun hatte er es geschafft, war frei und zum Leben bereit.

Nach Stunden setzte sich Naruto etwas auf, ließ jedoch den Älteren nicht los. Er würde ihn nie wieder loslassen. Sasuke klammerte sich ebenso an ihn, blickte jedoch genau in diesem Augenblick in die ozeanblauen Augen, als dieser ihn sanft musterte.

Wohlige Schauer krochen ihm über den Rücken. Er brauchte noch mehr Nähe.

Noch mehr Zärtlichkeit.

Noch mehr Liebe.

Noch mehr von all den positiven Gefühlen, die er missen musste.

Naruto schluckte unter diesem Blick und beugte sich hinab zu dem Uchiha.

Er kannte diesen Blick, hatte ihn häufig genug in seinen eigenen Augen erkannt, wusste um das, was der Andere brauchte.

Sanft legten sich die Lippen des Blonden auf die des Älteren, der nicht einmal vor dieser Berührung zurückschreckte, sondern sie mit einer Intensität erwiderte, die den Uzumaki überraschte. Näher drückte sich der schlanke Körper an seinen eigenen, sich um mehr Nähe bemühend, noch mehr von diesem endlosen Kribbeln in ihm, von den Glücksgefühlen, die in ihm rasten, in ihnen, denn sie waren ein Körper.

Ein Geist.

Verschmolzen.

Hungrig küssten sie sich, gaben und nahmen sich das, was sie brauchten.

Narutos Hände glitten über den kalten Körper, über die empfindliche Haut, die jedes Streicheln, jeden Kuss empfing und mit einem Seufzen bedankte, sogar mit einem Stöhnen, wenn es denn zu sensibel wurde. Sasuke war selten berührt worden. In den hinter ihm liegenden Jahren waren Schläge und Tritte die Tagesdevise gewesen, keine sanften Erkundungen auf weicher Haut. Umso intensiver drangen diese Berührungen zu ihm durch.

Kein Wort konnte ihn so erreichen wie die Sanftheit des Blonden.

Diese Liebe, die sich auf so viele Bereiche erstreckte.

Es war nicht solch eine Liebe, die sich wie bei einem Paar jeden Tag zeigte. Nein, diese Liebe war anders. Besser. Fehlerloser.

Sie war ein Versprechen füreinander zu sorgen.

So zu sorgen, dass der Uchiha niemals wieder einsam sein würde.

Naruto kam ihm näher und wurde von Sasuke mit offenen Armen empfangen. Er wollte ihn näher in seinem Leben haben, in ihm. Nie wieder außerhalb.

Er drang in ihn ein. Füllte ihn aus. Sein Herz erfüllte sich, sein Körper, alles begann zu blühen.

Wie eine Eislandschaft begann er zu schmelzen und das Wasser floss aus ihm heraus, wässerte den Boden um ihn fruchtbar zu machen. Fruchtbar für ein Leben. Für seines.
 

*~*~*~*~*~* Flashback Ende *~*~*~*~*~*
 

Ich hatte es niemandem verraten, was in der Nacht zwischen uns geschah, denn es war nur für uns beide bestimmt gewesen.

Rein freundschaftlich, denn du hattest mir direkt danach von deiner Beziehung erzählt und auch ich wusste, dass es ein `uns´ in der Form nicht geben würde.

Das wollte ich auch gar nicht.

Ich gönnte dir deine Familie, die sich prächtig entwickelte, dein Augapfel war.

Du solltest glücklich sein.

Nur deine Freundschaft, die wollte ich behalten.

Und vielleicht… Mit meinem Bruder und Mikoto eine eigene aufbauen.



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