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Der ewige Göttername

von

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Aigears

Am nächsten Morgen versammelte sich das Welterhaltungskomitee in Salles' Büro, um sich die Neuigkeiten anzuhören von denen er und Jatzieta berichten wollten. Es waren alle da, außer...

„Wo sind Setoki und Akatsuki?“

Die Augen des Gelehrten wanderten scheinbar müde über alle Anwesenden, die ebenfalls nicht sonderlich wach zu sein schienen. Es verwunderte ihn allerdings nicht weiter, immerhin war es früh am Morgen, mitten in den Ferien. Doch es würde nicht schaden, wenn sie sich gleich wieder an das frühe Aufstehen gewöhnen sollten, immerhin begann in zwei Wochen der Ferienunterricht für den er vorsorglich alle Mitglieder seines Komitees angemeldet hatte.

Nozomi musste ein Gähnen unterdrücken, als sie auf Salles' Frage antwortete: „Heute ist das Kendo-Turnier, die beiden sind in der Schule.“

Jatzieta weitete ihre goldenen Augen – wie schaffte sie es nur, morgens schon so wach auszusehen? - erstaunt. „Oh~ Akatsuki kann früh aufstehen? Das kenne ich gar nicht von ihm. Wenn ich ihn in den Ferien früh morgens anrufe, deckt er mich immer erst einmal mit Flüchen ein.“

Suzume, die bislang verschlafen auf dem Sofa gesessen hatte, brach plötzlich in schallendes Gelächter aus. Die direkt neben ihr sitzende Yumiko zuckte erschrocken zusammen. „Ai! Was soll das? Was ist so lustig?“

Die anderen wandten sich der Lachenden ebenfalls zu. Es dauerte mehrere Sekunden, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte und endlich sagen konnte, was sie so lustig fand: „Ich glaube, Vartanian ist auch im Kendo-Club – Akatsuki ist wohl so sehr verknallt, dass er sogar seinen Schlaf opfert, um bei ihr zu sein.“

„Nein, wie süß~“, flötete Jatzieta, fest entschlossen, ihn bei der ersten Gelegenheit damit aufzuziehen.

Salles räusperte sich. „Auch wenn die beiden nicht hier sind, können wir endlich zum Thema kommen? Ich werde sie später von der Sachlage in Kenntnis setzen.“

Die lockere Stimmung im Raum wurde sofort von seiner gelangweilten, aber ernsten Stimme verscheucht. Yumiko wünschte sich, der Atmosphäre folgen zu können und wieder in ihr Bett zu sinken – oder wenigstens einen heißen Kakao zu trinken.

Doch sie setzte ein konzentriertes Gesicht auf und sah Salles an. Der Gelehrte ließ seine Arme schlaff herabhängen, was dafür sorgte, dass der Umhang, den er trug, vorne geschlossen war.

Es erinnerte Yukiko unwillkürlich an einen Kokon, fragte sich nur, was aus diesem schlüpfen würde.

„In der letzten Nacht“, begann er, „gingen Jatzieta und ich unserer Streife nach. Im Park trafen wir auf ein blondes Mädchen und ein außerordentlich seltsames Shinjuu.“

„Was war daran so außerordentlich seltsam?“, fragte Nozomi interessiert.

Sie war offensichtlich die einzige, die wirklich zuhörte. Yumiko machte nur einen konzentrierten Eindruck, war mit ihren Gedanken aber immer noch bei einem Kakao; Suzume fragte sich unterdessen, warum sie eigentlich hier war, da sie kein Shinken trug und Baila starrte wie so oft einfach nur einen Punkt an.

„Es war außerordentlich unheimlich“, antwortete Jatzieta, da Salles keine Anstalten dazu machte. „So schaurig und düster und... eben unheimlich.“

Ihr schienen geradezu die Worte zu fehlen, um das Wesen vollständig zu beschreiben, aber zumindest Nozomi lief ein kalter Schauer über den Rücken.

„Ich mag unheimliche Dinge“, warf Suzume nebensächlich ein.

Salles wandte sich ihr zu, die Augenbrauen leicht hochgezogen. „Wärst du ein Shinkenträger, würde ich dich liebend gern darauf ansetzen. Aber zu meinem Bedauern besitzt du keines.“

„Ja, Sensei“, seufzte sie.

Yumiko neigte den Kopf, der Gedanke an Kakao war vorerst beiseite geschoben. „Wie hieß das Mädchen denn?“

„Das wissen wir nicht“, antwortete der Gelehrte sofort. „Ihren Augen nach war ihre Seele dabei, von ihrem Shinken vereinnahmt zu werden, sie hat kaum ein Wort gesprochen. Als wir aufeinander trafen, sagte sie etwas, um ihr Shinken zu rufen.“

Er machte eine Pause, in der sich alle, sogar Baila, ihm neugierig zuwandten. Für einen Moment schien es als würde er diese geballte Aufmerksamkeit genießen oder darüber nachdenken, ob er es wirklich sagen wollte, doch schließlich sagte er das Wort doch noch: „Aigears.“

Von allen Anwesenden reagierte nur eine Person darauf. Nozomi stand auf und stürmte aus dem Raum hinaus. Die anderen sahen ihr ratlos hinterher.

„Was ist denn jetzt, ai?“, fragte Yumiko.

Suzume gähnte herzhaft. „Wer weiß? Sie ist schwer zu durchschauen, außer für Noz.“

Allerdings dauerte es nicht lange, bis Nozomi wieder zurückkam. In ihren Händen hielt sie eine Lokalzeitung, die Salles für das Wohnheim abonniert hatte, aber nie selbst las – eigentlich war Nozomi die einzige, die sie je las. Alle anderen waren zu beschäftigt oder hatten einfach keine Lust darauf. Warum der Gelehrte sie nicht las, verstand jedoch keiner.

„So langweilig ist das Ganze auch nicht, Nozomin“, sagte Suzume gespielt empört.

Nozomi ignorierte sie und schlug die Zeitung auf. Gezielt blätterte sie darin herum, bis sie schließlich auf einer bestimmten Seite innehielt. Ihre Augen huschten darüber, ein triumphierendes Glitzern erschien in ihren Augen. „Ich wusste es!“

„Was denn?“, fragten Suzume und Yumiko im Chor.

Die anderen sahen sie ebenfalls interessiert an. Zufrieden wedelte Nozomi mit der Zeitung. „An dem heutigen Kendo-Turnier nehmen neben der Monobe-Akademie auch die Akiyama-High und auch die Mädchen-Schule aus dieser Gegend teil. Von letzterer allerdings nur eine einzige Person, nämlich das Wunderkind Katima Aigears.“

„Oh~“, entfuhr es Jatzieta. „Was für ein Zufall.“

Salles schloss die Augen. „Das klingt nach viel mehr als einem Zufall.“

Plötzlich schmunzelte er, eine Gefühlsregung, die jeden sofort wieder neugierig werden ließ.

„Sieht aus als hättet Ihr einen Plan, Salles-sama“, sagte Yumiko.

Zufrieden öffnete er die Augen wieder. „Ich denke, wir werden heute ein Kendo-Turnier besuchen.“
 

Nozomu hatte sich ein Kendo-Turnier, selbst ein so lokales, immer ein wenig glamoröser vorgestellt. Doch an diesem Morgen befand sich kaum jemand in der Sporthalle. Leana, Zetsu, er selbst, drei Schüler von der Akiyama, ein blondes Mädchen, mehrere Trainer, Teamleiter und Schiedsrichter – und Satsuki.

Ihr rotes Haar wirkte selbst am Tag wie eine Signallampe, so dass Nozomu ihr jederzeit mit den Augen folgen konnte. Da das Turnier noch nicht begonnen hatte, war das seine einzige Beschäftigung, während er neben Zetsu auf den Rängen saß.

Von dem Silberhaarigen konnte er nichts erwarten, der war schon damit beschäftigt, mit Leana zu flirten, die allerdings kein Stück darauf einging, sondern betont desinteressiert in eine andere Richtung sah.

„Es ist die Herausforderung, oder?“, fragte Rehme. „Darum macht er das dauernd.“

Ja, wahrscheinlich.

Es gab nichts an Leana, was in Nozomus Augen in irgendeiner Art und Weise Zetsus Interesse an ihr rechtfertigte, es musste die besondere Herausforderung sein, die er in ihr sah. Bislang war die Beziehung der beiden ziemlich einseitig – normalerweise waren 'Zetsus' Beziehungen immer einseitig, aber eben von der weiblichen Seite und nicht seiner.

Diese Situation musste für Zetsu ziemlich neu und aufregend sein. Kein Wunder, dass er so hartnäckig an ihr dranblieb.

Nozomus Blick ging weiter zu den Akiyama-Schülern. Den Schwarzhaarigen erkannte er als Yuuto Takamine wieder, Zetsus Kollegen aus dem Café. Der größere Junge neben ihm mit dem hellbraunen Haar war leicht als Buddhist zu erkennen, das braunhaarige Mädchen vervollständigte das Trio und war für Nozomu in ihrer Turnierkleidung erst auf den zweiten Blick als Mädchen zu erkennen. Ihre Augen leuchteten aufgeregt, während sie die Halle betrachtete.

Spontan fragte Nozomu sich, ob sie möglicherweise etwas Interessantes sah, was sich seinem Bewusstsein entzog.

Schließlich sah er zu dem blonden Mädchen hinüber. Ihr hüftlanges Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden war, wirkte gut gepflegt, ihr schmaler Körperbau ließ hinter ihr keine sonderlich gute Kämpfern vermuten, aber möglicherweise verbargen sich unter ihrer Kleidung durchtrainierte Arme, die ihnen zum Verhängnis werden könnten.

Obwohl er sie hübsch fand, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, wenn er sie ansah. Rehme schwieg, weswegen er nicht in Betracht zog, dass sie ein Shinken trug. Stattdessen schob er es auf ihre kalten, blauen Augen, die stur in eine fixe Richtung starrten.

Hastig wandte er den Blick wieder ab – was ihm nicht sonderlich schwerfiel, denn im selben Moment öffnete sich noch einmal die Tür der Sporthalle. Ein weißhaariger Junge betrat das Gebäude, Nozomu konnte deutlich spüren wie Leana zusammenzuckte.

Ein leichtes Grinsen lag auf dem Gesicht des Neuzugangs, seine roten Augen sorgten für einen weiteren Schauer auf Nozomus Rücken.

„Er ist böse“, raunte Rehme. „Sei vorsichtig, Nozomu.“

Auch ohne ihre Warnung wäre er das gewesen, aber so war es noch ein wenig eindringlicher.

Zetsus Blick folgte dem Jungen, während er durch die Halle lief, um sich einen Platz zu suchen. Anscheinend hatte der Silberhaarige ebenfalls Leanas Zusammenzucken bemerkt.

Der Junge setzte sich in die Nähe der anderen Akiyama-Schüler, was diese mit einem verstimmten Blick quittierten. Sehr beliebt schien er also nicht zu sein.

Kato, der wie die anderen Teamleiter keine Turnierkleidung – die aus einem Keiko-Gi und einem Hakama bestand –, sondern einen bequem aussehenden Jogginanzug trug, kam zu ihnen herüber.

„Na, schon aufgeregt?“, fragte er grinsend.

Da weder Leana noch Zetsu antworteten – beide schienen noch immer konzentriert den Weißhaarigen zu beobachten – übernahm Nozomu das: „Es geht. Fangen wir bald an oder mussten wir so früh aufstehen, um uns zu Tode zu langweilen?“

Kato lachte. „Du bist richtig lustig, wenn du nicht ausgeschlafen hast.“

„Müsste das dann nicht immer sein?“, fragte Rehme.

Sehr witzig.

„Keine Sorge, es geht bald los“, fuhr Kato fort. „Wir haben nur noch auf Akitsuki gewartet, um mit den Auslosungen zu beginnen.“

„Was macht denn Ikaruga-Senpai hier?“, fragte Zetsu, dem plötzlich bewusst geworden zu sein schien, dass der Teamleiter da war.

Kato fuhr herum, um Satsuki einen Blick zuzuwerfen. „Keine Ahnung. Normalerweise sind Schülersprecher nicht bei den Turnieren dabei. Sie ist entweder sehr engagiert oder in einen hier verknallt.“

Während er laut lachte, konnte Nozomu hören, wie Rehme in seinem Inneren einen nachdenklichen Ton von sich gab. „Wenn Ikaruga hier ist, muss das bedeuten, dass noch mehr Shinkenträger hier sind.“

Meinst du wirklich? Bei ihr würde es mich nicht wundern, wenn sie wirklich nur verknallt ist.

„Red keinen Unsinn, Nozomu! Ikaruga tut doch nur so, als ob sie so inkompetent wäre.“

Du hältst ihr Verhalten für inkompetent?, fragte er überrascht.

Nicht einmal im Mindesten wäre er darauf gekommen, es so einzustufen. Überdreht, engagiert, velleicht sogar ein wenig naiv, aber mit Sicherheit nicht inkompetent. Für was hielt sie dann ihn erst?

Rehme schwieg darauf. Nozomu speicherte den Gedanken, um ihn ein andermal wieder aufzunehmen, da etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich zog: Die Trainer, Teamleiter und Satsuki wandten sich den wartenden Teilnehmern zu.

„Eure Partien wurden ausgelost.“

Endlich, durchfuhr es Nozomu.

„Als erstes kämpft Leana Vartanian gegen Zetsu Akatsuki.“

Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen, während der von Zetsu deutlich Frust zeigte. Gegen seine Liebste kämpfen zu müssen, gehörte wohl nicht zu seinen geheimen Fantasien.

Beide nahmen ihre Masken und ihre Schwerter und begaben sich auf die angegebenen Plätze. Der Schiedsrichter zögerte nicht lange und gab dem Kampf frei.

Leana wirkte um einiges entschlossener zu gewinnen als Zetsu. Ihre aggressiven Angriffe verrieten das sofort. Ihr Gegner dagegen schien die Ruhe selbst zu sein, locker wehrte er jeden Schlag ab, ohne selbst in die Offensive zu gehen. Er war genauso wie bei seinem Kampf mit seinem Shinken, auch wenn Nozomu das nur einmal hatte beobachten können.

Als er einen Angriff gegen seinen Rumpf abwehrte, schien Zetsu plötzlich von etwas irritiert zu sein. Er zögerte nur einen Moment zu lang – und hatte sofort ein Bambusschwert an seiner Kehle.

Nozomus Herz machte einen erschrockenen Sprung. Auch Zetsu schien unwillkürlich zurückweichen zu wollen, als ob die Klinge seinen Kopf von seiner Schulter trennen könnte.

Doch stattdessen hob der Schiedsrichter seinen Arm auf Leanas Seite. „Sieg an Vartanian.“

Ihm machte der fremdländische Name ein wenig mehr Probleme als Satsuki zuvor.

Obwohl sie ihre Maske nicht abnahm, konnte Nozomu deutlich sichtbar erkennen, wie zufrieden Leana war. Jede einzelne Bewegung, die sie bei ihrem Weg auf den Platz zurück tat, strahlte das aus. Man musste schon blind sein, um es nicht zu bemerken.

Zetsu dagegen war natürlich nicht zufrieden, aber er wirkte auch nicht sonderlich frustriert, eher verwirrt. Er setzte sich auch nicht neben Leana, sondern neben Nozomu, so weit weg von ihr wie möglich. Was hatte ihn so sehr verschreckt, dass er sogar auf das Flirten verzichtete? Immerhin schien sie nun um einiges besser gelaunt zu sein.

Der Braunhaarige sah ihn neugierig an, doch bevor er etwas sagen konnte, hörte er wieder Satsukis Stimme: „Als nächstes kämpft Katima Aigears gegen Nozomu Setoki.“

Wer wohl diese Katima war? Viel Auswahl blieb ja nicht.

Zetsu musste ihn erst auffordernd ansehen – die Verwirrung war dabei noch nicht ganz aus seinem Gesicht verschwunden – damit ihm selbst einfiel, dass er ja Nozomu Setoki und damit der war, der gegen das Mädchen antreten musste.

Er hatte sich so sehr auf den ersten Namen konzentriert, dass sein eigener für ihn dabei völlig untergegangen war.

Mit einem leisen Seufzen stand er auf, das blonde Mädchen tat es ihm nach.

Das ist also Katima Aigears.

Der Name klang adelig und genau so sah sie auch aus, er passte richtig gut zu ihr. Wenn diese furchteinflößende Aura nicht gewesen wäre, hätte er sich mehr für sie interessiert.

Nozomu nahm seine Maske und das Bambusschwert und begab sich damit auf seine Position. Katima stellte sich ihm gegenüber. Er konnte ihre Augen hinter der Maske nur erahnen, aber er spürte genau, dass sie ihn ansah, kalte Schauer liefen über seinen Rücken.

„Etwas stimmt nicht“, sagte Rehme plötzlich.

Ihre ungewohnt ernste Stimme verstärkte das Schauern noch.

„Diese Aura... sie hat ein Shinken. Sei vorsichtig, Nozomu!“

Darum war also Satsuki hier. Sie wusste, dass hier mindestens drei Shinkenträger anwesend waren.

Wollte sie jemanden beschützen oder ging es darum, jemanden als vermeintlichen Feind auszuschalten?

Aber vielleicht gehörte Katima auch zu Satsukis Gruppe und war wegen ihm und Zetsu hier? Doch selbst wenn, sie würde ihn doch nicht vor all diesen Zeugen angreifen, oder?

Es gefiel ihm nicht, ganz und gar nicht. Aber um zurückzuweichen war es zu spät. Ihm blieb nur noch zu hoffen, dass es einen ganz normalen Kampf geben würde.

Doch seine Hoffnung zerschlug sich, noch bevor das Duell eröffnet war.

Der Feueralarm begann plötzlich in den höchsten Tönen zu schrillen. Bis auf Satsuki wirkten auch tatsächlich alle überrascht. Die Schülersprecherin setzte ein gespielt verwundertes Gesicht auf. „Oh nein~ Ein Feueralarm, ausgerechnet jetzt. Wir sollten besser gehen, keine Sorge, ich kümmere mich um alles.“

Die Turnierteilnehmer rafften sich langsam auf, als ob sie tatsächlich vorhätten, die Halle zu verlassen, obwohl sich Nozomu sicher war, dass keiner von ihnen gehen würde. Es war mehr eine bloße Ahnung, als Wissen, aber sie schien sich tatsächlich zu bewahrheiten.

Satsuki scheuchte die Trainer, Schiedsrichter und Teamleiter hinaus – kaum war das geschehen, schloss sie die Tür und versperrte diese.

Mit einem triumphierenden Lächeln wandte sie sich um, noch in der Bewegung erschienen Shinken und Kampfkleidung. Nozomu wich unwillkürlich einen Schritt zurück, als ihr Blick für eine Weile auf ihm verruhte. Doch schon bald wanderte er weiter zu Katima hinüber.

„Dass es so leicht werden würde, dich zu bekommen...“

Langsam schüttelte Satsuki mit dem Kopf, während sie auf die Duellantin zuging. Die Maske der Blonden verriet keine Regung ihres Gesichts, doch plötzlich konnte Nozomu ihre Stimme hören. Sie sagte nur ein einziges Wort, doch aus irgendeinem Grund genügte es, um seinen ganzen Körper erstarren zu lassen: „Aigears...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LeanaCole
2010-02-27T16:24:46+00:00 27.02.2010 17:24
Wieder ein (fast) gelungenes Kapitel... meiner Meinung nach XD
Besonders hat mir natürlich der Kampf zwischen Zetsu und Lea gefallen *kicher*
Zetsu hat Lea nur gewinnen lassen. Er ist mit Sicherheut besser, als sie XDDD

Irgendwie hat mir aber was gefehlt. Irgendwie kam die Turnier-Stimmung nicht rüber, finde ich. Ist mir aber erst beim Lesen eben wieder aufgefallen. Insgesamt habe ich irgendwie das Gefühl, dass nach dem Gespräch mit Salles und den anderen alles nur geschrieben wurde, damit es zum Kampf gegen Katima führt. Was dazwischen war, kam mir irgendwie so... komisch vor XD

Aber was ich auch noch toll fand, war die Beschreibung der seltsamen Beziehung zwischen Zetsu und Lea. Das war so passend XDDD


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