Lugia, der Wächter des Meeres
Ganz vorsichtig hinter der Ecke hervor komm,
bitte nicht sauer sein, es tut mir Leid, so schrecklich Leid
das es so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr seit mir nicht alt zu
böse und habt nicht schon mit dieser FF abgeschlossen.
Aber jetzt genug geredet viel Spaß beim nächsten Kapitel.
Lugia, der Wächter des Meeres
Langsam kam ich wieder zu mir, ich wusste nicht mehr was genau passiert ist, meine Erinnerungen waren so verschwommen und hinter einer dicken Wand aus Nebel. Das erste was ich merkte war das die Sonne mir ins Gesicht schien und mich weckte. Ein paar mal blinzelte ich ehe ich mich aufsetzte und umsah. Ich war an einem Strand das konnte ich sehen. Vor mir war das Meer und ich saß auf Sand. „Wie bin ich den hier her gekommen?“ fragte ich mich selber. Dann erinnerte ich mich wieder an John der mich gebeten hat ihm suchen zu helfen, dann wie ich das Amulett gefunden habe, der Sturm und wie ich über Bord gegangen bin und zuletzt wie da etwas auf mich zu kam. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und sah mich um, das war nicht nur ein Strand sondern anscheinend auch noch eine kleine Insel. „Und wie komme ich hier wieder runter?“ fragte ich mich. „Da kann ich dir helfen.“ erschrocken drehte ich mich um und sah auf einem Felsen nicht weit von mir einen großen Vogel sitzen. Dieser Vogel war schneeweiß aber im Licht der Sonne funkelten seine Federn schon fast Silbern. Aus klugen und wachsamen Augen beobachtete mich der Vogel. „Du bist doch ein Lugia oder?“ „Richtig kleiner ich bin ein Lugia. Es überrascht mich das du mich kennst. Nicht viele Trainer erkennen ein Lugia wenn sie eins sehen.“ erklärte mir Lugia. „Das liegt vielleicht daran das ich Legendäre Pokemon total fasziniert finde und deswegen auch einen haufen Bücher zu Hause. Ich weiß auch das Lugias sich fast nur zeigen wenn ein Sturm über das Meer fegt und auch das sie mit einem einzigen Schlag ihrer Flügel einen Sturm erzeugen können der 40 tage dauert und alles auf seinem Weg zerstört. Viele Seeleute betten bevor sie in See stechen zu dir damit sie gutes Wetter haben.“ erklärte ich weiter. Ein Lugia ich konnte es immer noch nicht fassen, es ist war ich war schon seit ich von ihnen gehört habe fasziniert von ihnen. Sie hatten einfach etwas magisches und mystisches an sich. Erst als ich ein glucksendes Lachen hörte sah ich Lugia wieder an. „Du bist wirklich klug, das alles wissen wahrlich nicht viele. Du solltest aber nicht aufhören zu lernen oder aufhören neugierig zu sein.“ „Bist du eigentlich zufällig beim Schiff vorbei gekommen?“ fragte ich weiter. „Nein. Deine Kette hat mich gerufen.“ „Meine Kette?“ hackte ich irritiert nach und sah irritiert auf die Kette die ich hervorholte. „Ja, du musst wissen das Band deiner Kette ist aus meinen Federn hergestellt worden. Aus Silberflügeln. Ich habe sie allerdings schon seit Jahren nicht mehr gesehen.“ klärte mich Lugia auf. „Aus Silberflügeln. Mein Bruder meinte er hätte sie in einem alten Tempel gefunden.“ „Das kann gut sein. Ich habe sie einst einem alten Mönch gegeben, es kann sein das er sie da verloren hat. Ich ahne schon deine nächste Frage, warum hat die Kette mich gerufen oder?“ als ich nickte sprach es weiter. „Nun da sie aus meinen Federn hergestellt ist spüre ich wenn der einige der sie trägt in Gefahr ist, deswegen bin ich gekommen um dir zu helfen.“ endete es schließlich. „Verstehe...und wie komme ich wieder von hier runter? Ich muss doch noch John noch das Amulett geben was das Pachirisu seiner Schwester verloren hat.“ „Du hast wirklich ein reines Herz, bei deiner Vergangenheit ist das ein Wunder.“ den letzten Teil seines Satzes murmelte es mehr zu sich selber als zu mir und ich bekam ihn auch nicht mit. „Und was das Problem mit dem Wegkommen betrifft kann ich dir helfen.“ damit erhob es sich mit einem schlag seiner Flügel in die Luft und landete genau vor mir.
Es beugte sich nach vorne. „Na los steig auf, ich bringe dich zum Schiff zurück.“ Mein Gesicht erhellte sich noch mehr und freudestrahlend stieg ich auf den Rücken von Lugia. Zwei Flügelschläge später waren wir bereits in der Luft und das Meer unter uns wurde kleiner. Es war jetzt wirklich nur noch Wasser zu sehen, nicht mal eine kleine Insel oder ein Felsen der aus dem Wasser ragte war zu sehen. Über uns war der Himmel der nur von ein paar weißen Wattewolken besetzt war. Eine sanfte Brise wehte hier oben. Schon nach ein paar Minuten gesellte sich eine Gruppe von Wingull und Pelipper zu uns und flogen um uns herum. „Das ist fantastisch. Ein tolles Gefühl.“ sagte ich und schloss die Augen um dieses Gefühl noch besser genießen zu können. „Freut mich zu hören das es dir gefällt.“ entgegnete mir Lugia. Aber von einer Sekunde auf die andere wurde ich wieder ernst und holte die Kette von Sam hervor. „Das Band besteht aus deinen Federn und woraus besteht der Anhänger?“ kam es von mir. Es hörte sich an als ob Lugia seufzen würde bevor es antwortete. „Das mein kleiner Freund wirst du erfahren wenn es an der Zeit ist. Alles braucht seine Zeit und hat seine gewohnte Ordnung.“ Den Satz habe ich zwar nicht ganz verstanden aber das machte nichts, darüber wollte ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Über eine Sache auf die ich anscheinend eh keinen Einfluss hatte.
Die Zeit verging wie im Flug und langsam ging die Sonne unter, sie neigte sich bereits dem Horizont entgegen. „Wir werden gleich das Schiff sehen können und mit etwas Glück auch bald den Strand.“ sprach es zu mir. Und tatsächlich man konnte das Schiff am Horizont erkennen und auch schon den Strand. „Wir sind gleich da!“ brachte ich hibbelig hervor. „Vermutlich werden wir gleichzeitig mit dem Schiff den Hafen erreichen.“ „Dann sehen dich aber alle Leute.“ gab ich zu bedenken. „Mag sein, aber das macht nichts, ich habe nichts dagegen das mich Menschen ab und zu sehen. Also keine Panik kurzer.“ „Mhm...“ Das Schiff legte gerade am Hafen an und keiner schien uns bis her gesehen zu haben erst als wir nur noch fünf Meter vom Boden entfernt waren hörten man die ersten erstaunten Rufe. Schließlich setzten wir auf dem Strand am angrenzenden Hafen auf. Am Rande des Strandes haben sich schon viele Personen eingefunden und fingen an zu tuscheln und starten uns erstaunt und auch verwundert an. Kein Wunder wann sah man auch schon ein Lugia und dieses trug auch noch jemanden auf den Rücken. „Schau mal wie die alle gucken.“ sagte ich an Lugia gewandt und stieg aber dann von seinem Rücken. Gerade als ich mich wieder an Lugia wenden wollte hörte ich jemanden nach mir rufen. „NARUTO!“ ich drehte mich zu der Stimme und sah wie jemand auf uns zu kam. Das war John! „John!“ Schwer atmend kam er vor mir zum stehen und Pachirisu welches neben ihm gelaufen war sah mich und Lugia interessiert an. „Oh Naruto, weißt du eigentlich was für sorgen ich mir gemacht habe, als du über Bord gegangen bist?“ „Nein aber ich kann es mir vorstellen. Aber wie du siehst geht es mir gut. Ich hatte Glück das mich Lugia aus dem Wasser gefischt hatte.“ erklärte ich ihm gut gelaunt und strahlte über das ganze Gesicht. „Ja du hattest mehr Glück als Verstand.“ meinte er belustigt. „Hey!“ jetzt fing ich an zu schmollen, was aber nur dazu führte das John anfing zu lachen und Lugia gab wieder ein glucksendes Lachen von sich. Das schmollen ließ ich aber schnell sein als mir etwas einfiel was ich fast vergessen habe.„Bevor ich es vergesse hier.“ damit kramte ich in meiner Tasche und tada, da war das Amulett. „Du hast es gefunden?“ „Ja unten im Maschinenraum.“ sagte ich und übergab ihm das Amulett. „Vielen vielen dank du hast mir den Kopf gerettet.“ Samt Amulett trotte er wieder davon. „Ich werde auch wieder gehen.“ „Vielen Dank nochmal das du mich gerettet hast Lugia.“ bedankte ich mich. „Gern geschehen und passe auf dich auf.“ Damit erhob sich Lugia wieder in die Lüfte und verschwand wieder im Meer ein leuchten über mir lenkte meine Aufmerksamkeit nach oben. Da war ein silberner Gegenstand der langsam zu mir hinunter segelte. Ich hielt die Hand auf und er landete genau in meiner Hand, das war ein Silberflügel. Lächelnd sah ich ihn noch eine Weile an ehe ich meinen Blick wieder auf das Meer und die untergehende Sonne richtete. Das war ein Tag den ich nicht so schnell vergessen sollte.
ENDE
So ich hoffe es hat euch gefallen, der Anfang war nicht so gut meiner Meinung nach, ich wusste nicht so recht wie ich anfangen sollte.