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Die unwichtige Welt von Jess

von

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Teil 2

Lange noch hat Jess auf der Bank, mit ihren stillen Begleitern, gesessen. Als sie spät am abend endlich zu hause angekommen ist war sie bis auf die Knochen durchgeweicht.
 


 

"Loki, du stinkst", kommentierte Jess ihren nassen Hund und lachte, "also rubeln wir dich erst mal ordentlich ab!"
 


 

Sie merkte gar nicht, dass niemand nach ihr rief, das sämtliche Licher im Haus ausgeschaltet waren, keine laute Musik ihrer Schwester bis zum Eingang drönte oder ihre Mutter in der Küche fehlte. Nach einer weile, als sie sich umgezogen hatte und Loki getrocknet war viel ihr auf, dass niemand zu hause war.
 

Hmm...wo die wohl alle hin sind?

Was ist, wenn etwas schlimmes passiert ist? Wenn Papa einen Autounfall hatte und...NEIN! Darüber wolltest du nicht nachdenken...
 

Wenn sie aber alle im Auto gesessen sind bei einem Unfall? Oh Gott, Jess hör auf.
 


 

Sie ging nach oben in ihr Bett, da ihr eiskalt wurde.

Schon nach kurzer Zeit war sie tief und fest eingeschlafen, Jess merkte nicht ein mal, dass ihre Familie spät am Abend nach hause gekommen ist. Weder ihre Mutter, noch Tess oder ihr Vater schafften es Jess zu wecken. Drei Tage später wachte Jess auf, ging die Treppe runter in die Küche und wünschte allen einen guten morgen.
 


 

"Ihr seht ja schrecklich aus, was ist passiert? Ist mit euch alles ok?" wunderte Jess sich schließlich. Aber die bekam keine Antwort. Denn einen kurzen Augenblick später schon war sie in sich zusammengesunken und lag auf dem Fußboden.
 

Sie nahm nur leise war, dass ihrer Mutter ein Schrei entwichen ist.
 


 

Jess...Jess...wieso? Was hast du nur gemacht? Wieso bist du einfach gegangen!
 


 

Sie schlug auf ihren Schreibtisch
 


 

"WIESO BIST DU EINFACH GEGANGEN!"
 


 

Tess hatte einen Schock erlitten, nachdem ihre Schwester vor ihr auf dem Linolium in der Küche aufhörte zu atmen.

Der Lebensgeist wurde Jess einfach entrissen...
 

Nie wieder würde sie Gedanken denken könne, gar mit ihrem Hund durch die weiten Wälder laufen können, Gerüche wahr nehmen, von der Sonne geblendet werden...Schmerz oder Hass empfinden...
 

Jess war tod, gestorben an einer allergischen Reaktion. Im dichten Regen hatte sie nicht wahrgenommen, dass sie genau in einem Ameisen Nest stand.

Durch die Kälte die ihren Körper heimsuchte spürte sie nicht, dass die kleinen, unschuldigen Tierchen ihr schadeten, und das gleich zu hunderten...



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