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Psycho Pseme

Der Weg zum Frieden
von

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Prolog

Psycho Pseme
 


 

Prolog
 

Feuer leckte die Wände hinauf, hinterlies schwarze Brandflecken. Der Himmel hatte eine dunkle Farbe angenommen und zog mit Donner, Blitz und Regen über das Land. Alles zeugte von einem Krieg der schon vor zwei Jahren begonnen hatte. Das Land war einst so blühend und wohlgenährt, doch davon zeugte an diesem Tag nichts mehr. Wüste zog sich über das Land, lies es verkommen erscheinen. Die meisten Häuser nur noch Ruinen. Als einzigste stand noch das große Schloss. Das Schloss des Herrn und der Schutz der noch lebenden Leute. Sie hatten schon vieles verloren. Land, ein Zuhause und vielleicht auch Familie. Nichts deutet mehr auf das normaler weise glückliche und Spaß habende Volk hin. Verloren hatten sie die Herrin ihres Landes, was allein schon alle betrübt werden lies, doch auch der Herr lag im sterben. Einer der beiden Söhne des Herrn war auch getötet worden. War er doch der ältere gewesen und hatte den jüngeren beschützt. Der jüngere, kaum noch 9 Jahre alt, hatte panische Angst. Er klammerte sich an seinen besten Freund, welcher ein Jahr älter war als er. Das schwarz, blaue Haare des jüngsten versteckte sich in dem roten seines Freundes. Würde dies irgendwann enden? So fragten sich viele, als sie die beiden Jungs da so kauern sahen. Der Rothaarige probierte so tapfer wie möglich auszusehen um seinen Freund den nötigen halt zu geben, doch so richtig gelingen wollte es ihm nicht. „Jäliam!“ der jüngere der beiden schaute auf, „dein Vater, der Herr, wird durchkommen!“. Jäliams Angst wurde etwas gemildert und er sprang überrascht und erfreut auf. „Sandro, Sandro! Hast du das gehört? Vater geht es bald wieder besser!“ sprach er auch sofort auf den besten Freund ein. Dieser nickte freudig, nun auch erleichterter. Doch lange währte die Freude nicht. Ein pochen an dem Haupttor zum Schloss lies alle aufschrecken. Der Vertreter des Königs ging zusammen mit Jäliam, Sandro, den übriggebliebenen Bewohnern und den noch Lebenden Soldaten zum Tor. Ein Wachmann rief herunter das es nur eine einzige Person sei, die sich der schwarze Fürst nenne und der Anführer der gegnerischen Seite sein solle, er wolle mit uns verhandeln. Der Vertreter nickte und alle kletterten auf die Brüstung um den schwarzen Fürsten zu sehen. Zu sehen war eigentlich so gut wie gar nichts. Der schwarze Fürst trug schwarze Kleidung, einen schwarzen Umhang und saß auf einem schwarzen Pferd. Das einzige was angst aufkommen lies war die Maske. Sie war ganz glatt aus Silber hergestellt und besaß zwei Löcher für die Augen, den mund stellte ein roter strich dar welcher den Bewohnern hämisch zugrinste, was aber am Meisten erschreckte waren die Augen selbst. Sie waren strahlend rot und funkelten wie glänzendes Blut zu den Leuten hoch. Einige wichen erschrocken oder ängstlich zurück, doch der kleine Herr blieb tapfer stehen. Ein grollen, welches sich als Lachen entpuppte, kroch die mauern hoch. „Ich möchte verhandeln!“ kam auch schon die dunkle stimme aus der Maske, sie war leise gehalten doch hörte jeder das noch so leise gesagte. Kälte Schauer zogen den Leuten über den Rücken. Bevor der Vertreter auch nur den Mund aufmachte sprach Jäliam: „Was wollen sie und was bringt dies für uns und unser Land?“ berechnend und ganz gelassen klang seine Stimme, aber fühlte er sich nicht so, war er doch genauso panisch wie die anderen. Wieder erklang das Lachen. „Ihr könnt in Frieden für 9 Jahre hier leben, ohne Angriffe und wir werden sogar Trinken und Essen euch überreichen.“ kam es dann nach kurzer Pause. „Und was wollte ihr für diesen kurzen Frieden haben“ fragte Jäliam nach, allein für eine kurze Zeit Frieden würde er alles tun, wollte er doch das sein Volk, wie er es schon nannte, glücklich war. „Dich!“ war das einzige was noch gesagt wurde. Diese Forderung setze alle in eine starre. „Du kriegst Jäl nicht! Er ist mein Freund er kann nicht von hier weg!“ erklang die wütende und doch zittrige Stimme von Sandro. Jäliam schaute seinen Freund an und lächelte leicht. „Sandro“, leise und beruhigend klang Jäliam in allen Ohren „du brauchst dich nicht sorgen. Ich werde immer bei dir sein, ein Leben lang.“ Er Lächelte und sah alle versammelten an „Ich werde tun was er sagt.“ Entsetzen spiegelte sich auf den Gesichtern der Leute wieder. Er, der kleine Herr den alle Liebten, wollte gehen, nur um ein bisschen Frieden den anderen zu geben? Viele wollten den kleinen Umstimmen, doch dieser beharrte darauf den anderen Glück zu schenken. Er ging zum Tor und befahl den Wachen aufzumachen, welche, ob sie wollten oder nicht, aufmachen mussten. Der gerade mal 9 Jährige trat auf den Fremden zu, welcher ihn packte und hinter sich auf das Pferd zog und sofort wegritt. Alle sahen traurig hinter dem kleinen her, welcher sich noch mal umdrehte, nur um die tränen vieler Menschen und die Welt seines besten Freundes brechen zu sehen. Er blickte noch einmal kurz umher und sah dann wieder nach vorne, in seine neue Zukunft, ohne Rückkehr.
 


 

______
 

so....

da hier ist der Prolog....

hoffe es gefällt~ x3
 

Riddle



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